Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen
Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In dieser Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen sind die Denkmale, Statuen, Standbilder, Ehrenmale und Skulpturen der Freien Hansestadt Bremen aufgeführt. Einige von ihnen wurden im Laufe der Jahrzehnte von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort entfernt, umgestellt, umgestaltet oder sogar zerstört. Dies ist unter dem Vorsatz Status vermerkt.
Denkmalgeschützte Gebäude sind in den Listen der Kulturdenkmäler der jeweiligen Stadt- und Ortsteile aufgeführt.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wird aber fortlaufend ergänzt. Geordnet sind die einzelnen Werke zur besseren Übersicht nach ihrem Aufstellungsdatum, gegliedert in Jahrhundert und Jahr und eventuell noch feingliedriger in Monat und Tag. Sind zwei Denkmäler gleichzeitig (oder im selben Jahr) errichtet worden, sind sie in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Ist das Datum der Einweihung unbekannt, wird das Werk entweder unten an die Liste angefügt oder einigermaßen sinnvoll eingefügt. (Wenn beispielsweise der Künstler, das Material, der Aufstellungsort und die Thematik identisch sind mit einem Werk aus einem bestimmten Jahr, ist anzunehmen, dass auch das Denkmal ohne Datum etwa dieser Zeit entstammt. Auch muss beispielsweise eine Statue, die 1860 umgesetzt wurde, vor diesem Zeitpunkt aufgestellt worden sein.)
Das kunsthistorisch und stadtgeschichtlich wichtigste Werk ist zweifelsohne der Bremer Roland auf dem Marktplatz. Eines der ältesten erhaltenen Denkmäler der Stadt ist– neben dem Roland– das Vasmer-Kreuz aus den 1440er Jahren. Die berühmteste Skulptur jedoch sind die Bremer Stadtmusikanten, welche zu den meistfotografierten Touristenattraktionen der Stadt zählen.
Anlass: Gedenken an die Hinrichtung des Bürgermeisters Johann Vasmer.
Entwurf: unbekannt
Ausführung: unbekannt
Material: Stein
Aufstellungsort: auf der Hinrichtungsstätte auf einem Mühlenberg beim Paulskloster vor Bremen
Besonderheiten:
Status: 1977 das Kreuz durch eine Replik ersetzt, Sockel original. Original steht im Focke-Museum, die Nachbildung in der Straße Am Steinernen Kreuz (Lage).
Anlass: Geschenk von 13 Bremer Bürgern an die Stadt (namentlich:Julius Franke, Johannes Fritze, Ältermann Ernst Ferdinand Gabain, Johannes Gustav Kulenkampff, Hermann Henrich Meier, Dr. Emil Meinertzhagen, Carl Melchers, Ludolf Mummy, Julius Quentell, Gerhard Heinrich Roessingh, Carl Tewes, Ältermann Johannes Tidemann) Eine Erinnerung an den Schwedenkönig Gustav II. Adolf dürfte eher unwahrscheinlich sein, da dieser in der Geschichte der Stadt Bremen keine Rolle gespielt hat.
Besonderheiten: Das Denkmal wurde in München gegossen und war eigentlich für Göteborg bestimmt. Das Schiff lief jedoch vor Helgoland auf Grund. Einheimische Fischer versteigerten die Figur am 10. Juli 1852 als Strandgut an Bremer Bürger, die das Standbild der Stadt Bremen zum Geschenk machten. In der Stadt Göteborg wurde 1854 ein Zweitguss errichtet.
Status: am 12. Juni 1942 für die „Metallspende“ abgebaut, Der Sockel wurde nach dem Krieg entfernt.
Inschrift: Sanctus Ansgarius. Pugil fortis in acie gentes Deo sanctificans in viam coelicam duxit. Ex hymno antiquo. (‚Der starke Streiter, der in der Schlacht die Heiden zu Gott führt, hat sie auf den Weg zum Himmel gebracht.‘)
Besonderheiten: –
Status: am 1. September 1944 durch den einstürzenden Turm der Ansgari-Kirche zerstört.
