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Die Liste der Kulturdenkmale in der Inneren Altstadt enthält die Kulturdenkmale des Stadtteils Innere Altstadt in der Dresdner Gemarkung Altstadt I.
Diese Gemarkung gliedert sich in die Stadtteile Innere Altstadt, Pirnaische Vorstadt, Seevorstadt und Innere Wilsdruffer Vorstadt.
Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Haus Altmarkt | Altmarkt 4 (Karte) |
1953–1956 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung; mit Restaurantzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, Sandstein-Putzfassaden, Vorbau auf Pfeilerarkatur, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße). Architekt: Herbert Schneider. | 09213825 |
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Altmarkt-Keller | Altmarkt 5; 6 (Karte) |
1953–1956 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung, originale Ladenausstattungen Schuhhaus Gazelle (Nr. 5) und Herrenmoden (Nr. 6) sowie Restaurant (Nr. 5); markante Bauten mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, Sandstein-Putzfassaden, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße), erbaut nach Plänen von Herbert Schneider und Kollektiv. | 09213826 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile | Altmarkt 21; 22; 23; 24 (Karte) |
1953–1955 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung (darunter der Verbindungsbau zur Seestraße mit Durchgang zur Webergasse), Sandstein-Putzfassaden, Ladenvorbau auf Pfeilerarkatur, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Seestraße, Dr.-Külz-Ring und Wallstraße), erbaut nach Plänen von Johannes Rascher und Kollektiv. | 09213832 |
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HO-Warenhaus; Intecta; Centrum Warenhaus | Altmarkt 25 (Karte) |
bezeichnet 1955 (Kaufhaus) | Kaufhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage; als Kopfbau Teil der bemerkenswerten Altmarktbebauung, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, baugeschichtlich, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt 21–24, Dr.-Külz-Ring, Seestraße und Wallstraße sowie Wilsdruffer Straße 25), erbaut nach Plänen von Alexander Künzer und Kollektiv. | 09213841 |
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Frauenkirche | An der Frauenkirche (Karte) |
1726–1734 (Ev.-luth. Kirche), 1736 vollendet (Orgel), 1616 (Schmerzensmann), 17. und frühes 18. Jh. (Grabsteine) |
Kirche (mit Altar im Inneren und weiterer Ausstattung), errichtet von George Bähr (1738); Zentralbau mit Chor, steinerne Kuppel (1736) und Laterne, bedeutendster barocker protestantischer Kirchenbau Sachsens und einer der bedeutendsten Deutschlands, überragende Architektur, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebauliche und wissenschaftlich bedeutend. 1945 fast vollständig zerstört, von 1993 bis 2005 unter Verwendung von Originalteilen wiedererrichtet. | 09213916 |
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Coselpalais | An der Frauenkirche 12 (Karte) |
um 1765, zwei Torhausflügel (Gebäudeteil), um 1765 (Grundstückseinfassung), um 1765 (Säulenfigur) | Zwei Torhausflügel eines Stadtpalais mit Ehrenhofeinfassung; zweigeschossige Bauten mit Rundgiebeln, Trophäen und Balustraden, die Einfassung aus Pfeilern mit Putten vom Bildhauer Johann Gottfried Knöffler (1715–1779) sowie schmiedeeisernem Zaunsgitter und Tor, als original erhaltenen Teile eines der bedeutendsten barocken Wohnbauten Dresdens und mit dem aufwändigen Figurenschmuck baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend. Errichtet von Julius Heinrich Schwarze und Christian Gottfried Hahmann, um 1902 erweitert, 1945 weitgehend zerstört, 1951 Reste des Hauptgebäudes gesprengt, Wiederaufbau von 1967 bis 2000. | 09214063 |
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Geborgene Bauteile eines barocken Bürgerhauses | An der Frauenkirche 16 (Karte) |
nach 1728 (Gebäudeteil) | Geborgene Bauteile; profilierte Brüstungsplatte, Gewände mit Blattgehänge und Blumengehänge, Kapitelle, Konsolen, Kartusche usw., in Fassade des Neubaus einbezogen, baugeschichtlich bedeutend. Der sog. Krell-Brunnen vom ehem. Haus des Nikolaus Krell (1551–1601) im Innenhof von Nr. 17 wird hier jedoch nicht erwähnt. | 09210284 |
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Kreuzkirche | An der Kreuzkirche 1 (Karte) |
1764–1792 (Kirche), 1963 (Orgel), 1900 (Relief), 1613 (Relief) |
Kirche (mit Ausstattung); bedeutender vor allem barocker Kirchenbau, dreischiffige Halle mit eingebauten Emporen und Westturm, dazu Ausstattung einschließlich Orgelprospekt im nüchternen Stil der Wiederaufbauzeit nach 1945, Hauptpfarrkirche Dresdens, bestimmte die Silhouette der Stadt in entscheidendem Maße mit, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Errichtet nach Plänen von Johann George Schmidt, Turmgestaltung durch Christian Friedrich Exner, im Inneren zahlreiche Artefakte aus der Sophienkirche, darunter Teile des Nosseni-Epitaphs. | 09213827 |
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Augustusbrücke | Augustusbrücke (Karte) |
1907–1910 (Straßenbrücke), 1863, Wappenstein (Wappen) |
Straßenbrücke über die Elbe, dazu Wappenstein unter Bogen auf Neustädter Seite; Stein von 1863, Bauwerk auf neun Bögen mit Brüstung, Treppen, Aussichtsplattformen und Brückenköpfen, bedeutendster Elbübergang der Stadt, ältester Brückenstandort Dresdens, Werk des bekannten Stadtbaurates Hans Erlwein, gestalterisch bemerkenswert, neben anderen berühmten Baulichkeiten gibt sie Elbansichten der einstigen Residenzstadt ihre Unverwechselbarkeit, Elbquerung geschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. Erbaut von Hermann Klette und Wilhelm Kreis, 1945 beschädigt und bis 1949 wiederhergestellt. | 09213859 |
Straßen- und Gehwegbefestigung | Augustusstraße (Karte) |
Ende 19. Jh. (Reihenpflaster, Granitplatten) | mit Reihenpflaster und Belagplatten aus Granit, dazu die Bordsteine aus dem gleichen Material sowie den so genannten Mundsteinen zur Entwässerung, als Beispiel für viele gleichartig gestalteten Straße und Plätze in Dresden, ortsgeschichtliche Bedeutung. | 09306261 | |
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Stallhof; Johanneum; Verkehrsmuseum; Langer Gang; Fürstenzug; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Augustusstraße 1 (Karte) |
1586–1591 (Marstall), 1872 (Fürstenzug) |
Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden: Stallgebäude (später Galerie und Museum), Säulenarkadengang einschließlich überlebensgroßem Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf Fliesen aus Meißner Porzellan, dem Fürstenzug, an der Augustusstraße, Pferderampe, Pferdeschwemme, Pylone und Pilare (derzeit nicht aufgestellt) der einstigen Stechbahn und begrenzende Mauer; einzigartige und geschichtlich bedeutsame Anlage im Zentrum Dresdens von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert, Fürstenzug Wahrzeichen der Stadt, Ensemble architektonisch und gestalterisch singulär, dabei künstlerisch und städtebaulich von Belang. | 09213860 |
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Dampflok SAXONIA | Augustusstraße 1 (Karte) |
1838 (Originallok), 1988 (Nachbau) |
Nachbau der ersten deutschen betriebsfähigen Dampflokomotive; initiiert vom Ministerium für Verkehrswesen der DDR aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, als Zeitdokument der DDR-Geschichte von Bedeutung, zeugt der Nachbau doch von den politischen Bestrebungen, an das Erfolgsnarrativ der deutschen Eisenbahngeschichte anzuknüpfen, weiterhin als überwiegend originalgetreuer Nachbau von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert sowie von hohem Erlebnis- und Erinnerungswert. | 09299167 |
Einstiegs- und Belüftungshäuschen | Bernhard-von-Lindenau-Platz (Karte) |
um 1910 (Belüftung) | Einstiegs- und Belüftungshäuschen der Dresdner Kanalisation; Teil der historischen Dresdner Kanalisation, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09217792 | |
