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Die Liste der Kulturdenkmale in Müglitztal enthält die Kulturdenkmale in der Gemeinde Müglitztal in Sachsen. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Müglitztal, OT Burkhardswalde, mit Einzeldenkmalen sowie Sachgesamtheitsteilen | (Karte) | 1936–1937 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn (ID-Nr. 09302512), Teilabschnitt Müglitztal, OT Burkhardswalde, mit den Einzeldenkmalen: Brücke Müglitztal (Einzeldenkmal ID-Nr. 09302478) und Haltepunkt Burkhardswalde-Maxen (Einzeldenkmal ID-Nr. 09224056) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Anschlussstellwerk Metallverarbeitung Maxen, Müglitzbrücke (km 8,572), Brücke Werkgraben, Brücke Werkgraben, Müglitzbrücke, Müglitzbrücke und mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit ID-Nr. 09221668)[Ausführlich 1][Ausführlich 2] | 09302477 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302477) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302477) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 44,8 m/ 6,0 m/ –; max N / min R 150 m/ 333 m. Betonträgerbrücke auf zwei Betonpfeilern, oval und eckig, wobei während des Streckenumbaus die Schmalspurbahn weiterhin neben letzterem durch die rechteckige Öffnung verlief. Deren Form resultiert aus dem dort vorgesehenen, jedoch nicht ausgeführten Radweg. | 09302478 | |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein, im OT Burkhardswalde | (Karte) | um 1730 (Schlossgarten östl. d. Müglitz) | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein (ID-Nr. 09304376), im OT Burkhardswalde: kleines Segment des landschaftlichen Abschnitts der dreiteiligen Parkanlage Weesenstein (Gartendenkmal), am Hang südöstlich des Schlosses gelegen (Sachgesamtheit ID-Nr. 09304376), mit dem Einzeldenkmal: Bogenbrücke östlich des Park-Haupteingangs über einen Bach von Burkhardswalde (Einzeldenkmal ID-Nr. 09304407) – von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 3] | 09304406 | |
Bogenbrücke über einen Bach von Burkhardswalde östlich des Park-Haupteingangs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304406) | (Karte) | 19. Jh. | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein: Bogenbrücke über einen Bach von Burkhardswalde östlich des Park-Haupteingangs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304406) – von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung. | 09304407 | |
Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304631 | |
Sachgesamtheit Vorwerk Burkhardswalde bei Pirna mit Einzeldenkmalen (ID-Nr. 09224083) sowie Wirtschaftsgebäude und Park als Sachgesamtheitsteil | Burkhardswalder Straße 1; 51 (Karte) |
18./19. Jh. | Sachgesamtheit Vorwerk Burkhardswalde bei Pirna, mit den Einzeldenkmalen: Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 1), Verwalterhaus mit Scheune (Nr. 51), weitere Scheune (winkelförmiger Grundriss, mit Hochfahrt) und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224083), weitere Wirtschaftsgebäude und Park als Sachgesamtheitsteil – schlichtes barockes Verwalterhaus, mächtige Scheunen, gründerzeitliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gutspark: Fläche des Gutsparks mit Teich, Dämmen, alten Obstbäumen, Kopfweiden, Natursteintreppen und Mauern, Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer (aus u. a. Maxener Marmor) mit Sandsteinabdeckung. | 09303856 | |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Verwalterhaus mit Scheune (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303856) | Burkhardswalder Straße 1; 51 (Karte) |
um 1900 (Wohn- und Wirtschaftsgebäude) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Vorwerk Burkhardswalde bei Pirna: Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 1), Verwalterhaus mit Scheune (Nr. 51), weitere Scheune (winkelförmiger Grundriss, mit Hochfahrt) und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303856) – schlichtes barockes Verwalterhaus, mächtige Scheunen, gründerzeitliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus: zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, zwei übergiebelten Seitenrisaliten, Dachüberstände, Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer (aus u. a. Maxener Marmor) mit Sandsteinabdeckung. | 09224083 | |
Gasthof „Zum Erbgericht“ | Burkhardswalder Straße 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter | großer Landgasthof mit Saal, gründerzeitlich überformter Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09224080 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche Burkhardswalde | Burkhardswalder Straße 13 (Karte) |
