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Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019

17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha, Katar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019
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Die 17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: IAAF World Athletics Championships Doha 2019) fanden vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 in der katarischen Hauptstadt Doha statt. Die Entscheidung darüber fiel am 18. November 2014 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (jetzt World Athletics) in Monaco.[1]

Schnelle Fakten 17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften, Chronik ...
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Weitere Informationen Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen), Pl. ...
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Bewerberstädte

Für die Leichtathletik-Welttitelkämpfe bewarben sich die Städte Doha, Eugene und Barcelona.[2]

Wahlergebnisse[3]

Weitere Informationen Ort, Land ...

Doha hatte sich bereits um die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2017 beworben und ist wie Eugene, das die Juniorenweltmeisterschaften 2014 veranstaltete, Station der Diamond League.[4] Der Präsident des spanischen Leichtathletikverbandes kommentierte, es habe „sich die mit Abstand schlechteste Kandidatur durchgesetzt“ und Katar habe die WM gekauft, indem es der IAAF neben dem ursprünglichen Budget nachträglich noch 37 Millionen Dollar (knapp 30 Millionen Euro) angeboten habe.[5]

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Medaillen

Das Design der Medaillen wurde am 27. August 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf der Vorderseite zeigen sie Illustrationen des Khalifa International Stadiums und auf der Rückseite die Skyline von Doha. Auf beiden Seiten verteilt sind 13 Leichtathletikdisziplinen dargestellt. Gefertigt wurden sie in Handarbeit von der Firma Sndala aus Doha.[6]

Wettbewerbe

Im Wettkampfprogramm gab es eine weitere Ergänzung: Neu ins Programm aufgenommen wurde eine gemischte 4-mal-400-Meter-Staffel mit zwei Frauen und zwei Männern. Dieser Wettbewerb stellte eine große Neuerung dar, er gehörte bislang nicht zum Disziplinangebot bei Leichtathletikveranstaltungen.

Teilnehmende Nationen

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Aus allen 214 Mitgliederverbänden der IAAF nahmen Athletinnen und Athleten an den Weltmeisterschaften teil. Weil der russische Leichtathletikverband bei internationalen Wettbewerben nicht zugelassen war, gab es kein Team unter russischer Flagge. Einige russische Sportler starteten als Authorised Neutral Athletes.[7] Auch 2019 gab es wieder ein Flüchtlingsteam.[8]

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Qualifikationsnormen

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Die Qualifikation für den 10.000-Meter-Lauf, den Marathonlauf, die Gehwettbewerbe, Staffeln und Mehrkämpfe waren in der Zeit vom 7. März 2018 bis zum 6. September 2019 zu erbringen. Für alle anderen Wettbewerbe reichte das Intervall vom 7. September 2018 bis zum 6. September 2019.[9]

Weitere Informationen Sportart, Männer ...
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Wettkampfplan

QQualifikation VVorlauf ½Halbfinale FFinale
Weitere Informationen Wettkampf ↓, Fr 27. ...
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Kritische Anmerkungen

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Korruptionsskandal

Der Wettbewerb wurde von einem Korruptionsskandal überschattet. Lamine Diack, dem ehemaligen Präsidenten der IAAF, und seinem Sohn Papa Massata, Inhaber einer Berateragentur, wurde vorgeworfen, innerhalb des Verbands ein korruptes Netzwerk aufgebaut zu haben. Während Lamina Diack bereits unter Hausarrest stand, war sein Sohn weiterhin flüchtig und wurde per internationalem Haftbefehl gesucht. Neben dem Vorwurf der Vertuschung positiver Dopingproben gegen Bezahlung stand auch eine Bevorzugung des katarischen Komitees bei der Wettbewerbsvergabe im Raum.[10][11][12]

Menschenrechtsverletzungen

Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International seien die Zustände für Bauarbeiter rund um die Weltmeisterschaft „katastrophal“ gewesen und Katar ein „Tummelplatz skrupelloser Arbeitgeber“.[11] Ähnlich den Vorbereitungen auf die ebenfalls in Katar stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft 2022 seien Arbeiter „wie Sklaven gehalten“ worden, hätten zu wenig oder gar keine Bezahlung erhalten.[13][14] Unter den meist aus Nepal, Pakistan oder Indien stammenden Gastarbeitern habe es bereits Hunderte Todesfälle gegeben, berichten auch andere NGOs.[15]

