Naurath (Wald)
Gemeinde im Landkreis Trier-Saarburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Naurath (Wald) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Hermeskeil an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 46′ N, 6° 53′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Trier-Saarburg | |
Verbandsgemeinde: | Hermeskeil | |
Höhe: | 395 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,6 km2 | |
Einwohner: | 242 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54426 | |
Vorwahl: | 06509 | |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 092 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Langer Markt 17 54411 Hermeskeil | |
Website: | www.naurath-wald.de | |
Ortsbürgermeister: | Dirk Nabakowski | |
Lage der Ortsgemeinde Naurath (Wald) im Landkreis Trier-Saarburg | ||
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Geographische Lage
Der Ort oberhalb des Tales der Kleinen Dhron liegt elf Kilometer südöstlich von Schweich und 13 Kilometer östlich von Trier. Südlich des Ortes befindet sich der Naturpark Saar-Hunsrück. Naurath ist durch die Landesstraße 148 über die Anschlussstelle Mehring an die in unmittelbarer Nähe verlaufende Bundesautobahn 1 angeschlossen.
Nachbargemeinden sind Detzem, Büdlich, Breit, Schönberg, Bescheid und Mehring.
Ortsteile der Gemeinde sind Naurath, Unternaurath, die ehemalige Naurather Mühle (Steinesmühle, Robertsmühle, heute Restaurant Rüssels Landhaus St. Urban) und die Häuser bei Büdlicherbrück.[2]
Geschichte
Im Urbar der Reichsabtei St. Maximin (um 1220/30, mit Zusätzen aus dem 15. Jahrhundert) ist Naurath unter dem Namen Nuwilre („neuer Weiler“) eingetragen, mit vierundzwanzig abgabe- und dienstpflichtigen Höfen (mansi), zwei Mühlen (molendina), zwei Äckern (culturae) von 33 Joch und einer Weide von 6 Joch,[3]:445 f. außerdem einem halben Hof der Äbtissin Hadewidis von Neumünster.[3]:470 f.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Naurath (Wald), die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Politik
Bürgermeister
Dirk Nabakowski ist seit 2019 Ortsbürgermeister von Naurath.[5][6][7]
Sein Vorgänger Werner Weber hatte das Amt 35 Jahre ausgeübt.[5]
Wappen
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Blasonierung: „Von Blau und Gold gespalten, vorn drei goldene Ähren, hinten zwei rote Balken.“ |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Katholische Filialkirche St. Walburga und St. Quirin
- Felsenkapelle
Regelmäßige Veranstaltungen
Kirmes im Mai, Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr im Juli.
Wirtschaft
Westlich des Ortes befindet sich der Windpark Mehringer Höhe der juwi Holding AG mit 16 Windenergieanlagen auf den Gemarkungen Mehring (10 Anlagen), Naurath (3) und Bescheid (3).
Literatur
- Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S. 252–253.
Weblinks
Commons: Naurath – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Website von Naurath/Wald
- Linkkatalog zum Thema Naurath/Wald bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Naurath in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
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