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Die Liste der Kulturdenkmale in Tharandt enthält die Kulturdenkmale der Stadt Tharandt und ihrer Ortsteile im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal | (Karte) | bez. 1786 | Denkmal für eine vom Blitz erschlagene Frau, ortsgeschichtlich von Bedeutung, kleiner Sandstein. | 08963734 | |
Weitere Bilder |
Judeich-Denkmal, Grabmal | (Karte) | wohl 1894 | Grabstätte des Forstwissenschaftlers und Oberforstrats Johann Friedrich Judeich (1828–1894), ab 1866 Direktor der Forstakademie Tharandt, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 08963681 |
Bellmannslos | (Karte) | 19. Jh. | Stützmauern des Floßholzplatzes – ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278424 | |
Denkmal | (Karte) | 1893 | Für den von König Albert geschossenen 1000. Hirsch, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein. | 08963733 | |
Heinrichseck | (Karte) | Denkmal mit kupferner Entfernungsplatte – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08963732 | ||
Forstvermessungssäule | (Karte) | 1740 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278426 | |
Wettinstein | (Karte) | 1889 | Gedenkstein – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278420 | |
Grab Cottas mit Gedenktafel | (Karte) | 1843 | Errichtet zum 80. Geburtstag am 30. Oktober 1843 von Heinrich Cotta (1763–1844), geschichtlich von Bedeutung. | 08963680 | |
Gedenkstein | (Karte) | 19. Jh. | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Förster-Resag-Gedenkstein. | 09278386 | |
Nackestein | (Karte) | nach 1924 | Gedenkstein – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: Nacke gest. 18.10.24. | 09278390 | |
Salzlecke | (Karte) | um 1750 | Jagd- und kulturgeschichtlich von Bedeutung. | 09278423 | |
Wertherdenkmal | (Karte) | nach 1844 | Ortshistorisch relevant. Erinnert an ein Duell zweier Forst-Studenten zu Ostern 1844, bei dem Otto Werther zu Tode kam. | 08963686 | |
Wohnhaus | Akademieweg 2 (Karte) |
18. Jh. | Barocker Bau, Fachwerk über zwei Obergeschosse, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Auf hohem Sockelgeschoss zwei Geschosse Fachwerk, verputzt, im Erdgeschoss Ladeneinbau, Walmdach mit fünf Fledermausgauben. | 08963556 | |
Wohnhaus mit seitlichen Anbauten | Akademieweg 4; 4a (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, flachbogiges Türgewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Dachausbau über die ganze Hausbreite. | 08963564 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Akademieweg 6 (Karte) |
19. Jh. | Baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau. | 09303963 | |
Sog. Neger-Villa (Direktor des Forstgartens ab 1905) mit Park am Forstbotanischen Garten | Am Forstgarten 1 (Karte) |
1910/1920 | Ortshistorisch, gartenpflegerisch und baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger Bau, hohes Sockelgeschoss aus Quadermauerwerk, Terrasse mit Pergola auf Pfeilern, Obergeschoss verbrettert. | 08963524 | |
Weitere Bilder |
Postmeilensäule | Am Markt (Karte) |
Postmeilensäule – Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule in Form eines Obelisk aus Sandstein, bez. 1730, dem Wappenstück, Inschriftenteil und Sockel. Die Säule wurde 1730 auf dem Markt von Tharandt aufgestellt, 1824 wurde sie wegen des Ausbaus der Freiberger Poststraße abgetragen, Schaft und Sockel an anderer Stelle wieder aufgestellt. Das Wappen schmückte ein Forstdenkmal. Um 1870 wurden auch Sockel und Schaft abgetragen und als Baumaterialien verwendet. Um 1964 fertigte Steinmetzmeister Kurt Wolf aus Tharandt eine erste Kopie der gesamten Säule mit ergänztem originalem Wappen an. Im Jahre 2006 wurde eine zweite Kopie angefertigt. Die erste Replik von 1964 wurde in der Form als Postmeistersäule des 19. Jh. 2014 im Ortsteil Grillenburg wiederaufgestellt.[Ausführlich 1] | 09304978 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 6 (Karte) |
um 1900 | Mit intakter späthistoristischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss verändert, Fenstersprossung im originalen Sinn. | 09303964 | |
Meilenstein | Am Markt 6 (gegenüber) (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift „Freiberg 2,94 M“. | 09303966 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 8 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Städtebauliche Relevanz. Dreigeschossiger Putzbau mit weitgehend originalen Fensteröffnungen im Erdgeschoss, Korbbogenportal, im 1. Obergeschoss profilierte Fensterbedachungen, flaches Satteldach. | 08963584 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 10 (Karte) |
Ende 19. Jh., Kern älter | Baugeschichtliche und städtebauliche Relevanz. Im Erdgeschoss Korbbogenportal (Sandstein), im Obergeschoss profilierte Fenstergewände, Dachhecht. | 08963585 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Mühlgraben 6 (Karte) |
E. 19. Jh. | Baugeschichtliche Bedeutung. Gediegene Architektur, roter Klinker. | 09303965 | |
Wohnhaus | Am Mühlgraben 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Mit Anklängen an den Schweizerstil, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss, Eckquaderung, Steingewände, Winterfenster, Dachüberstand, in Hanglage unterhalb der Kirche. | 08963539 | |
Inschrifttafel der ehemaligen Schlossmühle | Am Mühlgraben 10 (Karte) |
bez. 1650 | Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift: „Den Bau auf George Marches Kosten / Bewahre Gott an Stul und Pfosten / Er segne diese Mühl und Hauß / Und alle die gehn ein und auß / Gott wolle es aller seitig behüten / Und allem Unglück auß gebieten / Im Friedens Jahre 1650“; befand sich an der 1988 abgebrochenen Schlossmühle. | 08963538 | |
Wohnhaus | Amtsgasse 2 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Mit Backsteingliederung, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Putzbau mit Gliederung in gelbem und rotem Backstein, Zieranker, vorgezogener Seitenteil, Kranzgesims, Krüppelwalmdach. | 08963653 | |
Wohnhaus | Amtsgasse 4 (Karte) |
um 1880 | Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Vielgliedriger Putzbau, in Hanglage, zweigeschossig mit Dachausbau, Steingewände, Putzgliederung, Eckturm mit Pyramidendach, bildprägend durch erhöhte Lage. | 08963654 | |
Villa | Auf der Bismarckhöhe 11 (Karte) |
um 1900 | In zeittypischer Bauformen, vor allem bauhistorische Relevanz. Villa auf vielgliedrigem Grundriss, Putzbau mit Zierfachwerk und Eckturm, eingeschossig, reiche Dachlandschaft, breite Flachbogenfenster, Steingewände, Einfriedung: aufwändiger schmiedeeiserner Zaun. Denkmaltext: Villa (um 1900), eingeschossig, Putzbau mit Rustika, Zierfachwerk und Eckturm, heterogen in Grundriss und Dachlandschaft, breite Flachbogenfenster, das originale Haustürblatt zeigt Einflüsse des Jugendstils, innen Farbglasfenster, holzverschalte Diele, Holzbalkendecke, kunstvolles Treppengeländer, die Vielfalt der Materialien und Formen weist auf den beginnenden Reformstil und Landhausstil hin, baugeschichtliche Bedeutung. (Der Garten nicht denkmalrelevant, da nicht authentisch, auch die Einfriedung ist zweitverwendet). |
08963578 | |
Villa mit Garten | Bergstraße 1 (Karte) |
um 1905 | Vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Vielgliedriger Baukörper auf bossiertem Porphyrsockel, sonst verputzt, Erker, Vor- und Rücksprünge, Ziergiebel, verglaste Veranda, reiche Dachlandschaft mit drei Kaminen, Krüppelwalmdach. | 08963674 | |
Villa mit Einfriedung und Pavillon | Bergstraße 9 (Karte) |
um 1900 | Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Auf vielgliedrigem Grundriss, verputzt, Türmchen, im Giebel Zierfachwerk, Dachüberstand, Krüppelwalmdach.
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08963671 | |
Mietshaus | Dresdner Straße 2 (Karte) |
1905/1910 | Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung, dreigeschossiger Kubus mit profilierten Gewänden, flacher Mittelrisalit, hölzerne Eingangsbedachung, Zierfachwerk am Dacherker, Krüppelwalmdach. | 08963554 | |
Wohnhaus | Dresdner Straße 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger Bau mit neun Achsen zur Straße, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, Putzgliederung, im 1. Obergeschoss Dreieckgiebel, Betonung der Seiten durch Eckquaderung und Pilastergliederung. | 08963531 | |
Weitere Bilder |
Gasthof „Schillereck“ | Dresdner Straße 4 (Karte) |
1785 | Gasthof mit Inschrifttafel – bau- und ortsgeschichtlicher Wert, breitgelagerter Baukörper, Erdgeschoss massiv, flachbogiges Türportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, drei Dachhäuschen, Tafel: „Hier wohnte 1787 Friedrich Schiller. Gestiftet am 100jährigen Todestage, den 9. Mai 1905 von den Kindern der Bürgerschule.“ Dacherker. | 08963555 |
Gasthof Hubertus, jetzt Wohnhaus | Dresdner Straße 5 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung, traufständig auf L-förmigem Grundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teils massiv, großes Dachhäuschen, Walmdach. | 08963529 | |
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | beide Obergeschosse Fachwerk, verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Dreigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, mit Ladeneinbau, die Obergeschosse Fachwerk, verputzt, Walmdach. | 08963604 | |
Wohnhaus | Dresdner Straße 13 (Karte) |
bez. 1769 (Schlussstein) | baugeschichtliche Relevanz. Erdgeschoss und Obergeschoss massiv, profilierte Gewände, zwei flachbogige Türgewände, eines mit Schlussstein. | 08963583 | |
Weitere Bilder |
Gasthof „Deutsches Haus“ | Dresdner Straße 14 (Karte) |
18./19. Jh. | bildprägend in Ecklage, ortshistorisch relevant. Über hakenförmigem Grundriss errichtete Gebäudegruppe, dreigeschossiges Gasthaus mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, die Obergeschosse Fachwerk, Saal: hohes Sockelgeschoss mit Putznutung, hohe Fenster, Eckquaderung, Walmdach. Im Jahr 2015 abgerissen. |
08963532 |
Mietshaus | Dresdner Straße 16 (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger Kubus mit Dachausbau, Auslucht, abgerundete Traufe, mehrere Dachhäuschen, Mansardwalmdach. | 08963530 | |
Weitere Bilder |
Wohnhaus | Dresdner Straße 20 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | im Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung, authentisch ausgewogener zweigeschossiger Bau mit Drempel, im Erdgeschoss Putznutung, Eckquaderung, sonst schöne Putzgliederung, Winterfenster, Balkon, Zierverbretterung im Giebel. | 08963528 |
Weitere Bilder |
Bahnhof Tharandt | Dresdner Straße 30 (Karte) |
1909 | Bahnhof Tharandt mit Empfangsgebäude, Nebengebäude, Unterführungsüberdachung, überdachter Inselbahnsteig, Abtritt, Geräteschuppen, Güterboden 100 m östlich sowie 300 m östlich Stellwerk – Anlage von großem verkehrsgeschichtlichen und architektonischen Wert. Beachtlicher Bahnhofsbau im Schweizerstil, zweigeschossig mit Dachausbau, Granitsockel, Flachbogenfenster mit originaler Sprossung, Obergeschoss aufwändig verbrettert, Balkon, vorgezogener Mittelteil, großer Dacherker, westlich daneben renoviertes Gebäude gleichen Stils (Zierverbretterung),Unterführungsüberdachung und Inselbahnsteig ebenfalls saniert, der zweite Inselbahnsteig existiert nicht mehr, 100 Meter östlich des Empfangsgebäudes gelegener Güterboden sehr glatt saniert (hellgelb gefärbter Putz, grünes Dach), dennoch denkmalrelevant, das Stellwerk an der Bahnstrecke neben Dresdner Straße 36a ist das einzig verbliebene, Bahnhof Tharandt (DTH – 06493 I), Eisenbahnstrecke Dresden–Werdau (DW 6258). | 08963526 |
Villa mit Garten, Pavillon und Stützmauer | Fördergersdorfer Straße 10 (Karte) |
um 1905 | trotz Veränderungen noch baugeschichtlich relevant.