Klimatische Probleme

Bereits an den ersten Wettkampftagen gab es massive Kritik von Seiten der teilnehmenden Athleten vor allem wegen der klimatischen Bedingungen vor Ort an den Ausrichter IAAF. Das Stadion wurde dabei aufwändig durch eine Klimaanlage gekühlt, die Außenwettbewerbe jedoch waren nicht vor der enormen Hitze des Ausrichterlandes zu bewahren. Nachdem beispielsweise mehrere Läuferinnen beim Marathonlauf und zahlreiche Geher aufgrund der enormen Hitze von bis zu 32 °C aufgeben und sich teilweise auch in medizinische Behandlung begeben mussten, wurde in Verbindung damit von einer „Tortur“ gesprochen.[16][17][18] Der mehrfache Olympiasieger Haile Gebrselassie sagte: „Gott bewahre, aber Menschen, die bei solchen Wetterbedingungen laufen, hätten sterben können.“[19] Katar sei eine Warnung, „dass es so nicht weitergehen darf“, teilte der frühere DLV-Präsident Clemens Prokop mit. Klimabedingungen könne man „nicht außen vor lassen“. Langstreckenwettbewerbe müssten notfalls in andere Länder verlegt werden.[20] Die Laufsport-Vereinigung German Road Races (GRR) kritisierte die Austragung der Langstrecken- und Geher-Rennen: „Auf die Gesundheit der Athleten wird überhaupt keine Rücksicht genommen.“ GRR forderte den DLV auf, sich bei der IAAF dementsprechend kritisch zu äußern.[21]

Kameras in Startblöcken

Die deutschen Sprinterinnen Lückenkemper und Pinto kritisierten die in den Startblöcken integrierten Kameras.[22] Kritiker verglichen die Kameras teilweise auch mit voyeuristischem Upskirting.

Die sogenannten upper cameras filmen die Athleten von unten durch die Beine und sollen laut IAAF die Leichtathletik auf eine „neue und aufregende Weise“ präsentieren, indem der „intensive Moment“ kurz vor dem Rennen festgehalten werde.[23] Bisher werden diese von der Firma Seiko entwickelten Kameras nur beim 100-Meter-Sprint sowie beim Hürdenlauf eingesetzt. Neben der ungewohnten Kameraperspektive wurde von den Athleten auch die – bedingt durch das Kameramodul – außergewöhnliche Länge des Startblocks kritisiert.[24]

Die IAAF ging auf die Kritik der Athleten teilweise ein und kündigte an, Aufnahmen in der Regie und in der TV-Übertragung erst in Großaufnahme zu zeigen, wenn die Sportler im Block sitzen würden. Das Bildmaterial werde außerdem nicht gespeichert und täglich gelöscht.[25]

Der Verein Athleten Deutschland kritisierte die fehlende Kommunikation mit den Athleten bei der Einführung neuer Technologien.[26]

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Sportliche Leistungen

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Rekorde und Bestleistungen

Die Ergebnisse dieser WM lagen trotz der oben beschriebenen für einige Disziplinen schwierigen Rahmenbedingungen auf einem insgesamt hohen Niveau.

Medaillenwertung

In der Wertung der besten Nationen lagen die Vereinigten Staaten mit vierzehn Goldmedaillen sowie 29 Gesamtmedaillen sehr deutlich vorn. Kenia hatte fünf Goldmedaillen sowie elf Medaillen insgesamt auf dem Konto, Jamaika und die Volksrepublik China folgten mit je drei Siegen, Jamaika hatte insgesamt zwölf, China in der Summe neun Medaillen gesammelt.

Erfolgreichste Sportler

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Doping

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Suspendierung Russlands

Nach dem Dopingskandal bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi blieben die russischen Leichtathleten in Doha wie schon bei den Weltmeisterschaften 2017 und den Olympischen Spielen 2016 von der Teilnahme ausgeschlossen. Ausgenommen waren Sportler, die nachweisen konnten, nicht direkt in den russischen Dopingskandal verwickelt gewesen zu sein und sich dem vorgeschriebenen Dopingkontrollsystem unterzogen zu haben.[27]

Aktuelle Dopingproblematik

Bei diesen Weltmeisterschaften wurde eine Athletin aufgrund eines Tests von Februar 2019, bei dem sich ihr Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen erst später herausstellte, disqualifiziert:

Die Tatsache alleine, dass es nur eine dopingbedingte Disqualifikation gab, ist jedoch kein Beleg dafür, dass ansonsten nur Sportler am Start waren, die nicht gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen hatten. Es gibt eine große Grauzone, weil das Dopingkontrollsystem lückenhaft bleibt. Vor allem die Trainingsphasen können von den Trainern und Athleten für gezielte Dopingmaßnahmen genutzt werden. Bei den Wettkämpfen selber sind dann die Verstöße nicht mehr nachweisbar.[29] Es bleibt unklar, was sich hinter den Kulissen in der Dopingszene abspielt; das unterstreicht auch der Fall des kenianischen Olympiasiegers von 2008 und dreifachen Weltmeisters (2011/2013/2015) über 1500 Meter Asbel Kiprop, der seine Dopingkontrolleure beschuldigte, ihm Geld für die Verschleierung seiner positiven Dopingprobe geboten zu haben.[30]