Kernbau 1523 | Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor – schlichter Saalbau mit nachgotischem, dreiseitig geschlossenem Chor und barockem Nordturm, Anbau (Begräbniskapelle) an der Nordseite, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Saalkirche mit Polygonchor und Turm an der Nordseite. | 09224073 |
Wohnhaus | Burkhardswalder Straße 18 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | kleines ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224079 | |
Pfarrhaus (Nr. 20), Seitengebäude und Scheune (Nr. 20a) eines Pfarrhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt | Burkhardswalder Straße 20; 20a (Karte) |
Mitte 19. Jh. | massives Pfarrhaus mit Walmdach, Seitengebäude mit Krüppelwalmdach und Segmentbogenportal, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09224075 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 22), Scheune und Seitengebäude (Nr. 22a), dazu Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt | Burkhardswalder Straße 22; 22a (Karte) |
bez. 1794 | massives Wohnstallhaus mit Korbbogenportal und Giebelzier, zeit- und landschaftstypischer, geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet 1794, Auszüglerhaus: in der Fassade bezeichnet 1841. | 09224072 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, daran angebautes Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude, dazu Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt | Burkhardswalder Straße 23 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | geschlossen erhaltener Bauernhof, Wohnstallhaus stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, zeit- und landschaftstypisches Gehöft, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224071 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt | Burkhardswalder Straße 24 (Karte) |
bez. 1811 | massives Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, im Schlussstein bezeichnet 1811, Seitengebäude mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet. | 09224070 | |
Dreiseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 26), Scheune und Seitengebäude (Nr. 26a), dazu Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt | Burkhardswalder Straße 26; 26a (Karte) |
bez. 1897 | Putzbauten, Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, Seitengebäude mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224069 | |
Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Burkhardswalder Straße 28 (Karte) |
19. Jh. | ortstypische Hofzufahrt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224068 | |
Bauernhof mit Wohnstallhaus (Nr. 34), Scheune und Auszüglerhaus (Nr. 34a), dazu Toreinfahrt und Pforte | Burkhardswalder Straße 34; 34a (Karte) |
bez. 1820 | Wohnstallhaus mit Krüppelwalmdach und Korbbogenportal, im Schlussstein bezeichnet 1820, Auszüglerhaus über der Tür bezeichnet 1861, verputzte Massivbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet 1820, Auszüglerhaus über der Tür bezeichnet 1861. | 09224066 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Burkhardswalder Straße 35 (Karte) |
Ende 18. Jh. | stattlicher Massivbau mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zwei Korbbogentüren mit Schlussstein. | 09224065 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Brunnen und Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Burkhardswalder Straße 38 (Karte) |
bez. 1804 | massives Wohnstallhaus mit Krüppelwalmdach und Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: jüngerer Teil im Schlussstein der Korbbogentür bezeichnet, älterer Teil mit Rundbogentür. | 09224063 | |
Dreiseithof mit zwei Wohnstallhäusern und Scheune, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und zwei Pforten | Burkhardswalder Straße 39 (Karte) |
bez. 1789 (ein Wohnstallhaus) | geschlossen erhaltener, großer Bauernhof des 19. Jahrhunderts, in einem Wohnstallhaus Giebel mit Zwillingsfenster, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. ein Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet 1858, das andere Wohnstallhaus bezeichnet 1789 (Korbbogentür im Schlussstein). | 09224062 | |
Stiftsgut Burkhardswalde | Burkhardswalder Straße 43 (Karte) |
1724 | Vorwerk mit zwei Wohnhäusern, zwei daran angebauten Stallgebäuden und mit diesen verbundenes Quergebäude, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte – großer Bauernhof, die massiven Kopfbauten mit Mansarddach, Dachlandschaft durch Fledermausgaupen bestimmt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224085 | |