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08963577 | |
Wohnhaus | Freiberger Straße 3 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, profiliertes Kranzgesims, Krüppelwalmdach mit Dacherker. | 08963595 | |
Wohnhaus | Freiberger Straße 4 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach. | 08963594 | |
Wohnhaus | Freiberger Straße 10 (Karte) |
1. H. 19. Jh. | beide Geschosse Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. In beiden Geschossen Fachwerk verputzt, originale Fenstergrößen, Frackdach. | 08963596 | |
Wohnhaus | Freiberger Straße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach mit zwei Dachhäuschen (neu). | 08963600 | |
Villa im Schweizerstil | Hangweg 5 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Unter anderem baugeschichtliche Relevanz. Eingeschossig mit Dachausbau, hoher Porphyrsockel, sonst verputzt, Ecksäule, im Giebel Zierfachwerk, vielgliedrige Dachlandschaft, bildprägend durch Hanglage.
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08963672 | |
Villa Daheim | Hangweg 13 (Karte) |
um 1900 | Villa und Garten – stattliche Backsteinvilla, baugeschichtliche Bedeutung.
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08963673 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Forstbotanischer Garten mit den Einzeldenkmalen: Forstbotanisches Museum (Schweizer Haus) und verschiedenen Büsten | Heinrich-Cotta-Straße (Karte) |
1811 | Sachgesamtheit Forstbotanischer Garten Tharandt (Gartendenkmal) mit den Einzeldenkmalen: Forstbotanisches Museum (Schweizer Haus) und Büsten von Heinrich Cotta (1763–1844), Max Robert Pressler (1815–1886) und Johann Adam Reum (1780–1839) sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs (ID-Nr. 08963522) – überregionale geschichtliche Bedeutung. Der Garten wurde 1811 von Adam Reum und Heinrich Cotta angelegt, Größe ca. 18 ha, 2000 unterschiedliche Gehölze werden angebaut.[Ausführlich 3] | 09300822 |
Forstbotanisches Museum (Schweizer Haus) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300822) | Heinrich-Cotta-Straße (Karte) |
1842 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Forstbotanischer Garten: Forstbotanisches Museum (Schweizer Haus) und Büsten von Heinrich Cotta, Max Robert Pressler und Johann Adam Reum sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs – überregionale geschichtliche Bedeutung. Der Garten wurde 1811 von Adam Reum und Heinrich Cotta angelegt, Größe ca. 18 ha, 2000 unterschiedliche Gehölze werden angebaut.[Ausführlich 3] | 08963522 | |
Wohnhaus | Heinrich-Cotta-Straße 2 (Karte) |
Kern 18. Jh. oder älter | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Schlagläden, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verputzt, Frackdach. | 08963603 | |
Wohnhaus | Heinrich-Cotta-Straße 4 (Karte) |
um 1890 | mit Schweizerstil-Elementen, baugeschichtliche Relevanz. Eingeschossiger Bau mit Drempel auf hohem Sandsteinsockel, Gliederungen in rotem Backstein, Veranda (Holz), im Giebel hölzerne Zierelemente. | 08963605 | |
Wohnhaus | Heinrich-Cotta-Straße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, hölzerner Eingangsbau, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach. | 08963622 | |
Alte Schule, jetzt Wohnhaus | Heinrich-Cotta-Straße 9 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Fachwerk, verputzt, Obergeschoss halb Fachwerk, halb verputzt, massiv, Satteldach. | 08963624 | |
Grablege | Heinrich-Cotta-Straße 9 (bei) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | klassizistisches Wandgrab für die Familie von Oehlschlägel, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Dreieckgiebel auf zwei Säulen, sechs Schrifttafeln, Inschrift im Giebel: „Ruhestätte der Familie von Oehlschlägel/Über Zeit und Raum in Ewigkeit ist das Heil’ge Land der Seligkeit“, auf ehemaligem Friedhofsgelände (Ende 19. Jh. verlegt). | 08963625 | |
Zwei Gebäude eines Anwesens | Heinrich-Cotta-Straße 11 (Karte) |
1890/1900 | Zwei Gebäude eines Anwesens, v. a. baugeschichtliche Bedeutung | 08963525 | |
Doppel-Wohnhaus in offener Bebauung | Heinrich-Cotta-Straße 12; 14 (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtliche Bedeutung | 09303967 | |
Judeich-Villa | Heinrich-Cotta-Straße 15 (Karte) |
um 1880 | Villa und Villengarten – bildprägendes stattliches Gebäude, benannt nach dem Forstwissenschaftlers Johann Friedrich Judeich (1828–1894), ortshistorisch bedeutend.[Ausführlich 4] | 08963623 | |
Weitere Bilder |
Maurische Villa | Heinrich-Cotta-Straße 17 (Karte) |
1865 (Atelier) | Villa mit Einfriedung und Park (Gartendenkmal) – stadtbildprägend, von besonderer geschichtlicher Bedeutung. Von Ariel Graf von der Recke-Volmarstein errichtet, unter dem polnischen Adligen J. M. H. Leszczyc-Suminski (Jérôme Michael Leszczyc-Sumiński, ab 1866) nach Skizzen orientalischer Bauten (v. a. Löwenhof der Alhambra) von Friedrich Müller umgebaut, kastellartiger Bau, dreigeschossig, Vorhalle auf schlanken Doppelsäulen, der gesamte Bau mit reicher Bauplastik, terrassenartige Anlage des Gartens, der Zugang zum Schloss vom Berg aus über eine zum Turm führende Brücke. Die Villa mit Kirche und Burgruine ist Teil des kulissenartigen Ensembles oberhalb des Marktplatzes.[Ausführlich 5] | 08963515 |
Wohnhaus | Heinrich-Cotta-Straße 18 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Bau, baugeschichtliche Bedeutung | 09303968 | |
Villa mit Terrassenanlage und Hanggarten (Gartendenkmale) | Heinrich-Cotta-Straße 19 (Karte) |
1851 | Beispiel für den schlichten Klassizismus, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Anklängen an den Klassizismus, Flachbogenfenster, Portal mit Bedachung auf Konsolen, am Kranzgesims Groteskenornamentik, Dachüberstand, Terrasse mit Pfeilern der ehemaligen Pergola.[Ausführlich 6] | 08963520 | |
Forstgrenzstein | Heinrich-Cotta-Straße 19 (hinter) (Karte) |
1740 | Grenzstein der zweiten Forstverrainung unter Heinrich Cotta, mit Königskrone (101,7), ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 08963521 | |
ehem. Hans-Werner-Bau | Weißiger Höhe 1 (ehem. Hohe Straße 1) (Karte) |
1952–1955 | Schulgebäude – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger langgestreckter Putzbau in strengen Formen, Kopfbau mit Eingang, Balkon auf Pfeilern, im ersten Obergeschoss französisches Fenster mit Gittern, Satteldach. Ehemals Hochschulgebäude der TU Dresden (Hans-Werner-Bau) sowie Wohnheim (Studentenwohnheim Weißiger Höhe bis 2019). |
08963580 | |
Weitere Bilder |
Evangelische Stadt- und Bergkirche „Zum Heiligen Kreuz“ | Kirchweg (Karte) |
1626–1630 | Bergkirche Tharandt und Gefallenendenkmal auf einem Bergsporn über dem Weißeritztal gelegene große Saalkirche mit vorgelagertem Westturm, unterhalb Denkmal für die Gefallenen in Deutsch-Südwestafrika (nach 1905), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 7] | 08963516 |
Weitere Bilder |
Burgruine Tharandt, inkl. Stützmauern | Kirchweg (Karte) |
Anfang 12. Jh. | Burgruine Tharandt inklusive Stützmauern, Gedenkstein für Friedrich August Albert von Sachsen, Holzhaus und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – ehemalige Grenzburg gegen Böhmen und zum Schutz des Jagdsitzes in Grillenburg, Gedenkstein zur Geburt von Friedrich August Albert von Sachsen (1797–1854), (des späteren sächsischen Königs Friedrich August II.). Anlage von historischer, wissenschaftlicher und landschaftsprägender Bedeutung.[Ausführlich 8] | 08963514 |
Wohnhaus | Kirchweg 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbau, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. In beiden Geschossen Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, Dachhäuschen. | 08963563 | |
Wohnhaus | Kirchweg 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach mit drei Fledermausgaupen. | 08963565 | |
Gasthaus Burgkeller | Kirchweg 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | bildprägend und geschichtliche Relevanz. Zweigeschossiger Massivbau im Schweizerstil, Steingewände, im Erdgeschoss teils flachbogig mit Schlusssteinen, im Giebelbereich Zierfachwerk, drei Dacherker. | 08963518 | |
Schlossteich | Pienner Straße (Karte) |
um 1900 | Parkanlage mit Teich und Gartenpavillon an der Pienner Straße – von ortsgeschichtlicher und landschaftgestaltetender Bedeutung. Ausgangspunkt der gestalteten Anlage ist der Schlossteich, der wohl im 12. oder 13. Jahrhundert angelegt wurde (erste bekannte Erwähnung 1378 in einem Zinsregister als „Teichmol under dem Slos“), dieser war im 18. Jahrhundert Teil einer Kette von Teichen, die durch Mühlgräben miteinander verbunden waren und Beginn der Promenaden, heute Parkanlage mit Promenierweg um den Schlossteich, wenige Altgehölze insbesondere Grau-Erlen (Alnus incana) und eine Trauer-Weide (Salix alba ‚Tristis‘), kleiner Holzpavillon östlich des Schlossteichs, die Burgruine mit dem Schlossteich im Vordergrund diente seit dem 18. Jahrhundert einer Vielzahl von Künstlern als Motiv, u. a. Adrian Zingg (1734–1816), Johann Friedrich Wizani (1770–1838) und Johann Gottfried Jentzsch (1759–1826). | 09303969 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 2 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, bildprägend, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, im Giebel ausgemauert, vermutlich einriegeliges Fachwerk, Satteldach mit Dachhäuschen. | 08963552 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 6 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, flachbogiges Türgewände mit originalem Blatt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Mansardwalmdach mit Dachhäuschen. | 08963537 | |
Cotta-Bau der Forsthochschule | Pienner Straße 7 (Karte) |
1927–1929 | orts- und bauhistorisch relevant. Breitgelagerter dreigeschossiger Zweckbau, Erdgeschoss und kleiner Mittelrisalit auf hohen Pfeilern aus Sandstein, sonst verputzt, Walmdach. | 08963535 | |
Alte Forstakademie; Forsthochschule Tharandt – TU Dresden | Pienner Straße 8 (Karte) |
1847–1849 | Hochschulgebäude – palastartiger Bau im Rundbogenstil, orts- und bauhistorisch relevant. Dreigeschossiger kubischer Bau mit Mittelrisalit und Freitreppe, aufwändig gearbeitetes Portal, im Innern Lichthof in der Art eines Renaissancepalasthofes. | 08963536 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 10 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, ehemals Forstvermessungsanstalt (1811–1852), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, gusseiserne Veranda, flacher Mittelrisalit mit Giebel, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach. | 08963540 | |
Kuppelhalle und klassizistischer Eingangsbau | Pienner Straße 13 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | früher Teil der Badeanstalt, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger kubischer Mittelbau mit flachem Mittelrisalit, daran anschließende eingeschossige Flügel, gerade Fensterbedachungen im 1. Obergeschoss, schlichter Giebelabschluss, oktogonale Kuppelhalle auf Tambour. | 08963543 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 16 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | die Obergeschosse Fachwerk, zum Teil verputzt, bildprägend sowie baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, die Obergeschosse Fachwerk (Giebel aufgebrettert), die Seiten verputzt, Dachgeschoss etwas zurückversetzt, Walmdach. | 08963683 | |