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Historischer Fernwärmekanal | Brühlsche Gasse (Karte) |
1899–1900 (Fernwärmekanal) | Historischer Fernwärmekanal unter der Altstadt von Dresden; Zeugnis der frühesten „Städteheizung“ mittels Fernwärme in Deutschland, singulär, technikgeschichtlich und stadtgeschichtlich von großer Bedeutung.[Ausführlich 1] | 09304122 |
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Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse mit zahlreichen Einzeldenkmalen | Brühlsche Terrasse (Karte) |
ab 1814, Wallpromenade (Promenade) |
Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse (als »Balkon Europas« bezeichnet) mit folgenden Einzeldenkmalen: Festungswerk mit Kasematten, Jungfernbastei, den beiden Überführungen über Brühlsche Gasse und Münzgasse, Bärenzwinger und sogenannter Großer Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion, ehem. Hofgärtnerei, Großer Freitreppe mit Figurengruppen, Treppenanlage zur Münzgasse, Treppenanlage zum Georg-Treu-Platz; bauhistorisch, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 2] | 09305203 |
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Festung Dresden; Jungfernbastei; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlsche Terrasse (Karte) |
1546–1555 (Festungswerk) |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: erhaltener Bereich der Festung Dresden mit Jungfernbastei, den beiden Überführungen über Brühlsche Gasse und Münzgasse, Bärenzwinger, Kasematten und sogn. Großer Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion unter dem Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde; Teil einer bedeutsamen Bastionärfestung der Renaissance, Festungswall im 18. Jahrhundert zu einem Lustgarten und nach 1814 zu einer Promenade umgestaltet, die einzigartige Aussichtspromenade von Alexander von Humboldt treffend als »Balkon Europas« bezeichnet, entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem Hauptanziehungspunkt für die Dresdner und die vielen Gäste der Stadt, bau-, kunst- und ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 3] | 09213873 |
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Große Freitreppe; Vier Tageszeiten; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlsche Terrasse (Karte) |
1814 (Treppenaufgang), 1905–1908 (Figurengruppe) |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: breite, repräsentative Treppe zum Schloßplatz mit Figurengruppen; bemerkenswertes städtebauliches und bildkünstlerisches Ensemble, einzigartig in dieser Form, eines der Wahrzeichen Dresdens. Errichtet von Gottlob Friedrich Thormeyer, Figurengruppe Vier Tageszeiten von Johannes Schilling. | 09213876 |
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Rietschel-Denkmal; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlsche Terrasse (Karte) |
1872 (Denkmal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Denkmal für Ernst Rietschel, Bronzebüste auf von drei bronzenen Sitzfiguren umgebendem Postament von Johannes Schilling, zur Erinnerung an den Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861), künstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung. | 09213877 |
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Kunstakademie und Kunstverein; Hochschule für Bildende Künste Dresden | Brühlsche Terrasse 1 (Karte) |
1887–1893 (Akademie) | Hauptgebäude mit Eckpavillon (Kunstakademiegebäude), Seitengebäude mit Glaskuppel (Kunstausstellungsgebäude) und rückwärtige Einfriedung; Gebäudekomplex ist baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 4] | 09213879 |
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Sekundogenitur-Bibliothek | Brühlsche Terrasse 3 (Karte) |
1896–1897 (Bibliothek), Anfang 18. Jh. (Portal) | Bibliotheksbau, rückwärtig Barockportal der Hellerschänke; heute Gaststätte, freistehendes neobarockes Gebäude mit vorschwingendem Mittelrisalit und Mansarddach, eng mit dem Wirken der Wettiner, den sächsischen Landesfürsten, verbunden, Architekt: Hofbaurat Gustav Frölich, zeittypisch, an der Brühlschen Terrasse gelegen, bestimmt mit dieser Altstädter Elbansicht, Portal gestalterisch markant, daneben Stützpfeiler und Rampe, Objekt baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1945 ausgebrannt und bis 1964 restauriert, heute als Gaststätte genutzt. | 09213880 |
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Festung Dresden; Jungfernbastei; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
1546–1555 (Festungswerk) |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: erhaltener Bereich der Festung Dresden mit Jungfernbastei, den beiden Überführungen über Brühlsche Gasse und Münzgasse, Bärenzwinger, Kasematten und sogn. Großer Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion unter dem Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde (ID-Nr. 09305203); Teil einer bedeutsamen Bastionärfestung der Renaissance, Festungswall im 18. Jahrhundert zu einem Lustgarten und nach 1814 zu einer Promenade umgestaltet, die einzigartige Aussichtspromenade von Alexander von Humboldt treffend als »Balkon Europas« bezeichnet, entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem Hauptanziehungspunkt für die Dresdner und die vielen Gäste der Stadt, bau-, kunst- und ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 3] | 09213873 |
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Brühlsches Becken; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
um 1740 (Wasserbecken) |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Wasserbecken; Boden aus ineinander gefalzten Sandsteinplatten und Hälfte der profilierten Einfassung noch aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, als erhaltener Teil der sogenannten »Brühlschen Herrlichkeiten« und der Terrasse vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. | 09305692 |
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Gottfried-Semper-Denkmal; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
1892 (Denkmal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Denkmal für Gottfried Semper; Bronzestandbild auf Postament, zur Erinnerung an den Architekten Gottfried Semper (1803–1879), künstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung. Bronzefigur von Johannes Schilling, Postamententwurf von Constantin Lipsius. | 09213878 |
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Delphinbrunnen; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
1747–1749 (Brunnen) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Brunnenanlage mit Becken, Rückwand, Treppenanlage, Geländer und Plastik aus Putto, Delphin, Muschel und Felswerk; künstlerisch und kunstgeschichtlich bedeutend. | 09213875 |
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Zwei Sphingen; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
um 1750 (Figurengruppe) |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Zwei Sphingen auf Mauerstücken; ursprünglich Bestandteile des Belvedere, künstlerisch und kunstgeschichtlich bedeutend. Geschaffen von Johann Gottfried Knöffler, ursprünglich vor dem Belvedere im Brühlschen Garten platziert. | 09210285 |
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Johann-Friedrich-Böttger-Denkmal; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten (Karte) |
1982 (Denkmal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Stele mit Bildnisrelief des Johann Friedrich Böttger, Miterfinder des europäischen Hartporzellans; personengeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. | 09305240 |
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Hofgärtnerei; Ev.-ref. Gemeinde zu Dresden; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Brühlscher Garten 4 (Karte) |
