Handball-Weltmeisterschaft der Männer

Weltmeisterschaft der Männer im Handball Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Handball-Weltmeisterschaft der Männer

Die Handball-Weltmeisterschaft der Männer (offiziell IHF Men’s World Championship) ist ein Hallenhandballturnier zur Ermittlung der besten Handballnationalmannschaft der Welt. Veranstalter ist die International Handball Federation (IHF). Erstmals wurden 1938 Weltmeisterschaften für Männer im Feldhandball und im Hallenhandball ausgetragen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden die beiden Turniere wechselweise in unregelmäßigen Abständen, meist alle drei oder vier Jahre statt. Die letzte Feldhandball-Weltmeisterschaft wurde 1966 in Österreich ausgetragen. Seither wird ein Handball-Weltmeister nur noch in der Halle ermittelt. Seit 1993 wird das Turnier alle zwei Jahre veranstaltet.

Schnelle Fakten
Handball-Weltmeisterschaft der Männer
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Logo
Voller Name IHF Men’s World Championship
VerbandIHF
Erstaustragung1938
Mannschaften32
SpielmodusRundenturnier
(8 Gruppen à 4 Teams)
(Daraus 4 Gruppen à 6 Teams) K.-o.-System (ab Viertelfinale)
TitelträgerDanemark Dänemark (4)
RekordsiegerFrankreich Frankreich (6)
Website

www.ihf.info Vorlage:InfoboxHandballwettbwerb/Wartung/Webseite

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Von 1938 bis 2025 gingen die 29 Weltmeistertitel an zehn Verbände der Europäischen Handballföderation. Der aktuelle Handballweltmeister in der Halle ist Dänemark, das erstmals 2019 den Titel gewann und ihn seitdem – als bisher einziger Verband – dreimal (2021, 2023 und 2025) verteidigen konnte. Frankreich ist mit sechs Titeln (1995, 2001, 2009, 2011, 2015 und 2017) Rekordweltmeister.

Die Turniere im Überblick

Zusammenfassung
Kontext

Den ersten Weltmeistertitel im Hallenhandball sicherte sich beim noch von der Internationalen Amateur-Handball-Föderation ausgetragenen Turnier 1938 das Deutsche Reich. Wiederaufgenommen wurden die Weltmeisterschaftsturniere erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, fortan veranstaltet von der Internationalen Handballföderation; bei der Weltmeisterschaft 1954 gewann Gastgeberland Schweden den Titel.

Fünf der Turniere wurden außerhalb Europas ausgetragen, alle anderen in Europa.

Alle Weltmeister gehören der Europäischen Handballföderation an. Auch die Medaillenplätze 2 und 3 gingen bis auf eine Ausnahme (2015: Katar) stets an Nationalmannschaften aus Europa. Mit insgesamt sechs Weltmeistertiteln, zwei zweiten Plätzen und vier dritten Plätzen führt die französische Mannschaft die Rangliste im Männerhandball an. Dänemark konnte als einziger Verband den Titel drei Mal verteidigen.

Deutschland bei der Weltmeisterschaft

Bis zur Wende 1989 gelang es der Bundesrepublik einmal, den Weltmeistertitel zu erringen. Deutschland gewann zuletzt 2007 bei der im eigenen Land ausgetragenen Weltmeisterschaft den Titel. Dieser Titelgewinn unter Trainer Heiner Brand wurde in den Medien als „Wintermärchen“ bezeichnet.

