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Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mannebach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 38′ N, 6° 31′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Trier-Saarburg | |
Verbandsgemeinde: | Saarburg-Kell | |
Höhe: | 250 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,05 km2 | |
Einwohner: | 334 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54441 | |
Vorwahl: | 06581 | |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 082 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schloßberg 6 54439 Saarburg | |
Website: | www.mannebach.info | |
Ortsbürgermeister: | Thomas Lellig | |
Lage der Ortsgemeinde Mannebach im Landkreis Trier-Saarburg | ||
Die Ortsgemeinde Mannebach ist ein am gleichnamigen Bach gelegenes Dorf mit dem Ortsteil Kümmern am oberen Berghang. Zur Gemeinde gehören zudem die Wohnplätze Mannebachermühle, Riedhof und Im alten Garten.[2] Der Ort ist noch weitgehend von der Landwirtschaft geprägt und gehört landschaftlich zum Saargau.
Vorgeschichtlich sind steinzeitliche Siedlungs- und Werkplätze erwähnenswert. Durch die unmittelbare Lage an der Römerstraße Trier-Metz sind auch Spuren römischer Besiedlung nachweisbar.
Am 18. Juli 1946 wurde Mannebach gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Mannebach an das 1946 neugebildete Land Rheinland-Pfalz.
Der Ortsgemeinderat in Mannebach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Thomas Lellig wurde am 25. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Mannebach.[4][5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 79,74 % für fünf Jahre gewählt worden.[6]
Lelligs Vorgänger Bernd Gard hatte das Amt von 2009 bis 2019 ausgeübt.[4][7]
Die den Ort überragende und restaurierte katholische Pfarrkirche St. Anna wurde 1852/53 von dem Baumeister Alexius Faure aus Saarburg erbaut.
Umgeben von einer Landschaft aus Wäldern, Wiesen und Auen, bietet der Ort Einwohnern und Besuchern vielseitige Möglichkeiten zum Wandern und Erholen. Für Radfahrer ist Mannebach durch einen im Bachtal und am Waldrand ausgebauten Radweg aus Richtung Konz/Tawern zu erreichen. Mannebach liegt unmittelbar am historischen Jakobus-Pilgerweg nach Santiago de Compostela und ist an die Viezstraße angeschlossen.
Im Ort befindet sich das Mannebacher Brauhaus mit Gasthof, Biergarten und Hotel.
Die Gemeinde Mannebach verfügt über ein Bürgerhaus mit Jugendraum, eine Rasensportanlage, zwei Kinderspielplätze und eine Grillhütte, die für Veranstaltungen vermietet wird.
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