um 1753 (Hofgärtnerei), 1955–1957 (Nebengebäude) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Hofgärtnerhaus; ehemaliger Gärtnereibau (heute Kirchgemeindehaus) über L-förmigem Grundriss, mit nordwestlichem Haupttrakt, Flügel in südöstlicher Richtung (einstiger Saalanbau), daran befindlichem flachem Anbau (heute Café) und Einfriedung (ID-Nr. 09305203), dazu Kanonenhof der Hasenbergbastion (nach Sanierung 1999 Ort des Kirchensaals) und Großer Tonne (ID-Nr. 09213873); seit 1956/57 Evangelische-Ref. Kirche, Gemeindehaus und Altenheim, als veränderter, aber erhaltener Teil der sogenannten »Brühlschen Herrlichkeiten« und der Terrasse vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Ehemalige Hofgärtnerei mit Seitengebäude, 1945 ausgebrannt, von 1955 bis 1958 restauriert, Umbau zum Wohngebäude mit Gemeindesaal nach Plänen von Heinrich Rettig (1900–1974), heute Gotteshaus der Reformierten Kirche nach Räumung der Ruine am Dr.-Külz-Ring. | 09213881 |
Weichbildstein (Kopie) | Dr.-Külz-Ring (Karte) |
bezeichnet 1550 (Kopie Weichbildstein) | Weichbildstein (Kopie); mit Wappen, Jahreszahl und Nummerierung, Aufstellungsjahr unbekannt, dieser war Hoheitszeichen des Weichbildrechts, das bestimmte Vorrechte, vor allem Markt- und Handelsrechte, innerhalb eines über die Stadtmauern hinausgehenden Gebietes umfasste, ortsgeschichtlich bedeutend. | 09210295 | |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung | Dr.-Külz-Ring 9; 11; 13 (Karte) |
um 1958 (Wohnhaus) | sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, Loggien und Walmdach, dazu Ladenzone, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Seestraße und Wallstraße). | 09214055 |
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Deutsche Bank; Dresdner Bank (ehem.) | Dr.-Külz-Ring 10 (Karte) |
um 1900 (Bankgebäude) | Bankgebäude (Dr.-Külz-Ring 10 und Waisenhausstraße 11/11b); repräsentatives Gebäude im historistischen Stil, vor allem der Renaissance nachempfunden, äußerst aufwändige Fassaden, ehemals in geschlossener Bebauung, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und auch künstlerisch von Bedeutung. | 09214059 |
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Neues Rathaus | Dr.-Külz-Ring 19 (Karte) |
1904–1910 (Rathaus), 1911, Hietzigbrunnen (Brunnen), 1908 (Rathausmann), 1910 (Plastik), 1910 (Löwenfiguren) | Rathaus mit allen Außenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal; Komplex von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung, dabei gestalterisch singulär, prägt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit, demzufolge auch städtebaulich von Belang.[Ausführlich 5] | 09213885 |
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Köhlersches Haus | Frauenstraße 14 (Karte) |
1746–1747 (Fassadenteil) | Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente; wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitäten baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09302190 |
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Land- und Steuerhaus; Landhaus; Stadtmuseum Dresden | Friesengasse 6 (Karte) |
1770–1776 (Ständehaus) | Museum; ehemals Verwaltungs- und Parlamentsgebäude, Zweiflügelanlage mit hofseitigem Mittelbau (darin doppelläufiges Treppenhaus), im barock-klassizistischen Stil, später erweitert, landesgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Landhaus nach Plänen von Friedrich August Krubsacius errichtet, zunächst Nutzung durch die sächsischen Landstände, später Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden; 1945 ausgebrannt, 1963 bis 1966 wiedererrichtet, seither Nutzung als Stadtmuseum Dresden. |
09214044 |
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»Großer trauernder Mann«; »Dresden mahnt« | Georg-Treu-Platz (Karte) |
bezeichnet 1983 (Sitzstatue) | Plastik; nimmt Bezug zur Bombardierung Dresdens 1945, gestalterisch anspruchsvolles Werk des bekannten deutschen Bildhauers und Grafikers Wieland Förster, der den Großteil seines Oeuvres zu DDR-Zeiten geschaffen hat, kunsthistorisch und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 6] | 09304898 |
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Treppenanlage zum Georg-Treu-Platz; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Georg-Treu-Platz (Karte) |
1885 (Treppenanlage) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Treppenanlage zum Georg-Treu-Platz; gestalterisch markanter Zugang, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. | 09305239 |
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Kunstakademie und Kunstverein; Hochschule für Bildende Künste | Georg-Treu-Platz 1 (Karte) |
1887–1893 (Akademie) | Hauptgebäude mit Eckpavillon (Kunstakademiegebäude), Seitengebäude mit Glaskuppel (Kunstausstellungsgebäude) und rückwärtige Einfriedung; Gebäudekomplex ist baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 4] | 09213879 |
Teile des Personendampfers »Schmilka« | Georg-Treu-Platz 3 (Karte) |
1897 (Dampfmaschine) | Teile eines Personendampfers: Dampfmaschine und zwei Schaufelräder; technikgeschichtlich bedeutend, Eigentümerin ist die Sächsische Dampfschifffahrt mit Sitz Dresden, Georg-Treu-Platz 3, Anlagen sind derzeit ausgelagert und befinden sich auf der Roßlauer Schiffswerft (RSW). | 09218545 | |
Teile der Personendampfer »Junger Pionier« und »Schmilka« | Georg-Treu-Platz 3 (Karte) |
1898 (Dampfmaschine) | Teile zweier Personendampfer/Raddampfer (1. »Karlsbad«, »Sachsen«, »Junger Pionier« und 2. »Hohenzollern«, »Meissen«, »Sachsen«, »Schmilka«): Dampfmaschinen, Maschinenraum und Schaufelräder; technikgeschichtlich bedeutend, Eigentümerin ist die Sächsische Dampfschifffahrt mit Sitz Dresden, Georg-Treu-Platz 3, Anlagen sind derzeit ausgelagert und befinden sich auf der Roßlauer Schiffswerft (RSW). | 09218546 | |
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Fünf Vitrinen | Gewandhausstraße (Karte) |
um 1960 (Vitrinen) | Fünf Vitrinen; quer gestellt, markante Beispiele DDR-typischen Straßenmobiliars, wohl im Zusammenhang mit Altmarktbebauung entstanden, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09306021 |
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Zeile mit Wohn- und Geschäftshäusern | Gewandhausstraße 1; 3; 5; 7; 9 (Karte) |
1958–1961 (Wohn- und Geschäftshaus) | Zeile mit Wohn- und Geschäftshäusern sowie zweigeschossigem Ladentrakt in geschlossener Bebauung; sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Kreuzstraße, Ringstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße). | 09213922 |
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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Gewandhausstraße 2 (Karte) |
1958–1961 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage (Wilsdruffer Straße 5/7 und Gewandhausstraße 2); mit vorgesetzter Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, an der Gewandhausstraße zweigeschossiger Flügel mit Büros und Restaurant (früher Ladengeschäft), sachlich gestaltete Bebauung mit axialer Fassadengliederung, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur, hier noch mit traditionellen Elementen, wie einem breiten Standerker, und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Kreuzstraße, Ringstraße und Weiße Gasse). | 09214046 |
Neuer Stadtgraben; Gondelhafen; Elbhafen-Promenaden; Botanischer Garten; Gondelhafengarten | Hasenberg (Karte) |
1589–1592 (Graben), ab 1820 (Hafen), 1855–1856 (Parkanlage) |
Festungsgraben, dann Hafen, zuletzt zugeschüttet und zur Parkanlage umgestalt, mit Mauer, Bepflanzung und Wegeführung; Mauer sicher äußere Grabenmauer (Contrescarpe) der Dresdner Renaissance-Festung, seit dem frühen 19. Jahrhundert wohl Kaimauer des so genannten Gondelhafens, Anlage später zur Promenade umgestaltet und dem Botanischen Garten zugeschlagen sowie von diesem bis 1890 unterhalten, insbesondere ortsgeschichtlich bedeutend, als einstiges Arboretum (Pflanzensammlung) des Gartens auch gartenhistorisch von Belang. Ehem. Gondelhafen mit äußerer Grabenmauer, 1856 zugeschüttet und begrünt. | 09210297 | |
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Gedenkstein zur ehem. Synagoge | Hasenberg (Karte) |