Übersicht der 29 Turniere

Weitere Informationen Jahr, Austragung in ...
Übersicht der Turniere und der ersten drei Plätze
Jahr Austragung in Teilnehmer 1. Platz (Weltmeister) Ergebnis
Finale
2. Platz 3. Platz
1938Deutsches Reich NS Deutsches Reich04Deutsches Reich NS Deutsches Reich5:4[A 1]OsterreichÖsterreich ÖsterreichSchwedenSchweden Schweden
1954Schweden Schweden06SchwedenSchweden Schweden17:14Deutschland BR DeutschlandTschechoslowakei Tschechoslowakei
1958Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR16SchwedenSchweden Schweden22:12Tschechoslowakei TschechoslowakeiDeutschland Deutschland[A 2]
1961Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland12Rumänien 1952 Rumänien9:8 n. 2. V.Tschechoslowakei TschechoslowakeiSchwedenSchweden Schweden
1964Tschechoslowakei Tschechoslowakei16Rumänien 1952 Rumänien25:22SchwedenSchweden SchwedenTschechoslowakei Tschechoslowakei
1967Schweden Schweden16Tschechoslowakei Tschechoslowakei14:11Danemark DänemarkRumänien 1965 Rumänien
1970Frankreich Frankreich16Rumänien 1965 Rumänien13:12 n. 2. V.Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
1974Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR16Rumänien 1965 Rumänien14:12Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
1978Danemark Dänemark16Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland20:19Sowjetunion 1955 SowjetunionDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
1982Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland16Sowjetunion Sowjetunion30:27 n. V.Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik JugoslawienPolen Polen
1986Schweiz Schweiz16Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 24:22Ungarn 1957 UngarnDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
1990Tschechoslowakei Tschechoslowakei16SchwedenSchweden Schweden27:23Sowjetunion SowjetunionRumänien Rumänien
1993Schweden Schweden16Russland 1991 Russland28:19FrankreichFrankreich FrankreichSchwedenSchweden Schweden
1995Island Island24FrankreichFrankreich Frankreich23:19Kroatien KroatienSchwedenSchweden Schweden
1997Japan Japan24RusslandRussland Russland23:21SchwedenSchweden SchwedenFrankreichFrankreich Frankreich
1999Agypten Ägypten24SchwedenSchweden Schweden25:24RusslandRussland RusslandJugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
2001Frankreich Frankreich24FrankreichFrankreich Frankreich28:25 n. V.SchwedenSchweden SchwedenJugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
2003Portugal Portugal24Kroatien Kroatien34:31Deutschland DeutschlandFrankreichFrankreich Frankreich
2005Tunesien Tunesien24SpanienSpanien Spanien40:34Kroatien KroatienFrankreichFrankreich Frankreich
2007Deutschland Deutschland24Deutschland Deutschland29:24Polen PolenDanemark Dänemark
2009Kroatien Kroatien24FrankreichFrankreich Frankreich24:19Kroatien KroatienPolen Polen
2011Schweden Schweden24FrankreichFrankreich Frankreich37:35 n. V.Danemark DänemarkSpanienSpanien Spanien
2013Spanien Spanien24SpanienSpanien Spanien35:19Danemark DänemarkKroatien Kroatien
2015Katar Katar24FrankreichFrankreich Frankreich25:22Katar KatarPolen Polen
2017Frankreich Frankreich24FrankreichFrankreich Frankreich33:26Norwegen NorwegenSlowenien Slowenien
2019Danemark Dänemark und
Deutschland Deutschland
24Danemark Dänemark31:22Norwegen NorwegenFrankreichFrankreich Frankreich
2021Agypten Ägypten32Danemark Dänemark26:24SchwedenSchweden SchwedenSpanienSpanien Spanien
2023Polen Polen und
Schweden Schweden
32Danemark Dänemark34:29FrankreichFrankreich FrankreichSpanienSpanien Spanien
2025Kroatien Kroatien,
Danemark Dänemark und
Norwegen Norwegen
32Danemark Dänemark 32:26Kroatien KroatienFrankreichFrankreich Frankreich
2027Deutschland Deutschland32 –:–
2029Frankreich Frankreich und
Deutschland Deutschland
32 –:–
2031Island Island,
Danemark Dänemark und
Norwegen Norwegen
32 –:–
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  1. Bei der Weltmeisterschaft 1938 wurde der Titel nicht in einem Finalspiel entschieden, sondern in einer Gruppe mit vier Mannschaften, wobei jeder gegen jeden spielte. Angegeben ist das Ergebnis des direkten Aufeinandertreffens.
  2. Teilnahme mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft

Austragungsmodi

Zusammenfassung
Kontext

In der Geschichte der Handball-Weltmeisterschaft wechselte mehrfach der Turniermodus. Nachdem die erste Austragung 1938 mit vier Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ entschieden wurde, gab es 1958 bereits erstmals eine Hauptrunde, bestehend aus zwei Gruppen, für die sich die besten Mannschaften aus den vier Vorrundengruppen qualifizieren konnten. Die Endplatzierung in der Gruppe entschied über die Teilnahme an den Platzierungsspielen. Dieser Modus wurde für die nachfolgenden Turniere beibehalten, bis 1967 die Hauptrunde durch eine KO-Phase mit Viertelfinale ersetzt wurde.

