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Die Liste der Kulturdenkmale in Loschwitz umfasst sämtliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Loschwitz. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Aufgrund der hohen Anzahl der Kulturdenkmale wurde die alphabetisch nach Adressen geordnete Liste in folgende zwei Teillisten untergliedert:
Diese Teilliste enthält alle Kulturdenkmale von A bis L.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Denkmalschutzgebiet Weißer Hirsch / Oberloschwitz |
(Karte) | geschichtliche, künstlerische, städtebauliche, landschaftsgestalterische und siedlungsgeschichtliche Bedeutung (in Kraft gesetzt am 9. Mai 1996). | 09306461 | ||
Denkmalschutzgebiet Elbhänge | (Karte) | Denkmalschutzgebiet Elbhänge; von ortsbildprägender, landschaftsgestaltender Bedeutung und damit von indifikationsbildender Wirkung (in Kraft gesetzt am 28. März 1997).[1] | 09305812 | ||
Villa mit Einfriedung und Torbogen | 1. Steinweg 5 (Karte) |
1899–1900 (Villa) | mit seinem Zierfachwerk und weiteren historisierenden Elementen typische Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts, auffällig der zierliche, spitze Eckturm, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211228 | |
Villa mit Gartenpavillon, terrassiertem Garten und Einfriedung | 1. Steinweg 17 (Karte) |
1901–1904 (Villa) | Villa mit Gartenpavillon, terrassiertem Garten und Einfriedung sowie der auf der anderen Straßenseite gelegenen Garage; bemerkenswerter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit Turmanbau und aufwendiger Fassadengestaltung zwischen Historismus und Jugendstil, im Innern fast vollständig erhaltene originale Ausstattung, Anwesen weithin sichtbar, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 1] | 09211227 | |
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Weinbergsmauer mit Inschriftstein | 2. Steinweg (Karte) |
18./19. Jh. (Weinbergmauer) | Zeugnis für den Weinanbau in Loschwitz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zudem landschaftsgestalterisch bedeutsames Element des Elbhangs zwischen Loschwitz und Pillnitz. | 09211483 |
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Villa Ural; Villa Ronnthaler | 2. Steinweg 1 (Karte) |
um 1900 (Villa) | Villa mit Stützmauern und Einfriedung; markantes historisierendes Gebäude mit Turmaufbau und markanter Veranda, Paradebeispiel einer Stilvilla aus dem späten 19. Jahrhundert, bemerkenswert der wehrhaft anmutende Unterbau, Anwesen baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211482 |
Villa mit Einfriedung | Alexanderstraße 3 (Karte) |
1922–1923 (Villa) | markanter Bau der 1920er Jahre, wohlproportionierter Baukörper und weniger, akzentuierender Bauschmuck deuten auf den Reformstil, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 2] | 09211404 | |
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Möllers Sanatorium (ehem.) | Alpenstraße 1 (Karte) |
bezeichnet 1903–1904 (Sanatorium) | Sanatoriumsgebäude mit Stützmauer und Einfriedung; charakteristischer Bau seiner Zeit, gehörte zudem zu den bedeutenden Kureinrichtungen am Elbhang von Dresden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.[2][Ausführlich 3] | 09211222 |
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Villa Alpenruhe | Alpenstraße 7 (Karte) |
1892 (Villa) | Villa; kastellartiger Bau, in seiner heutigen Form auf einen gestalterischen Umbau von 1908 zurückgehend, dabei gestalterisch markantes Beispiel der versachlichten Architektur Anfang des 20. Jahrhunderts, mit gestalterisch außergewöhnlicher Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 4] | 09211208 |
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Villa Windhuk | Alpenstraße 14 (Karte) |
1910 (Villa) | Villa; im Treppenhaus originale Ausstattung, markanter versachlichter Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts mit stilisierten historisierenden Gestaltungselementen, baugeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 5] | 09211223 |
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Mietvilla mit Terrasse und Einfriedung | An der Berglehne 1 (Karte) |
1896–1897 (bezeichnet 1897) | charakteristischer historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, gestalterisch anspruchsvoll, Teil einer Gebäudegruppe, welche die Verstädterung von Loschwitz mehr als andere Quartiere dokumentiert, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 6] | 09211343 |
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Villa Ferdinandshöhe | An der Berglehne 2 (Karte) |
1893–1894 (Villa) | Villa mit Laube, wohl Waschhaus, kapellenartigem Bau im Garten, wohl Laube und Einfriedung, dazu Terrasse; charakteristischer historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Teil einer Gebäudegruppe, welche die Verstädterung von Loschwitz mehr als andere Quartiere dokumentiert, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 7] | 09211344 |
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Villa mit rückwärtigem Anbau, Einfriedung, Terrasse und Stützmauer | An der Berglehne 4 (Karte) |
1903–1904 (Villa) | Erinnerungsstätte Reichsparteischule der KPD, markanter Bau der Architektur nach 1900 mit hohem künstlerischen Anspruch, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, zudem Zeugnis der politischen Geschichte.[Ausführlich 8] | 09211345 |
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Villa mit Einfriedung, Terrasse und Stützmauer | An der Berglehne 6 (Karte) |
1903–1904 (Villa) | großzügige Hallendiele aus der Entstehungszeit, typisches Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, vor allem baugeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 9] | 09211358 |
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Mietvilla mit Einfriedung | An der Berglehne 7 (Karte) |
1899–1902 (Villa) | schlichter Bau nach 1900, der vor allem durch Zierfachwerk im Obergeschoss und im Giebeldreieck wirkt, Beispiel der versachlichten Architektur seiner Zeit, vor allem baugeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 10] | 09211342 |
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Villa Glück Auf | An der Berglehne 8 (Karte) |
1919–1920 (Villa) | Villa mit Einfriedung, Eingangshalle und Veranda sowie Wintergarten, Stützmauer und Terrassierung an der Rückseite; markantes Beispiel der Reformarchitektur um 1920 mit hohem gestalterischen Anspruch, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend sowie stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[Ausführlich 11] | 09211359 |
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Wohnhaus Dittrich | An der Berglehne 11 (Karte) |
1898–1899 (Villa), nach 1899 (Villengarten/ Landhausgarten) | Mietvilla mit Verbindungstrakt zur Oskar-Pletsch-Straße 1 (ID-Nr. 09211340), Villengarten, Stützmauer mit Balustrade und Einfriedung mit zwei Pforten; malerische Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit ersten Anklängen an den Jugendstil, vor allem baugeschichtlich bedeutend, darüber hinaus auch künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang, Villengarten gartengeschichtlich bedeutsam, die Einfriedung setzt sich auf dem Grundstück Oskar-Pletsch-Straße 1 fort. Die Villa wurde zusammen mit den Häusern An der Berglehne 7 und Oskar-Pletsch-Straße 1 für den Unternehmer Carl Dittrich jr. (1853–1918), Gesellschafter der Firma „Hielle & Dittrich“ in Schönlinde erbaut.[Ausführlich 12] | 09211341 |
Mietvilla mit Einfriedung, Stützmauer und Terrassierung | An der Berglehne 14 (Karte) |
1897–1898 (Villa) | charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[Ausführlich 13] | 09211360 | |
Mietvilla mit Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung | An der Berglehne 16 (Karte) |
ab 1892 (Villa) | Mietvilla mit Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich zwei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[Ausführlich 14] | 09211361 | |
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Villa Fuchsbau | An der Berglehne 18 (Karte) |
1892–1893 (Mietvilla) | Mietvilla mit Gartenhaus und Einfriedung sowie hangseitiger Terrassierung einschließlich drei Stützmauern und Treppenanlage; charakteristische Stilvilla des späten 19. Jahrhunderts mit historisierenden Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil eines markanten Straßenzuges auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang.[Ausführlich 15] | 09211362 |
Villa mit Garage und Einfriedung | Angelikastraße 10 (Karte) |
1910-1912 (Villa) | exemplarischer und gestalterisch anspruchsvolles Gebäude der Reformarchitektur nach 1900 mit wohlproportioniertem Baukörper einschließlich hohem Dach und wenigen, aber akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen, auffällig der seitliche Schiefergiebel, Zierfachwerk und Balkonvorlage, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211444 | |
Mietvilla | Angelikastraße 12 (Karte) |
1911–1912 (Mietvilla) | charakteristischer, sachlicher Bau der Reformarchitektur nach 1900, geprägt durch ineinander verschränktes Sattel- und Walmdach, baugeschichtlich von Belang. | 09211445 | |
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Mordgrundbrücke | Bautzner Landstraße (Karte) |
1825 (Straßenbrücke) | Brücke über das Mordgrundwasser; gestalterisch und konstruktiv bemerkenswerte Anlage, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend. | 09217023 |
Weitere Bilder |
Mietvilla in Ecklage mit Laden | Bautzner Landstraße 32 (Karte) |
um 1910 (Villa) | symmetrisch gegliedertes Eckgebäude über L- förmigem Grundriss mit bewegter Dachlandschaft, dominiert von Turmtrakt und zwei Giebelfronten mit Erkern, exemplarisches Beispiel der nach 1900 vorherrschenden Reformarchitektur, Teil des Œuvres von Max Herfurt (1872–1932), baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 16] | 09211471 |
Villa Klara | Bautzner Landstraße 34 (Karte) |
1911–1913 (Villa) | Mietvilla; charakteristischer Bau der versachlichten Architektur nach 1900, auch als Reformarchitektur bezeichnet, dabei das hohe Mansardendach bemerkenswert, weitere Belebung durch flachen, segmentbogenförmigen Altan an der Straßenseite und seitliches Treppenhaus, Bauschmuck nur akzentuierend, Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich möglicher weise auch künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 17] | 09218235 | |
Villa Silvana | Bautzner Landstraße 36 (Karte) |
1881 (Villa) | Villa mit Einfriedung; ausgesprochen repräsentatives und typisches Beispiel einer Stilvilla des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit reicher Fassadengestaltung, von hohem ästhetischem Reiz, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 18] | 09211469 | |
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Villa Weigang | Bautzner Landstraße 42a; 44 (Karte) |
1872 (Villa), 1916 (gravierender, Erscheinungsbild prägender Umbau), 1886 (Nebengebäude), 1916 (Einfriedung) | Villa mit Kutscherhaus, Teehaus, Bastei, Gartenanlage und Einfriedung; Villengrundstück für Kommerzienrat Günther ausgeführt, danach im Besitz des Bautzner Fabrikanten Rudolf Weigang, Anlage durch diesen umgestaltet, Villa in ihrer heutigen Form markantes Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, dabei insbesondere im Innern Anklänge des Neoklassizismus mit antikisierenden Motiven, Reliefs usw., baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, mit Ausstattung auch künstlerisch von Belang, der Garten noch erlebbar, dabei die eigenwillige Gartenarchitektur der Bastei von singulärer Bedeutung. | 09211468 |
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Haus Schellenberg; Haus Turmeck | Bautzner Landstraße 46 (Karte) |
