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Die Liste der Kulturdenkmale in Dresden umfasst die Kulturdenkmale der sächsischen Landeshauptstadt.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Die Landeshauptstadt Dresden, nicht zuletzt wegen ihrer teils barocken und mediterranen Architektur in der landschaftlich reizvollen Lage am Fluss auch „Elbflorenz“ genannt, weist eine Vielzahl von Kulturdenkmalen auf. Den Angaben des Amtes für Kultur und Denkmalschutz zufolge, der Unteren Denkmalschutzbehörde Dresdens, beläuft sich ihre Gesamtzahl auf rund 9300 Kulturdenkmale und Sachgesamtheiten (Stand: Juni 2015)[1] – die Mehrzahl davon wird auch durch das städtische Amt betreut. Durch die ebenfalls in Dresden ansässigen Oberen Denkmalschutzbehörden des Freistaates, das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und das Landesamt für Archäologie Sachsen, wurden die Kulturdenkmale in den entsprechenden Verzeichnissen erfasst.
Den größten Anteil an den Kulturdenkmalen machen Bauwerke aus, insbesondere Wohngebäude. Daneben sind unter anderem Kirchen, Friedhöfe sowie zahlreiche berühmte Bauten der Innenstadt wie Semperoper und Zwinger, mitunter aber auch Parkanlagen und Teiche sowie Sammlungen und einzelne Gebäudeteile wie Türen als Kulturdenkmale geschützt.
Besonders reich an Kulturdenkmalen sind auf rechtselbischer Seite die Gemarkungen Neustadt, Pieschen, Trachau, Hellerau, Loschwitz und Weißer Hirsch. Auf linkselbischer Seite weisen Blasewitz, Striesen, Strehlen, Löbtau und Plauen eine hohe Dichte an Kulturdenkmalen auf. Im historischen Stadtzentrum und seiner näheren Umgebung, ebenfalls größtenteils linkselbisch gelegen, ist die Dichte der Kulturdenkmale aufgrund hoher Verluste infolge der Luftangriffe auf Dresden 1945 im städtischen Vergleich etwa durchschnittlich. Acht Teilgebiete der Stadt wurden als Denkmalschutzgebiete deklariert,[1] darunter die Dresdner Elbhänge von Pillnitz bis zur Waldschlößchenbrücke, das Preußische Viertel, die Siedlung in Briesnitz und der historische Dorfkern von Laubegast.[2] Die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal, an der zahlreiche elbnahe Stadtteile Anteil hatten, war von 2004 bis 2009 als UNESCO-Welterbe geschützt.
Die Liste basiert auf dem Themenstadtplan Dresden, auf dem die vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfassten Kulturdenkmale markiert sind.[3] Gegliedert wurde sie in Einzellisten nach den 109 Dresdner Gemarkungen. Diese Listen benennen die einzelnen Denkmale und deren Adresse, geben über einen Link deren Lage an, zeigen ein Bild von ihnen und beschreiben sie kurz. Sie unterscheiden jedoch nicht nach der Art des Kulturdenkmals, da diese Untergliederung in Sachsen nicht gesetzlich vorgesehen ist. In einer weiteren Übersicht sind die Straßen, in denen sich Kulturdenkmale befinden, den Gemarkungen gegenübergestellt.
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