Zwei Wohnhäuser | Pienner Straße 18; 18a (Karte) |
18. Jh. | kleine Fachwerkbauten, Teil der alten Ortsstruktur und baugeschichtliche Bedeutung.
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08963541 | |
Mietshaus | Pienner Straße 21 (Karte) |
1925 | Beispiel für die traditionelle Architektur der 1920er Jahre, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger Riegel mit zwei zu sechs Achsen, verputzt, Fenster mit Schlagläden, steiles Walmdach mit Dachhäuschen. | 08963551 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 22 (Karte) |
Ende 19. Jh. | mit Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Gesims, im Obergeschoss Fensterbedachungen, im Giebelbereich Zierfachwerk, Krüppelwalmdach, Dacherker, Kartusche mit Inschrift „Friede“. | 08963546 | |
Stöckhardt-Bau der Forsthochschule | Pienner Straße 23 (Karte) |
1886 | Forsthochschule (Institut für Pflanzenchemie und Holzforschung) – u. a. ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger villenartiger Bau mit Mittelrisalit und niedrigeren Seitenflügeln, profilierte Sandsteingewände, Sockelgeschoss mit Eckquaderung, Walmdach. | 08963547 | |
Villa mit Nebengebäude | Pienner Straße 25 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Villa im Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung. Villa: auf Hakengrundriss, Sandstein verputzt, profilierte Gewände, im Drempel Rundbogen-Zwillings- und - Drillingsfenster, Dachüberstand mit Zierbalken, Nebengebäude: eingeschossiger Bruchsteinbau mit Zwillingsfenster im Giebel, Satteldach. | 08963549 | |
Wohnhaus in offener Bebauung (ohne rückwärtigen Anbau) | Pienner Straße 28 (Karte) |
um 1860 | spätklassizistischer Bau, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Deutsches Band, zentraler Giebel mit Sphingen. | 09303970 | |
Villa Hubertus | Pienner Straße 31 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Villa mit Einfriedung – Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, im Schweizerstil erbaut, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau mit betontem Eckteil, dieser zweigeschossig mit Zierfachwerk, die großen Fenster mit Läden, verglaste Loggia, hölzernes Eingangshäuschen, Dachüberstand, Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert.
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08963573 | |
Villa im Neorenaissancestil mit Einfriedung | Pienner Straße 33 (Karte) |
bez. 1897 (Giebel) | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Sandsteinsockel, profilierte Fenstergewände, zweigeschossige verglaste Loggia, Ziergiebel mit kleinen Obelisken und Voluten, verkröpftes Kranzgesims. Einfriedung: zwei große und ein kleiner profilierte Torpfeiler aus Sandstein; Vegetation: Eibe, Rhododendron, Flieder, Farn; bauliche Elemente: Treppe zum Hauseingang mit Podest aus Sandsteinplatten und sieben profilierten Sandsteinstufen, Kellertreppe mit Stützmauer aus Sandstein und vier Sandsteinstufen. | 08963572 | |
Villa im Schweizerstil mit Einfriedung | Pienner Straße 35 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Sandsteinsockel, überdachter Eingang, zweigeschossige verglaste Loggia, Zierfachwerk im Giebel mit kleinem verglasten Balkon; Einfriedung: zwei große und ein kleiner profilierte Torpfeiler sowie 3 kleine Zaunpfeiler aus Sandstein. | 08963571 | |
Villa | Pienner Straße 36 (Karte) |
Ende 19. Jh. | baugeschichtliche und architektonische Bedeutung. Auf unregelmäßigem Grundriss, zweigeschossig, mit Walmdach, Eckauslucht, Gussgewände, hölzerne Loggia, originale schmiedeeiserne Dachgitter. Denkmaltext: Villa von architektonisch-baugeschichtlicher Bedeutung, Zeugnis städtisch – bildungsbürgerlichen Einflusses, zweigeschossiger Bau auf unregelmäßigem Grundriss in elegantem Sicht-Ziegelmauerwerk, wohl vor 1900, mit Eckauslucht, Gussgewänden, hölzerner Loggia und schmiedeeisernem Gitter auf dem (nach italienischer Manier überstehenden) flachen Walmdach, fast modern mutet die Anordnung der Kubaturen des Gebäudes an, gelungen ist das Verhältnis des einzelnen Baukörpers zum Ganzen und innerhalb dieses Baukörpers das Wand-Öffnungs-Verhältnis, trotz der Heterogenität der Teile wirkt das Ganze wie aus einem Guss, hoher Dokumentationswert auch durch zahlreich erhaltene ursprüngliche Details, z. B. Fenstersprossung, Winterfenster etc. |
08963548 | |
Villa und Einfriedung | Pienner Straße 37 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau aus gelbem Klinker, kleine Treppe, Obergeschoss verputzt, hohes Mansardwalmdach mit Ausbauten; Einfriedung: zwei gemauerte und verputzte Torpfeiler mit Sandsteinabdeckplatte und Klinkersockel, Eisenstabzaun mit Spitzen und Kugeln im Wechsel; Vegetation: zwei Koniferen bauliche Elemente: Terrasse am Haus mit Treppe aus sechs profilierten Sandsteinstufen, zu beiden Seiten der Terrasse Beeteinfassung aus Bruchsteinen. | 08963570 | |
Ehemaliges Forsthaus | Pienner Straße 40 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | mit Hirschgeweih, bau- und ortsgeschichtliche Relevanz, regelmäßiger zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Putzgliederung, Dachüberstand, Anklänge an Schweizerstil. | 08963550 | |
Opferstein | Pienner Straße 42a (gegenüber) (Karte) |
um 1800 | sollte die Kurgäste zu kleinen Spenden animieren, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Inschrift: „Fühlende Wandrer vom Reiz/ elysischer Auen begeistert/ huldigt der schönen Natur/ opfert auf ihrem Altar“. | 08963670 | |
Villa | Pienner Straße 45 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtliche und wom. ortshistorische Bedeutung. Auf vielgliedrigem Grundriss, eingeschossiger Putzbau mit Stuckornamenten, reiche Dachlandschaft, Mansardgiebeldach mit Dacherker, Türmchen zur Gartenseite. | 08963568 | |
Villa | Pienner Straße 50 (Karte) |
um 1920 | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz. Eingeschossiger Putzbau mit ausgebautem Dach, Mansarddach mit Schopf und polygonal vorspringendem Altan, Veranda, Schlagläden. | 08963576 | |
Villa | Pienner Straße 52 (Karte) |
1914 | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger Putzbau auf bossiertem Steinsockel, ausgebautes Dachgeschoss mit aufwendiger Dachlandschaft, hölzerner Eingangsvorbau, breites Flachbogenfenster, Okuli. | 08963575 | |
Mundloch des ehemaligen Segen-Gottes-Stolln | Pienner Straße 55 (gegenüber) (Karte) |
1858 | original erhaltenes Sachzeugnis des früheren Silberbergbaus im Gebiet. Mundloch gefasst, unmittelbar über dem Fluss gelegen, frühere Jugendherberge auf der gegenüberliegenden Talseite war vermutlich zugehöriges Huthaus (keine Denkmalrelevanz, stark überformt). Der hauptsächlich auf Silbererz angelegte Schurf war von 1858 bis 1884 in Betrieb. | 08963737 | |
Villa Tannengrün | Pienner Straße 56a (Karte) |
bez. 1906 (Giebel) | Teil der Villenreihe an der Pienner Straße, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Großer zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, zwei Dachreiter, flacher Eckrisalit mit Zierfachwerk im Dachbereich, rustizierte Steingewände, Biberschwanzdeckung, Spruch im Giebel: „Es grünt die Tanne, es wachset das Erz, gib uns immer ein fröhliches Herz“. | 08963574 | |
Wohnhaus | Pienner Straße 60 (Karte) |
Ende 19. Jh. | baugeschichtliche Bedeutung, im Erdgeschoss Sandstein mit Backstein-Fenstergewänden, das Obergeschoss Backstein, gegiebelter flacher Mittelrisalit, Dachüberstand mit Zierwerk, Drempel. | 08963569 | |
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Wasserkraftwerk mit Triebwasserstollen und vorhandener Technik | Pienner Straße 62 (Karte) |
1924–1926 | Wasserkraftwerk Tharandt – bau- und technikgeschichtliche Bedeutung. Lang gezogener Putzbau auf hohem Steinsockel in traditioneller Formensprache der 1920er Jahre, Sprossenfenster mit Schlagläden, Walmdach mit Fledermausgaupen, zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Spiralturbine des Fa. Voith aus Heidenheim mit direkt gekuppeltem Generator der Fa. Sachsenwerk, Niedersedlitz. | 08963567 |
Glückliche-Gesellschaft-Erbstolln | Pienner Straße 62 (neben) (Karte) |
1787 | Mundloch des ehemaligen Glückliche-Gesellschaft-Erbstolln – historisches Zeugnis des Silberbergbaus. Obwohl der Mundlochbereich, der keine in Stein gesetzte Einfassung aufweist, lediglich in den anstehenden Fels getrieben wurde und man in neuerer Zeit die Öffnung durch Vermauerung geschlossen hat, sollte dieser am Wanderweg zum Breiten Grund gelegene Sachzeuge des regionalen Erzbergbaus in dieser Form erhalten bleiben. Der Stolln wurde von 1787 bis 1838 auf den Eugenius Spathgang getrieben und besitzt eine Länge von 154 m. Er blieb ohne Ausbeute. | 08963736 | |
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Meilenstein | Roßmäßlerstraße (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Meilenstein) | mit Entfernungsangaben, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Ganzmeilenstein von 1859/1860 vom Postkurs Nummer 70 Wilsdruff–Tharandt, umgearbeitet um 1900 zum Kilometer/-Chausseestein, Sandstein, Oberfläche verwittert. | 09303971 |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 3 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Strukturbestandteil der zentralen Bebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Langgestreckter Bau, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Flachbogenportal, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach mit Dachhäuschen. | 08963586 | |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Roßmäßlerstraße 5 (Karte) |
18./19. Jh. | durch Risalit baulich gehoben, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. Großer zweigeschossiger Putzbau, giebelständig zur Roßmäßlerstraße, flacher Mittelrisalit mit profilierten Gewänden und aufwändiger Putzgliederung, profilierter Dreieckgiebel, Dachhäuschen, Krüppelwalmdach. | 08963587 |
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Ehemaliges Postamt | Roßmäßlerstraße 7 (Karte) |
um 1900 | bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Stattlicher dreigeschossiger Kubus mit Eckturm, Backstein mit Gussgewänden, kleine Treppe mit schmiedeeisernem Geländer, originale Schrift, Dachüberstand, Schleppgaupe. | 08963588 |