Wohnhaus über winkelförmigem Grundriss | Burkhardswalder Straße 57 (Karte) |
bez. 1805 | ländliches Wohnhaus mit übergiebeltem, verziertem Portal, im Türsturz bezeichnet 1805, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224086 | |
Villa Kosen | Gesundbrunnen 60a (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | herrschaftliche gründerzeitliche Villa, später Verwaltungsgebäude des Getränkeherstellers Margon-Brunnen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224059 | |
Wasserwerks- oder Brunnengebäude und ein Torpfeiler | Gesundbrunnen 60a (bei) (Karte) |
1920er Jahre | kleiner würfelförmiger Backsteinbau mit spitzbogigen Öffnungen, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09224061 | |
Jonasmühle | Gesundbrunnen 60a (bei) (Karte) |
bez. 1893 | Ehemaliges Mühlengebäude – repräsentativer gründerzeitlicher Bau mit Turm, im Kern älter, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Hofzufahrt mit drei Torpfeilern – vor 2012 abgebrochen. | 09224060 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof Burkhardswalde-Maxen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302477) | Gesundbrunnen 60c (Karte) |
1938 (Bahnhof) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Empfangsgebäude des Bahnhofs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302477) – Bahnhofsgebäude im Heimatstil, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Ehem. Funktion/Bedeutung: Bahnhof, heutige Funktion/Bedeutung: Haltepunkt, Bedarfshalt.[Ausführlich 4] | 09224056 |
Gasthaus zur Jonasmühle, ehem. Bahnhofshotel | Gesundbrunnen 60d (Karte) |
um 1900 | Gründerzeitbau mit überhöhtem Mittelteil, Anklänge an den Schweizerstil, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224058 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Vierseithof mit winkelförmigem Wohnstallhaus, zwei Scheunen und Seitengebäude, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Falkenhain 2 (Karte) |
bez. 1775 | alte Ortslage Ploschwitz, großer Bauernhof, Wohnstallhaus massiv mit Korbbogenportal, steiles Satteldach mit Giebelzier, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Über der Pforte ehem. bezeichnet 1775 (jetzt neu verputzt), Wohnstallhaus: Winkelbau, mit Korbbogentür und Schlussstein, Torbogen und Pforte: Rundbögen mit Schlussstein, ferner Inschrifttafel mit Bibelzitat. | 09223184 | |
Vierseithof mit ehemaligem Wohnstallhaus, winkelförmig angebautem Seitengebäude und Scheune, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Falkenhain 3 (Karte) |
Ende 18. Jh. | alte Ortslage Ploschwitz, großer Bauernhof, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, im Hof war angeblich der preußische General Friedrich August von Finck inhaftiert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Torbogen und Pforte: Rundbögen mit Schlussstein. | 09223183 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Auszüglerhaus, jüngerer Scheune und Seitengebäude, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und zwei Pforten | Falkenhain 4 (Karte) |
18. Jh. | alte Ortslage Ploschwitz, großer Bauernhof, langgestrecktes massives Wohnstallhaus, Auszüglerhaus Giebel massiv mit Giebelzier, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet 1823, jüngere massive Scheune mit zwei Lüfterlaternen, repräsentative Hofeinfahrt mit zwei vorgezogenen Pforten und zwei Torpfeilern mit Vasenaufsätzen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Inschrifttafel am Auszüglerhaus unleserlich. | 09223185 | |
Wohnstallhaus und Auszüglerhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Falkenhain 6 (Karte) |
bez. 1808 | alte Ortslage Ploschwitz, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet 1808, Auszüglerhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, landschaftstypische dörfliche Gebäude, hübsche Hofzufahrt mit schmiedeeisernem Tor, baugeschichtlich von Bedeutung. Hofmauer im September 1992 zerstört (von zwei Torpfeilern nur noch einer in situ, schmiedeeisernes Gatter ebenfalls nicht mehr vorhanden). | 09223182 | |
Wohnhaus | Falkenhain 7 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | alte Ortslage Ploschwitz, kleines ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Korbbogentür. | 09223181 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune | Falkenhain 8 (Karte) |