1884 (Villa), 1908–1909, bezeichnet 1909 (Villa) | Villa (mit Turmanbau) sowie Einfriedung; im Kern historisierender Putzbau von 1884, markantes Gebäude vor allem der versachlichten Architektur nach 1900 mit hohem gestalterischen Anspruch, auffällig zwei Volutengiebel, Wohnstätte des Opernsängers Arno Schellenberg (1903–1983), bau- und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 19] | 09211467 |
Landhaus mit Einfriedung | Bautzner Landstraße 48 (Karte) |
bezeichnet 1871 (Landhaus) | eines der frühen, charakteristischen einfachen Landhäuser an der heutigen Bautzner Landstraße, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211381 | |
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Landhaus mit Einfriedung und Garten | Bautzner Landstraße 50 (Karte) |
1871 (Landhaus) | eines der frühen, charakteristischen einfachen Landhäuser an der heutigen Bautzner Landstraße, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, als Wohnstätte des prominenten Opernsängers Eugen Degele (1834–1886) auch personengeschichtlich von Belang.[Ausführlich 20] | 09218233 |
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Mietshaus in offener Bebauung | Bautzner Landstraße 54 (Karte) |
um 1875 (Mietshaus) | als relativ repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211401 |
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Weißer Adler | Bautzner Landstraße 62 (Karte) |
1888–1889 (Gasthof), 1905 (Ballsaal) | Gasthaus; Neubau 1888/89 anstelle des 1873 abgebrannten Vorgängerbaus aus dem 18. Jahrhundert, markantes, straßenbildprägendes Gebäude mit aufwendiger historisierender Fassadengestaltung und turmartigem Anbau, innen großer Ballsaal von 1905, vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, jetzt umgebaut zum Wohnhaus. | 09211407 |
Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung | Bautzner Landstraße 64 (Karte) |
um 1900 (Mietshaus) | mit seiner gleichmäßigen Fassadengliederung und seitlichen Zierfachwerkgiebeln, noch historisierendes Beispiel der um 1900 aufkommenden versachlichten Architektur, baugeschichtlich bedeutend. | 09211406 | |
Mietvilla mit Einfriedung und Terrassierung an der Rückseite | Bautzner Landstraße 66 (Karte) |
1902–1903 (Villa), 1902–1903 (Einfriedung) | hoher, weithin sichtbarer, versachlichter Bau des Historismus um 1900 mit Akzenten durch sparsames Zierfachwerk in den Giebeln und verbretterte Veranden, sowie des rückwärtigen Anbaus und zweier Balkone, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. | 09211408 | |
Heidehaus; Teuscher’s Sanatorium (ehem.) | Bautzner Landstraße 72 (Karte) |
1897–1898 (Villa), 1916–1917, bezeichnet 1916 (gravierender, Erscheinungsbild prägender Umbau) | Mietvilla in Ecklage; nach 1916 Teil von Teuschers Sanatorium, Umbau eines ursprünglich historisierenden Gebäudes im Sinne der Architekturauffassung des Heimatstils Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Belang.[3] | 09211409 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Bautzner Landstraße 74 (Karte) |
1902 (Villa) | markanter Wohnbau der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, auffällig die Fachwerkzier in den Schaugiebeln und die Holzverkleidung der ursprünglich offenen Loggien sowie des rückwärtigen Anbaus, Akzente durch Jugendstilfenster (u. a. im Treppenhaus), unter der Tünche im Treppenhaus mit Sicherheit noch die Dekorationsmalerei der Entstehungszeit, baugeschichtlich bedeutend, in Teilen wohl auch künstlerisch von Belang. | 09218994 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Bautzner Landstraße 76 (Karte) |
1901 (Villa) | markanter Wohnbau des späten Historismus um 1900 mit Schweifgiebeln und gotisierenden Zierelementen, später teilweise vereinfacht, baugeschichtlich bedeutend, als relativ repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211410 | |
Mietvilla | Bautzner Landstraße 78 (Karte) |
1896–1898 (Villa) | mit seinem auffälligen Zierfachwerk am Schaugiebel und dem seitlichen Turmanbau über dem Eckportal ganz im Sinne des Historismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, als repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211411 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Bautzner Landstraße 80 (Karte) |
1902 (Villa) | typischer versachlichter Wohnbau des späten Historismus um 1900 mit aufwendiger, vorgeblendeter Sandsteinfassade, belebt von vereinfachtem Schweifgiebel, steinernen Balkonen und stilisiertem Bauschmuck, baugeschichtlich bedeutend. | 09211750 | |
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Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR; Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit; Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden | Bautzner Straße 112; 112a; 116; 116a (Karte) |
1950er Jahre (Gefängnis) | Gebäudegruppe; Anlage aus ehemaligem „Heidehof“ und westlichem Neubau der 1950/60er Jahre mit nachträglich angefügtem straßenseitigen Flügel der 1960/70er Jahre einschließlich Verbinder (Haus 2), bedeutsame Teile „Fuchsbau“ im Kellergeschoss mit dazugehörigem Innenhof, auch Lichthof (Gefängnishof für Hofgang) genannt (nur über Keller begehbar, von Baulichkeiten umschlossen), Interieur der Büroräume des letzten Chefs der Staatssicherheits-Bezirksverwaltung, Festsaal, so genannter Kellergang, sowie Zellengebäude, anschauliches Zeugnis des DDR-Unterdrückungsapparates, erinnert an die Opfer politischer Verfolgung, geschichtlich bedeutend (siehe auch mittlerweile abgebrochenen Mauer, Bautzner Straße 112). | 09218236 |
Villa | Bautzner Straße 114 (Karte) |
um 1930 (Villa) | gestalterisch typischer Wohnbau um 1930, bildet zudem bedeutsame Baugruppe mit benachbarten Anwesen, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09303341 | |
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Villa Schaede | Bautzner Straße 118 (Karte) |
bis 1895 (Villa) | Villa mit Terrasse und Gewächshaus; markanter historisierender Bau mit einem der wenigen Gewächshäuser in Dresden, baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch und städtebaulich bedeutend, wirkt in den Elbraum, somit auch städtebaulich von Belang. | 09211455 |
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Villa mit Nebengebäude und Einfriedungsmauer | Bautzner Straße 120 (Karte) |
1895 (Villa) | Villa mit Nebengebäude, elbseitiger Einfriedungsmauer, nördlich gelegenem Schalenbrunnen, Fläche um den Schalenbrunnen und elbseitigem Garten einschließlich Terrasse; im Innern Ausstattung u. a. mit Ausmalung (als Dekorationsmalerei) erhalten, reiche Stilvilla des 19. Jahrhunderts, bemerkenswerter Solitär am Elbhang, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211454 |
Villa Meusel | Bautzner Straße 122e; 122f (Karte) |
bis 1850 (Villa) | Villa mit Nebengebäude; letzteres im sogen. »Altdeutschen Stil«, charakteristisches historistisches Anwesen, wirkt in den Elbraum, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Das Anwesen ist einschließlich des ungewöhnlich aufwendigen Nebengebäudes ein wichtiges Zeitzeugnis für die historisierende Architektur der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dem Nebengebäude kommt aufgrund der bemerkenswerten Gestaltung, die den Eindruck macht, als sei etwas nicht Alltägliches geschaffen worden, sogar eine künstlerische Bedeutung zu. Abgesehen davon gehört das Anwesen zum unverwechselbaren Ensemble des Elbhanges und ist somit als Teil auch städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung (LfD/2001). | 09211453 | |
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Sachgesamtheit Albrechtschlösser mit mehreren Einzeldenkmalen | Bautzner Straße 130; 132 (Karte) |
1852–1863 (englischer Park) | Sachgesamtheit Albrechtschlösser mit zahlreichen Einzeldenkmalen: Schloss Albrechtsberg, zwei Torhäusern, Wirtschaftsgebäude (Heizhaus), schlichtem Gärtnerhaus und Mausoleum der Gemahlin des Prinzen Albrecht, Lingnerschloss mit seitlichen Kolonnaden sowie Lingner-Mausoleum, dazu englischer Park; einzigartiges und weit in den Elbraum hineinwirkendes Ensemble, bedeutsame Zeugnisse von Architektur und Gartenkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestaltend bedeutend.[Ausführlich 21] | 09304094 |
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Schloss Albrechtsberg: Schlossgebäude, zwei Torhäuser, Badehaus (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304094) | Bautzner Straße 130 (Karte) |
1850–1854 (Schloss) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Albrechtschlösser: Schloss Albrechtsberg, benannt nach dem Prinzen Albrecht von Preußen (1809–1872); Schlossgebäude, errichtet von Adolf Lohse (1807–1867), mit aufwendiger Terrassenanlage, zwei Torhäusern, Wirtschaftsgebäude (Heizhaus), schlichtem Gärtnerhaus, ehemaligem Pferdestall mit Belvedere (Pergola-Architektur), Gartenlaube, Badehaus [zeitweilig Mausoleum der 2. Gemahlin des Prinzen Rosalie von Rauch (1820–1879)], Viadukt, Einfriedung und Stützmauer; der Hauptbau über gestrecktem, rechteckigem Grundriss, seitlich schlanke flankierende Türme, bemerkenswerteste Schlossanlage des 19. Jahrhunderts in Dresden, baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. | 09211476 |
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Villa Stockhausen; Lingnerschloss: Villenbau mit seitlichen Kolonnaden (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304094) | Bautzner Straße 132 (Karte) |
1850–1853 (Villa), 1892 (Torhaus) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Albrechtschlösser: Villa, errichtet von Adolf Lohse für Baron von Stockhausen, später im Besitz von Karl August Lingner (1861–1916); Villenbau, seitlich neunachsige Kolonnaden, die mit einem Pavillon abschließen sowie Torhaus (1892), Wirtschaftsgebäude, Station der Lingnerschen Drahtseilbahn, Einfriedung und Stützmauern; ursprünglich Teil von Schloss Albrechtsberg, einzigartiges Villenanwesen, baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. | 09211477 |
Weitere Bilder |
Lingner-Mausoleum (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304094) | Bautzner Straße 132 (Karte) |
1920–1921 (Mausoleum) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Albrechtschlösser: Mausoleum; Rundbau mit Pilastern, alternierenden Reliefplatten und abgetreppter kuppelartiger Bedachung, erbaut für Karl August Lingner, von Hans Poelzig (1869–1936) und Georg Kolbe (1877–1947), baugeschichtlich, personengeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 22] | 09211479 |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Villa Souchay; Schloss Eckberg | Bautzner Straße 134 (Karte) |
1859–1861 (Schlossanlage) | Sachgesamtheit Villa Souchay oder Schloss Eckberg, mit Villa bzw. Schloss, Pförtnerhaus, Heizhaus mit Turmanbau (Taubenhaus), Dreiflügelanlage als Stall- und Remisengebäude; Anlage bau- und ortsgeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestalterisch bedeutend.[Ausführlich 23] | 09303535 |
Weitere Bilder |
Villa Souchay; Schloss Eckberg (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303535) | Bautzner Straße 134 (Karte) |
1859–1861 (Villa), um 1860 (Remisengebäude), um 1860 (Gewächshaus), 1925 (Statue), um 1900 (Statue) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Villa Souchay oder Schloss Eckberg: Villa bzw. Schloss Eckberg, errichtet von Christian Friedrich Arnold (1823–1890), Pförtnerhaus, Heizhaus mit Turmanbau (Taubenhaus), Dreiflügelanlage als Stallgebäude und Remisengebäude; bau- und ortsgeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestalterisch bedeutend.[Ausführlich 23] | 09211478 |
Villa | Bautzner Straße 173 (Karte) |
