Lage von Rheydt im Stadtgebiet von Mönchengladbach
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Zwischen 985 und 999 tauschten die Bistümer Köln und Lüttich mehrere Pfarreien, darunter die parochiam Reithe, untereinander aus. Die Herkunft des Namens ist ungewiss, leitet sich aber möglicherweise vom althochdeutschenriuti (roden) ab. Das Gebiet am Niederrhein wurde ursprünglich keltisch besiedelt, in römischer Zeit ist ebenfalls eine Besiedlung nachgewiesen. Zu dieser Zeit war der germanische Stamm der Ubier hier von den Römern angesiedelt worden.
Rheydt gehörte gegen Ende des 14. Jahrhunderts zum Herzogtum Jülich-Berg, zuvor regierten die Markgrafen Walram von Jülich (1277–1297), Gerhard VII. von Jülich (1297–1328) und Wilhelm VI. von Jülich (1328–1356). 1348 kommt das Herzogtum Berg zu Jülich. Danach entwickelte sich Rheydt zur Unterherrschaft mit eigener Verwaltung.
Seit 1827 Titularstadt, erhielt Rheydt 1856 die Rheinische Städteordnung und damit das volle Stadtrecht. Am 1.April 1907 wurde Rheydt eine kreisfreie Stadt (Stadtkreis) im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt beherbergte 1919 ein Amtsgericht, eine Oberrealschule mit Reformgymnasium, ein Lyzeum, ein Lehrerseminar, eine Handels- und Gewerbeschule für Mädchen sowie Textil-, Eisen- und Papierindustrie und Kabelwerke.
Am 1.August 1929 wurde Rheydt mit der kreisfreien Stadt München-Gladbach, der Stadt Odenkirchen (Stadtrechte seit 1856) sowie den Gemeinden Giesenkirchen und Schelsen zur kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt vereinigt, jedoch bereits 1933 auf Veranlassung des aus Rheydt stammenden damaligen ReichspropagandaministersJoseph Goebbels wieder getrennt. Danach umfasste das Rheydter Stadtgebiet die Orte Rheydt, Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen.
Der Wiederaufbau der stark zerstörten Innenstadt erfolgte nach Plänen des Architekten und Architekturpublizisten Alfons Leitl. Ein besonders prägnantes Element dieser Wiederaufbauplanung ist die Kammbebauung an der Hauptstraße.
Am 12. September 1968 überschritt die Einwohnerzahl die Marke von 100.000, und Rheydt wurde damit zur Großstadt. Doch 1974 fiel die Einwohnerzahl wieder unter diese Schwelle. Am 1. Januar 1975 wurde Rheydt schließlich nach Mönchengladbach eingemeindet.[4]
Einwohnerentwicklung von Rheydt. Oben ab 1532 bis 1974. Unten ein Ausschnitt ab 1871
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse(¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.
Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die Ortsanwesende Bevölkerung, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
Im Jahre 2000 hatte Rheydt (ohne die bis einschließlich 1974 zu Rheydt gehörigen Orte Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen) insgesamt 66.283 Einwohner. Diese verteilten sich wie folgt:
An der Spitze der Gemeinde Rheydt standen nach der gutsherrlichen Verfassung die Gerichtsschöffen und die Vorsteher der sechs zur Gemeinde gehörigen Honnschaften. Sie vertraten die Gemeinde Rheydt gegenüber dem Landesherrn. In französischer Zeit, ab 1794, gab es drei Mitglieder der Munizipalität. In preußischer Zeit leitete ein Bürgermeister die Stadtverwaltung, der nach 1889 meist den Titel Oberbürgermeister trug. Ihm stand ein Rat zur Seite.
Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP ernannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen BesatzungszoneCarl Marcus als neuen Oberbürgermeister ein. Marcus arbeitete ab 1938 als Sekretär des Geheimdienstlers Kurt Jahnke.[5] Nach seiner Zeit beim Büro Jahnke, einem privaten Nachrichtendienst, der unter der Schirmherrschaft von Rudolf Heß arbeitete und 1941 mutmaßlich an den Vorbereitungen für dessen Flug nach Schottland beteiligt war, wurde er später deutsch-britischer Doppelagent[6] mit dem MI6-Decknamen Dictionary[7]. 1947 wurde kolportiert, dass Marcus die Rennstrecke Grenzlandring[8] entdeckt habe. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt 1948 nahm er neue Aufgaben im kulturpolitischen Bereich wahr.[9] 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein; danach gab es einen vom Volk gewählten Rat der Stadt, dessen Mitglieder man als Stadtverordnete bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 einen ebenfalls hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Dieser Verwaltungsaufbau bestand bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975.
Blasonierung: „Über gekürzter, eingebogener silberner (weißer) Spitze, darin ein schwarzes Tatzenkreuz, geviert; 1 und 4 elfmal geteilt von Gold (Gelb) und Rot, 2 und 3 in Gold (Gelb) ein durchgehendes schwarzes Kreuz; im Oberwappen eine goldene (gelbe) dreitürmige Mauerkrone.“
Wappenbegründung: Das seit 1890 genutzte Wappen wurde 1896 vom preußischen König Wilhelm II. genehmigt. Das Tatzenkreuz entstammt einem Schöffensiegel aus dem 15. Jahrhundert. Der elfmalig geteilte Schild ist an das Wappen der Herren von Heppendorf angelehnt, welche ursprünglich über das Stadtgebiet herrschten. Das Balkenkreuz im goldenen Schild entstammt dem Wappen der Herren von Bylandt-Rheydt, die seit 1500 über Rheydt herrschten und von 1552 bis 1591 die Stadt reichsunmittelbar machen konnten. Die Mauerkrone symbolisiert das Stadtrecht.[10][11]
Ab 1956 gab es das Kfz-Unterscheidungszeichen RY der kreisfreien Stadt Rheydt. Im Zuge der Gebietsreform in NRW wurde Rheydt im Jahre 1975 in die Stadt Mönchengladbach eingemeindet und mit dem Verlust ihrer Unabhängigkeit verlor sie auch das eigene Kfz-Kennzeichen. 2010 waren noch 150 Fahrzeuge mit RY angemeldet.[12] Eine Wiedereinführung des Unterscheidungszeichens wurde zuletzt 2016 abgelehnt.[13]
Im Kern der alten Stadt Rheydt befinden sich zwei Bahnhöfe, Rheydt Hauptbahnhof und Rheydt Güterbahnhof. Letzterer wird jedoch nur noch zum Abstellen von Güterzügen, Sonderzügen zu Fußballspielen im Borussia-Park und von Zügen für das Prüfcenter Wegberg-Wildenrath genutzt. Trotz der Eingliederung in die Stadt Mönchengladbach im Jahr 1975 wurde der Hauptbahnhof nicht umbenannt, so dass Mönchengladbach als deutschlandweit einzige Stadt zwei Hauptbahnhöfe hat.
Ein weiterer Personenbahnhof im Gebiet der ehemaligen Stadt Rheydt ist der Bahnhof Rheydt-Odenkirchen, der sich an der Strecke nach Köln befindet. Bis in die 1980er Jahre verlief zwischen dem Bahnhof Rheydt-Odenkirchen und Mönchengladbach Hauptbahnhof auf einer zur Strecke zwischen Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof parallelen Trasse über die Bahnhöfe Rheydt-Mülfort und Rheydt-Geneicken die Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg. Von dieser Strecke ist heute nur noch das Teilstück zwischen Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt-Geneicken erhalten, das für Güterverkehr genutzt wird.
Der ÖPNV in Rheydt wird abgesehen von der Eisenbahn hauptsächlich durch die Busse der NEW mobil und aktiv geleistet. Rheydt liegt als Stadtteil von Mönchengladbach im Tarifgebiet des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Früher wurde der Nahverkehr in der Stadt von der Straßenbahn Rheydt (1881 bis 1959) beziehungsweise dem Oberleitungsbus Rheydt (1952 bis 1973) der Stadtwerke Rheydt gewährleistet.