bez. 1861 | geschlossen erhaltener, großer Bauernhof, stattliches massives Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet 1861, (ohne Anbauten), Anbauten am Wohnstallhaus vor 2012 abgebrochen. | 09223179 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Falkenhain 18 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223180 | |
Wohnstallhaus (Nr. 30) und Seitengebäude (Nr. 29) eines Bauernhofes | Falkenhain 29; 30 (Karte) |
bez. 1741 | massives Wohnstallhaus mit Giebelzier und Korbbogenportal, darüber Inschrifttafel, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit Korbbogentür, darüber Inschrifttafel, eines der beiden Seitengebäude zur Hälfte abgebrochen, dahinter Neubau. | 09223178 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Bergbaumonumente Maxen auf den Gemarkungen Maxen und Mühlbach | (Karte) | um 1300 (Winterleithen-Bruch, auch »Alter Bruch«) | Sachgesamtheit Bergbaumonumente Maxen: auf den Gemarkungen Maxen sowie Mühlbach, 1) Kurfürstlicher Marmorbruch, daneben Rumford-Kalkofen und zwei weitere Kalk-Kammeröfen (Einzeldenkmal ID-Nr. 09300184), 2) Göpelbruch und ca. zehn Abbau-Hohlräume (Sachgesamtheitsteile), 3) Winterleithen-Bruch (Sachgesamtheitsteil), 4) Rumford-Fünfeck-Kalkofen (Einzeldenkmal ID-Nr. 09300184), 5) Wohlfarthscher Bruch (Sachgesamtheitsbestandteil ID-Nr. 09300183), 6) Mühlbacher Bruch (Sachgesamtheitsbestandteil ID-Nr. 09300183) – am Göpelbruch mit Abbau-Hohlräume Eingang mit Schlussstein bezeichnet 1938 versehen, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 5] | 09223210 |
Kurfürstlicher Marmorbruch, drei Kalköfen neben dem Marmorbruch sowie ein Rumford-Kalkofen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223210) | (Karte) | 1720–1756 (Hauptabbauzeit Kurfürstlicher Marmorbruch) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Maxen: Kurfürstlicher Marmorbruch, drei Kalköfen neben dem Marmorbruch (davon ein Rumford-Kalkofen) sowie ein Rumford-Kalkofen auf dem Flurstück 718 (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223210) – von bergbaugeschichtlicher, kulturgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. | 09300184 | |
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Sachgesamtheit Rittergut Maxen mit zahlreichen Einzeldenkmalen sowie Gutspark mit zwei Alleen (Sachgesamtheitsteile) | Maxener Straße 1; 1a; 1b; 1c; 1d; 1e; 1f; 1 g; 2; 2a (Karte) |
1700–1844 (Rittergut) | Sachgesamtheit Rittergut Maxen, mit den Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1), Einfriedungsmauern des Gutsgeländes und Torbogen (zwischen Nr. 1c und Nr. 1e), Teile des Wirtschaftshofes, darunter im Westen Wohnhaus (Nr. 1a) und daran angebaute Scheune und im Osten Stallgebäude (Nr. 1c/1d) sowie ehemalige Orangerie (Nr. 1b) nordöstlich des Herrenhauses und Küchengartenmauern (Einzeldenkmal ID-Nr. 09301562), weiterhin Einzeldenkmale in der verschönerten Landschaft: Muschelhäuschen und sog. Blaues Häusel (Einzeldenkmal ID-Nr. 09223212) und drei sogenannte Rabenhorste (Aussichtspunkte) – (Einzeldenkmal ID-Nr. 09225596), weiterhin als Sachgesamtheitsteile drei Wirtschaftsgebäude im Norden des Gutshofes (Nr. 1e, 1f und 1 g) sowie ehemaliger Küchengarten (bei Nr. 1b, Gartendenkmal), Andersen-Lärche, zwei Berg-Ahorne nördlich und Linde westlich des Herrenhauses (Gartendenkmale), außerdem Balustrade, Gutspark sowie verschönerte Landschaft mit zwei Alleen (Sachgesamtheitsteile) – Herrenhaus mehrflügelige Anlage aus unterschiedlichen Zeiten, Hauptflügel barock geprägt, dabei auch älterer Treppenturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, verschönerte Landschaft zusätzlich von landschaftsgestaltendem, wissenschaftlichem und regionalgeschichtlichem Wert.[Ausführlich 6] | 09223207 |
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Herrenhaus, Einfriedungsmauern und Torbogen, Teile des Wirtschaftshofes, Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude sowie ehemalige Orangerie (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223207) | Maxener Straße 1; 1a; 1b; 1c; 1d (Karte) |
bez. 1726, im Kern älter | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Maxen: Herrenhaus (Nr. 1), Einfriedungsmauern des Gutsgeländes und Torbogen (zwischen Nr. 1c und Nr. 1e), Teile des Wirtschaftshofes, darunter im Westen Wohnhaus (Nr. 1a) und daran angebaute Scheune und im Osten Stallgebäude (Nr. 1c/1d) sowie ehemalige Orangerie (Nr. 1b) nordöstlich des Herrenhauses und Küchengartenmauern (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223207) – Herrenhaus mehrflügelige Anlage aus unterschiedlichen Zeiten, Hauptflügel barock geprägt, dabei auch älterer Treppenturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Teile des Wirtschaftshofes des Rittergutes: im Westen großer Putzbau mit hohem Walmdach (Wohnhaus und Scheune, im Schlussstein bezeichnet), im Osten ein Stallgebäude (mit rundbogigen Öffnungen). | 09301562 |