Wohn- und Geschäftshaus und Schlussstein des Nebengebäudes (Brezel) | Roßmäßlerstraße 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Im Erdgeschoss Putznutung, flache Seitenrisalite mit Eckquaderung, im ersten Obergeschoss Fensterbedachungen, im zweiten Obergeschoss Fensterrahmung mit Ohrungen, Drempel, Kranzgesims. | 08963636 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 9 (Karte) |
18. Jh., überformt | stattlicher Bau, ehemals Fachwerk, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Giebelständiges, zweigeschossiges Massivhaus mit Dachausbau, hohes Mansarddach mit Schopf, Dachhäuschen. | 08963589 | |
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Wohnhaus und Nebengebäude | Roßmäßlerstraße 10 (Karte) |
um 1850 | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, eingeschossiges historistisches Nebengebäude, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Dachhecht, Nebengebäude: Geschäft mit schöner Putzgliederung, alter Schrift, am Dach Balustrade und mittiger, halbrunder Abschluss mit Jahreszahl. | 08963637 |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 11 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Traufständig, Erdgeschoss massiv, Korbbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk verputzt, großes, später angefügtes Zwerchhaus. | 08963590 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Roßmäßlerstraße 12 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Putzbau mit profilierten Steingewänden, im ersten Obergeschoss Dreieckgiebel, Kranzgesims mit Mäander, dazwischen kleine Büstenreliefs. | 08963638 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 13 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Traufständig, Erdgeschoss massiv, profilierte Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, die Fenster zu Zweiergruppen zusammengefasst, großer Dachhecht. | 08963592 | |
Nebengebäude | Roßmäßlerstraße 18a (Karte) |
18. Jh. | ortshistorische Bedeutung. Nebengebäude (Nummer 18a, Flst. 45/2): eingeschossiger Massivbau mit Steingewänden, Mansarddach mit Schopf, Dachhäuschen, zum Hof vorkragendes Obergeschoss, hölzerner Treppenaufgang. | 08963639 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Roßmäßlerstraße 22 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtliche Relevanz als Zeugnis des Historismus. Dreigeschossiger gelber Klinkerbau mit Gusssteingliederung in den Dreiecksgiebeln, Wappen mit Eichenlaub, Dachhäuschen mit Bekrönung. | 08963640 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 23 (Karte) |
um 1860 | villenartiges Gebäude im Rundbogenstil, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Putznutung im Erdgeschoss, im Obergeschoss unter den Fenstern florale Reliefs, Drempel mit Okuli, Zahnschnitt-Kranzgesims, Walmdach. | 08963656 | |
Wohn- und Geschäftshaus mit Jugendstildekor in geschlossener Bebauung | Roßmäßlerstraße 24 (Karte) |
Wohn- und Geschäftshaus mit Jugendstildekor in geschlossener Bebauung, baugeschichtliche Bedeutung. | 08963641 | ||
Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung | Roßmäßlerstraße 26; 28 (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich relevant. Putzbau mit drei Erkern, dort Putzspiegel, relativ aufwendiger Dachausbau, am Eck mit Türmchen. | 08963642 | |
Wohnhaus, mit Gewölbe im Hang zur Bierlagerung sowie ehemalige Gerberei | Roßmäßlerstraße 27 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnhaus im Rundbogenstil, bau- und ortshistorische Relevanz. Wohn- und Geschäftshaus: zweigeschossiger Putzbau, im Erdgeschoss genutete Fenstergewände, im Giebel Drillingsfenster und Okulus, Kranzgesims, früher hier Schankrecht, deshalb Gewölbe für Bierlagerung, Gerberei: Erdgeschoss massiv, weit heruntergezogenes Satteldach, Lüftungsdachhecht, im Giebel kleine halbrunde Fenster. | 08963647 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Roßmäßlerstraße 29 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich relevant. Im Erdgeschoss Ladeneinbau, Obergeschoss mit Winterfenstern, Giebel verkleidet, großer Dacherker, Krüppelwalmdach. | 08963648 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 33 (Karte) |
um 1800, Kern 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, im Erdgeschoss vergrößerte Fenster, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, 8 zu 3 Achsen, Krüppelwalmdach. | 08963650 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 34 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, bauliches Relikt in veränderter Umgebung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Natursteingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach. | 08963643 | |
Mundloch des ehemaligen Tharandter Communstollens, einschl. der noch vorhandenen Anlagen | Roßmäßlerstraße 34 (bei) (Karte) |
1705 | original erhaltenes Sachzeugnis des früheren Silberbergbaus im Gebiet. Mundloch im Schuppen des Grundstücks gelegen, vorderer Stollenbereich mit Sandsteinquadern überwölbt, der hauptsächlich auf Silbererz betriebene Stollen war von 1705 bis 1803 in Förderung (mehrere Betriebsperioden). | 08963655 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 35; 37 (Karte) |
17./18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche Bedeutung. Auf Hakengrundriss, Flachbogenportal, Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, profiliertes Kranzgesims, Mansarddach mit Walm wohl bei Aufstockung (Drehung) entstanden. | 08963669 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 38 (Karte) |
M. 19. Jh., Kern wahrsch. älter | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, Steingewände, Obergeschoss preußisches Fachwerk, Walm- bzw. Satteldach, drei Fledermausgaupen. | 08963644 | |
Altes Pfarrhaus | Roßmäßlerstraße 40 (Karte) |
um 1880 | stattliches Gebäude im Stil des Spätklassizismus und früher Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit kräftiger Gliederung, im Erdgeschoss Putznutung, zwei leicht vorgezogene gegiebelte Bauteile, zweigeschossige Veranda, verglast, Dachüberstand. | 08963645 | |
Wohnhaus | Roßmäßlerstraße 44 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | spätklassizistisch, baugeschichtlich relevant. Stattlicher zweigeschossiger Putzbau, profilierte Fenstergewände, die Mitte mit einem Rundbogen betont, gerade Fensterbedachungen, Eckquaderung, Walmdach. | 08963651 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude | Roßmäßlerstraße 46 (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtliche Relevanz. Erdgeschoss Bruchstein mit Porphyrgewänden, Eckquaderung, Obergeschoss verputzt mit Putzgliederung, im Giebel Palladio-Motiv, großer gegiebelter Dachausbau, Krüppelwalmdach. | 08963652 | |
Denkmal | Schillerstraße (Karte) |
1838 | Erinnerungsstein an Samuel Joh. von Danneberg, geschichtlich von Bedeutung. Sandstein, in Anlehnung an das Moreau-Denkmal in Räcknitz. | 08963561 | |
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Wohnhaus | Schillerstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | stattlicher Bau des Historismus, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Großer dreigeschossiger Bau, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, säulengerahmtes Sandsteinportal mit Freitreppe und aufwendig gestalteter Tür, darüber Erker mit Pilastern, im Erdgeschoss Wechsel von Segment- und Dreieckfensterbekrönungen, Ziereisenanker, Kranzgesims, zentraler Giebelaufsatz mit Voluten. | 08963513 |
Wohnhaus und Nebengebäude sowie straßenseitiger Pavillon des ehemaligen Sanatoriums | Schillerstraße 3 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Sandsteingewänden, Krüppelwalmdach, Dachhecht mit Fachwerk, Nebengebäude: dreigeschossiger Bau mit Zierfachwerk im zweiten Obergeschoss, Erker, hohe Fenster, am Dacherker bemalte Gefache, Inschrift: „Nach fleißigem Thun zu friedlichem Ruhn.“ | 08963512 | |
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Sachgesamtheit Villa „Sanitas“ mit den Einzeldenkmalen: Villa „Sanitas“, Erweiterungsgebäude, Turnhalle und Garten | Schillerstraße 5 (Karte) |
um 1900 | Sachgesamtheit Villa „Sanitas“ mit den Einzeldenkmalen: Villa „Sanitas“ (seit 1928 Rathaus), Erweiterungsgebäude, Turnhalle und den Gartendenkmalen: Sanatoriumsgarten mit Blockhütte und Grotte – gartenkünstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 9][Ausführlich 10] | 09301308 |
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Villa „Sanitas“, Erweiterungsgebäude und Turnhalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301308) | Schillerstraße 5 (Karte) |
1896–1898 (Sanatoriumsgebäude) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Villa „Sanitas“ (Rathaus Tharandt): Villa „Sanitas“ (seit 1928 Rathaus), Erweiterungsgebäude und Turnhalle, stattlicher historistischer Backsteinbau – stattlicher historistischer Backsteinbau, gartenkünstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung. Dreigeschossig mit vorgezogenen Seiten, Erker im ersten Obergeschoss Mitte, breites Gesims mit dunklem Backstein, Dachgestaltung im Schweizerstil, im Innern Gewölbe auf Säulen.[Ausführlich 9] | 08963511 |
Wohnhaus | Schillerstraße 7 (Karte) |
A. 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Traufständiger, zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, hohes Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe. | 08963558 | |
Wohnhaus | Schillerstraße 13 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teils Fachwerk, Sandsteinquader, alte Tür, Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, Satteldach mit Fledermausgaupe. | 08963559 | |
Wohnhaus | Schillerstraße 17 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss teils massiv, verputzt, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach mit Dreieckgaupen. | 08963560 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Schillerstraße 19 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, stuckierte Traufe mit Palmettenfries, Giebel mit aufgeputzten Fensterläden, zwei Dachhäuschen, Schrift. | 08963562 | |
Wohnhaus | Schulberg 1 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach. | 08963730 | |
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Tharandter Schule | Schulberg 2 (Karte) |
