Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Oberstleutnant
militärischer Dienstgrad Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Oberstleutnant ist ein militärischer Dienstgrad für Soldaten der deutschen Bundeswehr, des österreichischen Bundesheeres und der Schweizer Armee. Bei den Wachkörpern Österreichs ist der Oberstleutnant eine Verwendungsbezeichnung. Im historischen und modernen Militär verschiedener Länder finden sich vergleichbare, teils ähnlich lautende Dienstgrade.

Remove ads
Etymologie
Etymologisch ist der Oberstleutnant der Stellvertreter des Obersts, denn das aus dem Französischen stammende Leutnant (vom französischen lieutenant) bedeutet wörtlich Statthalter. Im 17. und 18. Jahrhundert war der Obristlieutenant der Stellvertreter des Obristen.
Deutschland
Zusammenfassung
Kontext
Bundeswehr
Der Dienstgrad Oberstleutnant (Oberstlt; in Listen: OTL) wird durch den Bundespräsidenten mit der Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten[4] auf Grundlage des Soldatengesetzes[7] festgesetzt.
Befehlsbefugnis und Dienststellungen
In der Bundeswehr ist der Oberstleutnant ein Offiziersdienstgrad,[4] der gemäß der Zentralen Dienstvorschrift (ZDv) A-1420/24 „Dienstgrade und Dienstgradgruppen“ zur Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere zählt. Aufgrund der Zugehörigkeit zur Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere können Soldaten im Dienstgrad Oberstleutnant auf Grundlage des § 4 („Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades“) der Vorgesetztenverordnung innerhalb der dort gesetzten Grenzen Soldaten der Dienstgradgruppen Mannschaften, Unteroffizieren ohne und mit Portepee, Leutnanten und Hauptleuten Befehle erteilen.[8][9]
Typische Tätigkeiten sind Inspektionschef oder Hörsaalleiter an einer Lehreinrichtung (im Heer beispielsweise an einer Truppenschule) oder die Verwendung Dezernent oder Referent in Kommandobehörden, Ämtern oder in den Referaten des Ministeriums. Dort unterstützen sie häufig Dezernats- bzw. Referatsleiter beispielsweise bei der Personal- und Materialplanung, der Strategieentwicklung oder Einsatzplanung. Einige Oberstleutnante dienen als Dezernatsleiter. Einige besonders qualifizierte Oberstleutnante dienen auf Dienstposten für Offiziere im Generalstabsdienst.[A 2] Ab Ebene Brigade dienen sie in Stäben, in Brigaden teils als Chef des Stabes, in noch größeren Verbänden teils als Abteilungsleiter, die ein Führungsgrundgebiet verantwortlich bearbeiten. In der Luftwaffe werden sie auch als Einsatzstabsoffizier verwendet. Auf diesen Dienstposten unterstützen sie unmittelbar den Kommandeur des Verbandes bei der Truppenführung. Einige Oberstleutnante, vorrangig Soldaten in den Laufbahnen des Truppendienstes, werden in der Truppe auch als militärische Führer in den Verbänden ihrer Truppengattung eingesetzt. Typisch sind Verwendungen als Bataillonskommandeur oder stellvertretender Regimentskommandeur. Erfahrene Oberstleutnante werden vereinzelt auch bereits als Regimentskommandeur eingesetzt. In einer Brigade ist ein Oberstleutnant häufig auch Kommandeur der Brigadeeinheiten. Militärmusikoffiziere im Dienstgrad Oberstleutnant sind häufig Chef eines der Musikkorps der Bundeswehr. Aufgrund dieser und ähnlicher Dienststellungen können Soldaten im Dienstgrad Oberstleutnant in den in der Vorgesetztenverordnung aufgezählten Fällen allen dienstlich oder fachlich unterstellten Soldaten Befehle erteilen.[8][10] Inspektionschefs, Chefs eines Heeresmusikkorps, Regiments- und Bataillonskommandeure sind Disziplinarvorgesetzte der ihnen truppendienstlich unterstellten Soldaten gemäß Wehrdisziplinarordnung.[11]
Ernennung, Besoldung und Altersgrenze
Maßgebliche gesetzliche Grundlagen für die Ernennung zum Oberstleutnant trifft die Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) und ergänzend die Allgemeine Regelung A-1340/49. Zum Dienstgrad Oberstleutnant können Soldaten auf Zeit, Berufssoldaten und beorderte Reservisten ernannt werden. Voraussetzung ist die Zugehörigkeit zur Laufbahngruppe der Offiziere. Offiziere (außer Militärmusikoffiziere) können frühestens elf Jahre nach Ernennung zum Leutnant zum Oberstleutnant ernannt werden;[A 3] Militärmusikoffiziere sechs Jahre nach Ernennung zum Hauptmann.[A 4] Eine Einstellung mit dem Dienstgrad Oberstleutnant ist mit einer der Verwendung entsprechenden Qualifikation ebenfalls möglich.[A 5][12][13][14][A 6]
Ein Oberstleutnant wird nach der Bundesbesoldungsordnung (BBesO) mit A 14 oder A 15 besoldet.[6] Die derzeit von der Personalführung der Bundeswehr zugesicherte Besoldungsgruppe für Stabsoffiziere ist A 14. Mit A 15 werden zum Beispiel Dezernatsleiter in einer höheren Kommandobehörde besoldet.
