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deutsche Volksgrenadier-Division im Zweiten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 18. Volksgrenadier-Division war eine deutsche Volksgrenadier-Division, also ein Großverband der Infanterie, im Zweiten Weltkrieg.
Die Division wurde am 2. September 1944 als Volksgrenadier-Division der 32. Welle in Dänemark auf dem Truppenübungsplatz Oksbüll bei Esbjerg vom Wehrkreis X durch Umbenennung der gerade erst gebildeten 571. Volksgrenadier-Division aufgestellt. Die Division wurde als Nachfolgeverband der im Kessel von Mons (Belgien) aufgeriebene 18. Feld-Division (L) gebildet.[1]
Hierzu wurden folgende Truppenteile gebildet:[1]
Die Aufstellung durch den Befehlshaber des Ersatzheeres dauerte von September bis Oktober 1944. Während dieser Zeit verblieb die Division in Dänemark.[1]
Im November wurde die Division dem LXVI. (66.) Armee-Korps der 7. Armee bei der Heeresgruppe B zugeführt.[1] An der Westfront wurde die Einheit in einen Bereitstellungsraum für die kommende Offensive durch die Ardennen gebracht.
Beim Beginn der Ardennenoffensive gehörte die Division weiterhin zum LXVI. (66.) Armee-Korps.[1] Der überraschende Angriff auf die Stellungen der 106th Infantry Division der US-Army führte zur praktischen Vernichtung dieses Verbands. Doch danach erlitt die Division westlich von Sankt Vith schwere Verluste. Im Januar 1945 wechselte die Unterstellung des eigenen Korps zur 6. Panzerarmee, wobei die Division aber weiter in den Ardennen im Einsatz war.[1]
Nachdem die Offensive endgültig gescheitert war, wurde das Korps im Februar 1945 der 5. Panzer-Armee unterstellt und besetzte Abwehrstellungen in der Eifel.[1]
Die Kampfeinheiten der Division gingen im März 1945 zur 26. Volksgrenadier-Division, wobei der Stab dem Kampfkommandanten von Bonn unterstellt wurde.
Im April 1945 kam sie nach Kassel und war beim Oberbefehlshaber West zur Umgliederung vorgesehen, welche aufgrund des Kriegsendes nicht abgeschlossen werden konnte.
Im Raum Kassel ergaben sich die Reste der Division den Alliierten.[1]
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