1905 | Schule, Bastion und Turnhalle – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Bildprägend durch Größe und erhöhte Lage großer, langgezogener Schulbau mit vorgezogenen Seiten, dort geschweifte Giebel, die unteren beiden Geschosse verputzt, mächtiges Schieferdach, Glockenturm mit Uhr, Bastion: Bruchsteinmauerwerk auf ovalem Grundriss gestaltende Stützmauer. | 08963591 |
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Wohnhaus mit Nebengebäude und Cotta-Gedenktafel an Giebelseite | Talmühlenstraße 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | lang gestrecktes Fachwerk-Wohnhaus, Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bezug. Langgestreckter, zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss teils Fachwerk (aufgebrettert), teils massiv, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen und Dachhäuschen, Nebengebäude: kleiner langgestreckter Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. | 08963658 |
Wohnhaus | Talmühlenstraße 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, böhmisch verbrettert, Giebel verputzt, Frackdach, originale Fenstergrößen. | 08963676 | |
Wohnhaus | Talmühlenstraße 7 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach. | 08963677 | |
Wohnhaus | Talmühlenstraße 12 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im Schweizerstil, u. a. baugeschichtlich relevant. Eingeschossiger Putzbau mit Dachausbau, hoher Sockel, flacher Mittelrisalit, kräftige, schön profilierte Fenstergewände, Zierschnitzereien im Giebel, Kreuzdach. | 08963678 | |
Villa Reinhold | Talmühlenstraße 16 (Karte) |
Ende 19. Jh. | u. a. baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossiger Kubus, verputzt, aufwendige Fensterbedachungen, an zwei Seiten Risalit, zweigeschossige Holzveranda, Kranzgesims, Walmdach. | 08963679 | |
Ehem. Marmor- und Kalkwerk Tharandt | Talmühlenstraße 32; 36 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Unterbau eines Kalkofens und Tagesstrecke zum ehem. Maschinenschacht/ Paulschacht – in Sachsen einmaliges Zeugnis eines zum Gasgenerator-Schachtofen umgebauten Kalkschachtofens, von großer technikgeschichtlicher und industriegeschichtlicher Bedeutung, Tagesstrecke als Zeugnis des untertägigen Kalkabbaus von bergbaugeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 11] | 09304903 | |
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Sachgesamtheit Friedhof Tharandt mit Einfriedung mit den Einzeldenkmalen: Parentationshalle, Grabmale und OdF-Denkmal | Wilsdruffer Straße (Karte) |
bez. 1873 (Tor) | Sachgesamtheit Friedhof Tharandt mit Einfriedung (Gartendenkmal) und den Einzeldenkmalen: Parentationshalle, drei Grabmale sowie OdF-Denkmal (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09301301) – ortsgeschichtliche Bedeutung. Friedhof: mit Sandsteinmauer und Tor, Parentationshalle: eingeschossiger Putzbau auf symmetrischem Grundriss überdachter Eingang auf Pfeilern, über der Tür Inschrift „Friede sei mit Euch“, Architekt der Parentationshalle: Rudolf Kolbe (1873–1947).[Ausführlich 12] | 08963668 |
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Friedhof Tharandt mit Parentationshalle und mehrere Grabstellen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08963668) | Wilsdruffer Straße (Karte) |
bez. 1908 (Parentationshalle) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Tharandt: Parentationshalle und Grabstellen Dannenberg, Braune und Eger sowie OdF-Denkmal – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Parentationshalle: eingeschossiger Putzbau auf symmetrischem Grundriss, überdachter Eingang auf Pfeilern, über der Tür Inschrift „Friede sei mit Euch“, Architekt der Parentationshalle: Rudolf Kolbe (geb. 1873), bezeichnet „Arch. R. Kolbe 1908“. Grabstellen: 1. Dannenberg 1784–1838 – 2. ODF nach 1945 – 3. Emil Braune 1858–1904 – 4. Eger. | 09301301 |
Amtsgericht | Wilsdruffer Straße 1; 1a (Karte) |
bez. 1914–1917 (Schlussstein), Anbau um 1920 | von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung. Vielgliedriger Bau auf Porphyrsockel, sonst verputzt, Türgewände bossierter Sandstein mit Reliefs, leicht vorgezogener Bauteil mit Schweifgiebel und fünf hohen Rundbogenfenstern zwischen 3/4-Säulen, zweigeschossiger Anbau mit vorgezogenem Kopfbau, Dachhecht, Walm- bzw. Satteldach, – bis 1945 Amtsgericht. | 08963659 | |
Ehemaliger Amtshof (später Gasthof) | Wilsdruffer Straße 2 (Karte) |
bez. 1826 | bau- und ortshistorisch relevant. Traufständiger, zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Giebel massiv, Zwillingsfenster, Obergeschoss Fachwerk, Dachhecht, Krüppelwalmdach. | 08963657 | |
Villa mit Nebengebäude | Wilsdruffer Straße 5 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Teil der Villenbebauung an der Wilsdruffer Straße, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, im Erdgeschoss Putznutung, Gurtgesimse, leicht vorgezogener Mittelrisalit, in den Dachausbauten Zwillingsfenster, Dachüberstand, im Drempel Okuli, Nebengebäude: gleicher Stil, eingeschossig mit Drempel, Dachüberstand, Putznutung im Erdgeschoss, Okuli. | 08963662 | |
Villa mit Einfriedung | Wilsdruffer Straße 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattlicher Bau im Schweizerstil, Teil der Villenbebauung an der Wilsdruffer Straße, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Mittelrisalit, Balkon, Gesims, Fensterbedachungen, vorkragendes Dach mit Zierhölzern, Dachhäuschen, Einfriedung: bossierte Sandsteinpfeiler mit schmiedeeisernem Gitter, Mauer. | 08963660 | |
Villa im Heimatstil | Wilsdruffer Straße 12 (Karte) |
um 1910 | Teil der Villenbebauung an der Wilsdruffer Straße, baugeschichtliche. Bedeutung. Massiver zweigeschossiger Putzbau auf bossiertem Sandsteinsockel, im Erdgeschoss Schlagläden, vorgezogener Mittelteil mit Balkon auf Pfeilern, Putzspiegel, auf drei Seiten ausgebautes Dach, ebenfalls mit Putzgliederung. | 08963661 | |
Villenbau Milkau-Villa, Nobbe-Bau |
Wilsdruffer Straße 18 (Karte) |
um 1860 | beachtliche baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, dort Rundbogenfenster, im Obergeschoss mit Pilastergliederung, Zahnschnitt-Kranzgesims, sonst profilierte Fensterbedachungen, Pilastergliederung an einer Seite. Fassadeninschrift Technische Hochschule Dresden |
08963664 | |
Gasthaus „Schützenhaus“ | Wilsdruffer Straße 20 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Gasthaus (ohne Anbau) – bau- und ortsgeschichtlich relevant. Zweigeschossiger Putzbau, im Erdgeschoss Putznutung, Eckquaderung, Mittelrisalit mit aufwendiger Gestaltung, Eingangsvorbau, zum Teil aufgemalte Gliederung, Dachüberstand. | 08963665 | |
Villa mit Einfriedung | Wilsdruffer Straße 24 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Teil der Villenbebauung an der Wilsdruffer Straße, baugeschichtliche Relevanz. Auf Bruchsteinsockel, zweigeschossig, Putzgliederung, Mittelrisalit mit Eckquaderung und geraden Bedachungen, Dachüberstand mit Zierhölzern; Einfriedung: Sandsteinpfeiler mit schmiedeeisernem Zaun. Denkmaltext: Das villenartige Mehrfamilienwohnhaus mit Einfriedung, entstanden um 1900 oder kurz davor, ist ein Kulturdenkmal aus baugeschichtlichen, aber auch ortsentwicklungsgeschichtlichen Gründen. Der zweigeschossige massive Putzbau mit erhaltener Putzgliederung (z. B. Gesimse und Eckrustizierung des Mittelrisalits) hat ein flaches, überstehendes Satteldach mit Ziergespärre – das sind Merkmale des zweitgenössischen sog. Schweizerstils, der zu der Zeit Kennzeichen vieler Gebäude, vor allem von Villen und Bahnhöfen, des Erzgebirges und vor allem der Sächsischen Schweiz war. Auch der ebenfalls in diesen Formen übergiebelte Mittelrisalit des Hauses zeigt den Anspruch des Erbauers, sich mit seinem Objekt aus der Masse der Häuser herauszuheben. Die Denkmalwürdigkeit ergibt sich auch aus dem verhältnismäßig hohen Dokumentationswert (Originalitätsgrad). Erhalten sind, neben dem bereits erwähnten Dekor, z. B. auch Kastenfenster. |
08963667 | |
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Klippermühle und zwei Nebengebäude sowie Mühlstein | Wilsdruffer Straße 25 (Karte) |
bez. 1628, über Tür | Unter anderem ortsgeschichtliche Bedeutung. Gasthaus: zweigeschossiger Putzbau mit Steingewänden, Putzgliederung, Drempel, Satteldach mit Dachhäuschen, im Giebel flachbogiges Zwillingsfenster, Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Nebengebäude: ehemaliges Mühlengebäude, später aufgestockt, im Erdgeschoss über dem Eingang Feston, darüber von einem Engel gehaltene Inschrift: „Mit Gott hat diese Mühle ausgebaut Hr. Büthner, die sein Vater angefangen, so beiderseits zum Hauses Himmels gangen, dir Gott sey diß Gebäude anvertraut. Laß die Besitzer fort die Engelschaar bedecken! Nicht Feuer, Krieg und Pest, nicht Waßers Not erschrecken“ – Chr. Ernst Fröde/erneuert 1883, Inschrift im seitlich eingelassenen Mühlstein: „Wurde durch Feuer zerstört * am 2. Febr. 1909 / Hermann Linke * dasselbe Jahr wieder aufgebaut“. | 08963579 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | Holzstraße (Karte) |
bez. 1847 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, ca. 150 cm hoch. | 09278349 | |
Trägerwechselstein | Kirchweg (Karte) |
1780 | Trägerwechselstein oder Ruhestein, auch Ruhbank genannt, verkehrsgeschichtliche Bedeutung, ca. 60 cm hoch, Sandstein. | 09278409 | |
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Dorfkirche Fördergersdorf mit Kirchhof und Friedhof | Pfarrgasse (Karte) |
ab 12. Jh. | Kirche Fördergersdorf, Kirchhof (ausgeweitet zum Friedhof), Einfriedung, Grufthaus, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Grabmale Oertel und Kirsten – neogotisches Grufthaus, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 13] | 09278356 |
Wettinerstein | Pfarrgasse (Karte) |
bez. 1737 (Wettinerstein) | Gedenkstein – regionalgeschichtlich von Bedeutung | 09303960 | |
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Pfarrhof | Pfarrgasse 2 (Karte) |
bez. 1701 | Pfarrhaus, Wohnstallhaus und Scheune des Pfarrhofes, mit Einfriedungsmauer (darin Gedenktafel) und Sandsteintrog, Pfarrgarten sowie die Pfarrgasse als Rest des ehemaligen Fürstenweges (Hohlweg) – alle Gebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune ganz in Fachwerk, architektonische und ortshistorische Bedeutung.
