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regelt in der Bundesrepublik Deutschland die Würdigung besonderer Leistungen und die Ahndung von Dienstvergehen von Soldaten der Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Wehrdisziplinarordnung (WDO) regelt in der Bundesrepublik Deutschland die Würdigung besonderer Leistungen und die Ahndung von Dienstvergehen von Soldaten der Bundeswehr. Für besondere Leistungen werden „Förmliche Anerkennungen“ ausgesprochen, Dienstvergehen können mit Disziplinarmaßnahmen belegt werden.
Basisdaten | |
---|---|
Titel: | Wehrdisziplinarordnung |
Abkürzung: | WDO |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Wehrrecht, Disziplinarrecht |
Fundstellennachweis: | 52-5 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 15. März 1957 (BGBl. I S. 189) |
Inkrafttreten am: | 1. April 1957 |
Neubekanntmachung vom: | 4. September 1972 (BGBl. I S. 1665) |
Letzte Neufassung vom: | 16. August 2001 (BGBl. I S. 2093) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
1. Januar 2002 |
Letzte Änderung durch: | Art. 13 G vom 20. August 2021 (BGBl. I S. 3932, 4012) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2025 (Art. 90 G vom 20. August 2021) |
GESTA: | H006 |
Weblink: | Text der WDO |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Einfache Disziplinarmaßnahmen dürfen von den Disziplinarvorgesetzten verhängt werden, gerichtliche nur von Wehrdienstgerichten.
Verstöße gegen militärische Pflichten, bei denen die Ahndung mit disziplinarrechtlichen Maßnahmen nicht ausreicht, werden nach dem Wehrstrafgesetz bestraft.[1]
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