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Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rosengrund (oberfränkisch: Ruhsngrund[2]) ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[3] Rosengrund liegt in der Gemarkung Höferänger.[4]
Rosengrund Große Kreisstadt Kulmbach | |
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Koordinaten: | 50° 8′ N, 11° 25′ O |
Höhe: | 399 m ü. NHN |
Einwohner: | 25 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95326 |
Vorwahl: | 09221 |
Der Weiler liegt an der Hangleite (484 m ü. NHN, 0,5 km nordwestlich). Im Süden bildet der Mäusbach, ein rechter Zufluss der Dobrach, ein Tal. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Höferänger zur Kreisstraße KU 3 (1,6 km östlich) bzw. nach Oberdornlach (1 km nordwestlich).[5]
Der Ort wurde 1509 als „Rosengrund“ erstmals urkundlich erwähnt.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Rosengrund fünf Anwesen (drei Güter, ein Halbgut und ein Halbgütlein). Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Rittergut Oberdornlach.[7]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach. Mit dem Gemeindeedikt wurde Rosengrund dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Oberdornlach und der 1812 gebildeten Ruralgemeinde Oberdornlach zugewiesen. 1955 wurde der Ort in die Gemeinde Höferänger umgemeindet.[8] Am 1. Januar 1974 wurde Rosengrund im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Kulmbach eingegliedert.[9]
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Maria Magdalena (Kirchleus) gepfarrt.[7][17]
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