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09278355 |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Spechtshausener Straße 7 (Karte) |
Kern 18. Jh., Seitengebäude jünger | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Bildprägende Wirkung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, zum Teil alte Sprossung erhalten, Türstock mit Inschrift, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, ausgemauert, Satteldach, Obergeschoss-Fenster mit Pseudosprossung, Seitengebäude massiv. | 09278350 | |
Wohnstallhaus, ohne ehemaligen Scheunenanbau | Spechtshausener Straße 12 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bildprägend, ältere Generation noch erhaltener regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenstergrößen und Haustürbereich verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, gut erhaltenes Sichtfachwerk, Giebelseite Fachwerk verputzt, ein Fenster zugesetzt, Rückseite Fachwerk verbrettert, steiles Satteldach, Schieferdeckung, | 09278351 | |
Wohnstallhaus mit Scheune über Eck | Spechtshausener Straße 13 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss und zum Teil Erdgeschoss Fachwerk, Scheune Holzkonstruktion, ältere Generation noch erhaltener regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss im Stallteil massiv, sonst wahrscheinlich Fachwerk (Seltenheitswert), untypisch allerdings die Dreiachsigkeit der Giebelseite, alle Fenster in originaler Größe (keine Sprossung), Satteldach. | 09278352 | |
Türstock mit Schlussstein und Sandsteintrog | Tharandter Straße 7 (Karte) |
Türstock bez. 1806 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, „T (für Töpfer) 1806“. | 09278348 | |
Gasthof | Tharandter Straße 9 (Karte) |
1844 | an bildprägender Stelle, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, zweigeschossiger massiver Putzbau mit profiliertem Türstock, Fenstergewände in beiden Geschossen, Krüppelwalmdach, im Giebel Okuli. | 09278361 | |
Wohnhaus mit Nebengebäude über Eck | Tharandter Straße 14 (Karte) |
18. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, weitgehend im ursprünglichen Aussehen und in Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Giebelseite verputzt, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, Nebengebäude Fachwerk. | 09278357 | |
Ehemalige Schule | Tharandter Straße 18 (Karte) |
Giebelseite bez. 1874 | ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Galgensprossung, Satteldach, hinterer Teil (etwa ein Drittel) ist Anbau von 1929, im Dachstuhl Reste des Vorgängerbaus (seit 16. Jh.) vorhanden. | 09278358 | |
Wohnstallhaus und zwei Nebengebäude eines Dreiseithofes | Tharandter Straße 25 (Karte) |
Wohnstallhaus vor 1800 | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, von bildprägender Wirkung und baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Erdgeschoss aber Fachwerk-Teil ursprünglich erhalten (Fenster in originaler Größe, keine Sprossung), Satteldach, über Eck zum Teil massive Scheune, zum Teil mit Fachwerk, zweites Nebengebäude Fachwerk, älter, in Aussehen und Gestalt weitgehend ursprünglich erhalten. | 09278360 | |
Zwei Sandstein-Türgewände mit Schlussstein | Tharandter Straße 38 (Karte) |
Türstock bez. 1847 | baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet „CFD 1847“. | 09278359 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Jagdsäule | (Karte) | Jagdsäule bez. 1738 | Jagddenkmal und fünf Forstgrenzsteine – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Jagdsäule wurde zur Erinnerung an eine 1738 stattgefundene Jagd errichtet, allerdings in Hutha, später hierher versetzt. | 09278383 | |
Naundorfer Steinkreuz | (Karte) | 15./16. Jh. | Mord- und Sühnekreuz – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278380 | |
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Floß-Kunstgraben | (Karte) | wahrscheinlich 16. Jh. | bergbaugeschichtlich von Bedeutung | 09278419 |
Weitere Bilder |
Seerenteich | (Karte) | Seerenteich – historischer Flößerteich, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278371 | |
Wegestein | (Karte) | Wegestein – verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278378 | ||
Neue Brücke | (Karte) | Bruchstein-Bogenbrücke über die Triebisch – verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278384 | ||
Auermannskreuz | (Karte) | Mord- und Sühnekreuz – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278373 | ||
Zwei Salzlecken, daneben Grenzstein | (Karte) | Zwei Salzlecken, daneben Grenzstein – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278382 | ||
Salzlecke | (Karte) | Salzlecke – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278425 | ||
Soldatengrab | (Karte) | 1945 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, Holzkreuz mit Inschrift: „Paul Schmidt, Wilhelm Zens/ gestorben 7.5.1945“. | 09278387 | |
Weise-Stein | (Karte) | bez. 1852 | Gedenkstein – ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278379 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 110 cm hoch | 09278377 | |
Zweipfennigbrücke | (Karte) | 20. Jh. | Bruchstein-Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278374 | |
Brücke | (Karte) | 19. Jh. | Bruchstein-Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278376 | |
Gedenkstein | (Karte) | 1889 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278417 | |
Wettiner Stein | (Karte) | 1889 | Gedenkstein mit Tafel zum 800jährigen Jubiläum der Wettiner, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278388 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 130 cm hoch, beschriftet | 09278375 | |
Neumannsbrückchen | (Karte) | bez. 1909 | Bruchstein-Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278368 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278385 | |
Salzlecke | (Karte) | um 1750 | jagd- und kulturgeschichtlich von Bedeutung | 09278418 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278391 | |
Salzlecke | (Karte) | um 1750 | jagd- und kulturgeschichtlich von Bedeutung | 09278421 | |
Günthers Kreuz | (Karte) | bez. 1592 | Mord- und Sühnekreuz – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kreuz, ca. 70 cm hoch, linker Arm kürzer als der rechte, Inschrift: „Am Tage Egidii (1. September) ist Günther Pitzsch von seinem Eidam allhier erschossen worden. Das Kreuz ließ Hans Gutkees und Baltzer Pietzsch machen“ | 09278372 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278422 | |
Brücke | (Karte) | bez. 1914 | Bruchstein-Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278369 | |
Gedenkstein | Eduard-Drechsler-Weg (Karte) |
1962 | Stein mit Messingplatte zum Gedenken an Bürgermeister Eduard Drechsler, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Unserem Heimatfreund Eduard Drechsler (1893–1961), gestiftet vom Kulturbund Hartha“. | 09278323 | |
Glockenstuhl mit Glocke von 1857 | Eduard-Drechsler-Weg (Karte) |
1857 und 1933 | Ort des historischen Geläuts der Fördergersdorfer Kirche seit 1517, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Glockenstuhl von 1922, ca. 4 m hoch, 1933 eingeweiht. | 09278322 | |
Soldatengrab | Freiberger Straße (Karte) |
nach 1945 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, beschnitztes Holzkreuz | 09278389 | |
Wegestein | Freiberger Straße (Karte) |
1883 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, ca. 110 cm hoch | 09278319 | |
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Sachgesamtheit Jagdschloss Grillenburg mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Neues Jägerhaus, Jagdhütte und drei weitere Gebäude | Hauptstraße 7 (Karte) |
1655–1939 | Sachgesamtheit Jagdschloss Grillenburg, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Schloss (ehemalige Schösserei), Einfriedung, Neues Jägerhaus (mit Resten einer romanischen Anlage), Jagdhütte, drei weitere Gebäude (darunter westlich vom Jagdschloss die Reste des sog. Fürstenhauses), Bogenbrücke sowie dem Colmnitzer Tor (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09278393) und den Gartendenkmalen: Gartenanlagen sowie vier Stauteiche und als Sachgesamtheitsteile drei Bronze-Tierplastiken – besondere historische Bedeutung. Innenausstattung des Neuen Jägerhauses von den Deutschen Werkstätten Hellerau, Luftschutzbauten unterm Haus.[Ausführlich 14] | 09300820 |
Weitere Bilder |
Jagdschloss Grillenburg mit Schloss, Einfriedung, Neues Jägerhaus, Jagdhütte und drei weitere Gebäude (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300820) | Hauptstraße 7 (Karte) |
1655 (Schösserei) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Jagdschloss Grillenburg: Schloss (ehemalige Schösserei), Einfriedung, Neues Jägerhaus (mit Resten einer romanischen Anlage), Jagdhütte, drei weitere Gebäude (darunter westlich vom Jagdschloss die Reste des sog. Fürstenhauses), Bogenbrücke sowie das Colmnitzer Tor und als Sachgesamtheitsteile drei Bronze-Tierplastiken – besondere historische Bedeutung.[Ausführlich 15][Ausführlich 14] | 09278393 |
Ehem. Forstliche Ausbildungsstätte Grillenburg | Hauptstraße 9 (Karte) |
1952/1953 (Schulungsgebäude) | Wohnheim, Schulungsgebäude und Werkstattgebäude der ehem. Forstlichen Ausbildungsstätte Grillenburg – Zeugnis der öffentlichen Bautätigkeit der frühen DDR mit Elementen des Heimatstils (»Nationales Kulturerbe«), Architekt Hans-Otto Gebauer (geb. 1920), von hohem Dokumentationswert, baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 16] | 09278414 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 16 (Karte) |
Türstock bez. 1869, Kern vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, als ehemalige Schmiede von ortshistorischer Bedeutung, als einziges seiner Art im Ort in Konstruktion und Aussehen ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, alte Doppelfenster gesprosst, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fachwerk mit Kunstschiefer verkleidet, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. | 09278364 | |
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Grillenburger Mühle; Wiesenhaus | Hauptstraße 18 (Karte) |
1828 (Gasthof) | Mühle Grillenburg – Gasthof, Remise und ehemaliges Wohnhaus eines Mühlenanwesens: Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Kontext zum Schloss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthof: zweigeschossiger massiver Putzbau mit gedrungenem Krüppelwalmdach, Fenstergrößen zum Teil leicht verändert, Gasthof hat Material des einstigen Jagdschlosses verbaut. Wiesenhaus: Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Türstock mit Schlussstein, altes Türblatt, Fenster Obertgeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, – unbewohnt, mäßiger Zustand. Gasthof weitgehend, Wiesenhaus hochgradig ursprünglich erhalten, profiliertes Haustürgewände. | 09278365 |