Aufstellungsort: auf der Doventor-Bastion in den Wallanlagen
Besonderheiten: –
Status: 1944 zerstört, 2002/03 rekonstruiert und in der Nähe des früheren Standortes, auf der ehemaligen Ansgari-Bastion, aufgestellt(Lage). Den alten Standort hat 1955 der Berliner Bär eingenommen.[1]
Besonderheiten: Die Original-Büste C.H. Wätjen hatte ursprünglich hier ihren Standort, wurde aber später in die Turmhalle der reformierten Kirche in Blumenthal versetzt. 2009 wurde eine Replik der Büste im Gedächtnistempel aufgestellt.
Status: noch am selben Ort
Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal
Enthüllt: 18. Oktober 1893 – in Gegenwart Kaiser Wilhelm II.
Aufstellungsort: Diese kleineren Varianten der für den Reichstag gearbeiteten Figuren Maisons standen vor der Eingangshalle des deutschen Pavillons auf der Pariser Weltausstellung. Harjes erwarb sie und schenkte sie seiner Vaterstadt, wo sie vor dem Ostportal des Rathauses aufgestellt wurden. (Lage) und (Lage)
Besonderheiten: –
Status: zwischenzeitliche Bergung für mehrere Jahre im Luftschutzbunker und ab 1959 im Park der Egestorff-Stiftung, seit 2001 wieder am alten Platz
Literatur: Heinrich Wiegandt Petzet: …Ritter am Rathaus zu Bremen. In: Bremisches Jahrbuch Bd. 55, 1977, S.305–326.
Motiv: Hl. Georg und Hl. Michael in Gestalt zweier Ritter
Anlass: Eine Idee von Heinrich Wiegand machte sich Kaiser Wilhelm II. 1902 zu eigen und bewog John Harjes dazu auch diese Statuen (vgl. Herolde am Ostportal) zu stiften
Status: 1942 als „Metallspende“ eingeschmolzen, der Sockel 1959 entfernt. Nur drei Jahre später wurde die Büste neu gegossen und (auf altem Sockel?) wieder aufgestellt.
Aufstellungsort: Bremer Wollkämmerei, ursprünglich vor der kaufmännischen Verwaltung, seit 2017 Grünanlage am Haupttor, An der Wollkämmerei in Blumenthal (Lage)
Besonderheiten: 1979–2017 in eine Grünanlage nahe am Bahnhof Bremen-Blumenthal versetzt
Besonderheiten: gestiftet von der Bremer Jägervereinigung; Inschriften: LÖNS (Vorderseite), DEM JÄGER UND DICHTER DER HEIDE DIE BREMER JÄGER-VEREINIGUNG (linke Seite)
Status: noch am selben Ort
Gefallenen-Ehrenmal der Technischen Lehranstalten
Errichtet: 1934
Anlass: Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der Technischen Lehranstalten
Besonderheiten: Das Denkmal wurde 1988 umgestoßen und 1992 durch eine erklärende Tafel in ein Mahnmal umgewandelt.
Status: Das Mahnmal wurde nach dem Bau eines Pavillon vor der Hochschule saniert und im Jahre 2020 – ca. 25 m in südlicher Richtung – in die Neustadtswallanlagen versetzt.
Status: Berlin (Künstlerhaus Tiergartenstraße) bis Oktober 1935, Kunsthochschule, 1937 Weltausstellung Paris (Dach des Deutschen Pavillons), Garten des Künstlers in Horn-Lehe, seit 13. Oktober 1940 Rhododendronpark
Status: wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Kunsthalle ausgestellt, steht seit November 1955 in den Wallanlagen neben dem bzw. als Teil des Lidice-Denkmals (Lage)
Wiltrud Ulrike Drechsel: Geschichte im öffentlichen Raum. Denkmäler in Bremen zwischen 1435 und 2001. Bremen:Donat, 2011, S. 34–37 (modelliert bereits vor 1935).