1974 wechselte man wieder zum vorherigen Turniermodus, bestehend aus vier Vorrundengruppen, zwei Hauptrundengruppen und Finalspielen.

1982 wurden die Hauptrundengruppen von vier auf sechs Teams aufgestockt, was bedeutete, dass auch die Gruppendritten der Vorrunde die nächste Runde erreichten. Dieser Modus wurde bis einschließlich 1993 beibehalten.

1995 wurden die Vorrundengruppen von vier auf sechs Mannschaften aufgestockt, womit sich die Teilnehmerzahl von 16 auf 24 Teams erhöhte. Neu in diesem Jahr war die erstmalige Austragung eines Achtelfinals, wodurch die Hauptrunde wegfiel. Diese kehrte bei der Weltmeisterschaft 2003 in Portugal erstmals in Form von vier Gruppen à vier Teams zurück und sorgte für den Wegfall von Achtel- und Viertelfinale.

Zwei Jahre später wurde die Hauptrunde bereits wieder umstrukturiert und nur noch mit zwölf Teams in zwei Gruppen mit jeweils sechs Nationen gespielt.

2007 bei der Weltmeisterschaft in Deutschland wurden die Teams zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte auf sechs Vorrundengruppen verteilt. Außerdem wurde wieder ein Viertelfinale ausgetragen, statt die beiden besten Teams pro Hauptrundengruppe das Halbfinale bestreiten zu lassen. Für die beiden folgenden Turniere kehrte man wieder zum Modus von 2005 zurück.

Ab 2013 wurde die Finalrunde wieder um ein Viertelfinale und ein Achtelfinale erweitert, was zu einem erneuten Verzicht auf eine Hauptrunde führte. Für die Weltmeisterschaft 2019 kehrte man zum vorherigen Format zurück.

2021 nahmen erstmals 32 Teams teil, weshalb erstmals eine Vorrunde mit acht Gruppen à vier Mannschaften ausgetragen wurde. Die Anzahl der Hauptrundengruppen wurde von zwei auf vier verdoppelt, wodurch 24 Nationen die nächste Runde erreichen konnten. Die beiden besten Team pro Gruppe erreichten das Viertelfinale. Für die Weltmeisterschaften 2023 und 2025 wurde dieses Format beibehalten.

