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Militärischer Verband der Wehrmacht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 7. Gebirgs-Division war ein Großverband der Gebirgstruppe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
7. Gebirgs-Division | |
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Truppenkennzeichen: Der Bergschuh | |
Aktiv | 16. November 1940 (als 99. leichte Infanterie-Division) Umgliederung: 22. Oktober 1941 bis 8. Mai 1945 (Kapitulation) |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Gebirgstruppe |
Typ | Gebirgs-Division |
Gliederung | Gliederung |
Aufstellungsort | Bad Kissingen |
Spitzname | Bergschuh-Division |
Zweiter Weltkrieg | Krieg gegen die Sowjetunion |
Kommandeure | |
Liste | Kommandeure |
Insignien | |
Truppenkennzeichen | Weißer Bergschuh in rotem Wappenschild |
Die Division wurde am 15. November 1940 in Bad Kissingen als 99. leichte Infanterie-Division aufgestellt.
Als solche nahm sie als Teil der 6. Armee am Krieg gegen die Sowjetunion teil und rückte in deren Verband bis Kiew vor.
Im August 1941 erfolgte die Verlegung zur Umgliederung auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr.
Von August 1941 bis zum 22. Oktober 1941 wurde der Verband zur 7. Gebirgs-Division umgegliedert wurde.
Teile der Division wurden als „Gruppe Hoffmeister“ im März 1942 in den Nordabschnitt der Ostfront an den Ilmensee verlegt und der „Stoßgruppe Seydlitz“ während der Angriffs- und Abwehrkämpfe im Raum Koslowa-Kudrowa, am Redzy-Weg und am Gridino-Weg unterstellt.
Die übrigen Teile der Division wurden als „Gruppe Krakau“ – benannt nach dem Divisionskommandeur – nach Finnland verlegt und in Angriffs- und Abwehrkämpfe im Raum Uhtua verwickelt.
Im Juli/August 1942 wurde die „Gruppe Hoffmeister“ nach Finnland in den Kiestinki-Abschnitt verlegt und dort wieder mit den anderen Teilen der Division zusammengeführt, die anschließend die finnische Division J ablöste.
Es folgten Abwehrkämpfe in Nordfinnland gegen überlegene sowjetische Kräfte.
Als Finnland am 2. September 1944 die diplomatischen Beziehungen abbrach und schließlich am 19. September 1944 mit der Sowjetunion einen Waffenstillstandsvertrag unterzeichnete, entstand für die deutschen Truppen eine schwierige Lage. Die Finnen hatten sich verpflichtet, die deutschen Truppen zu entwaffnen und der Sowjetunion als Gefangene zu übergeben. Demzufolge entwickelten sich Kämpfe zwischen den eigenen Truppen und den ehemaligen Verbündeten, die einen Rückzug der Deutschen nach Norwegen verhindern sollten (siehe auch Lapplandkrieg).
Ab Oktober 1944 wehrte die Division als Teil der 20. Gebirgs-Armee in der „Sturmbockstellung“ im Länderdreieck Norwegen – Finnland – Schweden sowjetische Angriffe ab. Ab Januar 1945 begann eine Absetzbewegung zunächst in den Raum Narvik und dann nach Südnorwegen.
Im Raum Lillehammer kapitulierte die Division gegenüber den Briten.
99. leichte Infanterie-Division
7. Gebirgs-Division
99. leichte Infanterie-Division | 7. Gebirgs-Division[1] |
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Für die Ersatzgestellung des Stabes war bis Juni 1943 das Infanterie-Ersatz-Bataillon 21 in Fürth, danach das Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 319 in Coburg zuständig.
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