7. Februar: Die verbündeten Regierungen des Norddeutschen Bundes einigen sich nach Vorschlag durch Otto von Bismarck auf einen Verfassungsentwurf, der einem noch zu wählenden Reichstag vorzulegen ist. Am 19. Februar legt Bismarck den Regierungen einen geheimen Alternativentwurf vor, sollte der Reichstag den Erstentwurf ablehnen oder zu sehr abändern. In diesem Fall soll die Verfassung als Staatsvertrag oktroyiert werden.
16. April: Der konstituierende Reichstag nimmt den Bismarckschen Verfassungsentwurf mit den beschlossenen Änderungen an. Noch am gleichen Tag akzeptieren die Bevollmächtigten der Staaten den veränderten Entwurf.
Zwischen dem 21. Juni und 27. Juni setzen die einzelnen Länder die Bundesverfassung durch Publikationspatente in Kraft.
8. Juli: Der Deutsche Zollverein wird gesetzlich neu geregelt. Der neue Zollverein verfügt erstmals über föderale Institutionen, wie den Zoll-Bundesrat und ein Zollparlament als Legislative. Die von diesen Organen getroffenen Mehrheitsbeschlüsse sind für alle Mitgliedstaaten bindend, ein Veto gibt es nicht mehr. Ausführendes Organ ist das dem preußischen König obliegende Zollpräsidium. Das Gesetz tritt am 1. Januar 1868 in Kraft.
12. August: Bundeskanzler Otto von Bismarck richtet das Bundeskanzleramt des Norddeutschen Bundes ein. Es ist für die inneren Angelegenheiten des Bundes zuständig. Kanzleramtspräsident und Bismarcks rechte Hand wird Rudolph von Delbrück.
31. August: Die Wahlbeteiligung bei der Reichstagswahl August 1867 ist geringer als bei der Wahl im Februar. In den folgenden Wochen finden die erforderlichen Stichwahlen statt. Das politische Kräfteverhältnis nach der Wahl bleibt im Wesentlichen unverändert. Damit hat der Norddeutsche Bund sein Parlament.
1. November: Das Gesetz über die Freizügigkeit wird beschlossen.
9. November: Mittels Bundesgesetz wird die Marine des Norddeutschen Bundes gegründet, die aus der Preußischen Marine hervorgeht. Die übrigen Gliedsstaaten im Norddeutschen Bund haben keine eigenen Seestreitkräfte, sind aber zur Zahlung von Beiträgen sowie auch zur Stellung von Personal verpflichtet. Trotzdem untersteht die Norddeutsche Bundesmarine noch immer dem preußischen Marineministerium.
1. Februar: Richard Belcredi, Vertreter eines föderalistischen Ausgleichs mit allen Nationalitäten des österreichischen Vielvölkerstaats, reicht nach der Sitzung des Ministerrats sein Abschiedsgesuch ein.
17. Februar: König Franz Joseph I. ernennt den ehemaligen Revolutionär Graf Gyula Andrássy zum ungarischen Ministerpräsidenten. Am 18. Februar wird die Wiederherstellung der Verfassung von 1848 mit wenigen Änderungen angezeigt. Zwei Tage später präsentiert Andrássy seine Regierung. Siebenbürgen und das Banat werden wieder mit Ungarn vereinigt.
8. Juni: Mit der feierlichen Krönung von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth zum ungarischen Königspaar findet der Österreichisch-Ungarische Ausgleich einen festlichen Abschluss. Die Magyaren sind mit dem Haus Habsburg wieder versöhnt. Unter der Regierung Andrássy intensiviert sich die Magyarisierung in der ungarischen Reichshälfte.
21. Dezember: Kaiser Franz Joseph I. sanktioniert die Dezemberverfassung, die am nächsten Tag in Kraft tritt. Im dazugehörigen Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger enthält einen Grundrechtekatalog nach dem Vorbild der Oktroyierten Märzverfassung von 1849, der bis heute weitgehende Gültigkeit in Österreich hat.
26. Juni/1. Juli: Als einer der ersten Staaten in Europa schafft Portugal die Todesstrafe gesetzlich ab. Nur das Militärstrafrecht ist von der Abschaffung ausgenommen.
