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deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Constantin Dausch (* 30. November 1841 in Waldsee, Württemberg; † 12. Juli 1908 in Rom) war ein deutscher Bildhauer.
Dausch begann als Steinmetz, der für Dekorierungsarbeiten am Rathaus in München eingesetzt wurde. Danach studierte er an der Kunstakademie dieser Stadt. 1868 erhielt er ein Reisestipendium, mit dem er nach Rom zog und dort ab 1873 zusammen mit Peter Feile eine eigene Werkstatt im ehemaligen Atelier von Antonio Canova einrichtete, dessen Stil er übernahm und mit bewegten Draperien anreicherte. Auch Dausch arbeitete überwiegend in Carrara-Marmor. Seine Figurengruppe Simson und Delila wurde 1873 auf der Weltausstellung in Wien gezeigt. Anschließend schuf er eine große Anzahl Skulpturen mit allegorischen oder mythologischen Themen, darunter vor allem Grabmalplastiken. Bis zu seinem Tod blieb er in Rom tätig.
Weitere Werke auf den Friedhöfen Hamburg-Ohlsdorf[3] und Bremen-Riensberg[4]
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