1975 (Gedenkstein) | Gedenkstein am ehemaligen Standort der Semperschen Synagoge, aufgestellt 1975, gestaltet von Friedemann Döhner. Beispiel der DDR-Gedenk-Kultur, ortsgeschichtlich bedeutend. | 09216623 |
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Friedensbrunnen; Türkenbrunnen | Jüdenhof (Karte) |
1616 (Brunnen), nach 1683 (Brunnenplastik) |
Brunnen mit Skulptur; achteckiger Brunnentrog mit Skulptur der Siegesgöttin Victoria, Friedens- oder Türkenbrunnen (Jüdenhof), einer der ältesten Brunnen der Stadt, gestalterisch markant, geschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09213852 |
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Krellstein | Jüdenhof (Karte) |
19./20. Jh. (Gedenkstein) | Gedenkstein; Stein mit den Initialen „Kr.“, erinnert an die Hinrichtung des Kanzlers Nikolaus Krell (1550–1601) auf dem Neumarkt (1601), ortsgeschichtlich bedeutend. | 09210319 |
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Kanzleihaus; Stadtmauer; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Kanzleigäßchen 1; 3 (Karte) |
um 1454 – Dendro (Splintschätzung Eiche), Entnahme, 16. Jh. (Fassade), 14. Jh. (Stadtmauer) | Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden: Stadtmauerstück zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses (Keller und Mauerreste im Erdgeschoss); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09305226 |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage | Kreuzstraße 1; 3 (Karte) |
1958–1961 (Wohnhaus) | mit Ladenzone, sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, Loggien und Walmdach, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Ringstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße). | 09213959 |
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Neues Rathaus | Kreuzstraße 2; 4; 6; 8 (Karte) |
1904–1910 (Rathaus), 1911, Hietzigbrunnen (Brunnen), 1908 (Rathausmann), 1910 (Plastik), 1910 (Löwenfiguren) | Rathaus mit allen Außenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal; Komplex von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung, dabei gestalterisch singulär, prägt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit, demzufolge auch städtebaulich von Belang.[Ausführlich 5] | 09213885 |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung | Kreuzstraße 5; 7 (Karte) |
um 1958 (Wohnhaus) | mit Ladenzone, sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung und Walmdach, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Ringstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße). | 09213961 |
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British Hotel | Landhausstraße 6 (Karte) |
um 1712 (Fassadenteil) | Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente am British Hotel (auch Palais Beichlingen) sowie erhaltene barocke Keller; Fragmente wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitäten baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, erhaltene Keller baugeschichtlich von Belang. | 09303049 |
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Treppenanlage zur Münzgasse; Brühlsche Terrasse (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305203) | Münzgasse (Karte) |
1848 (Treppenanlage) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Brühlsche Terrasse: Treppenanlage zur Münzgasse; gestalterisch markanter Zugang, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. | 09305238 |
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Denkmal Friedrich August II. | Neumarkt (Karte) |
1861–1866 (Denkmal) | Denkmal für Friedrich August II. von Sachsen; Bronzestandbild auf Postament, Bronzestatue von Ernst Julius Hähnel mit vier umgebenden Sitzfiguren, zur Erinnerung an den sächsischen König Friedrich August II. (1797–1854), gestalterisch anspruchsvoll, künstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung. | 09213973 |
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Luther-Denkmal | Neumarkt (Karte) |
1885 (Denkmal) | Denkmal für Martin Luther; Bronzestandbild des Reformators Luther von Adolf von Donndorf auf Postament, nach Entwurf des Bildhauers Ernst Rietschel, gestalterisch anspruchsvoll, geschichtlich und künstlerisch bedeutend. 1945 beschädigt, 1955 wieder aufgestellt. | 09214064 |
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Heinrich-Schütz-Haus | Neumarkt 12 (Karte) |
um 1535 (Kinderfries), um 1695 (Hauptportal), 1730 (Eckerker) |
Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente; wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitäten baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. | 09302191 |
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Wartehalle; sog. »Käseglocke« | Postplatz (Karte) |
1927–1928 (Wartehäuschen) | Wartehäuschen mit Verkaufsstelle und WC; markanter Bau über kleeblattförmigem Grundriss, Abschluss mit flachem Pagodendach, baugeschichtlich bedeutende Kleinarchitektur. | 09213986 |
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»Trümmerfrau« | Rathausplatz (Karte) |
1952 (Statue) | Skulptur; Bronzefigur auf abgestuftem, gemauertem Sockel, überlebensgroß, erinnert an die Dresdner Trümmerfrauen, vor allem ortsgeschichtlich bedeutend. Eisenguss-Statue 1952 von Walter Reinhold geschaffen, 1967 durch einen Bronzeguss ersetzt. | 09210327 |
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Neues Rathaus | Rathausplatz 1 (Karte) |
1904–1910 (Rathaus), 1911, Hietzigbrunnen (Brunnen), 1908 (Rathausmann), 1910 (Plastik), 1910 (Löwenfiguren) | Rathaus mit allen Außenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal; Komplex von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung, dabei gestalterisch singulär, prägt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit, demzufolge auch städtebaulich von Belang.[Ausführlich 5] | 09213885 |
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Neues Gewandhaus; Stadtbank; Gewandhaus Hotel | Ringstraße 1 (Karte) |
1768–1770 (Gewandhaus) |
Gewandhaus und Brunnen des Dinglinger-Hauses Frauenstraße 9; heute Hotelnutzung, Vierflügelbau, markantes spätbarockes Gebäude mit Lisenengliederung, betontem Erdgeschoss, Putzspiegeln und Mansarddach, belebt durch Mittelrisalit und seitliche Vorlagen, Schmuckakzente auf Mittelrisalit, bedeutendster städtischer Bau nach dem Siebenjährigen Krieg, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend. Gewandhaus mit Plastiken, nach Plänen von Johann Friedrich Knöbel errichtet, 1945 ausgebrannt, bis 1966 wiederaufgebaut, jetzt als Hotel genutzt. Ehem. Hofbrunnen des Dinglingerhauses, 1945 zerstört, geborgene Brunnenteile um 1966 ergänzt und an der Rückseite des Gewandhauses angebracht. | 09213987 |
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Wohnhauszeile | Ringstraße 3; 5; 7; 9; 11 (Karte) |
Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage; mit Ladenzone, sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, Loggien und Walmdach, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Weiße Gasse und Wilsdruffer Straße). | 09213988 | |
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Königliches Polizeipräsidium; heute Polizeidirektion Dresden | Schießgasse 7 (Karte) |
1895–1900 (Polizeipräsidium) | Polizeipräsidium; Vierflügelbau mit zusätzlichen inneren Flügeln und drei Innenhöfen, Zellentrakt und Kantinenbereich Neubau, monumentales historisierendes Gebäude, wehrhaftes Erscheinungsbild durch Ecktürme und wuchtig Attikazier, Eingang mittels Rundbögen, Säulen und Aufbauten hervorgehoben, dahinter großzügiges Treppenhaus, Innenhöfe mit aufwendigen Klinkerfassaden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend. Errichtet von Julius Eduard Temper, burgartiger Bau im Stil der italienischen Renaissance mit Barockelementen. | 09213995 |
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Schloßplatz | Schloßplatz (Karte) |
