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Die Liste der Divisionen der Wehrmacht gibt eine Übersicht über alle Großverbände der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Divisionen konnten über ihr Bestehen hinweg neue Aufgaben und Zuordnungen erhalten, wodurch Abkürzungen dem Divisionsnamen hinzugefügt wurden. Als Beispiel kann angefügt werden: z.b.V. (zur besonderen Verwendung), (mot.) für motorisiert bzw. bodenständig. Bodenständige Einheiten verfügten über keine eigenen Transportmittel, d. h. waren ortsgebunden.
Im Laufe des Krieges veränderte sich die Benennung der Infanterie-Divisionen mehrfach. Die Heeres-Organisationsabteilung ordnete am 23. Juni 1943 mit sofortiger Wirkung die Umbenennung aller neu aufgestellten Infanterie in Grenadier-Divisionen an. Ab Herbst 1944, wurden neu aufgestellte Infanterie-Divisionen nur noch als Volksgrenadier-Divisionen aufgestellt.
Um 1939/1940 wurden eine Vielzahl von Divisionen meist aus Ersatztruppen aufgestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte meist die Umbenennung in eine Reserve- oder reguläre Infanterie-Division.
Beispiel: Division Nr. 160 wurde erst in 160. Reserve-Division und dann kurz vor Kriegsende noch zur 160. Infanterie-Division.
Siehe: Divisionen mit Buchstaben
Siehe: Stellungsdivisionen
Besonders zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden unterschiedlichste Truppenteile in Nummerndivisionen zur besonderen Verwendung (z. b. V.) zusammengestellt:
Die Zusammenführung erfolgte aber auch je nach Erfordernis, wie z. B. bei der Afrika-Division z. b. V.
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