Muschelhäuschen (Grotte) und sogenanntes Blaues Häusel (Pavillon) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223207) | (Karte) | bez. 1848 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Maxen: Muschelhäuschen (Grotte) und sogenanntes Blaues Häusel (Pavillon) in der verschönerten Landschaft (siehe auch Sachgesamtheit ID-Nr. 09223207) – Gartenstaffagen als Bestandteil des erweiterten Gutsparks, Pavillon mit orientalisierenden Details, über der Tür Inschrift in javanischer Schrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 7] | 09223212 | |
Drei sogenannte Rabenhorste, Felskanzeln als Aussichtspunkte (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223207) | (Karte) | ab 15. Jh. (sog. Rabenhorste, gemauerte Felskanzeln) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Maxen: drei sogenannte Rabenhorste (gemauerte Felskanzeln als Aussichtspunkte) in der verschönerten Landschaft (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09223207) – Bestandteil des erweiterten Gutsparks, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09225596 | |
Weitere Bilder |
Dorfkirche Maxen | Maxener Straße 3 (Karte) |
im Kern 16. Jh. | Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofsportal, einigen alten Grabmalen, Luthereiche und Linde vor dem Kirchhof – Saalkirche mit Polygonchor, Nordturm und südlichen Anbau, im Kern spätgotische Kirche, barock überformt, Saalbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Kirchhofsportal mit Volutengiebel des 17. Jahrhunderts und den Kirchhof prägende Luthereiche und Linde außerhalb der Einfriedungsmauer, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 8] | 09223203 |
Weitere Bilder |
Ehem. Maxener Schule, heute Wohnhaus | Maxener Straße 6d (Karte) |
Ende 19. Jh. | Schulgebäude – gründerzeitlicher Putzbau mit Dachhäuschen und schönem Portal, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Portal gerahmt von zwei Pilastern, darüber Gebälk und gesprengter Giebel, Bauzeit 1905? (so WuH), Mauer gehörte vermutlich zur Schlossmauer, Schiefer, keine reine Trockenmauer. | 09223209 |
Wohnhaus mit rückwärtigem Gebäudeflügel | Maxener Straße 7 (Karte) |
um 1800, später erweitert | ländliches Wohnhaus, rückwärtiger Gebäudeflügel mit großer Toreinfahrt, ortsbildprägende Gebäudegruppe, baugeschichtliche und womöglich ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelwalmdach, Wand-Öffnungs-Verhältnis weitgehend intakt, etwas geglättet, Annexgebäude mit zentraler segmentbogiger Einfahrt, Krüppelwalmdach, massiv. | 08967596 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Maxener Straße 15 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | stattlicher Putzbau mit Palmettenzier auf der Giebelspitze und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09223200 | |
Dreiseithof mit Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune | Maxener Straße 16 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Dreiseithof mit Wohnhaus, Seitengebäude (Wohnstallhaus) und winklig angebauter Scheune, dazu Hofmauer mit Pforte sowie Gartenlaube im seitlichen Vorgarten – Wohnhaus mit Korbbogenportal und Schlussstein, Scheune Obergeschoss verbrettert, geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09223199 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Maxener Straße 17 (Karte) |
Mitte 19. Jh., im Kern älter | Bestandteil der Ortsstruktur, Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, vor langer Zeit wurde das Obergeschoss-Fachwerk massiv ersetzt. | 08967595 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Maxener Straße 19 (Karte) |
um 1850 (bez. 185?, Wohnstallhaus) | stattliche, dorfbildprägende Massivbauten, ortstypische Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude des Dreiseithofes nicht aufgenommen, Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet 185?. | 09223191 | |
Bauernhof mit Wohnstallhaus und Scheune, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Maxener Straße 20 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattliche, dorfbildprägende Massivbauten, ortstypische Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Scheune bezeichnet 1940 (in Fassade), Torpfeiler mit Aufsatz. | 09223192 | |