Besonderheiten: Plattdeutsche Inschrift: „Hier weer in ole Tieden de Richtestede von dat hollerlandsche Gogericht, dat vor de Karken ton Hoorn und to Overneeland hägt woorn is. Mannicheen Bosewicht hett hier sienen Lohn krägen. Dat Land in de Naberschub harr den Namen Deeveskamp’ un in’n Volksmun’n heet düt Plack Eer noch vondage uppe Angst.“
Aufstellungsort: im Stadtteil Vegesack; Fährgrund. (Lage)
Besonderheiten: Erste Pläne für ein Denkmal 1911 (Rohlfs als Kamelreiter), dann wieder 1929 und 1938. Das heutige Denkmal stellt stilisierte, in unterschiedliche Richtungen zeigende Wegweiser mit Motiven aus Rohlfs Leben dar
Ausführung: Entwurf der neuen Stele von August Traupe
Material: Bronzemedaillon auf steinerner Stele
Aufstellungsort: ursprünglich Wandplakette am Arbeitshaus auf der Herrlichkeit. Nach Kriegszerstörung Neuguss und Aufstellung als eigenständiges Denkmal Am Werderufer (Lage)
Besonderheiten: Die Figur ist nach der griechischen Insel Ägina und der namensgebenden NympheAigina benannt. Marcks besaß ein Ferienhaus auf der Insel. Den berühmten Aphaiatempel auf dieser Insel empfand Marcks für seine Kunst als vorbildlich.
Besonderheiten: Das Denkmal ist der Nachfolger eines von Bernhard Hoetger im Jahre 1922 gestalteten Denkmals namens „Pietá“, welches am 30. Januar 1933 nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zerstört wurde.
Besonderheiten: Die Skulptur stammt vom 1823 abgerissenen Hohentor und wurde möglicherweise bereits im 17. Jh. geschaffen. Der rechte Unterarm sowie die Waage an der linken Hand der Skulptur sind verloren.
Anlass: Gedenken an die fünf jüdischen Opfer, die in der Reichspogromnacht im heutigen Stadtgebiet von Bremen von den Nationalsozialisten ermordet wurden
Aufstellungsort: Ecke Lindenhofstraße/ Dockstraße in Bremen-Gröpelingen (Lage)
Besonderheiten: Ein halbes Jahr nach der Werftschließung ließen die Arbeiter die Tafel mit dem Brecht-Zitat vor der Plastik anbringen: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
Status: noch am selben Ort
Info: k: kunst im öffentlichen raum bremen Wiltrud Ulrike Drechsel: Geschichte im öffentlichen Raum. Denkmäler in Bremen zwischen 1435 und 2001. Bremen:Donat, 2011, S. 37f.
Boule-Spiel
Errichtet: 1983
Anlass: Kunst im öffentlichen Raum für den Bau der ehemaligen Landeszentralbank (Filiale der Deutschen Bundesbank)
Besonderheiten: Die Skulptur Dem unbekannten Deserteur wurde am 26. April 1986 auf dem Ansgarikirchhof enthüllt. Dauerhafter Standort wurde das Gustav-Heinemann-Bürgerhaus in Vegesack.
Anlass: Das Kunstwerk entstand im Rahmen eines internationalen Bildhauer Symposions vom 11. August 1986 bis 10. September 1986 in den Wallanlagen hinter der Kunsthalle.
Entwurf: Emilia Kaus
Ausführung: Emilia Kaus
Material: Ibbenbürener Sandstein, ca. 1,5 m
Aufstellungsort: Die Aufstellung der Skulptur erfolgte 1987 an der Deichschart am Werdersee in der Neustadt.(Lage)
Anlass: Das Kunstwerk entstand im Rahmen eines internationalen Bildhauer Symposions vom 11. August 1986 bis 10. September 1986 in den Wallanlagen hinter der Kunsthalle.
Entwurf: Zygfryd Korpalski
Ausführung: Zygfryd Korpalski
Material: Ibbenbürener Sandstein, ca. 1,5 m
Aufstellungsort: Die Aufstellung der Skulptur erfolgte 1987 an der Deichschart am Werdersee in der Neustadt.(Lage)
Anlass: Im Rahmen des Projektes Bildhauer-Symposium 1986 gestalteten sechs internationale Künstler und ein Gast Skulpturen in den Wallanlagen hinter der Kunsthalle in Bremen-Mitte.
