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Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kessel (oberfränkisch: Kessdl[1]) ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Kulmbach im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2] Kessel liegt in der Gemarkung Mangersreuth.[3]
Kessel Große Kreisstadt Kulmbach | |
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Koordinaten: | 50° 6′ N, 11° 28′ O |
Höhe: | 343 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 95326 |
Vorwahl: | 09221 |
Der Weiler liegt in einem Talkessel am Weiherbach, dem rechten Quellbach des Kinzelbachs. Ein Anliegerweg führt nach Weiher (0,6 km südwestlich).[4]
Der Ort wurde 1437 als „Kessl“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort wurde nach der eingeschlossenen Tallage bezeichnet (vgl. Talkessel).[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Kessel aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Das Rittergut Weiher hatte die Grundherrschaft über den Hof.[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach.[7] Mit dem Gemeindeedikt wurde Kessel dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Melkendorf zugewiesen.[8] 1812 erfolgte die Überweisung an den Steuerdistrikt Mangersreuth und der neu gebildeten gleichnamigen Ruralgemeinde. Am 1. April 1946 wurde Kessel im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Kulmbach eingegliedert.[7][9]
Kessel ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach Unsere Liebe Frau (Mangersreuth) gepfarrt.[6][17]
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