Als besondere Altersgrenze für Soldaten im Dienstgrad Oberstleutnant wurde die Vollendung des 61. Lebensjahres festgesetzt.[15][A 7]
Dienstgradabzeichen
Das Dienstgradabzeichen für Oberstleutnante zeigt Eichenlaub und zwei Sterne als Schulterabzeichen.[1][4]
Äquivalente, nach- und übergeordnete Dienstgrade
Den Dienstgrad Oberstleutnant führen nur Heeres- und Luftwaffenuniformträger. Marineuniformträger (außer Sanitätsoffiziere) derselben Rangstufe führen den Dienstgrad Fregattenkapitän. Die ranggleichen Sanitätsoffizierdienstgrade sind die nach Approbationsrichtung und Uniformträgerbereich unterschiedlich lautenden Dienstgrade Oberfeldarzt, Oberfeldapotheker und Oberfeldveterinär bzw. Flottillenarzt und Flottillenapotheker (erste drei Dienstgradbezeichnungen für Heeres- und Luftwaffenuniformträger; letzten beiden Dienstgradbezeichnungen für Marineuniformträger).[4] Im Militär der NATO ist der Oberstleutnant zu allen Dienstgraden mit dem NATO-Rangcode OF-4 äquivalent.[3]
Im Sinne der ZDv 14/5 und der Anordnung des Bundespräsidenten ist der Oberstleutnant über dem rangniedrigeren Major bzw. Korvettenkapitän und unter dem ranghöheren Oberst bzw. Kapitän zur See eingeordnet (erste Dienstgradbezeichnung jeweils für Heeres- und Luftwaffenuniformträger; zweite Dienstgradbezeichnung für Marineuniformträger).[2][4][14] Die zum Major ranggleichen Sanitätsoffizierdienstgrade sind die nach Approbationsrichtung unterschiedlich lautenden Dienstgrade Oberstabsarzt, Oberstabsapotheker und Oberstabsveterinär.[4] Die zum Oberst ranggleichen Sanitätsoffizierdienstgrade sind die nach Approbation und Uniformträgerbereich unterschiedlich lautenden Dienstgrade Oberstarzt, Oberstapotheker und Oberstveterinär bzw. Flottenarzt und Flottenapotheker (erste drei Dienstgradbezeichnungen für Heeres- und Luftwaffenuniformträger; letzten beiden Dienstgradbezeichnungen für Marineuniformträger).[4]
![]() | ||
Niedrigerer Dienstgrad[16] | Höherer Dienstgrad[16] | |
Major Korvettenkapitän Oberstabsarzt Oberstabsapotheker Oberstabsveterinär |
Oberstleutnant Fregattenkapitän Oberfeldarzt Oberfeldapotheker Oberfeldveterinär Flottillenarzt Flottillenapotheker |
Oberst Kapitän zur See Oberstarzt Oberstapotheker Oberstveterinär Flottenarzt Flottenapotheker |
Dienstgradgruppe: Mannschaften – Unteroffiziere o.P. – Unteroffiziere m.P. – Leutnante – Hauptleute – Stabsoffiziere – Generale |
Bundesgrenzschutz
Im Bundesgrenzschutz (BGS) fand die Bezeichnung bis zum Jahr 1976 Verwendung, wurde dann im Zuge der „Demilitarisierung des BGS“ durch „Polizeioberrat“ und „Polizeidirektor“ ersetzt.
Nationale Volksarmee
In der Nationalen Volksarmee und den anderen bewaffneten Organen der Deutschen Demokratischen Republik war der Oberstleutnant der zweithöchste Dienstgrad in der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere. Der Dienstgradinhaber musste Berufsoffizier sein und eine akademische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Das Dienstgradabzeichen bestand aus geflochtenen silbernen Schnüren, auf denen zwei Sterne befestigt waren. Die Untergrundfarbe bezeichnete die Zuordnung zu den Waffengattungen. Der dem Oberstleutnant entsprechende Dienstgrad der Volksmarine war Fregattenkapitän. Der Dienstgrad war mit dem NATO-Rangcode OF-4 vergleichbar.
