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Militärischer Verband der Wehrmacht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 337. Infanterie-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
337. Infanterie-Division | |
---|---|
Aktiv | 16. November 1940 bis Juli 1944 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Infanteriedivision |
Gliederung | Siehe Gliederung |
Aufstellungsort | Kempten (Allgäu) |
Führung | |
Liste der | Kommandeure |
Die 337. ID wurde am 16. November 1940 als Division der 14. Aufstellungswelle in Kempten im Wehrkreis VII aufgestellt.
Bis zum Juli 1942 war die Division als Besatzungstruppe in der Bretagne. Danach an die Ostfront verlegt.
Der Heeresgruppe Mitte unterstellt, kämpfte sie bis Januar 1943 mit der 9. Armee in der Schlacht von Rschew östlich von Sytschowka. Im Frühjahr 1943 nahm sie am Unternehmen Büffelbewegung teil, als der Frontbogen von Rschew zurückgenommen wurde. Sie zog sich bis zur Dachau-Stellung zurück und erhielt einen Abschnitt bei Dorogobusch an der Rollbahn Wjasma-Smolensk zugewiesen.
Mit zunehmendem Druck der Roten Armee bezog sie in der Panther-Stellung Position. Mit der zurückweichenden 4. Armee war sie bei Jelnja, Smolensk und Orscha im Einsatz.
Im November 1943 wurde sie mit der Divisions-Gruppe 113 verstärkt.
Bei der sowjetischen Sommeroffensive nach Überquerung der Beresina im Raum Mogilew wurde die Division vollständig vernichtet.
Bei der Zerschlagung der Division fiel Ende Juni 1944 der Divisionskommandeur Generalleutnant Schünemann. Überlebende wurden in die Divisions-Gruppe 337 eingegliedert, welche ihrerseits der Korps-Abteilung G unterstand.[1] Die Reste wurden zur Aufstellung der 570. Volksgrenadier-Division verwendet.
Dienstzeit | Dienstgrad | Name |
---|---|---|
15. November 1940 bis 19. Mai 1941 | Generalleutnant | Karl Spang |
19. Mai 1941 bis 15. März 1942 | Generalmajor | Kurt Pflieger |
25. März bis 1. Oktober 1942 | Generalleutnant | Erich Marcks |
1. Oktober 1942 bis 27. Dezember 1943 | Oberst/Generalmajor/Generalleutnant | Otto Schünemann |
27. Dezember 1943 bis 1. Februar 1944 | Generalleutnant | Walter Scheller |
1. Februar bis 29. Juni 1944 | Generalleutnant | Otto Schünemann |
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