um 1910 (Villa) | markanter Bau der Reformarchitektur mit halbrunder Balkonvorlage auf Säulen und hohem, weithin sichtbarem Dach, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211447 | |
Mietshaus mit Einfriedung, in offener Bebauung und Ecklage | Bautzner Straße 181 (Karte) |
1906–1907 (Mietshaus) | imposanter Bau nach 1900, der Jugendstilformen mit wenigen historisierenden Gestaltungselementen verbindet, bemerkenswert der hohe Giebel mit teilweise geschwungenem Fachwerk, erinnert auch an Bauten des englischen Landhausstil, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211449 | |
Simmichs Dampfschneidemühle (ehem.) | Bautzner Straße 183 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) | Wohnhaus; breitgelagerter Bau mit giebelständigem Mitteltrakt, charakteristisch dessen flaches Satteldach und die galerieartigen Balkone, damit Beispiel des Schweizerhausstils von baugeschichtlicher Bedeutung, als Teil einer der ersten gewerblichen Anlagen in diesem Bereich der Stadt zudem ortsgeschichtlich von Belang. | 09211450 | |
Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung | Bautzner Straße 185 (Karte) |
1909–1910 (Mietshaus) | markanter Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900 mit charakteristischen hohem Dach und wenigem, aber akzentuierendem Schmuck, baugeschichtlich bedeutend. | 09211451 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Bautzner Straße 187 (Karte) |
bezeichnet 1896 (Mietshaus) | zeittypischer historistischer Bau im Sinne der Deutschen Renaissance, dominiert von diesem Stil zugehörigen Elementen, wie Treppengiebel und Erker, baugeschichtlich bedeutend. | 09211452 | |
Weinbergareal südlich von der Bergbahnstraße mit Weinbergsmauern | Bergbahnstraße (Karte) |
18./19. Jh. (Weinberg) | Weinbergareal südlich von der Bergbahnstraße mit Weinbergsmauern, zwei Pavillons, Aussichtsplateau, Treppenanlagen, Gewächshaus mit Heizhausanbau, barocker Brunnenplastik, Spazierwegen, Brunnenbecken usw., Gewächshaus zum Gartenatelier umgebaut; stadtgeschichtliche, landschaftsgestaltende und städtebauliche Bedeutung. | 09218237 | |
Villa Marie | Bergbahnstraße 1 (Karte) |
um 1875 (Villa) | Villa mit Einfriedung; markanter rückwärtiger Turmanbau, Farbglasfenster, charakteristischer und gestalterisch anspruchsvoller Loschwitzer Wohnbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 24] | 09211329 | |
Landhaus Schuster | Bergbahnstraße 2 (Karte) |
1893–1894 (Villa) | Villa mit Laube, Substruktion und Einfriedung; markanter Wohnbau aus dem Ende des 19. Jahrhunderts mit historisierenden Elementen wie dem seitlichen Erker mit Turmspitz und den Fensterbögen am Vorbau, baugeschichtlich von Bedeutung, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211330 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Bergbahnstraße 5 (Karte) |
bezeichnet 1893 (Villa) | typischer historisierender Bau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, offenbar etwas vereinfacht, baugeschichtlich bedeutend, zudem als relativ repräsentatives Wohnhaus von Oberloschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211331 | |
Villa Ancke | Bergbahnstraße 6 (Karte) |
im Kern 1894 (Villa), um 1910 (Villa) | Villa mit Gartengestaltung und Einfriedung; schlichter, strenger, versachlichter Bau nach 1900 und im Zeitgeschmack mit wenigem, aber akzentuiertem Fassadenschmuck, südlicher Teil mit Loggien, Balkonen und Treppenanlage aufgelockert, baugeschichtlich von Bedeutung, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211327 | |
Weitere Bilder |
Luisenhof | Bergbahnstraße 8 (Karte) |
1895 (Gasthaus) | Berggasthaus mit Turmanbau und Veranda; mehrfach umgebaut, eine der bekanntesten Lokalitäten des Ortes, als Balkon von Dresden bezeichnet, ortsgeschichtlich bedeutend, mit seiner Baumasse und als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich von Belang. | 09211333 |
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Standseilbahn Dresden; Obere Station bzw. Bergstation | Bergbahnstraße 9 (Karte) |
1894–1895, bezeichnet 1895 (in Wetterfahne) | Obere Station bzw. Bergstation mit Wartehalle, Maschinenraum, Wagenhalle und Umspannstation sowie Gleiskörper, Gleisbett, Tunneln, Brücke bzw. Viadukt, Fördermaschine, Zugseil und Wagen; Talstation modern, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend, zudem singulär. | 09211332 |
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Villa San Remo | Bergbahnstraße 12 (Karte) |
1897–1898 (Villa) | Villa mit Treppenanlage, Terrasse und Teilen der Einfriedung; repräsentatives Gebäude mit Turmanbau, innen bemerkenswerte Hallendiele, sehr repräsentatives und markantes Gebäude an steiler Hanglage, mit seitlichem Turmanbau einschließlich Kupferlaterne, weithin sichtbar und durch viele historisierende Elemente, vor allem aus der Deutschen Renaissance, wie Volutengiebel und für diese Bauepoche typischen Schornsteine, dem Späthistorismus um 1900 zuzuordnen, spricht das ästhetische Empfinden eines Betrachters auf besondere Weise an, bau- und städtebauliche Bedeutung, auch künstlerisch von Belang. | 09211334 |
Villa mit Einfriedung | Böhmertstraße 1 (Karte) |
1911–1912 (Villa) | Wohnbau des Reformstils nach 1900 mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, größere Hallendiele, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend. | 09211438 | |
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Villa Ille terrarum | Böhmertstraße 2 (Karte) |
bezeichnet 1912 (Villa) | Villa mit Einfriedung; Wohnbau des Reformstils nach 1900 mit markanter Kubatur und wenigen, aber akzentuierenden, vor allem neoklassizistischen (u. a. lisenenartige Eckbetonungen) Gliederungs- und Schmuckelementen, baugeschichtlich bedeutend. Villa „Ille terrarum“ in Dresden-Loschwitz, Böhmertstraße 2; erbaut für den Geheimen Justizrat Robert Heinrich Hucho (1858–1933). Der Name der Villa zitiert vermutlich Horaz: „Ille terrarum mihi praeter omnes angulus ridet“ (Jener Erdenwinkel lacht mir vor allen) (Horaz, Oden II 6).[4] | 09211440 |
Villa mit Einfriedung | Böhmertstraße 3 (Karte) |
1911 (Villa) | Wohnbau des Reformstils nach 1900 mit markanter Kubatur, dominiert von hohem Dach, und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend. | 09211437 | |
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Villa mit Einfriedung | Böhmertstraße 4 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils nach 1900 mit markanter Kubatur, dominiert von hohem Dach, und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, seitlicher Eingang, innen Hallendiele, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend. | 09211439 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Böhmertstraße 5 (Karte) |
1927 (Wohnhaus) | traditioneller Wohnbau von 1927, Satteldach, Lochfassade, Klappläden, wenige akzentuierende Gliederungselemente, baugeschichtlich bedeutend. | 09215732 | |
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Villa mit Einfriedung in Ecklage | Böhmertstraße 6 (Karte) |
um 1910 (Villa) | bemerkenswertes Beispiel eines Wohngebäudes im Reformstil nach 1900, dafür charakteristisch die klare Kubatur, das hohe Walmdach und die neoklassizistischen Gestaltungselemente, wie die Vertikalgliederung der Fassaden, baugeschichtlich bedeutend, zudem künstlerisch von Belang.[Ausführlich 25] | 09211436 |
Villa mit Einfriedung | Böhmertstraße 7 (Karte) |
1911–1912 (Villa) | bemerkenswerte Türüberdachung, Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900, zudem Teil eines Straßenzuges mit Wohnbauten der gleichen Zeit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09215733 | |
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Brockhausvilla; Brockhauspark | Brockhausstraße 2; 4 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. (Gartenhaus), um 1848 (Villa) | Villa über U-förmigem Grundriss und sogenanntes Gartenhaus (erstes Wohngebäude des Anwesens), Torsäulen, Pergolagestaltung, Stützmauer an der Elbseite einschließlich Sandsteineinfassung des Eisenbornbaches, parkartige Gartenanlagen und Einfriedung; Wohnstätte des Leipziger Verlegers Heinrich Brockhaus (1804–1874), Sohn des Firmengründers Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823), baugeschichtlich und personengeschichtlich, künstlerisch sowie landschaftsgestalterisch bedeutend. | 09211456 |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Brockhausstraße 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. (Wohnhaus) | landhausartig gestalteter Bau um 1900, vor allem baugeschichtlich bedeutend | 09211457 |
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Hauptwasserwerk auf der Saloppe (ehem.) | Brockhausstraße 5 (Karte) |
1871–1875 (Wasserwerk) | Wasserwerksgebäude mit Treppenaufgang, Toranlage einschließlich Torhaus/ Pförtnerhaus, Einfriedung und (wohl) Teilen der alten technischen Ausstattung; Halle über bossiertem Sockel, an der Schmalseite Doppelturmfassade, älteste Wasserwerk Dresdens, schlossartiger historistischer Bau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich, landschaftsgestalterisch sowie städtebaulich bedeutend. | 09211142 |
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Eingemeindungs- Gedenkstein |
Calberlastraße (Karte) |
um 1920 (bis 1921) | Eingemeindungsgedenkstein an der Ecke zur Pillnitzer Landstraße sowie Relief des diebischen Raben, Pergola und zwei Stützmauern entlang der Calberlastraße; künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09218124 |
Villa | Calberlastraße 1 (Karte) |
um 1880 (Villa) | einfacher Landhausstil aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und in Zusammenhang mit der Bebauung des Loschwitzer Elbhangs auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211249 | |
Villa | Calberlastraße 1c (Karte) |
1866 (Villa), 1926–1927 (2. Umbau) | mit seiner schlichten Kubatur einschließlich mittigem Turmanbau, welcher die Fassade auflockert, und abschließendem Mansardendach mit Dachreiter ein Beispiel der Reformarchitektur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1926–1927 erfolgte der letzte Umbau des 1866 errichteten Gebäudes, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211251 | |
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Wohnhaus von Josef Hegenbarth | Calberlastraße 2 (Karte) |
um 1900 (Wohnhaus) | Wohnstätte des Dresdener Künstlers Josef Hegenbarth (1884–1962), an der Pillnitzer Landstraße gelegen, einfacher Baukörper mit vier Ziergiebeln einschließlich Fachwerk, davon zwei mit Zwerchdach, Fachwerk, Giebelzier und Balkonzier verweisen mit ihrer versachlichten Form auf den um 1900 verbreiteten Heimatstil, personengeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211250 |
Villa mit Stützmauer und Einfriedung | Calberlastraße 4 (Karte) |
1896–1897 (Villa) | historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts belebt von Zierfachwerk und Eckquaderungen, auffällig der mittige Turmanbau zur Straßenseite, als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhangs vor allem städtebaulich bedeutend. | 09211224 | |
Villa mit Stützmauer, Pforte und Einfriedung | Calberlastraße 6 (Karte) |
um 1895 (Villa) | historisierender Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts belebt von Zierfachwerk und Eckquaderungen, auffällig der Dacherker mit Giebelgestaltung, Aufsatz und Balkon, weitestgehend ursprünglich erhaltenes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich von Belang. | 09211225 | |
Villa Eintracht | Calberlastraße 8 (Karte) |
1883 (Villa) | Villa; spätklassizistischer zweigeschossiger Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit hervorgehobenem Mittelrisalit und reichem Fassadenschmuck, wie Plastiken, Festons usw., baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Loschwitzer Elbhanges zudem städtebaulich von Belang. | 09211226 | |
