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war eine deutsche Infanteriedivision des nationalsozialistischen Deutschen Reiches Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 207. Sicherungs-Division war eine deutsche Infanteriedivision des Heeres im Zweiten Weltkrieg im Wehrkreis II.
207. Sicherungs-Division | |
---|---|
Truppenkennzeichen | |
Aktiv | März 1941 bis November 1944, Divisionsstab bis April/Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Infanterie-Division |
Gliederung | Gliederung |
Aufstellungsort | Truppenübungsplatz Groß Born |
Zweiter Weltkrieg | Deutsch-Sowjetischer Krieg |
Leitung | |
Liste der Kommandeure | Kommandeure |
Am 15. März 1941 wurde die 207. Sicherungs-Division auf dem Truppenübungsplatz Groß Born aus dem Stab und einem Drittel der 207. Infanterie-Division aufgestellt.[1][2]
Ab Juni 1941 bis Februar 1944 wurde der Großverband im rückwärtigen Heeresgebiet Nord eingesetzt. In dieser Zeit wurden auch Einsätze gegen Partisanen im Raum Torma durchgeführt.[3] Der Kommandeur Carl von Tiedemann äußerte, dass die Partisanen als Soldaten zu behandeln seien und regte eine andere, „allzu menschliche“ Behandlung anstelle der Erschießung an. Diese Äußerungen wurden als Kritik an der Staatsführung aufgefasst und als Zersetzung verstanden. Der Vorgang fand eine Erfassung im Reichssicherheitshauptamts.[4] 1942 wurde die Division im Rahmen des Estnischen Selbstschutz eingesetzt.[5] Ende 1942 bei einer Umorganisation dem XXXVI. Armeekorps zugewiesen, folgte 1943 bis Anfang 1944 der Einsatz im Gebiet um Staraja Russa, speziell dem Lagdogasee. Im März 1944, der 18. Armee angehörend, folgten die Einsatzgebiete um den Peipussee. Im April 1944 erfolgt eine Umgliederung der Division und ab August, mittlerweile der 16. Armee unterstellt, Einsatzgebiete um Dorpat und später in Kurland.
Im November 1944 erfolgte die Auflösung der Division.[1] Der Divisionsstab blieb bis April/Mai 1945 bei der 16. Armee in Kurland zur besonderen Verwendung.
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