Dienstgrad | ||
niedriger: Major |
![]() Oberstleutnant |
höher: Oberst |
Reichsheer, Reichswehr, Wehrmacht und Waffen-SS
In Reichsheer, Reichswehr und Wehrmacht war der Oberstleutnant der zweithöchste Offiziersrang der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere. Im NS-Ranggefüge entsprach dieser Dienstgrad dem Fregattenkapitän der Kriegsmarine beziehungsweise dem SS-Obersturmbannführer oder SA-Obersturmbannführer.
Dienstgrad | ||
niedriger: Major |
![]() Oberstleutnant |
höher: Oberst |
Remove ads
Österreich
Zusammenfassung
Kontext
Im österreichischen Bundesheer ist der zwischen Major und Oberst stehende Oberstleutnant ebenfalls der sechsthöchste Offiziersdienstgrad.
Außerdem wird die Verwendungsbezeichnung Oberstleutnant für Leitende Beamte (E1) der Exekutive in Österreich, dazu gehören Bundespolizei und Justizwache, verwendet. Da es sich bei den genannten Wachkörpern um zivile Körperschaften handelt, die lediglich nach militärischem Muster organisiert sind, handelt es sich jedoch nicht um „Polizeioffiziere“, sondern sie führen lediglich Offiziersränge als Verwendungsbezeichnung. Im Übrigen ist ein direkter Vergleich mit den Dienstgraden des Bundesheeres nicht möglich, da in der Bundespolizei Aufgaben, die im militärischen Bereich einem niedrigrangigen Offizier zukommen, von hochrangigen dienstführenden Beamten (E 2a), also Angehörigen der mittleren Laufbahnebene, wahrzunehmen sind.
- Oberstleutnant
- … Paroli k.k. Gebirgstruppe
- … Paroli k.u.k. Armee
- Feldanzug Bundesheer
- … Aufschubrangabzeichen Bundespolizei
Niedrigerer Dienstgrad Major |
Dienstgrad![]() |
Höherer Dienstgrad Oberst |
Einordnung: Rekruten – Chargen – Unteroffiziere – Offiziere Alle Dienstgrade auf einen Blick: Bundesheer-Dienstgrade |
Schweiz
Zusammenfassung
Kontext
In der Schweizer Armee steht der Oberstleutnant ebenfalls zwischen Major und Oberst und ist (in Friedenszeiten) der fünfthöchste Offiziersdienstgrad. Neben dem Oberstleutnant gibt es den gleichrangigen Grad „Oberstleutnant im Generalstab“. In Auslandseinsätzen wird der Oberstleutnant als Lieutenant Colonel bezeichnet (LTC/Lt Col) (NATO-Rangcode: OF-4).
Der Oberstleutnant führt als Kommandant ein Bataillon, eine Abteilung oder ein Geschwader. Als Stabsoffizier ist er für ein Fachgebiet im Brigadestab zuständig. Ein Oberstleutnant im Generalstab (Oberstlt i Gst) führt im Brigadestab die Führungsgrundgebiete 2 (Nachrichten), 3 (Operation), 5 (Planung). Das Dienstgradabzeichen zeigt bei der Schweizer Armee zwei breite Galons.
Niedrigerer Grad Major |
Offiziersgrad![]() |
Höherer Grad Oberst |
Einordnung: Mannschaften – Unteroffiziere – Höhere Unteroffiziere – Subalternoffiziere – Hauptleute – Stabsoffiziere – Höhere Stabsoffiziere – Oberbefehlshaber der Armee Alle Grade auf einen Blick: Grade der Schweizer Armee |
Remove ads
Brasilien
![]() |
![]() |
![]() |
Tenente Coronel Heer |
Tenente Coronel Luftwaffe |
Capitão de Fragata Marine |
In Brasilien entspricht der Dienstgrad „Oberstleutnant“ dem Rang des Tenente Coronel in Heer und Luftwaffe.
Dieser Rang steht über dem Major (deutsch: Major) und unter dem Coronel (deutsch: Oberst).
In der Marine ist das Äquivalent der Capitão de Fragata (deutsch: Fregattenkapitän).
Dieser Rang steht über dem Capitão de Corveta (deutsch: Korvettenkapitän) und unter dem Capitão de Mar e Guerra (deutsch: Kapitän zur See).
Remove ads
Frankreich

abzeichen eines Lieutenant-colonel
In Frankreichs Streitkräften ist der mit dem deutschen Oberstleutnant vergleichbare Rang der Lieutenant-colonel; dieser steht über dem Commandant (entspricht dem deutschen Major) und unter dem Colonel (vergleichbar Oberst).