3. November: Giuseppe Garibaldis zweiter Versuch nach 1862, den restlichen Kirchenstaat mit seinen Freischärlern einzunehmen, wird bei Mentana von päpstlichen Truppen unter Hermann Kanzler mit französischer Unterstützung vereitelt.
18. Dezember: Beim Bombenanschlag von Clerkenwell in London kommen 12 Menschen ums Leben, 120 werden verletzt. Ziel des Anschlages ist es, Gefangene aus dem Gefängnis von Clerkenwell zu befreien, die der Irischen Republikanischen Bruderschaft angehören und für die Unabhängigkeit Irlands vom Vereinigten Königreich kämpfen. Durch die große Wucht der Explosion werden mehrere Häuser beschädigt. Der Bombenanschlag raubt den irischen Republikanern die bis dahin sehr großen Sympathien in der Londoner Bevölkerung.
Maximilians Frau Charlotte von Belgien begibt sich mit den französischen Einheiten nach Europa, um in Paris, Wien und schließlich in Rom beim Papst um Unterstützung zu bitten, bleibt damit aber erfolglos.
Während die französischen Truppen in Veracruz an Bord gehen, stoßen die republikanischen Truppen von Präsident Benito Juárez rasch vor und belagern schon im März Querétaro. General Porfirio Díaz nimmt die Stadt Puebla ein.
27. April: Ein Ausbruchsversuch der kaiserlichen Truppen aus Querétaro misslingt. Am 15. Mai wird die Stadt von republikanischen Truppen unter Mariano Escobedo eingenommen. Ein von Escobedo eingesetztes Kriegsgericht verurteilt Maximilian und zwei seiner Generäle zum Tode. Viele europäische Staatsoberhäupter, aber auch Prominente wie Victor Hugo und Giuseppe Garibaldi schreiben daraufhin Gnadengesuche an Präsident Juárez, doch dieser lehnt ab.
August: Der paraguayische Diktator Francisco Solano López erwägt wegen der aussichtslosen Lage zurückzutreten und ins Exil zu gehen. Er misstraut zunehmend seinen Offizieren und leitenden Beamten und wittert überall Verschwörungen. Er lässt zahlreiche Offiziere hinrichten. Auch ein großer Teil der zivilen Führungsschicht wird zum Tode verurteilt, darunter die beiden Brüder und die beiden Schwestern von López sowie seine Mutter. Das Todesurteil gegen einen der Brüder wird vollstreckt, der Rest der Familie bleibt bis zum Kriegsende in Haft. Außer zahlreichen hohen Beamten werden auch Kabinettsmitglieder, Richter, Bischöfe und Priester sowie mehr als 200 Ausländer, darunter mehrere Diplomaten, auf Befehl von López oder nach Urteilen seiner Sondergerichte hingerichtet.
Vereinigte Staaten von Amerika
Anfang des Jahres: Der vor zwei Jahren gegründete Ku-Klux-Klan hält in Nashville, Tennessee, einen Bundeskongress ab, um die mittlerweile zahlreichen Ortsgruppen als gemeinsame Organisation zusammenzufassen und unter eine einheitliche Führung zu stellen. Der Klan gibt sich eine Verfassung und wählt den Ex-Südstaatengeneral Nathan Bedford Forrest zum ersten Großen Hexenmeister. Zu dieser Zeit hat der Klan etwa eine halbe Million aktiver Mitglieder und unzählige Sympathisanten im gesamten Süden. Er hindert die Schwarzen an der Wahrnehmung und Ausübung ihrer neu erworbenen Bürgerrechte durch Einschüchterung, Brandstiftung, körperliche Gewalt, Entführung und Mord. Außerdem beinhalten viele Übergriffe des Klans sexuelle Gewalt gegen Frauen. Opfer des Klans werden auch die sogenannten scalawags (Kollaborateure mit den Yankees, Bürgerrechtsaktivisten und Mitglieder der Republikanischen Partei) sowie carpetbaggers (Kriegsprofiteure) und Angehörige der US-Army.
2. März/23. März/19. Juli: Gegen das Veto von Präsident Andrew Johnson beschließt der Kongress der Vereinigten Staaten mehrere Reconstruction Acts: Die ehemaligen Staaten der Konföderation werden auf ihrer Grundlage militärisch besetzt, die bestehenden Regierungen der Südstaaten werden abgesetzt und durch Militärgouverneure ersetzt. Niemand, der die ehemalige Regierung der Konföderierten Staaten oder der Einzelstaaten unterstützt hat, darf wählen oder ein politisches Amt ausüben. Erst nach Annahme des 14. Verfassungszusatzes, der den Afroamerikanern die gleichen Rechte garantiert, sollen die Südstaaten wieder in die Union aufgenommen werden. Johnsons bisherige sehr südstaatenfreundliche und gegen die Afroamerikaner gerichtete Politik der Reconstruction wird damit beendet.
3. März: Neuerlich gegen das Veto des Präsidenten beschließt der Kongress den Tenure of Office Act, der die Entlassung von Ministern aus dem Kabinett regelt.
Sozialer Wohnungsbau in New York City: Der Tenement House Act of 1867 legt fest, dass Mietshäuser pro 20 Bewohner eine Toilette zur Verfügung stellen müssen, die mit der Kanalisation verbunden ist. Schlafzimmer, die kein Fenster haben, müssen eine mindestens drei Quadratfuß große Lüftungsöffnung über der Tür haben.
15. Juli: Frankreich und Siam unterzeichnen einen Vertrag, in dem Siam die Oberherrschaft über Kambodscha (mit Ausnahme der westlichen Provinzen) aufgibt und dieses anschließend französisches Protektorat wird.
19. Juni: Amerikanische Marinesoldaten landen an der Küste Formosas um eine Strafexpedition gegen die dortige Eingeborenenbevölkerung durchzuführen. Grund hierfür ist die Tötung amerikanischer Schiffbrüchiger durch die Eingeborenen wenige Monate zuvor. Die Amerikaner marschieren landeinwärts, stoßen aber auf erhebliche Schwierigkeiten. Sie werden durch die Eingeborenen aus dem Hinterhalt beschossen und das ungewohnte tropische Klima belastet die Männer schwer. Durch den dicken Dschungel ist kaum voranzukommen. Letztlich wird auch der führende Offizier getötet und die Marines müssen sich nach einer gewissen Zeit in einiger Unordnung wieder auf ihre Schiffe zurückziehen. Nach diesem ersten, wenig erfolgreichen Unternehmen kommt es noch zu einer zweiten Aktion im September. Diese zweite Truppe besteht wesentlich aus Chinesen, die die chinesische Regierung bereitgestellt hat. Diese Truppe bewegt sich landeinwärts bis ins Siedlungsgebiet der Paiwan, wo der Kommandant, ohne dass es zu größeren Kampfhandlungen kam, mit dem Häuptling der Paiwan in Verhandlungen tritt und ein Abkommen schließt, in dem sich die Paiwan verpflichten, keine Angriffe mehr auf Schiffbrüchige und Seefahrer zu unternehmen.
7. Oktober: Nach rund einjähriger Regierungszeit stirbt Mohammed Afzal Khan aus der Baraksai-Dynastie. Sein von ihm im Vorjahr verdrängter jüngerer Bruder Schir Ali besteigt im folgenden Jahr neuerlich den Thron als Emir von Afghanistan.
Nach dem Ausbruch heftiger Kämpfe zwischen dem Herrscherhaus Al Thani in Katar und dem Herrscherhaus Al Chalifa aus Bahrain, das seit 1861 unter britischem Protektorat steht, sieht sich die Großbritannien gezwungen, in den Konflikt einzugreifen.