Seit 2006 wird im Schloss Rheydt die Sommermusik Schloss Rheydt aufgeführt. Dabei treten im Zeitraum von einer Woche Musiker aus den Bereichen Klassik, Rock, Pop, Jazz, Swing und Beat auf. Vertreten sind sowohl lokale Gruppen aus Mönchengladbach als auch internationale bekannte Künstler. Im Jahr 2011 hat etwa Gilbert O’Sullivan dort seinen einzigen Auftritt in Nordrhein-Westfalen.
In Rheydt wird im Rahmen des Rheydter Blumenkorsos die Goldene Blume von Rheydt verliehen. Der Preis gilt als der älteste deutsche Umweltschutzpreis.
Einer der bekannten Vereine von Rheydt ist der Rheydter SV, auch Spö genannt.[14] Im Jahr 1950 stieg die Fußballmannschaft unter der Regie von Spielertrainer Fritz Pliska in die Oberliga West auf, in der damaligen Zeit die höchste Spielklasse. Nach dem Abstieg 1952 folgte unter Trainer Hennes Weisweiler 1953 der direkte Wiederaufstieg, allerdings stieg man bereits ein Jahr später erneut in die Zweitklassigkeit ab. Im Jahr 1965 stieg die 1. Hockey-Mannschaft in die Oberliga auf. Der Rheydter SV trägt seine Spiele im Jahnstadion aus. Die Hockey-Herrenmannschaft spielte in der Hallensaison 2008/09 in der 2. Bundesliga West und in der Feldsaison 2008/09 in der 2. Bundesliga Nord.
Evangelische Hauptkirche Rheydt, 1899–1902 erbaut nach Entwurf von Johannes Otzen im Stil der Neuromanik und im Inneren nach dem Wiesbadener Programm gestaltet; 1943/1944 durch Bombenangriffe beschädigt, 2004 Restaurierung des Innenraums mit weitgehender Wiederherstellung der 1962 entfernten Ausmalung mit Einflüssen des Jugendstils (Orgel von dem Orgelbauer Wilhelm Sauer aus Frankfurt an der Oder)
Berufsschule, Mönchengladbach-Rheydt-Mülfort, 1938–1955 erbaut nach Entwurf von Emil Fahrenkamp
Katholische Kirche St. Franziskus, Rheydt-Geneicken, 1932–1933 erbaut nach Entwurf von Dominikus Böhm
Pahlkebad, Mönchengladbach-Rheydt, 1969 erbaut, benannt nach Emil Pahlke (1889–1893 Oberbürgermeister von Rheydt), seit Januar 2008 wegen Sanierungsbedarf geschlossen, seit April 2008 unter Denkmalschutz, 2012 nach erfolgreicher Sanierung wiedereröffnet
Rathaus Rheydt, 1894–1896 erbaut nach Entwurf von Robert Neuhaus im Stil der Neugotik
Stadthalle Rheydt, 1928–1930 erbaut nach Entwurf von Stadtbaumeister Walter Fischer, Umbau 1982–1984 nach Plänen von HPP
Onjeschwedde oder Ongeschwedde ist ursprünglich eine Rheydter, aber auch Wickrather Brotspezialität, die man seit vielen Jahren auch in einem etwas erweiterten Umkreis bei diversen Traditionsbäckereien kaufen kann. Das Hefebrot aus frischem und somit noch „ungeschwitztem“ (onjeschwedde) Roggenmehl (ca. 40%), versetzt mit Weizenmehl (ca. 60%), Korinthen und Zimt, gibt es nur unmittelbar nach der Roggenernte zu kaufen, für etwa sechs Wochen zwischen Ende Juli und Ende September, je nach Witterung und Erntezeitpunkt.