Spanien, Tschechien, Russland
Weitere mit dem deutschen Oberstleutnant vergleichbare Ränge sind u. a. der spanische Teniente Coronel, der tschechische podplukovník und der russische podpolkownik.
Vatikanstadt
In der Schweizergarde ist der Oberstleutnant durch die enge Verbundenheit zur Schweizer Armee ebenfalls ein Rang.
Vereinigtes Königreich
Im britischen Heer lautet der dem deutschen Oberstleutnant entsprechende Dienstgrad Lieutenant Colonel (Lt. Col.), in der britischen Luftwaffe der entsprechende Dienstgrad Wing Commander, in der britischen Marine Commander.
Vereinigte Staaten
Die United States Army, die US Air Force und das US Marine Corps kennen den Dienstgrad eines Lieutenant Colonel. In der Hierarchie steht dieser über dem Major und unter dem Colonel. Die US-Soldstufe ist O-5, der NATO-Rangcode OF-4. Ein Lieutenant Colonel führt operativ ein Bataillon, eine Schwadron oder bei den Luftstreitkräften eine Staffel (squadron).
Dienstgrad | ||
niedriger: Major |
![]() Lieutenant colonel |
höher: Colonel |
Remove ads
Anmerkungen
- Links: Dienstgradabzeichen auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger der Heeresflugabwehrtruppe. Rechts: Dienstgradabzeichen auf der Schulterklappe der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger.
- Sie führen dann den Dienstgradzusatz „i. G.“
- Die Elfjahresfrist gilt für Fliegendes Personal, Offiziere im Kommando Spezialkräfte, die für besondere Einsätze verwendet werden sowie für Kampfschwimmer. Für alle anderen Offiziere (außer Militärmusikoffiziere) sieht die A-1340/49 eine Frist von 13 Jahren vor. Bei einer Einstellung mit Dienstgrad Oberleutnant, Hauptmann oder Major verkürzt sich die Frist entsprechend der A-1340/49.
- Die Militärmusikoffiziere werden hier explizit erwähnt, weil im Gegensatz zu allen anderen Offizieren ihre Mindestdienstzeiten nicht auf den Zeitpunkt der Ernennung zum Offizier, sondern immer auf die Zeit seit Ernennung zum Hauptmann bezogen ist.
- Als Oberstleutnant (nicht aber als Militärmusikoffizier) kann gemäß Soldatenlaufbahnverordnung eingestellt werden, wer die erforderliche Eignung durch eine dem Dienstgrad entsprechende dreijährige Tätigkeit erworben hat und zusätzlich (a) ein Masterstudium erfolgreich absolviert hat und über mindestens zwei zusätzliche Jahre und sechs Monate (insgesamt also fünfeinhalb Jahre) einschlägige Berufserfahrung verfügt oder (b) die Befähigung zum Richteramt erlangt hat (= zweites juristisches Staatsexamen) oder (c) die Befähigung für eine Laufbahn des höheren Dienstes des Bundes erlangt hat oder (d) Doktor-Ingenieur (Dr.-Ing.) bzw. Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) ist.
- ZDv 20/7 auf Grundlage § 44 der Soldatenlaufbahnverordnung (Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung – SLV). 19. März 2002, § 44 (gesetze-im-internet.de [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730). gesetze-im-internet.de ( des vom 7. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- Die Altersgrenzen wurden mit dem Dienstrechtsneuordnungsgesetz 2009 neu bestimmt, vgl. insbes. Änderungen betreffend § 45 SG und Übergangsbestimmungen gem. § 96 SG. Vgl. Gesetz zur Neuordnung und Modernisierung des Bundesdienstrechts (Dienstrechtsneuordnungsgesetz – DNeuG). In: BGBl. Teil 1, G 5702. Band 2009, Nr. 7. Bundesanzeiger Verlag, Bonn 11. Februar 2009, S. 160–275 (BGBl. 2009 I Nr. 7 [abgerufen am 14. November 2014]).
- Aus Platzgründen verkürzte Bilduntertitel. Gemeint sind jeweils Heeresuniformträger und Luftwaffenuniformträger. Die neben der Aufschiebeschlaufe für Heeresuniformträger abgebildete jägergrüne Flachlitze deutet auf einen Soldaten der Panzergrenadiertruppe, der Infanterie oder der Spezialkräfte hin. Neben den hier auf den Schulterklappen aufgeschoben abgebildeten Aufschiebeschlaufen für die Feldbluse im fünffarbigen Flecktarnmuster gibt es noch etliche weitere Dienstgradabzeichentypen, die im Artikel →„Dienstgradabzeichen der Bundeswehr“ ausführlicher dargestellt werden.
Remove ads
Weblinks
Wiktionary: Oberstleutnant – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads