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Literaturarchiv in Bern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Schweizerisches Literaturarchiv | |
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Archivtyp | Literaturarchiv |
Koordinaten | 46° 56′ 29″ N, 7° 26′ 59″ O |
Ort | Bern |
Besucheradresse | Hallwylstrasse 15, 3003 Bern |
Gründung | 1991 |
Alter des Archivguts | Schwerpunkt 20./21. Jhd., aber auch frühere Dokumente |
ISIL | CH-000001-5 |
Träger | Schweizerische Eidgenossenschaft |
Organisationsform | Sektion der Nationalbibliothek |
Website | www.nb.admin.ch/sla |
Das Archiv wurde im Jahr 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek (NB) untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1990 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweiz unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Bei der Gründung nahm das SLA die Handschriftenabteilung der damaligen Landesbibliothek – heute Nationalbibliothek – in sich auf. 2017 umfasste das Schweizerische Literaturarchiv mehr als 250 (Teil-)Nachlässe, über 60 Autorenbibliotheken, rund 20 Institutionsarchive (zum Beispiel Verlage) sowie eine grössere Anzahl Archive lebender Autoren.
Die Bestände des Schweizerischen Literaturarchivs sind verzeichnet in der Datenbank HelveticArchives der Schweizerischen Nationalbibliothek.
Zu den im SLA vertretenen Autoren gehören u. a. (Auswahl):
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