Bauernhof mit Wohnstallhaus und Scheune, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Maxener Straße 21 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | stattliche, dorfbildprägende Massivbauten, ortstypische Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, mit zwei Torpfeilern, einer mit Aufsatz. | 09223193 | |
Bauernhof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Maxener Straße 22 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bauernhof mit winkelförmigem Wohnstallhaus, Seitengebäude und daran im Winkel angebauter Scheune, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte – Wohnstallhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune massiv, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09223194 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Maxener Straße 31 (Karte) |
bez. 1825 | großes massives Wohnstallhaus mit Inschrifttafel an der Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, nach einem Brand wiedererrichtet. | 09223196 | |
Pfarrhof | Maxener Straße 41; 41a (Karte) |
1581 | Pfarrhaus (Nr. 41), Seitengebäude (Nr. 41a) und Scheune eines Pfarrhofes, dazu Hofmauer mit Pforte – Pfarrhaus mit steilem Walmdach und Rundbogenportal, davor Freitreppe, Seitengebäuden Obergeschoss Fachwerk, Hofmauer mit schulterbogiger Pforte bezeichnet 1581.[Ausführlich 9] | 09223204 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Maxener Straße 44 (Karte) |
im Kern 16./17. Jh. | Wohnhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte – großes massives Wohnhaus, landschaftstypische Hofeinfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung. Haus ist äußerlich unscheinbar und verändert, hat aber alte Fenstergewände wohl aus dem 16. Jh. | 09223206 | |
Wohnhaus | Maxener Straße 59 (Karte) |
bez. 1835 | kleines ländliches Wohnhaus, in Hanglage, sozialgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet 1835 (im Türsturz). | 09223205 | |
Wohnhaus (ohne Anbau) | Maxener Straße 61b (Karte) |
um 1900 | städtisch wirkendes Wohnhaus, gründerzeitlicher Putzbau mit Schmuckfachwerk und Gesprengegiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09223201 | |
Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges | Maxener Straße 71 (bei) (Karte) |
nach 1918 | Kriegerdenkmal – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Pyramidenstumpf auf mehrstufigem Unterbau, mit Adlerskulpturen. | 09223190 | |
Wohnhaus | Maxener Straße 72 (Karte) |
bez. 1807 | ländliches Wohnhaus mit Korbbogenportal, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, Erweiterungsbau vor 2012 abgebrochen. | 09223195 | |
Zwei Gebäude eines Gehöfts | Maxener Straße 83 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ehemals Maximilianschacht (bis 1875), 1885–1890 Brauerei, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08967597 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn (ID-Nr. 09302512), Teilabschnitt Müglitztal, OT Mühlbach, mit Einzeldenkmalen sowie Sachgesamtheitsteilen | (Karte) | 1937 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn (ID-Nr. 09302512), Teilabschnitt Müglitztal, OT Mühlbach, mit den Einzeldenkmalen: Haltepunkt Mühlbach (Einzeldenkmal ID-Nr. 09224157), Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal ID-Nr. 09224158) und Müglitzbrücke (km 10,301) – (Einzeldenkmal ID-Nr. 09302480) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Anschlussstellwerk Zellstoffwerk Peschelmühle (km 9,425), Anschlussstellwerk Vereinigte Zellstoffwerke Pirna GmbH (km ?), Bahnübergang Im Grunde (km 10,155), Brücke Mühlgraben (km 10,386) und mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit ID-Nr. 09221668)[Ausführlich 1]
Sachgesamtheitsteil Mühlgrabenbrücke bei km 10,386: Länge / Höhe / Breite: 11,3 m/ 3,1 m/ –; max N / min R –/– . Kurze, einfache Betonträgerbrücke mit geringer Höhe. |
09302479 | |
Stahlträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Stahlträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 49,5 / 3,9 / –; max N / min R 47,8 m/ 230 m. Stahlträgerbrücke auf einem massigen Betonpfeiler und mit Betonwiderlagern. | 09302480 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Im Grunde 55 (Karte) |
bez. 1842 | alte Ortslage Häselich, Wohnstallhaus Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türsturz bezeichnet 1842. | 09224156 | |
Wegestein | Müglitztalstraße (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Wegweiser, vgl. Verzeichnis von R. Prokoph (1992) bei der Unteren Denkmalschutzbehörde Pirna. | 09224155 | |
Wegestein | Müglitztalstraße | Wegestein; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304908 | ||