Römmler-Villa | Calberlastraße 12 (Karte) |
1902–1903 (Villa) | Villa; markanter Bau mit schlichtem Zierfachwerk, einfachen Schmuckformen, hohem, etwas überstehendem Krüppelwalmdach, Beispiel der versachlichten Architektur bzw. der Reformarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts mit Jugendstilanklängen, außerdem Wohnstätte des bekannten Fotografen Emil Römmler, baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend sowie als Teil des einzigartigen Elbhangs städtebaulich von Belang.[Ausführlich 26] | 09218238 | |
Teuscher’s Sanatorium (ehem.) | Chopinstraße 7 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Villa; Wohnhaus Heinrich Teuscher, markanter Bau der Architektur nach 1900, baugeschichtlicher und künstlerischer Wert. | 09218239 | |
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Sog. Schweizerhaus; Teuscher’s Sanatorium (ehem.) | Chopinstraße 8 (Karte) |
1897–1898 (Sanatorium) | Sanatoriumsgebäude; mit Galerien und Zierfachwerk, charakteristischer Sanatoriumsbau um 1900, heute als Wohnhaus genutzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 27] | 09211480 |
Mietvilla mit Einfriedung | Chopinstraße 9 (Karte) |
um 1900 (Villa) | charakteristischer Bau seiner Zeit, auffällig die Holzzierelemente, Beispiel für die Fortdauer des Historismus als Stil bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211415 | |
Teuscher’s Sanatorium (ehem.) | Chopinstraße 10 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Villa mit Einfriedung; interessanter Baukörper mit historisierenden Elementen (der moderne seitlichen Anbau kein Kulturdenkmal), Beispiel für den im 20. Jahrhundert fortdauernden Historismus, Wohnhaus von Paul Teuscher, einem der Begründer des gleichnamigen Sanatoriums, baugeschichtlich und personengeschichtlich von Belang. | 09211416 | |
Mietvilla | Chopinstraße 11 (Karte) |
um 1900 (Villa) | auffälliges Zierfachwerk und etwas vorstehendes Krüppelwalmdach, ansonsten einfach gehaltener Baukörper und somit der beginnenden Reformarchitektur um und nach 1900 zuzuordnen, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09211414 | |
Villa | Chopinstraße 12 (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert (Villa) | auffällige Fassadengestaltung mit Zierfachwerk, es dominieren Elemente des Historismus, dabei erste Anklänge an den Jugendstil, Beispiel für den Übergang zwischen beiden Architekturrichtungen um 1900, baugeschichtlich bedeutend. | 09211417 | |
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Friedensblick | Collenbuschstraße (Karte) |
bezeichnet 1856 (Obelisk) | Denkmal mit Plateau; Obelisk, auf halber Höhe des Steins Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obelisk zur Erinnerung an König Friedrich August II. (1797–1854) von Joseph Herrmann. | 09215767 |
Einfamilienhaus (und Garage) | Collenbuschstraße 4 (Karte) |
1934–1935 (Wohnhaus) | schlichter Bau aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts mit einem wehrhaft wirkenden mittigen Treppenturm, 1952–1954 Wohnstätte von Martin Andersen Nexö (1869–1954) (Gedenktafel), personengeschichtlich bedeutend. | 09211458 | |
Villa Krieger | Collenbuschstraße 10 (Karte) |
1934–1935 (Villa) | Villa mit Einfriedung; Wohnhaus für den Maschinenfabrikanten Dr. Franz Emil Krieger, mit seitlich angefügter Anbau einschließlich vorgelagerter halbrunder Terrasse, ansonsten sehr einfache Kubatur mit Spalier, typisch für den traditionell und sachlich gestalteten Bau der 1930er Jahre, entworfen vom bekannten Architekten Wilhelm Kreis, baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. | 09218240 | |
Villa Stella | Collenbuschstraße 14; 14a (Karte) |
um 1935 (Wohnhaus) | Gebäudegruppe aus zwei Einfamilienhäusern mit Anbau, Garage und Einfriedung; bemerkenswertes Ensemble der vor allem traditionell geprägten Architektur der 1930er Jahre, Belebung durch Weinspalier, Klappläden, Balkenköpfe und wenigen skulpturalen Schmuck, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211713 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Dammstraße 1 (Karte) |
1898 (Mietshaus) | charakteristische späthistorischer Klinker-Sandstein-Bau, belebt durch eine Vielzahl von Gestaltungselementen, wie Giebel, verzierte Balkone und Fenstereinfassungen, zudem Teil des unverwechselbaren Körnerplatz-Ensembles, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang.[Ausführlich 28] | 09211322 | |
Wohnhaus und Anbau eines kleinen Zweiseithofes, Häusleranwesen | Dammstraße 12 (Karte) |
bezeichnet 1797 (Wohnhaus) | Wohnhaus vermutlich mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, Erbauung 1797 und daher zum alten Loschwitzer Ortskern gehörig, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211307 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Dammstraße 14 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | Häusleranwesen, im Obergeschoss Fachwerk, abschließendes Krüppelwalmdach, erbaut um 1800 und damit Bestandteil des alten Loschwitzer Ortskern, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211306 | |
Degele-Denkmal | Degelestraße (Karte) |
Anfang 20. Jahrhundert (Denkmal) | Denkmal; schlichter Stein mit Reliefplatte, erinnert an den bekannten Kammersänger Eugen Degele (1834–1886), vor allem personengeschichtlich bedeutend. | 09211383 | |
Villa mit Nebengebäude und Gartenterrasse | Degelestraße 1 (Karte) |
1911–1913 (Villa) | hochherrschaftliche Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900 mit gestalterischem Anspruch, bemerkenswerte Kubatur mit hohem, weithin sichtbarem Dach, wenigen akzentuierenden Schmuck- und Gliederungselementen, besonderer Wirkung durch unterschiedliche heimische Materialien, Entwurf von Max Herfurt, einem der bedeutendsten Architekten der Zeit in und um Dresden, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211382 | |
Villa Wolf | Degelestraße 3 (Karte) |
1896–1898, bezeichnet 1897 (Villa) | Villa mit ehemaligem Stallgebäude, Garten und Einfriedung; repräsentativer neobarocker Bau, gestalterisch bemerkenswert, vor allem die Anbauten aufwendig geschmückt, innen aufwendige Hallendiele, zum Werk der bedeutenden Architektenfirma Schilling und Graebner gehörig, umfängliches Grundstück, Anwesen baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211399 | |
Einfamilienhaus mit Einfriedung | Dostojewskistraße 5 (Karte) |
um 1925 (Wohnhaus) | charakteristischer Wohnbau der 1920er Jahre, baugeschichtlich bedeutend | 09211146 | |
Villa mit Einfriedung | Dostojewskistraße 6 (Karte) |
1898–1899 (Villa) | späthistorischer Bau, schon versachlicht wirkend, als Teil von Loschwitz stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09218241 | |
Villa mit Einfriedung | Dostojewskistraße 7 (Karte) |
1900–1901, bezeichnet 1900 (Villa) | für Konsul Wilhelm Knoop errichtet, gestalterisch bemerkenswerter Bau um 1900 in Anlehnung an die etwa zeitgleich entstandenen Häuser des bekannten Architekten Hermann Muthesius, versachlicht mit sparsamer stilisierter Fachwerkzier, zudem Teil des bemerkenswerten Stadtteils Loschwitz, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211149 | |
Villa Jutta | Dostojewskistraße 8 (Karte) |
um 1901 (Villa) | Villa mit Torbogen und Einfriedung; bedeutsamer Jugendstilbau, dominiert von Fachwerkgiebel und Turmaufbau, mit reichem Zierrat original erhalten, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211147 | |
Villa mit Torbogen und Einfriedung | Dostojewskistraße 10 (Karte) |
um 1901 (Villa) | bedeutsamer Jugendstilbau, dominiert von Zierfachwerk und Turmaufbau, mit reichem Zierrat original erhalten, vor allem baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211148 | |
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Loschwitzer Feuerwache | Fidelio-F.-Finke-Straße 4 (Karte) |
1908 (Feuerwache) | Feuerwache, Remisen und Schlauchturm; interessanter rechteckiger Bau mit ausgebauten Dachgeschoss, indem sich ursprünglich die Feuerwehrleute befanden und seiner fast schmucklosen Fassade der Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts, eine der gestalterisch bemerkenswertesten Feuerwachen von Sachsen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch bedeutend, besitzt zudem Seltenheitswert. Architekt: Georg Schramm. | 09211301 |
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Schillerschule | Fidelio-F.-Finke-Straße 15 (Karte) |
1909 (Schule), 1913 (Malerei) | Schule, Nebengebäude, Verbindungsbau mit Eingangsportal und Teile der Einfriedung; langgestreckter markanter Bau mit neobarocker und neoklassizistischer Fassadengestaltung (Barockklassizismus), dabei Akzente durch Mansardendach, Lisengliederung, Rundbogengiebel, Relief und wenigen, betonenden Bauschmuck, im Inneren Ausstattung, darunter Wandbild (Malerei) in der Aula, das kleine Nebengebäude bescheidener, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, auch künstlerisch von Belang. Architekt: Georg Schramm. | 09211305 |
Villa in Ecklage | Fischhausstraße 2 (Karte) |
um 1900 (Villa) | markanter historistischer Wohnbau seiner Zeit, ausgebautes Dachgeschoss mit Klinker, Fachwerk und weit vorkragenden Giebelbedachungen mit Zierwerk, dieses in Anlehnung des Schweizerhausstils, weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich bedeutend. | 09211448 | |
Mietshaus mit Gartenpavillon und Einfriedung | Fischhausstraße 4 (Karte) |
um 1900 (Mietshaus) | typischer historistischer Bau seiner Zeit, baugeschichtlich von Belang | 09215734 | |
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Dreihäusergruppe | Fischhausstraße 7; 9; 11 (Karte) |
um 1910 (Wohnhaus) | Wohnhauszeile mit Einfriedung; markantes Beispiel der versachlichten Architektur mit ausgewogen proportionierten Formen und wenigem, aber akzentuierendem Fassadenschmuck, Teil des Werkes der bekannten Dresdner Architekten Stephan und Möbius, baugeschichtlich und kunstgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 29] | 09211425 |
Mietshaus | Fischhausstraße 8 (Karte) |
um 1895 (Mietshaus) | typischer historistischer Bau seiner Zeit, Belebung der Fassade durch Vorsprünge, zudem Balkone im Obergeschoss, baugeschichtlich von Belang. | 09215735 | |
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Villa Paula | Fischhausstraße 10; 10a (Karte) |
um 1890 (Mietvilla), bezeichnet 1907 (Nebengebäude) | Mietvilla in Ecklage, mit Nebengebäude und Einfriedung; markanter historistischer Bau mit Klinker-Werkstein-Fassade aus dem späten 19. Jahrhundert, dominiert von Eckturm, auffällig und als Dekor selten der Rundbogenfries unter der Traufe, auch das Nebengebäude mit Zierfachwerk (1907 hinzugekommen) auffällig, Anwesen vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211424 |
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Sachgesamtheit Weidners Sanatorium mit zahlreichen Einzeldenkmalen | Franziska-Tiburtius-Straße 6; 8; 8a; 8b; 8c; 8d; 10; 10a; 10b (Karte) |
1914–1916 (Sanatorium) | Sachgesamtheit Weidners Sanatorium mit folgenden Einzeldenkmalen: Chefarzthaus (Einzeldenkmale ID-Nr. 09211484), Haus 6 (Einzeldenkmale ID-Nr. 09304411), Haupthaus (Haus 2) mit angebautem Frühstückshaus (Franziska-Tiburtius-Straße 8–8c), Kurmittelhaus, auch Badhaus (Haus 3, Franziska-Tiburtius-Straße 6), großem Bettenhaus, auch Logierhaus oder Südhaus (Haus 1, Franziska-Tiburtius-Straße 10–10b) und überdachten Wandelgängen sowie Wohnhaus der Familie Weidner (Haus 8, Malerstraße 34) (Einzeldenkmale ID-Nr. 09211891), Haus Franziska-Tiburtius-Straße 8d und Liegehallen (Sachgesamtheitsteile) sowie Brücke, Mauern, Treppen, Putten, Wege und Terrassen im Kurpark (Gartendenkmal); eine der bemerkenswertesten historischen Sanatoriumsanlagen im Elbraum zwischen Coswig und Dresden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Sanatorium 1916 von Dr. Eugen Weidner (1861–1926) gegründet.[5] | 09304410 |
