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deutscher Bildhauer und Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hawoli (* 13. September 1935 in Bleckede, bürgerlicher Name Hans-Wolfgang Lingemann) ist ein niedersächsischer Maler und Bildhauer.
Der Künstler begann 1956 ein Ingenieurstudium und arbeitet seit 1962 freischaffend als Maler. Seit Beginn der 1970er erstellt er auch größere Plastiken, häufig aus Naturstein und Stahl. Zu seinen größeren Werken im öffentlichen Raum gehört „Fragment“, vier gestürzte rot-schwarze Granitpfeiler vor dem Haus des Reichs in Bremen.
Von 1965 bis 1973 lebte und arbeitete Lingemann in der Künstlersiedlung Halfmannshof in Gelsenkirchen. Im Jahr 1972 hat Hawoli zu dem von Gerd Hergen Lübben initiierten und redigierten Programmblätter-Projekt InformationKulturUnna│iku : „AUF DER ANDEREN SEITE • Texte Grafik Konzepte Noten“ (1972–1974) der Stadt Unna Collagen beigetragen[1].
Hawoli ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebt und arbeitet auf dem Springhornhof in Neuenkirchen bei Soltau.[2] Viele seiner Arbeiten sind in der dortigen Region, zum Beispiel als Teil der Kunst-Landschaft Springhornhof, zu finden.
Hawoli wurde mit seinem Werk in die „Künstlerdatenbank und Nachlassarchiv Niedersachsen“ aufgenommen.
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