Bahnhof Mühlbach (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) | Müglitztalstraße 19 (Karte) |
1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Empfangsgebäude des Bahnhofs (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Ehem. Funktion/Bedeutung: Haltestelle, heutige Funktion/Bedeutung: Haltepunkt, Bedarfshalt.[Ausführlich 10] | 09224157 | |
Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) | Müglitztalstraße 23 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302479) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09224158 | |
Zwei Steinbrüche (Sachgesamtheit ID-Nr. 09223210) | Mühlbacher Straße (Karte) |
1840/1876 | Sachgesamtheitsbestandteile der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Maxen, auf Mühlbacher Flur: Zwei Steinbrüche (Sachgesamtheit ID-Nr. 09223210) – technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohlfarthscher Bruch (bei Mühlbacher Straße 44), um 1840 bis 1876, 3 Kavernen übereinander (8 m breit, 5–7 m lang) und – Mühlbacher Bruch, Mühlbach, hinter Mühlbacher Straße 33. | 09300183 | |
Wegestein | Mühlbacher Straße | Wegestein; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304907 | ||
Wohnstallhaus und Scheune (mit Hochfahrt) eines Bauernhofes | Mühlbacher Straße 29 (Karte) |
bez. 1870 | ortsbildprägende Putzbauten, Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet. | 09224153 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus mit Einfriedung und Pforte | Schmorsdorf 1c (Karte) |
bez. 1913 | städtisch wirkendes Wohnhaus im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, Putzbau mit markantem Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Markantes Mansarddach mit Schopf- und Fußwalm, Bruchsteinsockel, (in der Pforte/Torbogen bezeichnet). | 09223187 | |
Wohnstallhaus (Nr. 2) und Auszüglerhaus (Nr. 2a) eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt | Schmorsdorf 2; 2a (Karte) |
bez. 1852 | langgestrecktes Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, Auszüglerhaus mit Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. An der Fassade des jüngeren Seitengebäudes bezeichnet 1792, Wohnstallhaus in der Fassade bezeichnet 1852. | 09223189 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Schmorsdorf 3 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223188 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn (ID-Nr. 09302512), Teilabschnitt Müglitztal, OT Weesenstein, mit Einzeldenkmalen sowie Sachgesamtheitsteilen | (Karte) | 1936–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn (ID-Nr. 09302512), Teilabschnitt Müglitztal, OT Weesenstein, mit den Einzeldenkmalen: Brücke Müglitztal (Einzeldenkmal ID-Nr. 09302476) und Tunnel Weesenstein (Einzeldenkmal ID-Nr. 09223127) sowie OT Falkenhain Straßenüberführung Ploschwitzer Höhe (km 4,15) – (Einzeldenkmal ID-Nr. 09302469) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Müglitztalbrücke, Müglitztalbrücke und mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit ID-Nr. 09221668)[Ausführlich 1][Ausführlich 11] | 09302475 | |
Tunnel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302475) | (Karte) | 1936–1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Tunnel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302475) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Wechselnde Gemarkungen: Weesenstein – Flst. 80, Falkenhain – Flst. 191/1, 206/1, Weesenstein – Flst. 100, 118/1. Länge / Höhe / Breite: 240,2 m/ 6,1 m/ 5,7 m. Tunnelklinkerbogen-Eisenbahntunnel mit bruchsteinverkleideten, am Südportal durch Pfeiler verstärkten überhöhten Kopfmauern und einem nach 1945 geschliffenen Granit-Hoheitszeichen am Nordportal. Erbaut 17. Juni 1936 bis 15. Juli 1937. | 09223127 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302475) | (Karte) | 1936–1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn: Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302475) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite: 52,0 m/ 6,8 m/ –; max N / min R: 150 m/ 265 m. Betonträgerbrücke auf zwei länglichen Stützpfeilern mit zugespitzten Vorköpfen. Über den Stützen sind Vouten angeordnet. Erbaut Aug. 1936 – Okt. 1937. | 09302476 | |
Haltepunkt Weesenstein (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302470) | Altenberger Straße (Karte) |
1940 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Dohna, OT Köttewitz: Haltepunkt Weesenstein – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09223119 | |
Pfarrhaus Weesenstein | Altenberger Straße 11 (Karte) |