Im Vorfeld der Weltmeisterschaften in Doha wurden fünf Athleten – vier aus Kenia, einer aus Tadschikistan – suspendiert, weil sie gegen die Antidopingregeln verstoßen hatten[31]:

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Vorbemerkung zu den Resultaten

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

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Resultate Männer

Zusammenfassung
Kontext

100 m

Thumb
Start zum 100-Meter-Finale
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Finale: 28. September, 22:18 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Alex Wilson – als 38. im Vorlauf mit 10,38 s ausgeschieden

200 m

Thumb
Die 200-Meter-Finalisten ausgangs der Zielkurve
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Finale: 1. Oktober, 22:40 Uhr
Wind: +0,3 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Alex Wilson – zum Halbfinale nicht angetreten
  • Deutschland Steven Müller – als 34. im Vorlauf mit 20,69 s ausgeschieden

400 m

Thumb
Eingangs der Zielgeraden war im 400-Meter-Finale noch alles offen
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Finale: 4. Oktober, 22:20 Uhr

800 m

Thumb
800-Meter-Finale, Zielkurve
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Finale: 1. Oktober, 22:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Marc Reuther – als 33. im Vorlauf mit 1:47,31 min ausgeschieden

1500 m

Thumb
Timothy Cheruiyot siegte mit deutlichem Vorsprung
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Finale: 6. Oktober, 19:40 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Amos Bartelsmeyer – als 11. im Halbfinallauf 2 mit 3:37,74 min ausgeschieden

5000 m

Thumb
Muktar Edris und Selemon Bareg im Kampf um Gold kurz vor dem Ziel
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Finale: 30. September, 21:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sam Parsons – als 24. im Vorlauf mit 13:38,53 min ausgeschieden
  • Schweiz Julien Wanders – als 25. im Vorlauf mit 13:38,95 min ausgeschieden
  • Deutschland Richard Ringer – als 30. im Vorlauf mit 13:49,20 min ausgeschieden

10.000 m

Thumb
Weltmeister Joshua Cheptegei
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Datum: 6. Oktober, 20:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Julien WandersDNF

Marathon

Thumb
Das Feld der Marathonläufer
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Datum: 5. Oktober, 23:59 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

110 m Hürden

Thumb
Finalrennen im Hürdensprint
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Finale: 2. Oktober, 22:55 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Jason Joseph – als 13. mit 13,53 s im Halbfinale ausgeschieden

F1 
Der ursprünglich auf Platz fünf angekommene Spanier Orlando Ortega war auf Silberkurs liegend vom stürzenden Omar McLeod behindert worden. Nach einem Protest des spanischen Verbandes bekam er nachträglich die geteilte Bronzemedaille zugesprochen.[33]

400 m Hürden

Thumb
Auf der Zielgeraden: Karsten Warholm (rechts) und Kyron McMaster
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Finale: 30. September, 22:40 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Luke Campbell – als 21. mit 50,00 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Schweiz Kariem Hussein – als 28. mit 50,62 s im Vorlauf ausgeschieden
  • Deutschland Constantin Preis – als 31. mit 50,93 s im Vorlauf ausgeschieden

3000 m Hindernis

Thumb
In der entscheidenden Rennphase (v. l. n. r.): Soufiane el-Bakkali, Conseslus Kipruto, Lamecha Girma
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Finale: 4. Oktober, 21:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Martin Grau – als 24. mit 8:26,79 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Deutschland Karl Bebendorf – als 31. mit 8:32,58 min im Vorlauf ausgeschieden

4 × 100 m Staffel

Thumb
Der letzte Wechsel
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Finale: 5. Oktober, 22:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Julian Reus, Joshua Hartmann, Roy Schmidt und Marvin Schulte) – als 7. der Vorlaufgruppe 2 mit 38,24 s ausgeschieden

4 × 400 m Staffel

Thumb
Die Startläufer vor dem ersten Wechsel
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Finale: 6. Oktober, 21:30 Uhr

20 km Gehen

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Datum: 4. Oktober, 23:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

50 km Gehen

Thumb
Weltmeister Yūsuke Suzuki
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Datum: 28. September, 23:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung

Thumb
Weltmeister Mutaz Essa Barshim
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4. Oktober, 20:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Mateusz Przybylko – als 30. mit 2,17 m in der Qualifikation ausgeschieden

Stabhochsprung

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Finale: 1. Oktober, 20:05 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Torben Blech – als 23. mit 5,45 m in der Qualifikation ausgeschieden

Weitsprung

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Finale: 28. September, 20:40 Uhr

Dreisprung

Thumb
Christian Taylor errang seinen vierten WM-Titel in Folge
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Finale: 29. September, 21:45 Uhr

Kugelstoßen

Thumb
Zweiter WM-Titel für Joe Kovacs mit einem Meisterschaftsrekord von fast 23 Metern
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Finale: 5. Oktober, 20:05 Uhr

Diskuswurf

Thumb
Weltmeister Daniel Ståhl
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Finale: 30. September, 21:25 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Christoph Harting – als 14. mit 63,08 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Deutschland David Wrobel – als 16. mit 62,43 m in der Qualifikation ausgeschieden

Hammerwurf

Weitere Informationen Platz, Athlet ...

Finale: 2. Oktober, 21:40 Uhr

Zwei Bronzemedaillen:
Nach Abschluss des Finales in diesem Wettbewerb lag der Ungar Bence Halász mit 78,18 m alleine auf dem Bronzeplatz, der Pole Wojciech Nowicki belegte mit 77,69 m Rang vier. Doch der polnische Verband legte Protest ein. Auf einem Video war klar zu erkennen, dass Halász bei seinem Bronzewurf mit einem Fuß den Hammerwurf-Ring übertreten hatte und der Versuch somit eindeutig ungültig war. Die Jury erkannte folgerichtig dem nächstplatzierten Nowicki die Bronzemedaille zu. Doch aus Gründen der Fairness wurde Halász seine Medaille nicht aberkannt. Schon gleich nach seiner im ersten Versuch erzielten Weite hatte es Diskussionen um deren Gültigkeit gegeben, die den Ungarn nach Meinung der Jury so irritiert hätten, dass er im weiteren Wettbewerbsverlauf sehr beeinträchtigt gewesen sei. In seiner Versuchsreihe hatte es nur noch einen gültigen um circa viereinhalb Meter kürzeren Wurf gegeben. So wurden hier zwei Bronzemedaillen vergeben.[36]

Speerwurf

Thumb
Weltmeister Anderson Peters
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Finale: 6. Oktober, 19:55 Uhr

Zehnkampf

Thumb
Die Phase im 1500-Meter-Lauf, in der sich Niklas Kaul (rechts) vom Feld löste, dahinter Maicel Uibo
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Datum: 2./3. Oktober

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Tim Nowak – Platz 10 mit 8122 Punkten
  • Deutschland Kai Kazmirek – Platz 17 mit 7414 Punkten

Resultate Frauen

Zusammenfassung
Kontext

100 m

Thumb
Start zum 100-Meter-Finale
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Finale: 29. September, 23:20 Uhr
Wind: +0,1 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Mujinga Kambundji – als 9. im Halbfinale mit 11,10 s ausgeschieden
  • Deutschland Tatjana Pinto – als 18. im Halbfinale mit 11,29 s ausgeschieden
  • Deutschland Gina Lückenkemper – als 20. im Halbfinale mit 11,30 s ausgeschieden
  • Schweiz Ajla Del Ponte – als 29. im Vorlauf mit 11,36 s ausgeschieden
  • Schweiz Salomé Kora – als 36. im Vorlauf mit 11,48 s ausgeschieden

200 m

Thumb
Die 200-Meter-Finalistinnen kurz vor dem Ziel
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Finale: 2. Oktober, 22:35 Uhr
Wind: +0,9 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Lisa-Marie Kwayie – als 13. mit 22,83 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Tatjana Pinto – als 18. mit 23,11 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Jessica-Bianca Wessolly – als 21. mit 23,37 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Schweiz Sarah Atcho – als 29. mit 23,29 s im Vorlauf ausgeschieden

400 m

Thumb
Salwa Eid Naser – Weltmeisterin mit Weltjahresbestleistung und Asienrekord
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Finale: 3. Oktober, 23:50 Uhr

800 m

Thumb
Auf der Zielgeraden: Halimah Nakaayi auf dem Weg zum Sieg vor Raevyn Rogers
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Finale: 30. September, 22:10 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Katharina Trost – als 17. mit 2:01,77 min im Halbfinale ausgeschieden
  • Deutschland Christina Hering – als 25. mit 2:03,15 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Schweiz Selina Büchel – als 27. mit 2:03,38 min im Vorlauf ausgeschieden
  • Schweiz Lore Hoffmann – als 28. mit 2:03,40 min im Vorlauf ausgeschieden

1500 m

Weitere Informationen Platz, Athletin ...