Wirtschaft
Pariser Weltausstellung
In Paris öffnet am 1. April auf dem Champ de Mars die auf einem Beschluss Kaiser Napoleons III. basierende Weltausstellung auf 66,8 Hektar Ausstellungsfläche ihre Tore. 52.200 Aussteller aus 41 Nationen nehmen daran teil. Für die Ausstellung wird auch der von Stadtplaner Jean-Charles Alphand konzipierte und von Jardinier principal von Paris Édouard François André mit Unterstützung von Landschaftsgärtner und Jardinier en chef de la villeJean-Pierre Barillet-Deschamps neu errichtete englische LandschaftsparkParc des Buttes-Chaumont mit Grotten, Kaskaden und Gewächshäusern eröffnet. Jean Darcel zeichnet für die Felskonstruktionen, Eugène Belgrand für den Wasserbau und der Generalinspektor der Pariser Architekten Gabriel Davioud für die Bauwerke verantwortlich. Gustave Eiffel gestaltet die Maschinenhalle, die ersten Bateaux Mouches befahren die Seine. Gioachino Rossini komponiert eine Hymne an Napoleon III und sein wackeres Volk als offizielle Ausstellungshymne. Die Ausstellung, auf der als Neuheiten unter anderem ein hydraulischer Fahrstuhl und Stahlbeton vorgestellt werden, wird bis zum 3. November von rund zehn Millionen Menschen besucht, darunter Hans Christian Andersen, Jules Verne und König Ludwig II. von Bayern. Während der Weltausstellung erhält das Pariser Familienunternehmen Léon & Lévy die Konzession, Stereoskopien von der Weltausstellung anzufertigen, Pierre Petit wird zum offiziellen Fotografen ernannt.
23. Oktober: Friedrich Christoph Werner und Georg Werner gründen in Mainz die Wachswarenfabrik Gebrüder Werner, die später vor allem durch die Marke Erdal bekannt wird.
Die private New York Bridge Company wird gegründet, die per Gesetz das Recht erhalten hat, eine von John Augustus Roebling entworfene Brücke über den East River zu bauen. Der Bau der Brooklyn Bridge beginnt im Jahr 1870 und dauert mehr als 13 Jahre.
Der amerikanische Spielehersteller Selchow & Righter wird gegründet.
Verkehr
13. April: Die von der Midland Railway betriebene Keighley and Worth Valley Railway wird feierlich eröffnet. Der Eröffnungszug bleibt jedoch zweimal liegen und muss zur Fortsetzung der Fahrt geteilt werden. Am 15. April wird der öffentliche Personenverkehr aufgenommen.
Am 8. Mai durchfährt die erste Lokomotive den Bergiseltunnel, am 12. Juli ist mit der Kardauner Brücke das letzte größere Hochbauwerk fertiggestellt, und am 25. Juli durchfährt ein Probezug die gesamte Strecke der Brennerbahn von Innsbruck nach Bozen. Am 17. August wird die Strecke nach dreijähriger Bauzeit für den Güterverkehr eröffnet, am 24. August für den Personenverkehr. Aufgrund der Hoftrauer um den erschossenen Kaiser Maximilian von Mexiko erfolgt die Freigabe ganz ohne Feierlichkeiten.
24. August: Der US-Amerikaner James Craig Watson entdeckt den Asteroiden (93) Minerva im Hauptgürtel. Am 6. September entdeckt er den weiteren Asteroiden (94) Aurora.
Marie Remy und Clara Wilhelmine Oenicke gründen gemeinsam mit anderen Frauen den Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin. Da Frauen im Deutschen Reich nicht rechtsfähig sind, bedarf es offiziell männlicher Gründungsmitglieder, die durch eine Ehrenmitgliedschaft an den Verein gebunden sind, ohne ordentliche Mitglieder zu sein. Trotz seines Namens ist der Verein auf das ganze deutschsprachige Gebiet und auf die angrenzenden Länder ausgerichtet. So wird beispielsweise auch Marie Wiegmann aus Düsseldorf Mitglied des Vereins.
9. November: Durch Gesetz des Norddeutschen Bundes werden alle literarischen Werke gemeinfrei, deren Verfasser vor 30 oder mehr Jahren verstorben sind.
15. Februar: Im Saal des Dianabades in Wien erfolgt die Uraufführung des WalzersAn der schönen blauen Donau von Johann Strauss (Sohn). Das Werk wird als Chorwalzer vom Wiener Männergesang-Verein und der Kapelle des Infanterie-Regimentes 42, beide geleitet von Rudolf Weinwurm, präsentiert. Das Werk schlägt zündend ein und es wird in der Kritik erstmals der Begriff „Schlager“ dafür verwendet. Dennoch setzt sich der Walzer, dessen Orchesterversion am 10. März erstmals aufgeführt wird, zunächst nicht durch.