Entwurf: Bocz Gyula
Ausführung: Bocz Gyula
Material: Ibbenbürener Sandstein, ca. 1,5 m
Aufstellungsort: Die Aufstellung der Skulptur erfolgte 1987 an der Deichschart am Werdersee in der Neustadt.(Lage)
Besonderheiten: Vier gestürzte rot-schwarze Granitpfeiler symbolisieren die gestürzte Macht – Hilferding verlor sein Amt als Reichsfinanzminister in einer „rot-schwarzen“ Regierung nach dem Beginn der Weltwirtschaftskrise, im Dezember 1929. Die anderen drei im Zentrum des Platzes stehenden, sich mit einem Stahlträger aneinander klammernden, polierten Granitpfeiler stellen die verbleibenden Mitglieder der Regierung dar, der nun die Mehrheit fehlt.
Besonderheiten: Eine große zerbrochene Steinplatte, auf der ein Davidstern, eine Marschkolonne und das Wort „Jude“ zu sehen sind, erinnern sowohl an die Deportation von männlichen Juden aus Bremen während der Novemberpogrome 1938 ins KZSachsenhausen als auch an die Vernichtung des Judentums und ihrer Menschen durch die Nationalsozialisten. Die Einweihung erfolgte im November 1988 als Abschluss eines vorhergehenden Gedenkmarsches.
Status: Ursprünglich stand das Kunstwerk am Deichschartweg in Bremen-Neustadt. Es wurde im Rahmen der Verrückung von Kunstwerken "Moving the City" 2003 an der Weseruferpromenade Osterdeich / Am Tiefer aufgestellt.
Aufstellungsort: Am Wall, östliche Auffahrt zur Hochstraße
Besonderheiten: –
Status: Die Skulptur wurde im Rahmen der Verrückung von Kunstwerken Moving the City, 2003 auf dem Pausenhof der Gesamtschule West in Bremen-Gröpelingen aufgestellt.
Besonderheiten: Zu dem zweiteiligen Mahnmal gehört die Videoinstallation Fenster des Himmels, die ebenfalls von Marikke Heinz-Hoek geschaffen wurde und die sich im Foyer des Hauptgebäudes der Klinik befindet (siehe Hauptartikel).
Anlass: Der Kranich als Friedenssymbol geht zurück auf Sadako Sasaki, die beim US-Atombombenangriff auf Hiroshima am 6. August 1945 tödlich verstrahlt wurde.
Besonderheiten: Die Preisträger des Franco-Paselli-Friedenspreises werden mit einer individuell gestalteten Kranich-Skulptur als Friedenssymbol geehrt.
Aufstellungsort: Bremen-Vegesack, Treppe (Hochwasser-Schutzmauer) an der Nordkaje des Vegesacker Hafens und auf dem Bahnhofsvorplatz
Besonderheiten: Skulpturen-Ensemble – im Volksmund genannt „Reckers Familie“ –, Ankunft und Abschied symbolisierend. Eine siebenköpfige Figurengruppe, drei Frauen mit Ferngläsern über das Hafenbecken auf die Weser und ein Mann in entgegengesetzter Richtung auf den Vegesacker Bahnhof sowie ein Mann mit Kind vom Bahnhofsvorplatz in Richtung Hafen blickend, dazwischen ein mit einem „Papierschiffchen“ spielendes Mädchen. (Lage)
Besonderheiten: „Sechs Figuren sind in ihren Bewegungen angehalten wie aus einem stummen Theater. Sie führen uns in ein Spiel von Komik und Tragik, deren Regisseur wir Betrachter sind.“
Aufstellungsort: Bremen-Mitte, Altenwall neben der Kunsthalle (Lage)
Besonderheiten: Gestiftet von Bürgern der Hansestadt Bremen. Gipsform lagerte im Gerhard-Marcks-Haus. Es gibt mehrere Ausführungen, wie z.B. in Berlin.