Wegestein | Mühlweg (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278392 | |
Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg | Seerenteichstraße (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Granitstele, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09278381 | |
Mühlstein | Seerenteichstraße 5 (vor) (Karte) |
19. Jh. | technikgeschichtlich von Bedeutung | 09278416 | |
Gedenkstein | Waldstraße (Karte) |
1913 | zum 25. Regierungsjubiläum von Kaiser Wilhelm II., geschichtlich von Bedeutung, Quarzblock mit goldenen Ketten. | 09278321 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Spritzenhaus | Am Spritzenhaus (Karte) |
bez. 1869 (Torbogen) | feuerwehrgeschichtliche Bedeutung, kleiner Massivbau mit flachbogigem Tor, Okulus im Dreieckgiebel | 08963628 | |
Triangulationssäule | Hohe Straße (Karte) |
bez. 1869 (Triangulationssäule) | Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Vermessungssäule aus Niederbobritzscher Granit, pyramidenförmiger Schaft ohne Abdeckplatte, quadratischer Grundriss,schwer lesbare Inschrift: „Station / OPITZHÖHE / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1869“, Höhe 1,90 m, Kantenlänge oben 44 cm.[Ausführlich 17] | 08963582 | |
Wegestein | Hohe Straße (Karte) |
bez. 1878 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein mit Kilometerangaben, Sandstein. | 08963581 | |
Wohnhaus | Tharandter Straße 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | u. a. baugeschichtlich relevant, Teil der alten Ortsstruktur, zweigeschossiger Massivbau mit Steingewänden, sechs zu zwei Achsen, im Giebel Zwillingsfenster, Zahnschnittkranzgesims. | 08963633 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen eines Vierseithofes | Tharandter Straße 6 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus) | u. a. baugeschichtlich relevant. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Dachüberstand, Satteldach, Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, sehr flaches Satteldach, Torbogen: großes Tor mit Schlussstein, Eingang. | 08963634 | |
Häuslerhaus | Tharandter Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Flachbogen-Türportal, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Fledermausgaupe. | 08963630 | |
Gasthof | Tharandter Straße 20 (Karte) |
1845 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Traufständig, zweigeschossiger Putzbau, Schlagläden, profilierter Türsturz, 12 Achsen, Krüppelwalmdach. | 08963626 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa | Am Hartheberg 11 (Karte) |
bez. 1905 | baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau (und Sockelgeschoss), markanter Eckturm mit Wetterfahne, Hausecken durch Holzveranden und hölzerne Wintergärten akzentuiert, Sprossung original oder im originalen Sinne, Jugendstil-Putzornament, Fassadengiebel Fachwerk, darunter Friesband mit Jugendstilformen, heterogene Dachlandschaft, Biberschwanzdeckung. | 09278343 | |
Kanonenkugel zur Erinnerung an 1813 | Am Hartheberg 14 (Karte) |
1813 | geschichtlich von Bedeutung, im Giebel eingemauert, mit kleiner Erklärungstafel (Giebelseite Tal). | 09278408 | |
Villa Elsa | Am Hartheberg 17 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau auf rustikalem Sockelgeschoss, Putzgliederung z. T. verloren, fassadengestaltender zweigeschossiger Erker mit kugelbekrönter Balustrade, Fachwerk-Kniestock und Fachwerk-Giebel, hölzerne Eingangsüberdachung. | 09278344 | |
Villa Heinrichs Eck | Am Hartheberg 21 (Karte) |
bez. 1900 (Medaille) | repräsentativer Bau der Jahrhundertwende mit reicher Ausstattung, errichtet für den bedeutenden Dresdner Industriellen Heinrich Ernemann, baugeschichtlich, künstlerisch und personengeschichtlich relevant. Zweigeschossig (und Sockelgeschoss), heterogen in Grundriss und Dachlandschaft, markanter Eckturm, Sockel Polygonalmauerwerk, über Eingang überdachte hölzerne Veranda mit Holzzierat, Obergeschoss mit Holzschindeln verkleidet, glasierte Biberschwanzdeckung, mit Firstknospen, Fenster-Galgensprossung, Landhaus des Kgl.-Sächs. Kommerzienrates Heinrich Ernemann (1850–1928). | 09278342 | |
Villa Hartheberg | Am Hartheberg 23 (Karte) |
Supraporte bez. 1902 | Villa mit Einfriedung und Gartenhäuschen – baugeschichtlich bedeutend. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Fenster durch bossierten Sandstein akzentuiert, Fassade durch mehrgeschossige Holzerkergestaltung hervorgehoben, originale Fenstersprossung zum großen Teil erhalten, Zierfachwerk, heterogener Grundriss, ebenso Dachlandschaft, alter Blitzableiter, Einfriedung durch Polygonalmauerwerk und Eisengitter in Jugendstilformen, hölzernes Gartenhäuschen: Hausecke mit Spolie, Salome-Skulptur ca. 120 cm hoch, Supraporte: „erbauet anno 1902 Professor Anger“, die dem Eingang abgewandte Seite mit Jugendstil-Stuck, Dachbekrönung im Archiv. | 09278340 | |
Villa | Am Hartheberg 25 (Karte) |
Wetterfahne bez. 1910 | baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossiger roter Klinkerbau (und Sockelgeschoss), Öffnungen mit profiliertem, teilweise ornamentierten Sandstein abgesetzt, Ecke durch Rundbogenfenster und Fachwerk-Türmchen akzentuiert, heterogene Dachlandschaft, Biberschwanzdeckung. | 09278341 | |
Wegestein | Buchenweg (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung,Sandstein, ca. 60 cm hoch | 09278324 | |
Wohnstallhaus | Buchenweg 7 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Bildprägende Lage, Erdgeschoss und Giebelseite massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles Satteldach mit Schleppdach. | 09278339 | |
Wohnstallhaus | Buchenweg 17 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, älteste erhaltene Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Sprossenfenster, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Schleppdach, steiles Satteldach. | 09278338 | |
Schulgebäude mit drei Baukörpern | Friedrich-Schiller-Straße 21 (Karte) |
bez. 1913 | Gestaltung mit neobarocken Einflüssen, bau- und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Dachausbauten, Sprossung im originalen Sinne, Mansarddach mit Hecht und Dachreiter (Laterne), dessen Sockel mit Uhr, Eingang mit Putto-Schlussstein, etwas kleinerer, ähnlich gestalteter Bau mit ersterem durch eingeschossigen Bau verbunden. | 09278347 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes sowie Portal mit Schlussstein (gegenüber vom Wohnstallhaus) | Kirchweg 3 (Karte) |
Schlussstein bez. 1792, Türgewände gegenüber bez. 1893 | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, Türgewände korbbogig, Stallgewölbe erhalten, in Aussehen und Konstruktion als eines der wenigen Gebäude im Ort ursprünglich erhalten. | 09278337 | |
Weitere Bilder |
Ehem. Lindenhof | Lindenhofstraße 5 (Karte) |
Spiegelmonogramm bez. 1789 | Ehemalige Forstmeisterei, mit Einfriedung sowie Hindenburg-Gedenkstein (1915) und Pascha-Schükri-Gedenkstein (1913) – Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit Bogen für ehemalige Durchfahrt, Fenstergewände z. T. überputzt, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei mal fünf Fledermausgaupen, Gedenksteine im Garten. | 09278345 |
Wohnstallhaus | Lindenhofstraße 14g (Karte) |
im Giebel bez. 1825 | Obergeschoss Fachwerk, im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Relikt ländlicher Holzbauweise in veränderter Umgebung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, Biberschwanzdeckung. | 09278346 | |
Wohnstallhaus und winklig angebautes Seitengebäude eines Zweiseithofes | Talmühlenstraße 13 (Karte) |
1847 lt. Auskunft (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Im Aussehen erhalten, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Doppelfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Gebäude über Eck: massiv, Sandstein-Fenstergewände in beiden Geschossen, ebenfalls zum großen Teil mit den alten Fenstern, Satteldach, Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung. | 09278336 | |
Taubenhaus und Gedenkplatte | Talmühlenstraße 15 (Karte) |
bez. 1831 | sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Säule auf Zementsockel, inklusive Kapitell ca. 360 cm hoch, das eigentliche Taubenhaus neuer, Gedenkplatte gusseisern. | 09278335 | |
Türstock mit Schlussstein und Sandsteintrog | Talmühlenstraße 20 (Karte) |
Schlussstein bez. 1787 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet „GOR (P) 1787“ und Relief (Ratszimmermeisterhut), Türstock teilweise unter Putz, mit Ohren. | 09278325 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Sandsteintrog eines Dreiseithofes | Talmühlenstraße 21 (Karte) |
nach 1881 (Auskunft) | Unter anderem baugeschichtlich von Bedeutung. In Aussehen und Gestalt erhalten, Bestandteil des alten Ortskerns, Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Sandstein-Fenstergewänden, teilweise bekrönt, Reste von Putzgliederung, Drempel, Satteldach, Scheune: massiv, in neuerer Zeit aufgestockt (1937), zweites Gebäude ebenfalls zweigeschossiger massiver Putzbau. | 09278334 | |
Gedenktafel | Talmühlenstraße 25 (Karte) |
bez. 1817 | eingemauerte Gedenktafel zum Reformationsjubiläum, geschichtlich von Bedeutung. Mit rundem Schriftfeld, lorbeerumrahmt: „Zum Denkmal des 3. Reformationsjubilai d. 31. Octbr. 1817 wurde dieser Stein von der hiesigen Schuljugend errichtet und 2 Linden und 1 Eiche allhier gepflanzet“. | 09278333 | |
Teichständerstein | Talmühlenstraße 30 (vor) (Karte) |
bez. 1843 | technikgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hoch, Inschrift: „IGG 1843“ | 09278326 | |
Scheune, Torhaus, Brunnen und Taubenhaus eines Vierseithofes | Talmühlenstraße 32 (Karte) |
1848 (Scheune) | baugeschichtliche Bedeutung, Torhaus stammt von einer Hygiene- und Landwirtschaftsausstellung in Dresden. Scheune massiv, Sandsteintrog (Brunnen), Taubenständer ca. 3 m hoch, Torhaus: Erdgeschoss massiv, darüber verbretterter Drempel, kleiner Dachreiter. | 09278412 | |
Wohnstallhaus | Talmühlenstraße 33 (Karte) |
1825 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel verbrettert, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, eines der wenigen Gebäude im Ort mit intakter Holzkonstruktion. | 09278331 | |
Alte Schule | Talmühlenstraße 56 (Karte) |
