Loading AI tools
Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Affalterhof (oberfränkisch: Affalda-huf[2]) ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern.[3]
Affalterhof Große Kreisstadt Kulmbach | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 5′ N, 11° 25′ O |
Höhe: | 300 m ü. NHN |
Einwohner: | 11 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95326 |
Vorwahl: | 09221 |
Die Einöde liegt am linken Ufer des Roten Mains. Ein Anliegerweg führt nach Hitzmain (0,7 km westlich) und ein Wirtschaftsweg nach Windischenhaig (0,7 km südlich).[4]
Der Ort wurde 1398 als „Affaltern“ erstmals urkundlich erwähnt. 1762 wurde der Ort erstmals „Affalterhof“ genannt. Dem Ortsnamen liegt das althochdeutsche Wort affalterun (Apfelbaum) zugrunde.[5]
Affalterhof gehörte zur Realgemeinde Katschenreuth. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Affalterhof aus zwei Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Das Rittergut Wernstein war Grundherr der beiden Güter.[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach.[7] Mit dem Ersten Gemeindeedikt wurde Affalterhof dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Melkendorf zugewiesen.[8] 1812 erfolgte die Überweisung an den Steuerdistrikt Katschenreuth und die neu gebildete gleichnamige Ruralgemeinde.[7] Am 1. Juli 1976 wurde Affalterhof im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Kulmbach eingegliedert.
Affalterhof ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannes der Täufer (Hutschdorf) gepfarrt.[6][16]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.