Der von Schottland nach Kanada ausgewanderte Lehrer Alexander Muir verfasst das patriotische Lied The Maple Leaf Forever.
Gesellschaft
22. Januar: König Ludwig II. von Bayern und Prinzessin Sophie in Bayern, die Schwester von Kaiserin Elisabeth, geben ihre Verlobung bekannt. Der geplante Hochzeitstermin im August wird jedoch mehrfach verschoben und die Verlobung Ende des Jahres schließlich gelöst. Sophie beginnt inzwischen eine Affäre mit dem Fotografensohn Edgar Hanfstaengl.
28. März: In Berlin wird eine der ersten ganzseitig bebilderten Offenen Karten in Deutschland versandt. Eine weitere solche Vorläuferin der Ansichtskarte wird am 30. Oktober aus Breslau abgeschickt.
21. Juli: Der belgische König Leopold II. stiftet den Orden für Zivilverdienste zur Belohnung für langjährige in Gemeinde- etc. Ämter dem Staate geleistete Dienste, sowie für ausgezeichnete mutige und aufopfernde Handlungen und überhaupt für hervorragende Thaten im Sinne allgemeiner Menschenliebe.
4. Februar: Beim Erdbeben auf Kefalonia wird die Stadt Lixouri gänzlich zerstört, während der südöstliche Teil und der Norden der Insel weitgehend verschont bleiben. Es kommt in den folgenden Tagen zu mehreren Nachbeben. Einer offiziellen Bilanz zufolge kommen bei dem Beben in Argostoli und Lixouri 233 Menschen ums Leben, 3200 Häuser werden zerstört und weitere 2600 beschädigt. Nach einem weiteren Beben bei Gythio am Peloponnes überflutet am 20. September auch noch ein Tsunami die durch die früheren Beben jenes Jahres schwer in Mitleidenschaft gezogene Stadt Lixouri.
29. Oktober: Vor Salt Island bei den Britischen Jungferninseln sinkt das britische Passagierschiff Rhone in einem schweren Hurrikan. Mindestens 124 Menschen sterben. Die Passagiere waren den damaligen Gepflogenheiten entsprechend an ihre Betten gebunden, um im Sturm nicht herauszufallen. Der Hurrikan wird später als San Narciso Hurricane bekannt und fordert insgesamt mehr als 800 Todesopfer.
8. November: Im walisischen SteinkohlenbergwerkFerndale Colliery ereignen sich zwei Explosionen, die den Tod von 178 Männern und Jungen zur Folge haben.
Extrem kaltes Wetter führt zum Höhepunkt der Hungersnot in Finnland und Nordschweden, der letzten natürlich bedingten Hungersnot in Europa. Ungefähr 15% der Bevölkerung Finnlands sterben.
23. Februar: Werner-Constantin von Droste zu Hülshoff, Mitglied des westfälischen Provinziallandtags, Kreisdeputierter und Gutsbesitzer, Mitglied des Malteserordens (* 1798)
23. Februar: George Thomas Smart, englischer Dirigent, Organist, Geiger und Komponist (* 1776)
24. Februar: Henry Wetherby Benchley, US-amerikanischer Politiker, Vizegouverneur von Massachusetts (* 1822)
24. Februar: Ludwig Bischoff, deutscher Pädagoge, Musiker, Kritiker und Verleger (* 1794)
24. Februar: Isaac E. Holmes, US-amerikanischer Politiker (* 1796)
01. September: Edward Hodges, US-amerikanischer Organist und Komponist (* 1796)
01. September: Opanas Markewytsch, russisch-ukrainischer Volkskundler, Ethnologe, Sozialaktivist und Mitglied der Kyrill-und-Method-Bruderschaft (* 1822)
03. September: James A. McDougall, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Attorney General der Bundesstaaten Illinois und Kalifornien (* 1817)
03. September: Heinrich Smidt, deutscher Schriftsteller (* 1798)