18./19. Jh. (Platz) | Stadtplatz; gestaltete Platzanlage mit markanter Pflasterung und weiteren Gestaltungselementen, wie den Pollern um die Hofkirche, herausragendes Beispiel für viele andere mit großem handwerklichen Geschick gepflasterte Plätze in der Stadt, Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens, Ort vieler wichtiger Ereignisse, geschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09210328 |
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Denkmal für Friedrich August I. | Schloßplatz (Karte) |
1843 (Sitzstatue) | Denkmal für Friedrich August I. von Sachsen; Plastik auf hohem Postament mit vier Eckfiguren, zur Erinnerung an den sächsischen König Friedrich August I. (1750–1827), gestalterisch und handwerklich bemerkenswerte Arbeit, erstes Monumentalwerk des Bildhauers Ernst Rietschel, künstlerisch und kunsthistorisch bedeutend. | 09214269 |
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Katholische Hofkirche; Kathedrale St. Trinitatis | Schloßplatz (Karte) |
1739–1754 (Kath. Kirche), 1752–1756 (Silberleuchter), 1752–1756 (Kruzifix), 1752–1765 (Himmelfahrt Christi), 1750 (Maria Immaculata, Traum Josephs) |
Kath. Kirche (mit Ausstattung); dreischiffige Basilika in Südwest-Ausrichtung mit das Mittelschiff umgebendem Prozessionsgang, Achsen- und Eckkapellen und Nordost-Turm, in römischem Hochbarockstil, bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst seiner Zeit, prägt die Silhouette Dresdens in ganz entscheidendem Maße mit, letzter Kirchenbau eines Italieners in Deutschland, baugeschichtlich, städtebaulich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. | 09214029 |
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Napoleonstein | Schloßplatz (Karte) |
1801/1900 (Gedenkstein) | Gedenkstein; Stein mit Initiale N, erinnert an den letzten großen Sieg Napoleons auf deutschem Boden, der Franzosenkaiser befehligte am 26. August 1813 seine Truppen von dieser Stelle aus, die von ihm gewonnene Schlacht bei Dresden dauerte bis zum 28. August 1813, Gedenkstein ortsgeschichtlich bedeutend. Der Stein markiert die Stelle, von der aus Napoleon Bonaparte am 26. August 1813 die Truppenparade vor der Schlacht um Dresden abgenommen haben soll. | 09210329 |
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Sächsisches Ständehaus; heute Oberlandesgericht; Landesamt für Denkmalpflege Sachsen | Schloßplatz 1 (Karte) |
1901–1907, Eingangstür bezeichnet 1907 (Parlament) | Parlamentsgebäude mit bauplastischem Schmuck; repräsentatives öffentliches Gebäude mit elbseitigem Turmanbau, über trapezförmigem Grundriss errichtet, umschließt fünf Innenhöfe, dreigeschossige sandsteinverkleidete Fassaden, Betonung durch Risalite, dabei Seite zum Schloßplatz gestalterisch hervorgehoben, hier auch das Hauptportal mit dahinter befindlichem aufwendigem Foyer, wuchtiger Historismusbau mit Anklängen der Renaissance und des Barock, im Sinne des Zeitgeistes bereits formale Tendenzen der Vereinfachung, baugeschichtlich bedeutend, als wesentlicher Teil der einzigartigen Altstadtsilhouette auch städtebaulich von Belang, zudem als Werk von Paul Wallot, dem Schöpfer des Reichstagsgebäudes in Berlin, künstlerisch wertvoll, abgesehen von den genannten Bedeutungskriterien singuläres Zeugnis der Baukunst um 1900, dazu gehörig Teile des Fernwärmekanals (ID-Nr. 09304122). | 09213861 |
Grabsteine und Fragmente der Busmannkapelle aus der Sophienkirche | Schloßplatz 1 (Karte) |
17. Jh. (Grabmal) | Grabsteine und Fragmente (diverse Architekturteile/Bruchstücke) der Busmannkapelle aus der Sophienkirche; wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitäten baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, jetzt teilweise in der Gedenkstätte Busmannkapelle. | 09302695 | |
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Kulturpalast | Schloßstraße 2 (Karte) |
1967–1969 (Kulturhaus) | Veranstaltungsbau, dazu drei Fahnenmasten; Gebäude mit Foyer, Treppenhäusern, Konzertsaal (Neubau, fertiggestellt 2017); bemerkenswertes Beispiel der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, mit seinen gestalterisch anspruchsvollen Schaufronten und dem zum Großteil noch erhaltenen Interieur aus der Entstehungszeit auch künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 7] | 09301767 |
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Wandbild »Der Weg der Roten Fahne« | Schloßstraße 2 (Karte) |
1969 (Wand- und Deckenbild) | Wandbild von Gerhard Bondzin, am Kulturpalast Dresden; monumentale Darstellung mit Szenen aus der Arbeiterbewegung und dem politischen Leben der DDR, mit neuartigem Verfahren auf der Basis von Betonplatten, die mit Glas- und Natursplitt elektrostatisch beschichtet wurden, hergestellt, Schlüsselwerk der Programm-Bildkunst in der DDR, Beispiel der Aktion Kunst am Bau, kunstgeschichtlich bedeutend, mittlerweile auch mit Seltenheitswert (Kulturpalast, ID-Nr. 09301767). | 09210006 |
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Kanzleihaus; Stadtmauer; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Schloßstraße 24 (Karte) |
um 1454 – Dendro (Splintschätzung Eiche), Entnahme, 16. Jh. (Fassade), 14. Jh. (Stadtmauer) | Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden: Stadtmauerstück zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses (Keller und Mauerreste im Erdgeschoss); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Reste des Kanzleigebäudes, ältester Verwaltungsbau in Dresden, von Hans Irmisch erbaut. | 09305226 |
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Sachgesamtheit Residenz Dresden mit mehreren Einzeldenkmalen | Schloßstraße 25 (Karte) |
1468–1480 (Schlossanlage) |
Sachgesamtheit Residenz Dresden mit folgenden Einzeldenkmalen: Residenzschloss und Georgentor (ID-Nr. 09214022), Johanneum und Stallhof, später Galerie, dann Museum, einschließlich überlebensgroßem Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf Fliesen aus Meißner Porzellan, dem Fürstenzug (ID-Nr. 09213860), Stadtmauerstück zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses (ID-Nr. 09305226), Schlosskapellenportal (ID-Nr. 09210308), kleiner Garten am Schloss (Gartendenkmal) sowie dem Sachgesamtheitsteil Kanzleihaus; baugeschichtlich und kunstgeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und landesgeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung, einzigartige und bedeutende Anlage im Zentrum Dresdens, einen Zeitraum von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert überspannend, Fürstenzug ein Wahrzeichen der Stadt. | 09306104 |
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Residenzschloss; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Schloßstraße 25 (Karte) |
1468–1480, später erweitert (Schloss), 1889–1901 (Schloss), 1897–1899 (Verbindungsgang) |
Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden: Schloss mit den Übergängen zu Hofkirche sowie Taschenbergpalais und Einfriedung; Komplex um rechteckigen Haupthof mit Hauptturm, Nebenhöfen, Georgentor, Treppentürmen und Erweiterungen, die aufwändige, zumeist rekonstruierte Einfriedung an Sophienstraße und Taschenberg (ID-Nr. 09306104), einzigartige Anlage, bedeutsames Zeugnis sächsischer und deutscher Schlossbaukunst, baugeschichtlich und kunsthistorisch, künstlerisch, ortsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend, dazu Teile des Fernwärmekanals (ID-Nr. 09304122).[Ausführlich 8] | 09214022 |
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Portal der Schlosskapelle; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Schloßstraße 25 (Karte) |
1555–1556 (Portal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Residenz Dresden: Tor zur Dresdner Schlosskapelle; als Triumphbogen errichtet, aus korinthischen Säulen über Sockeln, Architrav mit reichem Fries, Attika mit Relief und Nischenfiguren, eine der bedeutsamsten bildhauerischen Arbeiten der Renaissance in Deutschland, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, singulär. | 09210308 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile | Seestraße 2; 4; 6; 8; 10 (Karte) |
