06. Januar: Das Casa Loma Orchestra mit dem Bandvokalisten Pee Wee Hunt kommt auf #12 der US-Charts mit „You’re Gonna Loose That Gal“, mit dem auch Harry Reser und sein Orchester in dieser Woche erfolgreich (#13) in den Hitparaden sind.
13. Januar: Benny Goodman kommt mit „I Gotta Right to Sing the Blues“ in die Top 20; sein Bandsänger ist Jack Teagarden, der hier auch Posaune spielt.
27. Januar: Benny Goodman verhilft mit seinem Song „Riffin’ the Scotch“ Billie Holiday zu ihrem ersten Charterfolg (#6). In derselben Woche sind auch die Orchester von Claude Hopkins („Washington Squabble“) und Ben Pollack („Got the Jitters“) erfolgreich in den Charts.
17. Februar: „My Little Grass Shack“ bringt Ben Pollacks Orchester auf #10, „Daybreak Express“ vom Duke Ellington Orchestra gelangt auf #20 der US-Charts.
24. März: Ben Pollack ist erneut erfolgreich in den Charts mit Johnny Burkes „The Beat of My Heart“; der erstmals von Paul Whiteman aufgenommene Song kommt auf Position 2 und verbleibt 14 Wochen in der Hitparade.
18. April: Cab Calloway schafft es mit „Jitter Bug“ knapp in die Top20.
25. April: Das Casa Loma Orchestra ist gleich mit zwei Titeln in den Hitparaden, mit „The Champagner Waltz“ (#7) und „The House Is Haunted (By the Echo of Your Last Goodbye)“, letzter aus dem Broadway-Musical Ziegfeld Follies.
05. Mai: Mit „Cocktails for Two“ gelingt Duke Ellington der zweite Nummer-1-Hit in seiner Karriere; der Song stammte aus dem Film-Musical Murder at the Vanities. In derselben Woche kommt der „Basin Street Blues“ in der Version von Benny Goodman und Jack Teagarden auf #14.
19. Mai: Jack Teagarden kommt mit seiner Eigenkomposition „I’ve Got’ It’“ auf #16 der Charts. Weil ihm aber sein Bandleader Paul Whiteman keine Alleingänge erlaubt, gelingt es ihm erst wieder 1939 mit „The Sheik of Araby“ in die Hitparade zu kommen. In derselben Woche ist auch Ethel Waters erfolgreich mit „Come Up and See Me Sometime“, außerdem Claude Hopkins mit dem populären Song „Three Little Words“.
02. Juni: Die Mills Brothers erreichen mit „Swing It, Sister“ Position 2 der US-Hitparaden. In derselben Woche kommt der Pianist Joe Sullivan erstmals in die Charts mit „Onyx Bringdown“ (#9); zum ersten Mal auch der Bandleader Chick Webb mit „I Can’t Dance (I Got Ants in My Pants)“ (#20).
16. Juni: Will Hudsons „Moonglow“ ist der erste von insgesamt vierzehn Nummer-1-Hits von Benny Goodman; ein Titel, der von da an ständig in Goodmans Repertoire bleibt. In derselben Woche schafft es „I Wish I Were Twins“ erneut in die Hitparade, diesmal in der Version von Fats Waller (#8); das Casa Loma Orchestra kommt mit dem „Limehouse Blues“ auf #20 der Charts.
23. Juni: In den Hitparaden ist Ben Pollack gleich zweimal vertreten, mit „Freckle Face, You’re Beautiful“ (#8) und mit „Sleepy Head“. Die Mills Brothers sind mit „Money in My Pockets“ (#12) vertreten.
14. Juli: „Margie“ von Claude Hopkins kommt auf #5 der Hitparaden, der letzte von den vier Hits des Bandleaders.
11. August: „Moonglow“ ist abermals in den US-Charts erfolgreich (#8), diesmal in der Version des Casa Loma Orchestra. In der folgenden Woche bringt auch Cab Calloway den Titel auf #7.
25. August: „Pardon My Southern Accent“ gehört zu den populären Tagesschlagern der Ära, mit denen Glen Grays Casa Loma Orchestra auf #13 gelangt.
29. September: Fats Wallers „Then I’ll Be Tired of You“ gehört zu den vielen ungalanten Song des Pianisten, mit dem er auf #9 kommt. Die Nummer schrieben E. Y. Harburg und Arthur Schwartz.
06. Oktober: Das Duke Ellington Orchestra knüpft an den aktuellen Erfolg von „Moonglow“ an und gelangt mit dem Song auf #2; Ellington bleibt damit 16 Wochen in den Hitparaden.