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Weidners Sanatorium (ehem.): Haupthaus, Kurmittelhaus, großes Bettenhaus, dazu Wohnhaus der Familie Weidner (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304410) | Franziska-Tiburtius-Straße 6; 8; 8a; 8b; 8c; 8d; 10; 10a; 10b (Karte) |
1914–1916 (Sanatoriumsteil), 1925, Wohnhaus der Familie Weidner (Einfamilien-Wohnhaus) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weidners Sanatorium (Sanatoriumsanlage): Haupthaus (Haus 2) mit angebautem Frühstückshaus als Fachwerkgebäude (Franziska-Tiburtius-Straße 8–8d), Kurmittelhaus, auch Badhaus (Haus 3, Franziska-Tiburtius-Straße 6), großes Bettenhaus, auch Logierhaus oder Südhaus (Haus 1, Franziska-Tiburtius-Straße 10–10b), die ursprünglich einen großen Wohnhof bildeten, dazu Wohnhaus der Familie Weidner (Haus 8, Malerstraße 34) und überdachte Wandelgänge; Teile einer der bemerkenswertesten historischen Sanatoriumsanlagen im Elbraum zwischen Coswig und Dresden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211891 |
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Joseph-Herrmann-Denkmal | Friedrich-Wieck-Straße (Karte) |
1869 (Denkmal) | Denkmal mit begleitender Grünanlage, kleiner Treppe und Einfriedung; tempelartiger Rundbau, innen Marmorrelief, gestalterisch markantes Beispiel der Denkmalarchitektur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211300 |
Wohnhaus mit Veranda-Anbau und Einfriedung | Friedrich-Wieck-Straße 1 (Karte) |
1801/1825 (Wohnhaus) | schlichtes Handwerkerhaus des Biedermeier, massiv, Veranda vereint die Bauabschnitte dörfliche Bebauung, Biedermeier und Gründerzeit, markantes Beispiel der Volksbauweise, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09215736 | |
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung | Friedrich-Wieck-Straße 2 (Karte) |
1898–1899 (Mietshaus) | charakteristische späthistorischer Klinker-Sandstein-Bau, belebt durch eine Vielzahl von Gestaltungselementen, wie Giebel, verzierte Balkone und Fenstereinfassungen, zudem Teil des unverwechselbaren Körnerplatz-Ensembles, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang. | 09211321 | |
Wohnhaus mit Waschhaus (Nebengebäude), Einfriedung und Torpfeilern | Friedrich-Wieck-Straße 3 (Karte) |
um 1850 und 1. Viertel 19. Jahrhundert (Wohnhaus) | Häusleranwesen, im Obergeschoss Fachwerk, markantes Beispiel der Volksbauweise seiner Zeit, Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211304 | |
Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Friedrich-Wieck-Straße 4 (Karte) |
1898–1899 (Mietshaus) | charakteristische späthistorischer Klinker-Sandstein-Bau, dominiert von zwei Erkern mit Dachspitzen, Fassade belebt durch eine Vielzahl von Gestaltungselementen, wie Giebel, verzierte Balkone und Fenstereinfassungen, im Eingangsbereich Ausmalung (als Dekorationsmalerei), Teil des unverwechselbaren Körnerplatz-Ensembles, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang. | 09211320 | |
Wohnhaus mit Einfriedung eines Bauernhofes | Friedrich-Wieck-Straße 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. (Wohnhaus) | im Obergeschoss Fachwerk, Beispiel der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts oder kurz nach 1800 typischen Volksbauweise, Teil des markanten Loschwitzer Dorfkerns, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211303 | |
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Zwei Wohnhäuser und ein Seitengebäude eines kleinen Bauernhofes | Friedrich-Wieck-Straße 6 (Karte) |
1877 (südliches Wohnhaus), 1864 (Wohnhaus), bezeichnet 1793 (Seitengebäude) | charakteristisches Loschwitzer Gehöft, Zeugniswert für ländliche Architektur bzw. Volksbauweise des späten 18. und des 19. Jahrhunderts bedeutend für das Ortsbild, als Teil des einzigartigen Loschwitzer Dorfkerns auch landschaftsgestaltend und städtebaulich von Belang. | 09218243 |
Wohnhaus mit Einfriedung eines Bauernhofes | Friedrich-Wieck-Straße 7 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. (Wohnhaus) | im Obergeschoss Fachwerk, auffällig die kleinen gotisierenden Fenster im Giebel zur Straße, typisches Beispiel der Volksbauweise in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts oder kurz nach 1800, Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. | 09211302 | |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Friedrich-Wieck-Straße 8 (Karte) |
um 1835 (Wohnhaus) | charakteristischer Bau aus der Zeit des Biedermeier, bildet markantes Ensemble mit benachbartem Wieck-Haus, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 30] | 09211308 |
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Wieck-Haus | Friedrich-Wieck-Straße 10 (Karte) |
um 1835 (Wohnhaus) | Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung; malerischer und besonders charakteristischer Bau aus der Zeit des Biedermeier, gestalterische Betonung der Eingangsachse, Wohnstätte von Friedrich Wieck (1785–1873), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend sowie künstlerisch von Belang.[Ausführlich 31] | 09211309 |
Wohnstallhaus mit Anbau eines Bauernhofes | Friedrich-Wieck-Straße 14 (Karte) |
1850–1851 (Bauernhaus) | markanter massiver Bau im Zeitgeschmack des 19. Jahrhunderts mit gegliederter historisierender Giebelseite, im Inneren gewölbter Stalltrakt, Anbau mit Gewölbekellern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 32] | 09301495 | |
Loschwitzer Erbgut; Erbschänke | Friedrich-Wieck-Straße 16 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Seitengebäude) | Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseitenhofes; wohl Teil des Loschwitzer Erbgutes bzw. der Erbschänke, der einstige Hauptbau, das markante Fachwerkgebäude (Bauernstüberl, Nummer 18) abgerissen, davon geborgenes Rundbogenportal und Balkenstück mit Inschrift erhalten, Anwesen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211289 | |
Weinstube Mutter Unger (ehem.) | Friedrich-Wieck-Straße 17 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Gasthaus) | Gasthaus (ehem.); schlichtes zweigeschossiges Gebäude, im Obergeschoss vermutlich Fachwerk, heute als Wohnhaus genutzt, für Loschwitz bedeutsame historische Lokalität mit beachtlichen Teilen der alten Ausstattung, zudem Teil eines stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsamen Dorfkerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie städtebaulich von Belang. Das zweigeschossige Gebäude mit Krüppelwalmdach zeigt im Erdgeschoss eine Gaststube mit einer markanten Balkendecke. Des Weiteren haben sich alte Vertäfelungen mit Malerei und im Durchgang zu den hinteren Baulichkeiten noch ein Wandbild erhalten. Zum Denkmal gehören neben dem giebelständigen Haupthaus noch zwei kleinere rückwärtige Anbauten über L-förmigem Grundriss. Das laut Inschrift 1735 erbaute Anwesen gehört zu den ältesten und bekanntesten Wirtshäusern auf dem heutigen Stadtgebiet von Dresden. | 09211298 | |
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Elbhotel Demnitz | Friedrich-Wieck-Straße 18 (Karte) |
1881 (Hotel) | Hotelgebäude mit zwei vorgelagerten turmartigen Bauten, Ballsaal; repräsentativer historisierender Bau, innen einer der wenigen noch erhaltenen Ballsäle Dresdens, Anlage wichtig für Ortsbild von Loschwitz, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09211290 |
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Friedrich-Wieck-Straße 19 (Karte) |
bezeichnet 1582 (Seitengebäude) | Obergeschoss Fachwerk, charakteristischer ländlicher Bau seiner Zeit, zudem Teil eines stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsamen Dorfkerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie städtebaulich von Belang. | 09211299 |
Café Pietsch; »Clara« | Friedrich-Wieck-Straße 20 (Karte) |
Mietshaus mit Gaststätte im Erdgeschoss, Einfriedung, kleiner Terrasse in offener Bebauung, charakteristischer frühhistorischer Bau mit weitgehend ursprünglicher Fassadengestaltung, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz ortsgeschichtlich von Belang. | 09211310 | ||
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Wohnhaus | Friedrich-Wieck-Straße 21 (Karte) |
bezeichnet 1846 (Wohnhaus) | wohl ehemaliges Fischerhaus oder Fährmannshaus, einfacher massiver, aber charakteristischer Bau aus der Zeit des Biedermeier mit Lochfassade und Krüppelwalmdach, Inschrifttafel über der vorderen Haupteingangstür, vor allem baugeschichtlich von Bedeutung, als Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz ortsgeschichtlich von Belang. | 09211313 |
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Wohnhaus mit Gartenlaube, Einfriedung und Torpfeilern | Friedrich-Wieck-Straße 25 (Karte) |
bezeichnet 1803 (Wohnhaus) | massiver sowie einfacher, aber charakteristischer, malerischer Bau aus der Zeit des Biedermeiers mit Lochfassade und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich bedeutend, als Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz ortsgeschichtlich von Belang. | 09211312 |
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Weingut; Fährgut; August-Böckstiegel-Zimmer | Friedrich-Wieck-Straße 45; 47 (Karte) |
bezeichnet 1697 (Hauptgebäude), um 1730 (Fährhäuschen), um 1930, Böckstiegelzimmer (Malerei) | Hauptgebäude, Fährhäuschen und Einfriedung; ersteres stattlicher zweigeschossiger Bau über annähernd hakenförmigem Grundriss (Nummer 45), Einfriedungsmauer sowie Fährhäuschen (Nummer 47) an der Elbe, beide Gebäuden mit Fachwerk, in einem Raum des heute als Restaurant und Pension genutzten Hauptgebäudes expressionistische Ausmalung von August Böckstiegel (1889–1951), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch und landschaftsgestaltend bedeutend. | 09211311 |
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Stützmauer mit Inschrift (Notstandsarbeit) | Grundstraße (Karte) |
bezeichnet 1921 (Bodenrelief) | markanter Mauerzug am Eingang zur Steglichstraße, prägt wie viele anderen Mauern den Loschwitzer Elbhang und gibt den Straßen und Wegen eine unverwechselbare Erscheinung, landschaftsgestaltend bedeutend, zudem wichtiges Dokument der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. | 09215746 |
Historische Kelleranlage | Grundstraße 6 (Karte) |
2. Hälfte18. Jh. (Kelleranlage) | wegen des markanten und baukonstruktiv bemerkenswerten Gewölbes, vor allem baugeschichtlich bedeutend | 09211196 | |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 7 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. (Wohnhaus) | ländliches Anwesen mit charakteristischer Gestaltung der Biedermeierzeit, zudem von ortsbildprägender Bedeutung. | 09218244 |
Wohnhaus mit Nebengebäude | Grundstraße 8 (Karte) |
bezeichnet 1798 (am Torpfeiler) | Wohnhaus mit Nebengebäude, Einfriedung und Torpfeilern, Häusleranwesen; mit Fachwerk und dem verbretterten Giebel typisch für die Volksbauweise Ende des 18. Jahrhunderts, baugeschichtlich sowie stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211197 | |
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Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 9 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | wohl ehemaliges Häuslerhaus, Fachwerk im Obergeschoss, eines der wenigen noch original erhaltenen Fachwerkgebäude in Loschwitz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, Seltenheitswert.