Hugo Junkers (* 3. Februar 1859; † 3. Februar 1935 in Gauting), Unternehmer und Flugzeugkonstrukteur
Hermann Hirsch (* 4. Juni 1861; † 1. März 1934 in Göttingen), Maler und Bildhauer
Alexander Frenz (* 13. Oktober 1861; † 1941 in Düsseldorf), Maler der Moderne
Klara Hechtenberg (* 30. Mai 1863; † 22. November 1944 in Baltimore, USA), deutsch-amerikanische Germanistin
Ludwig Schmitz-Kallenberg (* 10. Juni 1867; † 22. April 1937 in Münster), Historiker, Hochschullehrer der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie Direktor des Staatsarchivs Münster
Hermann Wolf (* 22. Juli 1871; † 28. Juli 1953 in Niedernhausen), Landrat
Viktor Achter (* 11. September 1874; † 30. Oktober 1957 in Mönchengladbach), Unternehmer und Verbandsfunktionär
Ernst Jakob Christoffel (* 4. September 1876; † 23. April 1955 in Isfahan), Theologe und Gründer der Christoffel-Blindenmission
Clara Grunwald (* 11. Juni 1877; † April 1943 in Auschwitz), Montessori-Pädagogin
Otto Dilthey (* 19. Juli 1877; † 24. Oktober 1929 auf dem Rittergut Suzemin (Westpreußen)), Jurist, Landrat und Ministerialbeamter
Leo Raape (* 14. Juni 1878; † 7. Dezember 1964 in Hamburg), Rechtsgelehrter
Otto Beckers (* 7. Oktober 1879; † 29. Oktober 1944 in Bad Godesberg), preußischer Oberlehrer und bildungspolitischer Fachautor
Wilhelm Momma (* 26. November 1880; † 23. Mai 1930 in Velbert), Schriftsteller
Paul Berglar-Schröer (* 26. Februar 1884; † 12. September 1944 in Darmstadt), Schriftsteller
Heinz-Eduard Menche (* 6. März 1886; † 25. Dezember 1961), Marineoffizier, Konteradmiral der Reichsmarine, zuletzt Einsatz im Zweiten Weltkrieg
Robert Lenneberg (* 24. Juni 1887; † 1965 vermutlich in Rio de Janeiro), Mediziner, Geburtsort ist entweder Rheydt oder Attendorn
Jens von Hagen (* 5. März 1888; † 7. April 1964 in Werneck), Opernsänger und Schauspieler
Paul Aretz (* 1. April 1890; † 5. November 1949 in Bern), Verleger, Buchhändler und Autor
Konrad Goebbels (* 8. August 1893; † 11. Juni 1949 in Erlenbach), Publizist
Josef Arndgen (* 24. Februar 1894; † 20. September 1966 in Wiesbaden), Politiker (CDU)
Werner Gilles (* 29. August 1894; † 23. Juni 1961 in Essen), Künstler
August Bach (* 30. August 1897; † 23. März 1966 in Berlin), Journalist und CDU-Politiker in der DDR
Joseph Goebbels (* 29. Oktober 1897; † 1. Mai 1945 in Berlin), Politiker (NSDAP), NS-Propagandaminister. Goebbels war bis 1994 Ehrenbürger der Stadt. Die Schülerzeitung „Here We Are“ des Gymnasiums Hückelhoven bewirkte 1994, dass ihm die Ehrenbürgerschaft im Nachhinein aberkannt wurde.