13. Oktober: Mit dem „Bugle Call Rag“ kommt Benny Goodman auf #5 der Charts; 1936 nimmt er ihm im Arrangement von Jimmy Mundy erneut auf. Fats waller ist erfolgreich in der Hitparade mit „Don’t Let It Bother You“ von Mack Gordon und Harry Revel, eine Melodie aus dem Film Gay Divorce, wo sie Fred Astaire sang.
20. Oktober: In den Hitparaden erfolgreich sind Cab Calloway („Chines Rhythm“,#6), Fletcher Henderson („Tidal Wave“, #19) und Fats Waller mit „Sweetie Pie“ (#7), den auch Anson Weeks in dieser Zeit im Programm hat.
20. Oktober: Duke Ellington kommt mit seiner eigenen Version von „Solitude“ für eine Woche auf Position 2 der Charts; er wird ein Evergreen in Ellingtons Repertoire und seit dieser Aufnahme zu einem bekannten Jazzstandard, mit dem im selben Jahr auch die Mills Blue Rhythm Band in die Hitparade kommt.
03. November: „Lost in a Fog“ von Jimmy McHugh und Dorothy Fields ist ein Hit für das Dorsey Brothers Orchestra (#15); das Casa Loma Orchestra kommt in derselben Woche mit „You’re a Builder Upper“ auf #11.
10. November: Jimmy Lunceford kommt mit seiner Version des Ellington-Songs „Mood Indigo“ auf #19 der Hitparaden.
15. Dezember: „Georgia’s Gorgeous Gal“ stammt von Frank Perkins, der mit Mitchell Parish „Stars Fell on Alabama“ schrieb. Es ist der einzige Hit der Damenband Ina Ray Hutton & Her Melodears; der Song wird 1934 auch in Deutschland von Hans Bund und seinem Tanzorchester aufgenommen.[1]
21. Juli: Karel Mengelberg führt mit der Banda Municipal de Barcelona sein Werk für Blasorchester Catalunya Renaixent auf.
Thorvald Aagaard: Fyrretyve melodier til bibelhistoriske sange [Vierzig Melodien zu biblischen historischen Liedern] für Klavier mit unterlegtem Text Op. 4[2]OCLC471546565
Evald Aav gründet in Tallinn den Männerchor Eesti Laulumehed.[3]
Evald Aav: Elu [Das Leben], sinfonische Dichtung[4]
Evald Aav: Hommik [Der Morgen] für Männerchor, Text: Juhan Liiv; Pöhjamaa lapsed [Kinder des Nordens] für gemischten Chor, Text: Anna Haava; [4]
Die Comedian Harmonists nehmen den Schlager Mein kleiner grüner Kaktus auf; die Gruppe hatte bereits Auftrittsverbot in Deutschland (wo die Platte ab 1938 nicht mehr zu erwerben war).
19. Januar: In den USA beantragt Laurens Hammond Patentschutz für eine von ihm entwickelte elektronische Orgel, die Hammondorgel. Hammond erhält am 24. April in Washington, D.C. das Patent unter dem Namen Electrical Musical Instrument.
Herbst: Adolf Hitler lässt die geplante Aufführung der Oper Mathis der Maler des verfemten Komponisten Paul Hindemith verbieten. Daraufhin setzt sich Wilhelm Furtwängler am 25. November in dem aufsehenerregenden Zeitungsbeitrag Der Fall Hindemith in der Deutschen Allgemeinen Zeitung für Hindemith ein. Da das erhoffte Einlenken der NS-Führung nicht erfolgt, tritt Furtwängler am 4. Dezember nicht nur von seinem Amt als Staatsoperndirektor zurück, sondern legt auch die Leitung des Berliner Philharmonischen Orchesters nieder und lässt sich vom Amt des Vizepräsidenten der RMK entbinden.
Alle Chartinformationen stammen aus Gerhard Klußmeier: Jazz in the Charts. Another view on jazz history.Liner Notes und Begleitbuch der 100-CD-Edition. Membran International GmbH. ISBN 978-3-86735-062-4
Claus Røllum-Larsen:Aagaard, (Hans) Thorvald. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart. 2. neubearbeitete Ausgabe Auflage. Personenteil 1. Bärenreiter; Metzler, Kassel/Basel/London/New York/Prag; Stuttgart/Weimar 1999, ISBN 3-7618-1110-1, Sp.1f.
Priit Kuusk:Aav, Evald. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart. 2. neubearbeitete Ausgabe Auflage. Personenteil 1. Bärenreiter; Metzler, Kassel/Basel/London/New York/Prag; Stuttgart/Weimar 1999, ISBN 3-7618-1110-1, Sp.6f.
Priit Kuusk:Aav, Evald. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart. 2. neubearbeitete Ausgabe Auflage. Personenteil 1. Bärenreiter; Metzler, Kassel/Basel/London/New York/Prag; Stuttgart/Weimar 1999, ISBN 3-7618-1110-1, Sp.6f.
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