1953–1955 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung; Sandstein-Putzfassaden, mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, zum Teil Ladenvorbau auf Pfeilerarkatur, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Dr.-Külz-Ring und Wallstraße). Im Haus Seestr. 10 befand sich das Café Prag. | 09218816 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Seestraße 12; 14; 16 (Karte) |
1956–1958 (Wohn- und Geschäftshaus) | Sandstein-Putzfassaden, mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, im stark reduzierten Stil der Nationalen Bautradition im Zuge der Bauwende hin zur Moderne nach 1957, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Dr.-Külz-Ring und Wallstraße). | 09213828 |
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Sieben Vitrinen | Seestraße 12; 14; 16 (vor) (Karte) |
um 1960 (Vitrinen) | schräg gestellt, markante Beispiele DDR-typischen Straßenmobiliars, wohl im Zusammenhang mit Altmarktbebauung entstanden, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend. | 09210330 |
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Altstädter Hauptwache; Schinkelwache | Sophienstraße (Karte) |
1830–1832 (Militärwache), 1830–1832 (Figurengruppe), 1830–1832 (Statue) |
Wachgebäude; Mittelbau mit Tempelfronten und zwei Flügeln, bedeutendstes Bauwerk des Klassizismus in Sachsen, Teil des einzigartigen Ensembles am Theaterplatz, gestalterisch bemerkenswert, wichtiger Schinkel-Bau, baugeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 9] | 09213851 |
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Cholerabrunnen | Sophienstraße (Karte) |
1843 (Brunnen) | Brunnen; oktogonales Brunnenbecken mit neugotischem Turm einschließlich Fialen, Figuren und Kreuzblumen, Werk Sempers, gestalterisch bemerkenswert, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend. Entwurf von Gottfried Semper, errichtet von Julius Moritz Seelig im neogotische Stil, Skulpturen von Franz Schwarz. | 09214021 |
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Reichsbank (ehem.); später Landeszentralbank | St. Petersburger Straße 2 (Karte) |
1928–1930 (Bankgebäude) |
Bankgebäude in Ecklage; erhaltene Teile eines ehemals dreiflügeligen Bankgebäudes, eines der wenige Dresdner Solitäre, vor allem im Sinnes des Internationalen Stiles der Moderne, gekennzeichnet durch einfache kubische Hauptformen, Fensterbände sowie das Fehlen von Ornament und Profilierung, dabei monumental, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Errichtet von Heinrich Wolff, 1945 teilzerstört | 09213820 |
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Taschenberg | Taschenberg (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Platz) | Stadtplatz; gestaltete Platzanlage mit markanter Pflasterung (Dresdner Seifenstein), Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens, künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09210343 |
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Residenzschloss; Residenz Dresden (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306104) | Taschenberg 2 (Karte) |
1468–1480, später erweitert (Schloss), 1889–1901 (Schloss), 1897–1899 (Verbindungsgang) |
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Schloss mit den Übergängen zu Hofkirche sowie Taschenbergpalais und Einfriedung; Komplex um rechteckigen Haupthof mit Hauptturm, Nebenhöfen, Georgentor, Treppentürmen und Erweiterungen, die aufwändige, zumeist rekonstruierte Einfriedung an Sophienstraße und Taschenberg, einzigartige Anlage, bedeutsames Zeugnis sächsischer und deutscher Schlossbaukunst, baugeschichtlich und kunsthistorisch, künstlerisch, ortsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend, dazu Teile des Fernwärmekanals (ID-Nr. 09304122).[Ausführlich 8] | 09214022 |
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Taschenbergpalais; Hotel Kempinski |
Taschenberg 3 (Karte) |
1706–1711 (Palais) | Palais mit Einfriedungen, Toranlagen und skulpturalem Schmuck; Komplex mit Hauptgebäude, abgewinkelten Seitenflügeln und Höfen vor allem aus dem 18. Jahrhundert, Eingangsseite dominiert von ornamental verziertem Mittelrisalit, Erweiterungen um 1850 in reduzierter Formensprache, eines der bedeutendsten Barockgebäude Dresdens, mit den Namen von August dem Starken und der Gräfin Cosel verbunden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich. Taschenbergpalais vermutlich von Johann Friedrich Karcher und Christoph Beyer errichtet, Vierflügelbau aus Zusammenschluss verschiedener Einzelbauten, darunter das Haugwitzsche Haus, das Stadtpalais von Anna Constanze von Hoym sowie verschiedene Bürgerbauten, Umbauten ab 1747 sowie Erweiterung ab 1756 und 1764, endgültige Fertigstellung 1857. | 09214023 |
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Kurfürst-Moritz-Denkmal; Moritzmonument | Terrassenufer (Karte) |
nach 1553 (Denkmal) | Denkmal für Moritz von Sachsen; epitaphartiges Denkmal mit Sockelarchitektur, Plastiken und seitlichen Inschrifttafeln, Rahmung mittels dorischer Säulen und Gebälk, zur Erinnerung an den sächsischen Kurfürsten Moritz (1521–1553), Kopie des Originals (jetzt im Residenzschloss), Monument kunsthistorisch und personengeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. | 09213874 |
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Personendampfer »Dresden« | Terrassenufer (Karte) |
Inbetriebnahme 1926 (Personendampfschiff), 1926 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218524 |
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Personendampfer »Leipzig« | Terrassenufer (Karte) |
1929 (Personendampfschiff), 1929 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218525 |
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Personendampfer »Pillnitz« | Terrassenufer (Karte) |
1886 (Personendampfschiff), 1886 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218526 |
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Personendampfer »Meißen« | Terrassenufer (Karte) |
1885 (Personendampfschiff), 1885 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218527 |
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Personendampfer »Stadt Wehlen« |
Terrassenufer (Karte) |
1879 (Personendampfschiff), 1857 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; ältestes Schiff der Weißen Flotte, damit auch Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218528 |
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Personendampfer »Diesbar« | Terrassenufer (Karte) |
1841 (Dampfmaschine) | älteste bei der Weißen Flotte verwendete Dampfmaschine, Kessel (Dampferzeuger) wird noch mit Kohle betrieben, weitestgehend ursprünglich erhalten, vor allem technikgeschichtlich bedeutend. Hersteller: J. Penn & Son Engineers Greenwich 1841. | 09218529 |
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Personendampfer »Krippen« | Terrassenufer (Karte) |
1892 (Personendampfschiff), 1892 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218530 |
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Personendampfer »Kurort Rathen« |
Terrassenufer (Karte) |
1896 (Personendampfschiff), 1896 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218531 |
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Personendampfer »Pirna« |
Terrassenufer (Karte) |
1898 (Personendampfschiff), 1898 (Dampfmaschine) | Personendampfer, Dampfmaschine; gehört zur Weißen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit größten und ältesten Raddampferflotte, technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singulär. | 09218532 |
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Schifffahrtsgebäude, Brückenwärterhaus | Terrassenufer 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Brückenwärterhaus) | ortsgeschichtlich bedeutend, zudem als Teil der Elbansicht Altstadt städtebaulich von Belang. | 09210345 |