Türstock bez. 1864 | Ehemalige Schule – mit ornamentierter Eingangszone und markantem Dachreiter, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Geschosse durch Putzgesimse optisch abgetrennt, eingezogener Eingang, altes Türblatt, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Pseudo-Fenstersprossung, Satteldach, Dachreiter verschiefert, mit Uhr, Glocke und Wetterfahne. | 09278327 | |
Wohnstallhaus | Talmühlenstraße 57 (Karte) |
vor 1800 (Grenzstein: 1796) | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Haustürgewände, Fenstergewände, alte Doppelfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, SW-Giebelseite massiv, steiles Satteldach, weitgehend in Konstruktion und Aussehen erhaltenes Relikt ländlicher Holzbauweise, bildprägend. | 09278330 | |
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Talmühle, jetzt Wohnhaus | Talmühlenstraße 65 (Karte) |
Talmühle ab 1591, Kern 1753 (Balken) | Wohnstallhaus und im Südwesten Sandstein-Türbogen (um 1600) der ehemaligen Mühle – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der ehemaligen Talmühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Stallteil erkennbar, Fenster Obergeschoss in originaler Größe und Sprossung, Satteldach mit Schieferdeckung, im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt. | 09278329 |
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Gedenkstein | Talmühlenstraße 65 (gegenüber) (Karte) |
1958 | für zwei, bei der Hochwasserkatastrophe 1958, ums Leben gekommene Feuerwehrleute, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Roter Granit, ca. 80 cm hoch: „Bei der Hochwasserkatastrophe am 5. Juli 1958 ließen ihr Leben: Brandmeister Helmut Simon ..., Feuerwehrmann Heinz Reuter ...Ihre Pflichterfüllung wird uns stets Vorbild sein“. | 09278328 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Spritzenhaus Pohrsdorf | Am Spritzenhaus 1 (Karte) |
bez. 1835 | Spritzenhaus Pohrsdorf mit intakter Spritze – technikhistorische, sozialhistorische und ortshistorische Relevanz. Eingeschossiger massiver Putzbau, gedrungener Baukörper mit Satteldach, zwei Tore, darüber Inschrifttafel. | 09278317 |
Wohnstallhaus | Bäckergasse 6 (Karte) |
wahrscheinlich 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseite verbrettert, Satteldach, Relikt ländlicher Holzbauweise in gutem originaltypischen Zustand. | 09278308 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 22 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude massiv, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, mit Sandstein-Fenstergewänden, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseite ausgemauert, steiles Satteldach mit Biberschwanzdeckung, in Aussehen und Gestalt weitgehend erhalten. | 09278303 | |
Schule mit Inschrifttafel | Dorfstraße 26 (Karte) |
bez. 1829 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit vergrößerten Fenstern, Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils Sichtfachwerk, Fenster weitgehend in originaler Größe, Krüppelwalmdach, alter Blitzableiter, Inschrifttafel „Schulhaus 1829“. | 09278305 | |
Wohnstallhaus und drei Seitengebäude (eins davon mit Kumthalle) sowie Sandsteintrog eines massiven Vierseithofes | Dorfstraße 29 (Karte) |
Wohnstallhaus bez. 1849 | von gestalterischer und bildprägender sowie baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: mit ornamentierter Fassade (markanter Bogen über Zwillingsgiebelfenster), zweigeschossiger massiver Putzbau mit Lastenaufzug, Sandstein-Fenstergewände, profiliertes Haustürgewände mit Inschrift in der Bekrönung, Krüppelwalmdach, Kumthalle mit dreibogiger Arkatur und vier kannelierten Säulen, zwei weitere massive Seitengebäude, eines davon jüngeren Datums, guter Erhaltungszustand, Sandsteintrog. | 09278310 | |
Kriegerdenkmal Erster und Zweiter Weltkrieg | Dorfstraße 30 (neben) (Karte) |
nach 1945 | ortsgeschichtlich relevant, beschrifteter Monolith und zwei polierte Werksteine. | 09278306 | |
Wohnstallhaus mit Inschrift | Dorfstraße 55 (Karte) |
Straßenseite bez. 1836 | Obergeschoss Fachwerk, Aufbretterungen, baugeschichtliche Bedeutung und straßenbildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Fenstergrößen original, gemalte Inschrift „C.F.E.R. MDCCCXXXVI“ | 09278304 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 63 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, besondere baugeschichtliche Bedeutung. Hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, älteste erhaltene Generation regionaltypischer Holzbauweise, an bildprägender Stelle, Erdgeschoss massiv, mit Gewänden und alten Doppelfenstern, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Andreaskreuze, steiles Satteldach, auf der Rückseite zum Schleppdach erweitert. | 09278307 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 65 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zwei Fachwerk-Seitengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Feldseite ausgemauert, altes Seitengebäude mit Satteldach-Überstand, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, desgleichen zweites Seitengebäude, talseitiges Gebäude neueren Datums. | 09278316 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 71 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | alle Seiten Fachwerk, bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, steiles Satteldach, feldseitige Scheune: beide Geschosse Fachwerk, dritte Seite Erdgeschoss massiv, schmale Kubatur, Satteldach. | 09278298 | |
Scheune eines Vierseithofes sowie Schlussstein über Stalltür des Wohnhauses und Sandsteintrog (Gartenseite) | Dorfstraße 87 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Durchfahrtscheune) | Durchfahrtscheune Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Scheune: Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, Relikt ländlicher Holzbauweise, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten. | 09278296 | |
Wohnstallhaus und drei Seitengebäude (eins davon mit Kumthalle) eines massiven Vierseithofes | Dorfstraße 97 (Karte) |
Türstock bez. 1843 | baugeschichtlich bedeutend. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Fassade mit Ornament (u. a. Palladiomotiv), Hofseite mit liegenden Fenstern, aber im Gesamtverhältnis zu vernachlässigen, profiliertes Haustürgewände, Stall mit Gewölbe erhalten, ein Seitengebäude mit Kumthallen-Arkatur, zwei kannelierte Säulen, mit Schlussstein (Pferd), viele Details, bemerkenswerte Wohnstallhaus-Fassade, ornamentierte Torpfosten. | 09278295 | |
Schulgebäude | Herzogswalder Straße 4 (Karte) |
bez. 1911 | im Reformstil, bau- und ortsgeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, einige Fenster (Erdgeschoss, Rückseite, Seitengiebel) vergrößert, originale Sprossung im Eingangsbereich erhalten, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, trotz einiger Veränderungen denkmalrelevant, bildprägender Dachreiter hatte auch Glockenturmfunktion für den Ort. | 09278332 | |
Wohnstallhaus | Herzogswalder Straße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, stark verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Satteldach. | 09278299 | |
Brendelhof: Portal, Sandsteintrog und zwei Seitengebäude | Kirchweg 2 (Karte) |
bez. 1843 | Portal, davor Sandsteintrog, und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes – profilierter Türstock mit Inschrift, Fachwerk-Seitengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, dokumentarischer Wert. Inschrift: „Am XXVI. August MDCCCXXXXIII wurde das alte Wohngebäude durch eines Frevlers Hand in Asche gelegt und das jetzige noch in demselben Jahre unter vielen Sorgen und schwerer Arbeit aufgebaut und von Gotthelf Dittrich Grundbesitzer u. ...“, Scheune und Stallscheune mit erhaltener Holzkonstruktion, bis ins Detail ursprünglich erhalten, der Sandsteintrog wird noch traditionell gespeist durch einen unterirdischen, oberhalb südöstlich gelegenen Brunnen. | 09278302 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Landbergweg 3 (Karte) |
bez. 1829 (Wohnstallhaus) | baugeschichtliche Bedeutung. Alle Gebäude zweigeschossige massive Putzbauten mit Putz-Gurtgesimsen, Fenstergewänden, Zwillingsfenstern im Giebel, profilierte Türgewände mit Schlusssteinen, ursprünglich erhalten. | 09278309 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Lindenweg 7 (Karte) |
Wohnstallhaus bez. 1873 | ein Seitengebäude mit Kumthalle, eins mit Fachwerk, bildprägend, strukturprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: massiver zweigeschossiger Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Pseudosprossung, profilierte Türgewände mit Schrift-Supraporte, Fachwerkscheune, feldseitiges Gebäude mit Kumthalle (dreibogige Arkatur), Sandstein-Fenstergewände, zum Teil noch echte Sprossung, weitgehend ursprünglich erhalten. | 09278406 | |
Türstock mit Bekrönung (Inschrift) | Zur Aue 3 (Karte) |
bez. 1889 (Türstock) | heimatgeschichtlich von Bedeutung.Sandstein, profiliert, Inschrift: „18 K. E. Roßberg 89“, Crataegus-Allee entlang der Zufahrt zum Hof zwischen 2011 und 2014 abgeholzt und mit veränderten Baumstandorten neu gepflanzt. | 09278293 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Landbergstraße 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil mit Sandstein-Fenstergewänden und Sprossenfenstern, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Gefache ausgemauert, Satteldach, eine Fledermausgaupe, Biberschwanzdeckung, weitgehend in der Konstruktion erhalten. | 09278314 | |
Wohnhaus | Landbergstraße 16 (Karte) |
bez. 1846 in Haustür-Bekrönung | baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, gesprosste Doppelfenster, Haustürgewände, Reliefs in der traufseitigen Mittelachse, Krüppelwalmdach mit neuer Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, mit erhaltenem Wand-Öffnung-Verhältnis, Palladiomotiv, hochgradig ursprünglich wiederhergestellt. | 09278315 | |
Forsthaus, Seitengebäude und zwei kugelbekrönte Torpfeiler | Mühlweg 2 (Karte) |
Schlussstein bez. 1764 | Unter anderem ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit neuer Biberschwanz-Kronendeckung, schönes Türgewände mit farbig gefasstem Schlussstein (Sachsenwappen), Seitengebäude eingeschossig, Feldstein, Satteldach mit Schweifung zur Traufe, mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis. | 09278312 | |
Grenzstein | Mühlweg 2 (gegenüber) (Karte) |
bez. 1740 | mit Kurschwertern, regionalgeschichtlich von Bedeutung. An der Gemarkungsgrenze Grillenburg (Mühlweg) und Fördergersdorf (Landbergstraße). | 09278363 |
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