2024 abgerissen[6] |
09301456 |
Wohnhaus, Häusleranwesen | Grundstraße 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) | in seiner Schlichtheit typisches Beispiel der Volksbauweise seiner Zeit (wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert), zudem Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. | 09211199 | |
Wohnhaus mit Anbau und Einfriedung | Grundstraße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) | Häusleranwesen mit Giebelfachwerk und mit Holz verkleideten vorderen Zwerchgiebel, charakteristisches Beispiel der Volksbauweise in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend. | 09211198 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 17 (Karte) |
1894 (Wohnhaus) | charakteristischer späthistoristischer Klinker-Sandstein-Bau, dominiert von seitlichem Turmanbau mit Erker und Balkon, Fassade belebt durch eine Vielzahl von Gestaltungselementen, wie Konsolen, Säulen, Vorhangbögen usw., baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09218245 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 21 (Karte) |
bezeichnet 1798 (Wohnhaus) | Fachwerk im Obergeschoss, Türgewände mit Segmentbogenabschluss, markantes ländliches Anwesen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09215737 | |
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Hentschel-Mühle; Rote Amsel; Leonhardi-Museum | Grundstraße 26 (Karte) |
1884 (Atelier), 18. Jh. (Mühle) | Zwei Ateliergebäude, ehemaliges Mühlengebäude, Außenanlagen, Einfriedung und rückwärtige Stützmauer; Künstlerquartier, dann Museum, aus Mühlenkomplex hervorgegangen, malerisches und gestalterisch hervorgehobenes Anwesen vor allem des späten 19. Jahrhunderts, Künstlerhaus/Museum vom Fabrikdirektor und Maler Eduard Leonhardi (1828–1905) gegründet, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, zudem singulär.[Ausführlich 33] | 09211194 |
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Ludwig-Richter-Denkmal | Grundstraße 26 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1884 (Gedenkstein) | Gedenkstein für Ludwig Richter (1803–1884) mit reliefiertem Medaillon und Inschriften; ortsgeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. | 09211195 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 33 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnhaus) | durch seine auffällige Kubatur mit Fachwerk ist es ein besonderes Beispiel der Volksbauweise Anfang des 19. Jahrhunderts, zudem noch Teil des markanten Dorfkerns von Loschwitz, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09215738 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Garage | Grundstraße 35 (Karte) |
1. Viertel 19. Jh. (Wohnhaus) | sehr malerischer und original erhaltener Bau aus der Zeit des Biedermeier, möglicher weise mit Fachwerk im Obergeschoss, Fledermausgaupen und Segmentbogenpastel, baugeschichtlich bedeutend. | 09218246 | |
Kinderbewahranstalt; Kirchgemeindehaus Loschwitz | Grundstraße 36 (Karte) |
1902–1904 (Kirchgemeindehaus) | Kirchgemeindehaus, Kinderbewahranstalt; mit Fassadengestaltung im Zeitgeschmack der Bauauffassung um 1900, in Anlehnung an den Schweizerhausstil, auffällig das Sgraffito und der kleine Glockentürmchenaufbau über dem Giebel, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09218247 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Grundstraße 40 (Karte) |
um 1895 (Mietshaus) | aufwendige Fassadengestaltung, markanter späthistoristischer Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit seitlich hervorgehobenen Risaliten, überdachten Fenstern und Gaupen sowie mittig angesetzten Reliefs, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09215740 | |
Wohnhaus mit Einfriedung und kleiner Pforte | Grundstraße 41 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnhaus) | mit seiner Bauweise, dem massiven Erdgeschoss und dem Fachwerk im Oberstock ein typisches Beispiel der Volksbauweise am Anfang des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, zudem als noch zum Dorfkern von Loschwitz zählend stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09215741 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 44 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | malerisches Fachwerkgebäude (Fachwerk im Obergeschoss) mit abschließendem Krüppelwalmdach, Beispiel für die Volksbauweise um 1800, baugeschichtlich bedeutend, zudem als noch zum markanten Dorfkern von Loschwitz zählend stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09218248 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 48 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | Teil einer malerischen Dreiergruppe ursprünglicher Loschwitzer Bebauung, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch Grundstraße 50). | 09218249 | |
Wohnhaus mit Eingangslaube in offener Bebauung | Grundstraße 49 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | charakteristischer ländlicher Bau mit Fachwerk im Obergeschoss und abschließendem Krüppelwalmdach aus der Zeit um 1800, Sommeraufenthalt von Richard Wagner, baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend. | 09215739 | |
Wohnhaus mit Nebengebäude in offener Bebauung | Grundstraße 50 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | Teil einer malerischen Dreiergruppe ursprünglicher Loschwitzer Bauten, erinnert an den rein ländlichen Charakter der Siedlung bis weit in das 19. Jahrhundert, vor allem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Nummer 48). | 09218250 | |
Wohnhaus mit Stützmauer in offener Bebauung | Grundstraße 53 (Karte) |
um 1880 (Wohnhaus) | mit seinen historisierenden Elementen und seinem markanten hölzernen Vorbau dem Historismus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zuzuordnen, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09211204 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 59 (Karte) |
1870 (Wohnhaus) | als charakteristisches Loschwitzer Anwesen der Grundstraße siedlungsgeschichtlich von Belang. | 09215743 | |
Keller und Mauerbereich des Eingangs mit Türgewände und Fenstergewände | Grundstraße 61 (Karte) |
18. Jh. (Gebäudeteil), 18. Jh. (Keller) | architektonisch wertvolle Bauteile, baugeschichtlich von Belang | 09211202 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 63 (Karte) |
18. Jh. (Wohnhaus) | zum Teil Fachwerk im Obergeschoss und Weinspaliere, charakteristischer ländlicher Bau aus dem 18. Jahrhundert oder aus der Zeit um 1800, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211203 | |
Dampf-Bier-Brauerei Bühlau bei Dresden; Brauerei Loschwitz: Brauereigebäude | Grundstraße 76 (Karte) |
1887–1888 (bezeichnet 1877 bezieht sich auf Gründung der Brauerei) | Ehem. Brauerei Loschwitz; Biergroßhandlung und Eiskellerei: Brauereigebäude; großer markanter Bau mit historisierender Backsteinfassade und Sockel aus Zyklopenmauerwerk, ein Beispiel zeittypischer Industriearchitektur der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, exemplarisch für das damalige Dresden und seine Umgebung mit zahlreichen Brauereien, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211206 | |
Hänsel-Mahlmühle; Dampf-Bier-Brauerei Bühlau bei Dresden: Wohnhaus | Grundstraße 78 (Karte) |
bezeichnet 1782 (Mühle), 1887–1888 (Wohnhaus) | Ehem. Brauerei Loschwitz; Biergroßhandlung und Eiskellerei: Wohnhaus/Landhaus mit rückwärtigem Nebengebäude in offener Bebauung; ursprünglich Mühle, 1887–1888 gravierender, prägender Umbau und Ausbau, mit Fachwerk, weiten Dachüberständen und rückwärtigem Turmanbau im Sinne des Schweizerhausstils gestaltet, weitgehend original erhalten, Hinterhaus damals komplett neu errichtet, Wohnhaus des Besitzers der benachbarten Brauerei (Grundstraße 76), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211205 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grundstraße 79 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Wohnhaus) | mit verbrettertem Giebel und seitlichem hölzernen Anbau, Beispiel für die Volksbauweise am Anfang des 19. Jahrhunderts, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09215744 | |
Wohnhaus | Grundstraße 81 (Karte) |
18. Jh. (Häusleranwesen) | Häusleranwesen, Fachwerk im Obergeschoss, verbrettert, typisch für die Volksbauweise seiner Zeit, vor allem baugeschichtlich von Bedeutung. | 09211207 | |
Haus Karl Hermann | Grundstraße 85 (Karte) |
18. Jh. (Wohnhaus) | Vermutlich ehemaliges Winzerhaus mit Anbau; heute als Wohnhaus genutzt, eines der markantesten Gebäude an der Grundstraße, zeigt den Wandel des einstigen Winzer- und Fischerdorfes zu einer Sommerfrische, vor allem ortsgeschichtlich bedeutend. | 09211129 | |
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Transformatorenstation mit Sgraffiti und Vorbau | Grundstraße 117 (vor) (Karte) |
1949 (Transformator-Station) | Vorhalle auf Säulen von Bildhauer Reinhold Langner (1905–1957), Sgraffiti von Hermann Glöckner (1889–1987), baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211215 |
Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung | Grundstraße 133 (Karte) |
um 1875 (Mietshaus) | Gebäude mit einfacher Kubatur, Weinspalieren und abschließendem Mansardendach, nobler, sich in die Umgebung sensibel einfügender Bau mit zurückhaltender historistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich sowie stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. | 09211201 | |
Schweizerhaus; Armenhaus (ehem.) | Grundstraße 137 (Karte) |
bezeichnet 1892 (Armenhaus) | Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung; zweigeschossiges Gebäude mit umlaufender Galerie und weit vorkragendem Dach, eines der ganz wenigen Beispiele eines stilechten Schweizerhauses in Dresden mit Seltenheitswert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, auch künstlerisch von Belang. 1892 vom Kunstmaler und Tintenfabrikanten Eduard Leonhardi als Armenhaus gestiftet. | 09211213 | |
Villa mit Einfriedung | Heideparkstraße 1 (Karte) |
um 1910 (Villa) | versachlichter Bau der Architektur kurz nach 1900 mit dominantem Mansarddach und wenigen akzentuierenden, vor allem neoklassizistischen Gestaltungselementen (Säule, Giebel usw.), dabei ausgewogene Kubatur und noble Fassaden, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211430 | |
Villa in Ecklage | Heideparkstraße 2 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, vermutlich Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend. | 09211426 | |
Villa | Heideparkstraße 3 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur, insbesondere hohem Dach, und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, baugeschichtlich bedeutend. | 09215748 | |
Villa mit Einfriedung | Heideparkstraße 4 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, neoklassizistische Gestaltung (mit Lisenen usw.), anspruchsvolle Ausführung, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211428 | |
Villa | Heideparkstraße 6 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur, insbesondere dem hohen Walmdach, und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, weitere Belebung durch Klappläden, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend. | 09211429 | |
Villa | Heideparkstraße 8 (Karte) |
1913–1914 (Villa) | aufwendiger Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, im Innern noch Ausstattung aus der Entstehungszeit, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, ab 1935/36 Dienstwohngebäude des Gruppenkommandeurs Standort Dresden, baugeschichtlich und militärgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. | 09211431 | |
Villa | Heideparkstraße 10 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, baugeschichtlich bedeutend. | 09211432 | |
Villa | Heideparkstraße 12 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, baugeschichtlich bedeutend. | 09211433 | |
Villa | Heideparkstraße 14 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Wohnbau des Reformstils mit markanter Kubatur und wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, in der Hallendiele bemerkenswerte Farbglasfenster, Werk des lokal bekannten Büros Stephan und Möbius, baugeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 34] | 09211434 | |