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Sachgesamtheit Theaterplatz mit mehreren Einzeldenkmalen | Theaterplatz (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Platz) | Schmuckplatz mit folgenden Einzeldenkmalen: Semperoper mit drei rückwärtigen Funktionsanbauten sowie seitlicher Balustraden- und Treppenanlage (ID-Nr. 09214026), Denkmal für Johann von Sachsen (ID-Nr. 09214027), Freiflächengestaltung nordwestlich und nordöstlich des Semperopernkomplexes (als Gartendenkmal) sowie Pflasterung (als Sachgesamtheitsteil); im Wesentlichen gestaltete Anlage mit zentralem Motiv in Form eines Ovals, in der Mitte das Reiterstandbild König Johanns, als Vorplatz zum Operngebäude, dabei dieses zugleich einbeziehend, herausragendes Beispiel für viele andere mit großem handwerklichen Geschick gepflasterte Plätze in der Stadt, Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens, einzigartiger Platz, vor allem künstlerisch und städtebaulich bedeutend. | 09210346 |
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König-Johann-Denkmal; Theaterplatz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09210346) | Theaterplatz (Karte) |
1889 (Denkmal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Theaterplatz: Denkmal für Johann von Sachsen; Reiterdenkmal auf hohem von Kandelabern umgebendem Sockel mit Bildfries, zur Erinnerung an den sächsischen König Johann (1801–1873), gestalterisch markant, von Johannes Schilling, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert. | 09214027 |
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Denkmal für Carl Maria von Weber; Zwinger (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306255) | Theaterplatz (Karte) |
11.10.1860 enthüllt (Denkmal) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger: Denkmal für Carl Maria von Weber, geschaffen von Ernst Rietschel; Bronzestandbild auf Postament von Hermann Nicolai, zur Erinnerung an den Komponisten Carl Maria von Weber (1786–1826), künstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung. | 09214028 |
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Sachgesamtheit Zwinger mit mehreren Einzeldenkmalen | Theaterplatz 1; 1a (Karte) |
1709–1728 (Schlossanlage) |
Sachgesamtheit Zwinger mit den folgenden Einzeldenkmalen: dem Zwinger (ID-Nr. 09214040), der Sempergalerie mit zwei kreisrunden, symmetrisch angeordneten Beckenbrunnen (ID-Nr. 09214025) und dem Carl Maria von Weber-Denkmal (ID-Nr. 09214028) sowie dem Zwingerhof, den parkartig gestaltete Außenanlagen mit Festungswall, Zwingerteich, Zwingergraben einschließlich Bepflanzung und den Grünanlagen zur Theaterplatzseite (als Gartendenkmalen) und den verbleibenden, zumeist gepflasterten Restflächen dazwischen (als Sachgesamtheitsteilen); die Baulichkeiten und Teile der Bepflanzung in ihrer architektonischen, gartengestalterischen Qualität von europäischem Rang, Anlage des Zwingers Hauptwerk der deutschen Barockarchitektur, eines der bedeutendsten Kulturdenkmale Dresdens und Sachsens, Graben und Wall erhaltene Teile der einstigen Dresdner Stadtbefestigung, alle Teile im Laufe der Zeit zu einer Einheit verschmolzen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich und städtebaulich bedeutend, einzigartiges Ensemble. | 09306255 |
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Zwinger mit Bauskulptur, Brunnen und weiterer Ausstattung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306255) | Theaterplatz 1; 1a (Karte) |
1709–1728 (Palais) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger: Zwinger mit Bauskulptur, Brunnen und weiterer Ausstattung; Anlage des einstigen Festspielplatzes mit Umbauung aus Eingangs- und Eckpavillons, Nymphenbad, Kronentor, Umfassungsgalerien, so genanntem Requisitengebäude sowie Anbau A und B, dazu reicher Skulpturenschmuck, umgibt den Zwingerhof (Gartendenkmal, siehe unter Sachgesamtheitsliste), bis auf die jüngeren Ergänzungen ein Werk des bekanntesten Barockbaumeisters von Sachsen, Matthäus Daniel Pöppelmann, in seiner architektonischen Qualität einzigartiges Bauwerk, Hauptwerk der europäischen Barockarchitektur, eines bedeutendsten Kulturdenkmale Dresdens und Sachsens, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich und städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 10] | 09214040 |
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Gemäldegalerie Alte Meister; Rüstkammer; Sempergalerie; Zwinger (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09306255) | Theaterplatz 1; 1a (Karte) |
1847–1854 (Galerie) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger: Galerie/Museum, dazu zwei symmetrisch angeordnete, platzseitige Beckenbrunnen; Einflügelbau mit Mittelrisalit und Kuppel, im Stil der Neorenaissance, Architekt: Gottfried Semper, Hauptwerk des Museumsbaus des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. | 09214025 |
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Hoftheater; Opernhaus; Semperoper; Theaterplatz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09210346) | Theaterplatz 2 (Karte) |
1871–1878 (Opernhaus), 1977–1985 (Funktionsanbauten), 1985 (Relief) |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Theaterplatz: Theater/Oper mit drei rückwärtigen Funktionsanbauten sowie seitlicher Balustraden- und Treppenanlage; Rangtheater mit segmentbogig vortretendem Zuschauerraum, hohem Eingangsportikus und Bühnenhaus mit Flachgiebel, Eingangsportikus von Quadriga bekrönt, im Stil der Neorenaissance, Architekt: Gottfried Semper, eine der bedeutendsten Spielstätten im deutschsprachigen Raum, herausragendes architektonisches Zeugnis seiner Zeit, kulturgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend, mit seiner anspruchsvollen und unverwechselbaren Gestaltung zudem künstlerisch bedeutend, die sachlich gestalteten Anbauten bemerkenswerte Beispiele für die späte Nachkriegsmoderne der DDR, zusammen mit dem eigentlichen Opernbau und im Kontext mit dem Theaterplatzensemble städtebaulich von Belang, als unverwechselbare postmoderne Architektur zudem baugeschichtlich und künstlerisch wertvoll, gesamte Ensemble singulär.[Ausführlich 11] | 09214026 |
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Italienisches Dörfchen | Theaterplatz 3 (Karte) |
1911–1913 (Restaurant), 1911–1913 (Relief), 1911–1913 (Figurengruppe), 1911–1913 (Brunnen) | Gaststättengebäude mit Freisitzterrasse einschließlich Linden (Gartendenkmal) und Stützmauer, dazu Brunnen, bauplastischer Schmuck, Plastik »Putto mit Truthahn« sowie einige rekonstruierte Raumfassungen; Gebäudekomplex aus Hauptbau, Verbindungstrakt und seitlichem Pavillon, gestalterisch bemerkenswert, dominiert von Rundbogengliederung, Mittelrisaliten mit Balkonvorbauten und Walmdächern, qualitätvoller, akzentuierender Bauschmuck, Teil des einzigartigen Theaterplatzensembles, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend.[Ausführlich 12] | 09214030 |
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Zeughaus; Albertinum | Tzschirnerplatz 2 (Karte) |
im Kern 1559–1563, bezeichnet 1559 (Zeughaus), 1884–1889, bezeichnet 1889 (Umbau zum Museum), 1891–1895 (Figurengruppe), 1909 (Relief) |
Museumsgebäude mit bauplastischem Schmuck, dazu nördlicher Fußweg mit Pflastergestaltung; repräsentativer Vierflügelbau mit zwei Innenhöfen, Grundriss über leicht verschobenem Rechteck, Umbau bis 1887 zum Museum bestimmt heutige Erscheinungsbild, Sandsteinfassade im Stil der italienischen Hochrenaissance, Erdgeschoss rustiziert, Gurtgesimse trennen Geschosse, Belebung der Fassade durch Mittelrisalite und die sie bekrönenden Figuren, Front zum Brühlschen Garten am aufwendigsten, Erdgeschosshalle mit toskanischen Säulen und Rusticaportale sind Zeugnisse des 16. Jahrhunderts, heute Standort von Skulpturensammlung, Münzkabinett und Gemäldegalerie Neue Meister, architekturgeschichtlich und künstlerisch singulärer Bau, zudem Teil der städtebaulich einzigartigen Front der Brühlschen Terrasse.