um 1900 | Pfarrhaus mit Einfriedung – repräsentatives, frei stehendes, gründerzeitliches Gebäude, erhöht liegend, Putzbau mit Gesprengegiebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09223108 | |
Wohnhaus | Altenberger Straße 13 (Karte) |
18. Jh. | ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223113 | |
Schlossgaststätte Weesenstein; ehem. Jägerhaus | Altenberger Straße 21 (Karte) |
Kern wohl vor 1750 | Gasthof – winkliger Putzbau, Lage unmittelbar unterhalb des Schlosses, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mit jüngerem Saalanbau/Festsaal: Putzbau mit großen Rundbogenfenstern, verändert – Saalanbau vor 2012 abgebrochen, Hauptgebäude zweigeschossig mit Walmdach. | 09223117 | |
Mühle mit Hauptgebäude, Nebengebäude und Mühlgraben | Altenberger Straße 23 (Karte) |
19. Jh. und älter | Mühle mit winkelförmigem Hauptgebäude (im Innern Mühlentechnik), dazu Nebengebäude und Mühlgraben – Hauptgebäude mit Relief über Tordurchfahrt, schlossseitiger Teil mit hölzernem Mühlrad, Lage unmittelbar unterhalb des Schlosses, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 12] | 09223115 | |
Wohnhaus | Altenberger Straße 28 (Karte) |
um 1905 | gründerzeitlicher Putzbau mit Schmuckfachwerk und Holzveranda, beide Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09223118 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein in den Gemeinden Müglitztal und Dohna | Am Schloßberg 1 (Karte) |
bes. 16.–18. Jh. | Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein, in den Gemeinden Müglitztal (OT Burkhardswalde und OT Weesenstein) und Dohna, Stadt (OT Meusegast) mit den Sachgesamtheitsbestandteilen Gemeinde Müglitztal, OT Burkhardswalde (Sachgesamtheit ID-Nr. 09304406) und Stadt Dohna, OT Meusegast (Sachgesamtheit ID-Nr. 09223159), davon gehören zum OT Weesenstein folgende Einzeldenkmale: Schloss (mehrflügelige Anlage mit Schlosskapelle), dazu Vorschloss (bestehend aus zwei Torhäusern und einem Wirtschaftsgebäude), Schlossbrücke und im Schlosspark, OT Weesenstein: Parkmauer mit zwei Pforten (Haupteingang und Nebeneingang, beide im Osten) und Zufahrtstor (im Südwesten), Bassin, Grabmal, Bogenbrücke über die Müglitz, Gewächshaus, Figur einer Flora, Obelisk und Pavillon (Einzeldenkmale ID-Nr. 09223120), weiterhin zur Sachgesamtheit die dreiteilige Parkanlage (Gartendenkmal), bestehend aus dem zweiteiligen Schlossgarten im OT Weesenstein (architektonischer Teil, mit Wegesystem und Alleen und als Sachgesamtheitsteile Steinbank, Laubengang und Freitreppe zum Schloss) sowie dem Schlosspark (landschaftlicher Teil am Osthang, mit Wegesystem und als Sachgesamtheitsteil drei Bogenbrücken), dieser dritte Teil zum größten Teil auf der Gemarkung Meusegast (Stadt Dohna) – burgartiger Schlossbau, Barockisierung von Teilen der Oberburg und des Niederschlosses 1719 bis 1747, Neuanlegung des Parks nach dem Müglitzhochwasser von 1756, Schlossanlage baugeschichtlich, regional- und personengeschichtlich, wissenschaftlich, landschaftsgestaltend und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 13][Ausführlich 14] | 09304376 |
Weitere Bilder |
Schloss Weesenstein, Vorschloss und Schlossbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304376) | Am Schloßberg 1 (Karte) |
bes. 16.–18. Jh. | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein: Schloss (burgartiger Schlossbau – mehrflügelige Anlage mit Schlosskapellen), dazu Vorschloss (bestehend aus zwei Torhäusern und einem Wirtschaftsgebäude), Schlossbrücke sowie im Schlosspark die Parkmauer mit zwei Pforten (Haupteingang und Nebeneingang, beide im Osten) und Zufahrtstor (im Südwesten), Bassin, Grabmal, Bogenbrücke über die Müglitz, Gewächshaus, Figur einer Flora, Obelisk und Pavillon, weiterhin Bogenbrücke östlich des Haupteingangs über einen Bach von Burkhardswalde (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304376) – burgartiger Schlossbau, Barockisierung von Teilen der Oberburg und des Niederschlosses 1719 bis 1747, Neuanlegung des Parks nach dem Müglitzhochwasser von 1756, Schlossanlage regional- und personengeschichtlich, wissenschaftlich, landschaftsgestaltend und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 13][Ausführlich 15] | 09223120 |
Weitere Bilder |
Ehemaliges Schulgebäude | Schulstraße 18 (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | schlichter Putzbau von klassizistischer Wirkung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau, mit Anbau, jetzt Gemeindeverwaltung. | 09223107 |
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