Finale: 5. Oktober, 20:55 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Caterina Granz – als 31. mit 4:12,36 min im Vorlauf ausgeschieden

5000 m

Thumb
Finale in der Schlussphase: Hellen Obiri hier in Führung vor Konstanze Klosterhalfen, Margaret Chelimo Kipkemboi und Lilian Kasait Rengeruk
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Finale: 5. Oktober, 21:25 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Hanna Klein – als 18. mit 15:28,65 min im Vorlauf ausgeschieden

10.000 m

Thumb
Sifan Hassan nach ihrem ersten Titelerfolg hier in Doha – in der Woche darauf folgte über 1500 Meter ein zweiter Sieg
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Datum: 28. September, 21:10 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Alina RehDNF

Marathon

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Datum: 27. September, 23:59 Uhr

100 m Hürden

Thumb
Die Finalistinnen auf der Strecke
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Finale: 6. Oktober, 20:50 Uhr
Wind: +0,3 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Cindy Roleder – als 11. mit 12,86 s im Halbfinale ausgeschieden
  • Osterreich Beate Schrott – als 22. mit 13,25 s im Halbfinale ausgeschieden

400 m Hürden

Thumb
Zieleinlauf: Dalilah Muhammad vor Sydney McLaughlin
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Finale: 4. Oktober, 21:30 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Carolina Krafzik – als 23. mit 56,41 s im Halbfinale ausgeschieden

3000 m Hindernis

Thumb
Weltmeisterin Beatrice Chepkoech
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Finale: 30. September, 21:50 Uhr

4 × 100 m Staffel

Thumb
Letzter Wechsel der Weltmeisterstaffel aus Jamaika: Jonielle Smith übergibt den Stab an Shericka Jackson
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Finale: 5. Oktober, 22:05 Uhr

4 × 400 m Staffel

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Finale: 6. Oktober, 21:15 Uhr

20 km Gehen

Thumb
WM-Titel Nummer drei für Liu Hong
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Datum: 29. September, 23:30 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Saskia Feige – 11. in 1:37:14 h

50 km Gehen

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Datum: 28. September, 23:30 Uhr

Hochsprung

Thumb
Dritter WM-Titel in Folge für Marija Lassizkene
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Finale: 30. September, 20:30 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Stabhochsprung

Thumb
Weltmeisterin Anschelika Sidorowa
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Finale: 29. September, 20:01 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Weitsprung

Thumb
Malaika Mihambo – Weltmeisterin mit großem Vorsprung
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Finale: 6. Oktober, 19:15 Uhr

Dreisprung

Thumb
Titelverteidigerin Yulimar Rojas übertraf als einzige Athletin die 15-Meter-Marke
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Finale: 5. Oktober, 20:35 Uhr

Kugelstoßen

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Finale: 3. Oktober, 22:35 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sara Gambetta – als 13. mit 18,01 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Deutschland Alina Kenzel – als 20. mit 17,46 m in der Qualifikation ausgeschieden

Diskuswurf

Thumb
Weltmeisterin Yaime Perez
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Finale: 4. Oktober, 21:00 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Hammerwurf

Thumb
Weltmeisterin DeAnna Price
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Finale: 28. September, 19:25 Uhr

Speerwurf

Thumb
Weltmeisterin Kelsey-Lee Barber
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Finale: 1. Oktober, 21:20 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Annika Fuchs – als 21. mit 58,16 m in der Qualifikation ausgeschieden
  • Osterreich Victoria Hudson – als 31. mit 52,51 m in der Qualifikation ausgeschieden

Siebenkampf

Thumb
Erster bedeutender internationaler Titel für Katarina Johnson-Thompson
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2./3. sowie 4. Oktober, 0.05 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Géraldine Ruckstuhl – 9. mit 6159 Punkten
  • Osterreich Ivona DadicDSQ im ersten WettbewerbIAAF Rule 168.7b – Absichtliches Umstoßen der Hürde[38] anschließend nicht mehr angetreten

Resultat Mixed

Zusammenfassung
Kontext

4 × 400 m Staffel

Thumb
Erster Wechsel im Finale der Mixed-Staffel
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Finale: 29. September

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Marvin Schlegel, Luna Bulmahn, Karolina Pahlitzsch, Manuel Sanders) als 14. in 3:17,85 min im Vorlauf ausgeschieden

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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