Entwurf: Nach einer Marmorbüste von Ernst von Wacholt von 1933
Ausführung: Bronzeplastik von 1960, ab 2010 restauriert
Material: Bronzebüste auf Sockel aus Oberkirchener Sandstein
Aufstellungsorte: Marmorbüste: 1933 bis 1960 in Bremen-Horn-Lehe, Ecke Marcusallee/Deliusweg; seit 1960 im Gobelinzimmer des Rathauses. Bronzebüste: Von 1960 bis 1988 in Bremen-Horn-Lehe, Ecke Marcusallee/Deliusweg, seit 2012 auf dem Campus der Universität Bremen, Enrique-Schmidt-Straße, am Hörsaalgebäude. (Lage)
Aufstellungsort: Bremen-Horn-Lehe, auf dem Campus der Universität Bremen, Enrique-Schmidt-Straße, am Hörsaalgebäude. (Lage)
Status: noch am selben Ort
Info:
Neue Argonauten
Errichtet: 26. Oktober 2016
Anlass: „Das Figurenpaar, zwei Jungs in ihrem alltäglichen Auftritt mit lässiger Frisur und ‚Love‘-Halskette, soll das soziale Miteinander, die Vielfalt und Lebendigkeit des Stadtteils widerspiegeln.“[12]
Stifter: Stiftung Wohnliche Stadt; die Aufstellung erfolgte mit Unterstützung des Wohnungsbauunternehmens GEWOBA
Entwurf: Klaus Effern
Ausführung:
Material: Bronze (Skulpturenensemble)
Aufstellungsort: Bremen-Osterholz, Grünbereich Züricher Straße/Ecke Graubündener Straße (Lage)
Aufstellungsort: Bremen-Vegesack, nahe der Fußgängerbrücke über den Vegesacker Hafen und des Hafenwalds
Besonderheiten: Die Figur des Vegesacker Jungen stammt aus der Zeit des Wal- und Heringsfangs. Der Legende nach kamen die Seeleute in Vegesack an und gaben ihren Lohn in der nächsten Kneipe aus. (Lage)
Besonderheiten: Der offizielle Titel des Mahnmals lautet "Mahnmal zur Erinnerung an die massenhafte Beraubung europäischer Jüdinnen und Juden durch das NS-Regime und die Beteiligung bremischer Unternehmen, Behörden und Bürgerinnen und Bürger."[15], siehe auch M-Aktion
Aufstellungsort: ursprünglich vor der Michaeliskirche
Besonderheiten: –
Status: Nach der Zerstörung der Kirche stand er von 1944 bis 1972 auf einem Lagerplatz der Denkmalpflege, ab 1974 an einem Deich in Warturm und heute vor dem Rosenhof der Egestorff-Stiftung (Lage).
Löwenkopf
Errichtet: um 1895 geschaffen
Anlass: Portalköpfe der alten Großen Weserbrücke, die westlich der heutigen Wilhelm-Kaisen-Brücke in der Verlängerung der Wachtstraße den Fluss überspannte
Entwurf: Hermann Billing
Ausführung: unbekannt
Material: Sandstein
Aufstellungsort: an der Weserpromenade beidseitig unter der Wilhelm-Kaisen-Brücke (Lage und Lage)
Besonderheiten: wiedergefunden bei Baggerarbeiten im Zusammenhang mit der Bebauung des Teerhofs
Status: noch etwa am selben Ort
St.-Jacobus-Denkmal
Errichtet: 1980/1994
Anlass: Initiative der Brüderschaft Jacobi Minoris
Denkmaldatenbank (direkt zur Suchseite) (Für die Suche nach Denkmälern außer Stadt-, ggf. Ortsteil- und Straßenbezeichnung im Suchfeld „Funktion / Objekttyp“ den Begriff Denkmal eingeben.)
Kunst im öffentlichen Raum Bremen, Aktivitäten von KünstlerInnen im öffentlichen Raum seit 1973, Suche nach Werk, Künstler, Standort, Chronologie.
Iris Messerschmidt:Sieben Jahre wartet er auf seinen Standort.Die Roland-Holzfigur im Blindengarten entstand aus einem 600 Jahre alten Eichenstamm.weser-kurier.de,22.Oktober 2011,ehemalsimOriginal(nicht mehr online verfügbar);abgerufen am 22.Oktober 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.weser-kurier.de(Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
Karin Mörtel:Gedenkstein ist fast fertig.In:Bremen Links der Weser: Stadtteil-Kurier - WESER-KURIER.weser-kurier.de,12.Mai 2018;abgerufen am 20.Juni 2018.