August Rixen (* 1897; † 1984 in Düsseldorf), Maler
Peter Erkens (* 24. Juli 1898; † 22. Oktober 1972 in Mönchengladbach), Politiker (CDU)
Daisy Rittershaus (* 16. November 1901; † 11. Januar 1987 in Konstanz), Schriftstellerin, Künstlerin und Graphikerin
Viktor Achter (* 8. Februar 1905; † 16. August 1981 in Mönchengladbach), Unternehmer, Jurist und Hochschullehrer
Alfred Kamphausen (* 31. März 1906; † 11. November 1982 in Kiel), Kunsthistoriker und Museumsdirektor
Artur Petzoldt (* 2. Juni 1908; † 1972), Präsident der Bundesbahndirektion Hamburg
Otto Hartloff (* 25. Februar 1909; † 24. Februar 1977 in Kusel), Künstler
Emil „Teddy“ Vorster (* 1910; † 1976), Inhaber/Geschäftsführer der Rheydter Seidenweberei C. C. Bang, Rennfahrer und Präsident des Deutschen Motorsport Verbands
Liesel Frenkel (* 12. April 1915; † 30. März 2018 in Düsseldorf), Überlebende der Schoah, autobiographische Zeitzeugin
Heinz Sielmann (* 2. Juni 1917; † 6. Oktober 2006 in München), Tierfilmer
Ruth Lommel (* 6. Mai 1918 in Breslau; † 22. Juni 2012 in Mönchengladbach), Schauspielerin; lebte als Ehefrau von Emil Vorster in Rheydt
Hans Helmut Eßer (* 24. März 1921; † 13. Januar 2011 in Detmold), Professor für Reformierte Theologie, Moderator des Reformierten Bundes von 1973 bis 1982
Ernst Wilhelm Handschumacher (* 30. November 1924; † 14. November 2014 auf Gut Reichenstein, Monschau), Rechtsanwalt, Bürgermeister von Meerbusch (1970–1979)
Heinz Kremers (* 19. Oktober 1926; † 26. Mai 1988 in Moers), evangelischer Theologe
Hermin Esser (* 1. April 1928; † 17. April 2009), Opernsänger
Karl Heinz Beckurts (* 16. Mai 1930; † 9. Juli 1986 in Straßlach), Kernphysiker
Alexander Arnz (* 25. August 1932; † 30. September 2004 in Köln), Fernsehregisseur
Manfred Sachse (* 8. August 1935 in M.Gladbach), Schmied, Autor und anerkannter Experte für Damaststahl; lebte ab 1946 in Rheydt und restaurierte historische Waffen für das Museum Schloss Rheydt
Charlotte Roche (* 18. März 1978 in London), Fernsehmoderatorin; ehemalige Schülerin des Hugo-Junkers-Gymnasiums in Rheydt
Summer Cem (* 11. April 1983, Cem Toraman), Rapper
David Wallen (* 30. April 1983 in Mönchengladbach), ehemaliger American-Football-Spieler; aufgewachsen in Rheydt
Marc-André ter Stegen (* 30. April 1992), Fußballspieler (Torhüter), aktuell beim FC Barcelona
Günter Erckens: Rheydt, so wie es war. Droste-Verlag, ISBN 3-7700-0501-5.
Schmitz, Ludwig und Wilhelm Strauß: Rheydter Chronik. Band 1: Geschichte der Herrschaft Rheydt. Band 2: Geschichte der Stadt Rheydt mit der Beilage: Das Rathaus zu Rheydt. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1897, mit einem Vorwort von Wolfgang Löhr. Mönchengladbach, Antiquariat am St. Vith, 2001.
Christoph Waldecker: Rheydt 1815–1974. In: Loca Desiderata. Geschichte der Stadt Mönchengladbach Band 3/1. Köln 2003. S. 241–372.
Ulrich Schlie, Carl Marcus (1911–1989) und das Jahnke-Büro im Fadenkreuz anglo-amerikanischer Dienste im Zweiten Weltkrieg, in: Reinhard Dörries, Diplomaten und Agenten. Nachrichtendienste in der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen, Winter, Heidelberg 2001, S. 85–111 (vgl. Rezension bei H-Soz-u-Kult).
Carl Marcus.In:statesecrets.co.uk.7.Oktober 2007,archiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am7.Oktober 2007;abgerufen am 13.August 2020(englisch).