Villa mit Einfriedungsmauer | Heideparkstraße 16 (Karte) |
um 1925 (Villa) | Gebäude aus streng funktionalistisch gestaltetem Baukörper mit schmuckloser, heller Fassade, Fensterbändern und Flachdach, eines der wenigen im Sinne des Bauhauses errichteten architektonischen Zeugnisse in Dresden, von baugeschichtlichem Wert und singulärer Bedeutung (Seltenheitswert). | 09211435 | |
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Villa Tiberius; Villa Waldwinkel; Napoleonstein | Hermann-Prell-Straße 5; 7 (Karte) |
1905–1906 (Villa) | Villa mit Napoleondenkmal/stein (Stele mit Bassin) und Stützmauer; repräsentativer, weithin sichtbarer Bau mit Zweiturmfront, historisierende Gestaltung mit Jugendstilelementen, beeinflusst von italienischen Landhäusern, innen teilweise recht aufwendige Ausstattung mit Ausmalung, Farbglasfenster usw., baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211169 |
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Villa Meßmacher | Hermann-Prell-Straße 8 (Karte) |
1907–1908, bezeichnet 1906 (Villa) | Villa; dreigeschossiger Bau über unregelmäßigem Grundriss mit vielgestaltiger Dachlandschaft, Fachwerkzier und Zwiebelturm, gestalterisch bemerkenswert, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, als von weitem sichtbarer Bau des Loschwitzer Elbhangs zudem städtebaulich bedeutend. | 09211171 |
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Villa Schau ins Land | Hermann-Prell-Straße 9 (Karte) |
bezeichnet 1902 (Wetterfahne) | Villa mit markanter Eingangshalle und niedriger Stützmauer; repräsentativer Bau mit Turm und Schweifgiebel, belebt von Zierfachwerk und Jugendstildekor, Beispiel der Architektur kurz nach 1900, vor allem baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des zur Elbe hin sichtbaren Bereichs des Loschwitzer Elbhangs städtebaulich von Belang. | 09211170 |
Villa mit Einfriedung | Hermann-Vogel-Straße 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. (Villa) | als Ludwig-Richter-Wohnstätte und als Wohnhaus von Richard Müller (Maler und zeitweilig Rektor der Kunstakademie) vor allem personengeschichtlich bedeutend, äußerlich vom Umbau in vereinfachten Jugendstilformen geprägt, auch baugeschichtlich von Belang. | 09211252 | |
Villa | Hermann-Vogel-Straße 4 (Karte) |
1900–1901 (Villa) | Wohnhaus des Architekten Kolbe, qualitätvoller, außen und innen weitgehend original erhaltener, typischer Bau seiner Zeit mit versachlichten Fassaden und akzentuierenden Gestaltungselementen, auffällig die malerischen Giebel, belebt von unterschiedlichen Fensterformen und Bekrönungen, sowie der Dachreiter, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211254 | |
Villa Bergfrieden | Hermann-Vogel-Straße 8 (Karte) |
1901–1902 (Villa) | Villa mit Einfriedung; mit seiner fast schmucklosen Kubatur, die von einem hohen Krüppelwalmdach abgeschlossen wird typischer Wohnbau der Reformarchitektur nach 1900, auffällig der wuchtig wirkende Turmanbau nach Osten, Werk des lokal bedeutenden Architekten Rudolf Kolbe (1873–1947), baugeschichtlich bedeutend. | 09211253 | |
Villa und Gartengrundstück | Hermann-Vogel-Straße 16 (Karte) |
um 1920, ab 1912 (Villa) | markantes, weithin sichtbares Gebäude mit Turmanbau, zeigt gotisierende Formen, terrassierter Garten belebt durch Treppen und Wegeführung, Anwesen gartenkünstlerisch sowie baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. | 09211255 | |
Villa Martha | Hietzigstraße 3 (Karte) |
Ende 19. Jh. (Villa) | Villa mit Einfriedung; mit schlichter fast schmucklosen Kubatur und malerischem, hölzernem Anbau. Beispiel eines landhausartigen Anwesens aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das sich vor allem an den Schweizerhausstil anlehnt, baugeschichtlich bedeutend. | 09211377 | |
Haus Glück im Winkel | Hietzigstraße 4 (Karte) |
1897 (Villa) | Villa mit Pavillon und Einfriedung; aufwendiger neobarocker Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit reicher Fassadendekoration, der einem Betrachter sofort auffällt, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211376 | |
Villa mit Einfriedung | Hirschleite 1 (Karte) |
1912 (Villa) | gestalterisch anspruchsvoller Wohnbau der Reformarchitektur Anfang 20. Jahrhundert, belebt durch turmartigen Vorbau und wenigen, aber akzentuierenden Bauschmuck, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211378 | |
Villa mit Einfriedung | Hirschleite 5 (Karte) |
1910-1911 (Villa) | gestalterisch anspruchsvoller Wohnbau der Reformarchitektur Anfang 20. Jahrhundert, gekennzeichnet durch ein hohes Krüppelwalmdach sowie Fachwerkzier, Verbretterungen und andere Gestaltungselemente aus Holz, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211765 | |
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Villa einschließlich Pforte, Stützmauer und terrassiertem Garten | Johannesweg 4 (Karte) |
1900 (Villa) | mit Zierfachwerk, weiten Dachüberstände und Galerien charakteristischer Bau seiner Zeit vor allem im Schweizerhausstil, baugeschichtlich bedeutend. | 09211357 |
Villa Alpenrose | Johannesweg 5 (Karte) |
1893–1894, bezeichnet1894 (Villa) | Landhaus/Villa, Stützmauern und kapellenartiger Pfortenbau; nach wie vor charakteristischer und malerischer Bau im Schweizerhausstil mit weiten Dachüberständen, Galerie und Balkonen, vor allem baugeschichtlich bedeutend. | 09211356 | |
Villa mit Einfriedung | Josef-Hegenbarth-Weg 1 (Karte) |
1913–1914 (Villa) | Wohnstätte des Bildhauers Curt Siegel (1881–1950), an der markanten Villa mit reichem Zierfachwerk Treppenaufgang mit Skulptur, innen originale Ausstattung, gestalterisch bemerkenswertes Beispiel der Architektur nach 1900 im Sinne des Heimatschutzstils mit historisierenden Reminiszenzen an mittelalterliche Fachwerkbauten, Anwesen baugeschichtlich, künstlerisch und personengeschichtlich bedeutend (Atelier siehe Pillnitzer Landstraße 61). | 09211287 | |
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Poncetsches Herrenhaus | Josef-Hegenbarth-Weg 18; 20 (Karte) |
17./18. Jh. (Weingut) | Weingut (ehem.); Wohnhaus, Seitengebäude, Einfriedungsmauer und Teilfläche des einstigen Weinberges; eine der wenigen Weingutanlagen aus dem 17./18. Jahrhundert, die sich in der Elblandschaft fast in ihrer Ursprünglichkeit erhalten haben, vor allem ortsgeschichtlich bedeutend und mit Seltenheitswert. | 09211269 |
Villa mit Einfriedung | Judeichstraße 2 (Karte) |
1923–1924 (Villa) | gestalterisch äußerst markantes Beispiel eines Einfamilienhauses um 1925, traditionell und versachlicht, aber dennoch repräsentativ, auffällig das Belvedere auf dem Dach, weitere Belegung durch Klappläden, Dreiecksgiebel usw., baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211442 | |
Villa mit Einfriedung | Judeichstraße 3 (Karte) |
1923–1924, bezeichnet 1923 (Villa) | gestalterisch äußerst markantes Beispiel eines Einfamilienhauses um 1925, traditioneller und versachlichter, aber dennoch repräsentativer Rechteckbau mit Walmdach, zum Garten Terrasse, Belebung vor allem durch expressionistische Gestaltungselemente, auch figuralen Schmuck, sehr qualitätvolle Ausführung, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211443 | |
Einfamilienhaus mit Teilen der Gartengestaltung | Knoopstraße 6 (Karte) |
1936 (Wohnhaus) | markanter Bau der traditionellen Architektur der 1930er Jahre, hat der über die Grenzen Sachsen hinaus bekannte Architekt und Rektor der TH Dresden Wilhelm Jost (1887–1948) für sich selbst gebaut, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09301702 | |
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Mietshaus mit Läden in Ecklage und geschlossener Bebauung | Körnerplatz 2 (Karte) |
1894–1895 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211319 |
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Bräustübl (ehem.) | Körnerplatz 3 (Karte) |
1900 (Gasthaus) | Gasthaus bzw. Gaststätte; Pavillon zum Ratskeller, kleines zweigeschossiges Gebäude mit geschweiften Giebeln, zeitweilig als Polizeiwache genutzt, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211293 |
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Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung | Körnerplatz 4 (Karte) |
1894–1895 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, im Stil der Deutschen Renaissance gestaltet, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09215749 |
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Mietshaus mit Läden in Ecklage und geschlossener Bebauung | Körnerplatz 6 (Karte) |
1895 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, im Stil der Deutschen Renaissance gestaltet, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211323 |
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Mietshaus mit Läden in halboffener Bebauung | Körnerplatz 7 (Karte) |
1894–1895, bezeichnet 1894 (Mietshaus) | historisierender, markanter Klinkerbau, im Zuge der Körnerplatzumgestaltung Ende 19. Jahrhundert entstanden, baugeschichtlich, künstlerisch, sowie städtebaulich von Bedeutung. | 09211128 |
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Mietshaus mit Läden in Ecklage und offene Bebauung | Körnerplatz 8 (Karte) |
1895 (Mietshaus) | im Flur Kreuzgewölbe, historisierender markanter Klinkerbau, Teil des bedeutsamen Bauensembles des in den 1890er Jahren umgestalteten Körnerplatzes, baugeschichtlich, städtebaulich und auch künstlerisch von Belang. | 09211314 |
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Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Körnerplatz 9 (Karte) |
bezeichnet 1893 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, im Stil der Deutschen Renaissance gestaltet, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211318 |
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Mietshaus mit Laden in Ecklage und halboffener Bebauung | Körnerplatz 10 (Karte) |
1897–1899 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09215750 |
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Mietshaus mit Läden (z. T. modernisiert) in geschlossener Bebauung | Körnerplatz 11 (Karte) |
1892–1893 (Mietshaus) | markanter historisierender Klinkerbau, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211317 |
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Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung | Körnerplatz 13 (Karte) |
1898 (Mietshaus) | im Flur Stuckdekor und Dekorationsmalerei an der Decke, markanter historisierender Klinkerbau, Teil des bedeutsamen Ensembles am Körnerplatz, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211316 |
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Anlage an der Einmündung des Mordgrundbachs mit Klengel-Gedenkstein | Körnerweg (Karte) |
bezeichnet 1927 (Gedenkstein) | Anlage mit Gedenkstein für Wolf Caspar von Klengel (1630–1691) aus Sockel und Kugel in der westlichen Nische sowie platzbildender Pflasterung aus (Sandsteinblöcken); gestalterisch markante Anlage mit dreibogiger Öffnung zum Mordgrundbach, risalitartig vorgezogener Mauerpartie, oberem Laufgang, seitlichen, spiegelgleich angeordneten Öffnungen/Nischen und davor befindlichen Wasserbecken, von Belang für das Ortsbild, landschaftsgestalterisch bedeutend, Kugel personengeschichtlich bedeutend. | 09211140 |
Stützmauern bzw. Hochwasserschutz- Mauern |
Körnerweg (Karte) |
18./19. Jh. (Stützmauer) | als prägendes Element der Loschwitzer Hänge landschaftsgestalterisch bedeutend | 09211133 | |
Wohnhaus, Nebengebäude, Substruktion bzw. Stützmauer und Balustrade | Körnerweg 2b (Karte) |
um 1900 (Wohnhaus), 1907 (Gartenlaube) | weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtliche, siedlungsgeschichtliche und landschaftsgestaltende Bedeutung. | 09218251 | |
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Körnerhaus | Körnerweg 6 (Karte) |
um 1700 (Landhaus), 1784 Dendro (Landhaus), bezeichnet 1710 (Weinpresse), um 1700 (Nebengebäude) | Landhaus mit Nebengebäude, Einfriedung und Weinpresse; ehemaliges Landhaus des Juristen Dr. Christian Gottfried Körner (1756–1831), dreigeschossiger Bau mit abgewalmtem Ziegeldach, Sockel in Hochwasserschutzmauer einbezogen und seitliches Winzerhaus, Körnerhaus wohl älteste Loschwitzer Landhaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. | 09211134 |
