390. Sicherungs-Division (Wehrmacht)
deutsche Division im Zweiten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 390. Sicherungs-Division z. b. V. war eine deutsche Infanterie-Division im Zweiten Weltkrieg.
Ende 1943 war die Vorläufer-Division, die 390. Feldausbildungs-Division, im Zuge der 23. Aufstellungswelle im Wehrkreis XI in eine Schatten-Division überführt worden. Die Gliederung der Division war sehr schwach und so bestand für die drei Regimenter nur zwei Bataillone. Anfang April 1944 wurden alle Regimenter Kampfverbänden zugewiesen.
Im April 1944 folgte die Umbenennung des Stabs der 390. Feldausbildungs-Division in 390. Sicherungs-Division z. b. V., welche die Zuordnung zur Heeresgruppe Mitte erhielt. Die Division wurde mit dem Zusatz zur besonderen Verwendung versehen.
Die Division wurde bis zur Auflösung an der Ostfront in Litauen, später ab Oktober in Kurland, für Sicherungsaufgaben im rückwärtigen Heeresgebiet eingesetzt, in Unterstellung unter die 3. Panzerarmee, der 4. Armee als Reserve bei der Operation Bagration und letztendlich der 16. Armee. Am 10. November 1944 wurde die Division aufgelöst und bildete die wieder aufgestellte 79. Volksgrenadier-Division.
In dieser Division wurde der homosexuelle Obergefreite Walter Sammet zur Frontbewährung eingesetzt und starb an der Ostfront. Ein Stolperstein in St. Pauli erinnert an ihn.[1]
Januar 1944
Juli 1944
August 1944
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