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Britische Kolonien und Protektorate

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Britische Kolonien und Protektorate
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Das Vereinigte Königreich war die größte Kolonialmacht der Geschichte mit Kolonien und Protektoraten auf jedem bewohnten Kontinent. Britische Kolonien und Protektorate bedeckten im ausgehenden 19. Jahrhundert fast ein Viertel der Landfläche der Erde; die Entwicklung von Englisch zur Weltsprache Nummer eins wurde dadurch ausgelöst, dass es Kolonialsprache des Vereinigten Königreichs war.

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Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Überseegebiete –
1900 und Gegenwart im Vergleich
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Die britischen Besitzungen und Dominions im Jahr 1921
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Britische Besitzungen im Jahr 1938 vor dem Zweiten Weltkrieg (Dominions in Fettschrift)
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Übersicht über ehemalige und noch bestehende Gebiete nach Kontinenten

Zusammenfassung
Kontext

Zu den Siedlungskolonien, die als Dominions im Britischen Empire einen autonomen Status besaßen, ist es oft nicht möglich, ein genaues Unabhängigkeitsdatum zu nennen. Diese unterschiedlichen Teil-Autonomien bezogen sich zunächst nur auf administrative Bereiche, wie z. B. der Verwaltung innerer Angelegenheiten. Wirtschaftlich und finanzpolitisch blieben die wesentlichen Bindungen an die Kolonialmacht, zum Teil bis heute, bestehen.

Die Dominions erlangten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts sehr weitgehende Selbstverwaltungsrechte, die im Statut von Westminster 1931 festgeschrieben bzw. erweitert wurden. Das Parlament in London behielt lediglich noch Vorbehaltsrechte in Verfassungsangelegenheiten. In mehreren Verfassungsreformen, die in den Dominions bzw. Commonwealth Realms ab den späten 1940er Jahren bis in die 1980er Jahre schrittweise durchgeführt wurden, wurden diese letzten legislativen Verbindungen schließlich endgültig gelöst. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Entwicklung vom British Subject im Empire zur britischen und zu den anderen nationalen Staatsbürgerschaften der Commonwealth-Staaten verwiesen. Einige der Dominions betrieben selbst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine subimperiale Politik, wie Australien und Neuseeland im Südpazifik und die Südafrikanische Union in Südwestafrika.

Großbritannien hat zum Großteil seiner ehemaligen Kolonien gute politische und wirtschaftliche Beziehungen und ist mit ihnen im Commonwealth of Nations weiterhin eng verbunden. Darüber hinaus stellt das englische Königshaus zentral das Staatsoberhaupt aller Commonwealth Realms. Diejenigen Gebiete, deren internationale Beziehungen noch heute von Großbritannien wahrgenommen werden, werden als Überseegebiete bezeichnet.

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Siehe auch

Portal: Britisches Weltreich – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Britisches Weltreich

Literatur

  • Claudia Schnurmann: Vom Inselreich zur Weltmacht. Die Entwicklung des englischen Weltreichs vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln 2001, ISBN 3-17-016192-X (Entwicklung des britischen Weltreichs vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert).
  • Edward Allhusen: British Empire Throughout the World 1905. Old House Books, Moretonhampstead 1993, 2004, ISBN 1-873590-03-2 (Nachdruck einer Karte des Britischen Weltreichs von 1905, mit einer Kurzbeschreibung aller Kolonien).

Einzelnachweise

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