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Winzerhaus (ehem.) | Körnerweg 8 (Karte) |
bezeichnet 1808 (Winzerhaus) | gestalterisch markantes Anwesen, im Kern aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, Fachwerkobergeschoss, Walmdach, historisierender Umbau 1900, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als sichtbarer Teil des unverwechselbaren Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich von Belang, zudem ortshistorisch wertvoll, da es trotz baulicher Veränderungen an den einst hier betriebenen Weinanbau erinnert. | 09211135 |
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Wohnhaus mit Gartentor und Gedenktafel in offener Bebauung | Körnerweg 12 (Karte) |
um 1870 (Wohnhaus) | ehemalige Wohnstätte der Dresdner Hofschauspielerin Pauline Ulrich (1835–1916), Fassade ist mit historisierenden Elementen geschmückt, baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung, als sichtbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges auch städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang. | 09211137 |
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Villa | Körnerweg 14 (Karte) |
1863 (Villa), 1907–1908 (Villa) | markanter Bau mit Zierfachwerk, weithin sichtbar, als einsehbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang, im Mai 2024 abgebrannt.[7] | 09210400 |
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Villa Elbblick | Körnerweg 16 (Karte) |
um 1865 (Villa) | Villa mit Terrassierung und Bismarckdenkmal im Garten; als sichtbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang. | 09211138 |
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Villa mit Stützmauer, Pavillon und Gartenhaus | Körnerweg 18 (Karte) |
1889 (Villa) | repräsentativer historisierender Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, belebt von zwei Ziergiebeln und seitlichem Turmanbau, im Inneren Teile der Ausstattung aus der Entstehungszeit, Teil der bedeutsamen Ortsansicht von Loschwitz, Anwesen baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211139 |
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Landhaus mit Nebengebäude und Sandsteinterrassierung | Körnerweg 22 (Karte) |
1870–1871 (Landhaus), bezeichnet 1871 (im Nebengebäude) | als sichtbarer Teil des Loschwitzer Elbhanges städtebaulich und landschaftsgestaltend von Belang | 09215760 |
Kotzschhaus | Kotzschweg 22 (Karte) |
1690 (Wohnhaus), 1905–1906 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; Haus des bekannten Loschwitzer Fotografen und Chronisten August Kotzsch (1836–1910), der jetzige Bau wohl weitgehend von Umbau 1905 stammend, im Vorgängerbau wohnte Ludwig Richter, personengeschichtlich bedeutend.[Ausführlich 35] | 09211273 | |
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Villa mit Pforte und Einfriedungsmauer | Kotzschweg 30 (Karte) |
1907–1908, bezeichnet 1907 (Wappen) | Bildet ein markantes und gestalterisch qualitätsvolles Beispiel der Villenarchitektur nach 1900 mit neobarocken Elementen und Jugendstilmotiven, gehört zum Œuvre des bekannten Dresdner Architekten Martin Pietzsch (1866–1961), baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und städtebaulich bedeutend. | 09218252 |
Gasthaus „Schöne Aussicht“ | Krügerstraße 1 (Karte) |
1887 (Gasthaus) | Gasthaus; zweigeschossiger Bau mit Turmaufbauten, ausgebautem Dachgeschoss und Fachwerk im Obergeschoss, charakteristischer historisierender Bau um 1900, traditionelles Ausflugslokal, Teil des beeindruckenden Loschwitzer Elbhanges, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09211481 | |
Haus Kretzschmar | Krügerstraße 6 (Karte) |
1935–1936 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; architektonisch charakteristisches Gebäude der 1930 Jahre, vor allem baugeschichtlich bedeutend, als Teil des Werkes von Fritz Steudtner (1896–1986), einem lokal und wohl auch darüber hinaus bedeutsamen Architekten der 20. Jahrhunderts auch personengeschichtlich und künstlerisch von Belang. | 09218253 | |
Villa Zufriedenheit | Krügerstraße 9 (Karte) |
bezeichnet 1900 (Villa) | Mietvilla mit Einfriedung; auffällig die hohen Giebel und der Dachreiter, Baubeispiel der Architektur um 1900 mit akzentuierten historisierenden Elementen, u. a. Zierfachwerk, und Jugendstilornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09211258 | |
Winzerhaus (ehem.) | Krügerstraße 13 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Winzerhaus) | Wohnstätte und Wirkungsstätte des berühmten Malers Ludwig Richter, einfache Volksbauweise aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit verbrettertem Anbau, Landhauscharakter, personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, als Zeugnis des ehemals hier betriebenen Weinanbaus auch ortshistorisch wertvoll. | 09211257 | |
Laborbau mit Sgraffito, Einfriedungsmauer und Ziehbrunnen | Krügerstraße 22 (Karte) |
um 1955 (Fabrik), Ende 18. Jh. (Ziehbrunnen) | Sgraffito am Giebel, nach der Zeichnung „Der Einsiedler von Loschwitz“ (von Ludwig Richter), erinnert an den hier in einer Einsiedelei lebenden Münzgraveur Reinhard Krüger (1794–1879), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09215751 | |
Einfamilienhaus mit Gartengestaltung und Einfriedung | Krügerstraße 39 (Karte) |
1963–1965 (Einfamilien-Wohnhaus) | Bau über T-förmigem Grundriss, Anlage mit Swimmingpool, neben Eichhörnchenweg 5 auf dem Weißen Hirsch der innovativste und gestalterisch bemerkenswerteste DDR-Privatbau in Dresden, für damalige Verhältnisse hinsichtlich Qualität und Individualität mit internationalem Standard, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend sowie singulär. | 09218778 | |
Haus Unger | Kügelgenstraße 6 (Karte) |
bis 1902 (Villa) | Villa; für den Kunstmaler Hans Unger (1872–1936) Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und vom bedeutenden Architekten Martin Pietzsch entworfen, mit antikisierendem Fries von Franz Pettrich (1770–1844) am nördlichen Giebel (Nachbildung eines Pantheonfrieses), baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend, sowie künstlerisch wertvoll. | 09211272 | |
Villa mit Einfriedung | Kügelgenstraße 8 (Karte) |
1938–1939 (Villa) | nobler, traditionalistisch gestalteter Bau mit hohem Walmdach, charakteristisch für die 1930er Jahre, Teil des Loschwitzer Elbhangs, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. Architekt: Wilhelm Jost.[Ausführlich 36] | 09218254 | |
Villa mit Einfriedung an der Straßenseite | Kügelgenstraße 10 (Karte) |
1902 (Villa) | Villa; markantes Gebäude mit Turmanbau im toskanischen Landhausstil vom Architekten Max Hans Kühne (1874–1942) für den Königl.-Sächs. Hofphotographen Müller errichtet; Vorhalle, Anbau an der Ostseite und rückwärtiger Veranda, Akzentuierung durch flache Drempelfenster, Klappläden und sparsam eingesetzten Schmuck, charakteristisches und gestalterisch äußerst anspruchsvolles Beispiel der versachlichten Architektur und der Frühen Moderne nach 1900, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 37] | 09211271 | |
Villa Höhne | Kügelgenstraße 12 (Karte) |
1912–1913 (Villa), um 1913 (Statue) | Villa, Anbau, Terrasse und Plastik im Garten; repräsentativer, zweigeschossiger Bau mit Anbau für Garagen und Angestelltenwohnungen, aufwendig gestaltete Fassade mit halbrunden Erkern, hervorgehobenem Portal, ornamentalem und figuralem Schmuck, schmiedeeisernen Gittern, Fensterläden usw., baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211270 | |
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Villa Elisabeth | Lausitzer Straße 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Villa) | Villa mit Einfriedung; eines der älteren Anwesen von Oberloschwitz, schlichter aber wohlproportionierte Bau mit akzentuierenden Schmuckelementen, stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. | 09211403 |
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Villa Grüß Gott | Lausitzer Straße 2 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Mietvilla mit Einfriedung; mit Akzentsetzung durch historisierende sowie stilisierte, florale Elemente und ein typisches Beispiel der Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend. | 09211402 |
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Villa und Gartenanlage mit Plastiken und Weinkeller | Leonhardistraße 1 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. (Villa) | bedeutsames Loschwitzer Anwesen, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211174 |
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Villa mit Stützmauern und Treppenanlage | Leonhardistraße 3 (Karte) |
bezeichnet 1852 (Villa) | repräsentativer, dreigeschossiger Bau auf Sockel mit kräftiger Putzquaderung, bemerkenswerter Fassade im Stil der Tudorgotik, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09211175 |
Winzerhaus (ehem.) | Leonhardistraße 5 (Karte) |
Anfang 19. Jh. (Winzerhaus) | ehemaliges Winzeranwesen mit verbrettertem Obergeschoss in der Volksbauweise Anfang des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, sowie als Beispiel des damalig betriebenen Weinanbaus ortsgeschichtlich von Belang. | 09211176 | |
Villa mit Gartenhaus, Gartenanlage, Terrassen, Treppe, Mauer und Pforte in der Stützmauer unmittelbar an der Leonhardistraße | Leonhardistraße 9 (Karte) |
1905–1906 (Villa) | entworfen vom bedeutenden Dresdner Architekten Georg Heinsius von Mayenburg (1870–1930), anschauliches und markantes Beispiel der Reformarchitektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit einem bemerkenswerten Erker an der Südseite, baugeschichtlich und auch künstlerisch von Bedeutung, als Teil des einsehbaren Loschwitzer Elbhangs auch städtebaulich von Belang. | 09211181 | |
Villa mit Eingangspavillon und großzügiger Gartenanlage | Leonhardistraße 11 (Karte) |
1914 (Villa) | Villa (Plattleite 9) mit Eingangspavillon und großzügiger Gartenanlage (zum Teil auf Grundstück Leonhardistraße 11); mit seiner versachlichten und dennoch anspruchsvollen Gestaltung, die von wenigen Schmuckelementen und Gliederungselementen belebt wird typisches Beispiel der nach 1900 vorherrschenden Reformbaukunst, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09211180 | |
Villa | Leonhardistraße 20 (Karte) |
1905–1906 (Villa) | mit seinem Zierfachwerk, verbretterten Giebeln und weit ausladendem Dach, ein Beispiel des um 1900 verbreiteten Heimatstils/Historismus, vor allem baugeschichtlich von Bedeutung. | 09211325 | |
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Blaues Wunder | Loschwitzer Brücke (Karte) |
1891–1893 (Straßenbrücke) | Brücke; eiserne Hängebrücke über die Elbe, technikgeschichtlich bedeutend, zudem als unverwechselbares und ortsbildprägendes Wahrzeichen Dresdens von städtebaulicher und landschaftsgestaltender Bedeutung. | 09212820 |
Villa »Schöne Aussicht« | Ludwig-Richter-Straße 1b (Karte) |
1904–1905 (Villa), 1922 (Garage) | Villa mit Einfriedung, Garage an der Ludwig-Richter-Straße (Nr. 1b) und offenem Gartenpavillon; repräsentativer, leider vor allem im Inneren kräftig modernisierter Bau, mit Fassadengestaltung charakteristisches Beispiel der Architektur um 1900 zwischen Historismus und Versachlichung, Akzente durch hohe Giebel mit Zierfachwerk und seitlichen Eingangsbau mit barockisierender Kartusche, Gartenseite zusätzlich durch Erker betont, Zierfachwerk im historistischen Sinne Reminiszenz an mittelalterliche Architektur, Einfriedungsgestaltung und Garagengestaltung bemerkenswert, baugeschichtlich bedeutend, im Zusammenhang mit dem Loschwitzer Villenquartier auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. | 09211216 | |
Villa mit Garage und Einfriedung | Ludwig-Richter-Straße 10 (Karte) |
1910 (Villa) | in Flur und Diele originale Ausstattung, mit seinen akzentuierten neoklassizistischen Elementen, wie Hängeplattenfries usw. auch ein Beispiel für den bis in das im 20. Jahrhundert fortdauernden Historismus, trotz Schlichtheit gestalterisch anspruchsvoll, baugeschichtlich und auch künstlerisch von Bedeutung. | 09211274 |
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