Ehem. Zeughaus, mehrfach umgebaut (1743–1747 zur dreigeschossigen Anlage erweitert, 1887 im Stil der italienischen Hochrenaissance umgebaut), 1945 schwer beschädigt, bis 1969 wiederaufgebaut; seit 1887 Albertinum für Museumszwecke, heute Gemäldegalerie Neue Meister und Skulpturensammlung. |
09213822 |
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Kurländer Palais | Tzschirnerplatz 3; 4; 5 (Karte) |
1728–1729 (Palais) | Stadtpalais, benannt nach dem zeitweiligen Besitzer Prinz Karl von Sachsen (1733–1796), Herzog von Kurland; markantes Gebäude aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eines der bedeutendsten Barockgebäude Dresdens, Großteil der Umfassungsmauern, Innenwänden des Parterre und Kellergewölbe originale Substanz, Ergänzungen rekonstruiert, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend, zudem mit seiner Gestaltung singulär. Als Stadtpalais im Stil des Rokoko von Johann Christoph Knöffel erbaut, Festsaal 1763 durch Feuer beschädigt und von Friedrich August Krubsacius neu ausgestattet, Palais 1945 ausgebrannt, von 2006 bis 2008 wiedererrichtet. | 09214031 |
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Bankgebäude (ehem.) | Waisenhausstraße 11; 11b (Karte) |
um 1900 (Bankgebäude) | Ehem. Bankgebäude der Deutschen Bank bzw. Dresdner Bank (Dr.-Külz-Ring 10 und Waisenhausstraße 11/11b); repräsentatives Gebäude im historistischen Stil, vor allem der Renaissance nachempfunden, äußerst aufwändige Fassaden, ehemals in geschlossener Bebauung, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und auch künstlerisch von Bedeutung. | 09214059 |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung | Wallstraße 1; 3; 5; 7; 9 (Karte) |
1958–1960 (Wohnhaus) | sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, Loggien und Walmdach, dazu Ladenzone, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Seestraße und Dr. Külz-Ring). | 09213842 |
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Wohnhauszeile in halboffener Bebauung und Ecklage | Wallstraße 15; 17; 19; 21 (Karte) |
1958–1960 (Wohnhaus) | sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung, Loggien und Walmdach, dazu Ladenzone, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt und Dr. Külz-Ring). | 09213847 |
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Gänsediebbrunnen | Weiße Gasse (Karte) |
1878 (Brunnen), 1878 (Brunnenplastik) | Brunnen; Bronzeplastiken auf Postament und Sockel, dazu Brunnenschale und Brunnenbecken, gestalterisch bemerkenswerte Anlage von hoher künstlerischer Qualität, Bronzen Werk des bekannten Bildhauers Robert Diez, vor allem künstlerisch bedeutend. Denkmaltext: Gänsediebbrunnen. Sockel und Becken aus Granit, darauf die stark bewegte Bronzefigur des diebischen fahrenden Schülers Thomas Platter (1499–1582), von Robert Diez, 1876–80 (Dehio Dresden 2005, bearbeitet). | 09213921 |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage | Weiße Gasse 1; 3 (Karte) |
um 1958 (Wohnhaus) | sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung und Walmdach, dazu Ladenzone, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Wilsdruffer Straße). | 09214032 |
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Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage | Weiße Gasse 2; 4 (Karte) |
um 1958 (Wohnhaus) | sachlich gestaltet, mit axialer Fassadengliederung und Walmdach, dazu Ladenzone, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Wilsdruffer Straße). | 09214033 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung | Weiße Gasse 5; 7 (Karte) |
1953–1956 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage, zus. mit Wilsdruffer Straße 15–21; Ladenzone im Erdgeschoss und Restaurantzone im 1. Obergeschoss, Sandstein-Putzfassaden, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Wilsdruffer Straße). | 09214036 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile mit zweigeschossigem Verbindungsgang | Weiße Gasse 6; 8 (Karte) |
1956–1958 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile mit zweigeschossigem Verbindungsgang zur Weißen Gasse 4, in geschlossener Bebauung und Ecklage, zus. mit Wilsdruffer Straße 9–13; Ladenzone im Erdgeschoss und Restaurantzone im 1. Obergeschoss, im Erdgeschossraum an der linken Seitenwand großes Bild mit Motiven aus Flora und Fauna unter Abdeckung erhalten, wohl Dekorationsmalerei aus der Entstehungszeit des Hauses, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, aber bereits versachlicht, mit wenigen akzentuierenden Elementen (unter anderem historisierender Erker), baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Wilsdruffer Straße). | 09214037 |
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Land- und Steuerhaus; Landhaus; Stadtmuseum | Wilsdruffer Straße 2; 2a (Karte) |
1770–1776 (Ständehaus) | Museum; ehemals Verwaltungs- und Parlamentsgebäude, Zweiflügelanlage mit hofseitigem Mittelbau (darin doppelläufiges Treppenhaus), im barock-klassizistischen Stil, später erweitert, landesgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung. Stadtmuseum Dresden | 09214044 |
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Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Wilsdruffer Straße 3 (Karte) |
1958–1961 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, als turmartiger Kopfbau; mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, sachlich gestalteter Bau mit axialer Fassadengliederung, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur, hier noch mit traditionellen Elementen, wie dem Walmdach, und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Weiße Gasse). | 09214045 |
Gaststätte Szeged (ehem.) | Wilsdruffer Straße 4 (Karte) |
1961–1962 (Farbglasfenster) | Glasfenster; gestalterisch anspruchsvoll gestaltetes Farbfenster vor allem mit folkloristischen Motiven aus Ungarn, künstlerisch bedeutend.[Ausführlich 13] | 09301772 | |
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Wohn- und Geschäftshaus | Wilsdruffer Straße 5; 7 (Karte) |
1958–1961 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage (Wilsdruffer Straße 5/7 und Gewandhausstraße 2); mit vorgesetzter Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, an der Gewandhausstraße zweigeschossiger Flügel mit Büros und Restaurant (früher Ladengeschäft), sachlich gestaltete Bebauung mit axialer Fassadengliederung, charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR-Architektur, hier noch mit traditionellen Elementen, wie einem breiten Standerker, und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, markante Zentrumsbebauung, wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Kreuzstraße, Ringstraße und Weiße Gasse). | 09214046 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile | Wilsdruffer Straße 9; 11; 13 (Karte) |
1956–1958 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile sowie niedrigerer Vorbau zur Wilsdruffer Straße 15, in geschlossener Bebauung und Ecklage, zus. mit Weißer Gasse 6/8; Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, aber bereits versachlicht, der zweigeschossige, noch konservative Vorbau als mit Pfeilerhalle und Rundbögen gestaltete Durchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Weiße Gasse). | 09214048 |
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Rutsch- und Kletterelefant | Wilsdruffer Straße 13 (Karte) |
1962 (Spielgerät) | typisches und zugleich gestalterisch anspruchsvolles Zeugnis der DDR-Kunst, zudem mit Seltenheitswert, künstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 14] | 09305788 |
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Wohn- und Geschäftshauszeile | Wilsdruffer Straße 15; 17; 19; 21 (Karte) |
1953–1956 (Wohn- und Geschäftshaus) | Wohn- und Geschäftshauszeile sowie niedriger Verbindungsbau zu Wilsdruffer Straße 13 in geschlossener Bebauung und Ecklage, zus. mit Weißer Gasse 5/7; Ladenzone in Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend (siehe auch Altmarkt, Gewandhausstraße, Kreuzstraße, Ringstraße und Weiße Gasse). | 09214051 |
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Kulturpalast Dresden | Wilsdruffer Straße 18 (Karte) |
1967–1969 (Kulturhaus) | Veranstaltungsbau, dazu drei Fahnenmasten; Gebäude mit Foyer, Treppenhäusern, Konzertsaal (Neubau, fertiggestellt 2017); bemerkenswertes Beispiel der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne, mit seinen gestalterisch anspruchsvollen Schaufronten und dem zum Großteil noch erhaltenen Interieur aus der Entstehungszeit auch künstlerisch bedeutend. Bronzetüren von Gerd Jaeger (1927–2019).[Ausführlich 7] | 09301767 |
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