Weitere Informationen Ausrichtung, Turnierform mit ...
Die Austragungsmodi im Überblick
Ausrichtung Turnierform mit
Jahr Organisator Teams Vorrunde Hauptrunde Platzierungsrunde Finalrunde
1938 Deutsches Reich NS Deutsches Reich 04 1 Gruppe mit 4 Mannschaften - - -
1954 Schweden Schweden 06 2 Gruppen à 3 Mannschaften Platz 5
Platz 3
Finale
1958 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 16 4 Gruppen à 4 Mannschaften 2 Gruppen à 4 Mannschaften Platz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1961 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 12 4 Gruppen à 3 Mannschaften
1964 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 16 4 Gruppen à 4 Mannschaften
1967 Schweden Schweden - Platz 5–8 Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
1970 Frankreich Frankreich Platz 9–12
Platz 5–8
1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 2 Gruppen à 4 Mannschaften Platz 9–12
Platz 7
Platz 5
1978 Danemark Dänemark Platz 9–12 Platz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1982 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 2 Gruppen à 6 Mannschaften Platz 13–16 Platz 11
Platz 9
Platz 7
Platz 5
Platz 3
Finale
1986 Schweiz Schweiz
1990 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
1993 Schweden Schweden
1995 Island Island 24 4 Gruppen à 6 Mannschaften - Platz 9–12
Platz 5–8
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
1997 Japan Japan Platz 5–8
1999 Agypten Ägypten
2001 Frankreich Frankreich
2003 Portugal Portugal 4 Gruppen à 4 Mannschaften Halbfinale
Platz 3
Finale
2005 Tunesien Tunesien 2 Gruppen à 6 Mannschaften Platz 11
Platz 9
Platz 7
Platz 5
Halbfinale
Platz 3
Finale
2007 Deutschland Deutschland 6 Gruppen à 4 Mannschaften Platz 13–24 (President’s Cup)
Platz 9–12
Platz 5–8
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2009 Kroatien Kroatien 4 Gruppen à 6 Mannschaften Platz 13–24 (President’s Cup)
Platz 5–12
Halbfinale
Platz 3
Finale
2011 Schweden Schweden 21–24
17–20
13–16 (President’s Cup)
5–12
2013 Spanien Spanien - Platz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2015 Katar Katar Platz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
Platz 5–8
2017 Frankreich Frankreich Platz 21–24
Platz 17–20 (President’s Cup)
2019 Danemark Dänemark / Deutschland Deutschland 2 Gruppen à 6 Mannschaften Platz 21–24
Platz 17–20
Platz 13–16 (President’s Cup)
Platz 5–8
Halbfinale
Platz 3
Finale
2021 Agypten Ägypten 32 8 Gruppen à 4 Mannschaften 4 Gruppen à 6 Mannschaften Platz 25–32 (President’s Cup) Viertelfinale
Halbfinale
Platz 3
Finale
2023 Polen Polen / Schweden Schweden Platz 25–32 (President’s Cup)
Platz 5–8
2025 Kroatien Kroatien / Danemark Dänemark / Norwegen Norwegen Platz 25–32 (President’s Cup)
2027 Deutschland Deutschland Noch offen
2029 Frankreich Frankreich / Deutschland Deutschland
2031 Island Island / Danemark Dänemark / Norwegen Norwegen
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Medaillenspiegel

Stand: Nach allen 29 Hallenhandball-Weltmeisterschaften, einschließlich 2025. [ ohne 7 x Feldhandball-WM ]

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Der Handball-Weltpokal der Männer
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Die frühere Trophäe bis 2017
Weitere Informationen Rang, Land ...
Rang Land Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen Gesamt
01 Frankreich Frankreich 06 02 05 13
02 Schweden Schweden 04 04 04 12
03 Danemark Dänemark 04 03 01 08
04 Rumänien 1952 Rumänien 04 0- 02 06
05 Deutschland Deutschland
(davon Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR)
(davon Deutsches Reich NS Dt. Reich)
03
0(0)
0(1)
04
0(2)
0(0)
03
0(2)
0(0)
10
0(4)
0(1)
06 Russland Russland
(davon Sowjetunion Sowjetunion)
03
0(1)
03
0(2)
-
0(-)
06
0(3)
07 Spanien Spanien 02 0- 03 05
08 Kroatien Kroatien 01 04 01 06
09 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 01 02 02 05
10 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 BR Jugoslawien
(davon Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik SFR Jugoslawien)
01
0(1)
01
0(1)
04
0(2)
06
0(4)
11 Norwegen Norwegen 0- 02 0- 02
12 Polen Polen 0- 01 03 04
13 Ungarn Ungarn 0- 01 0- 01
Osterreich Österreich 0- 01 0- 01
Katar Katar 0- 01 0- 01
16 Slowenien Slowenien 0- 0- 01 01
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Platzierungen der deutschsprachigen Staaten bei Weltmeisterschaften

1938 54 58 61 64 67 70 74 78 82 86 90 93 95 97 99 2001 03 05 07 09 11 13 15 17 19 21 23 25
Deutschland 1 2 3 4 4 6 5 9 1 7 7 / 6 4 / 5 8 2 9 1 5 11 5 7 9 4 12 5 6
DDR (bis 1990) 9 9 2 2 3 6 3 8
Österreich 2 / V / / / / / / / / / 14 / / / / / / / / 18 / 13 / 19 26 / 17
Schweiz / 4 / V V V V / / 12 11 13 4 7 / / / / / / / / / / / / 16 / 11
Luxemburg / / 16 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
  • Bei den Weltmeisterschaften 1958 und 1961 trat eine gemeinsame Mannschaft der DDR und der Bundesrepublik Deutschland an.
  • / = nicht teilgenommen oder nicht qualifiziert; V = in der Vorrunde ausgeschieden (ohne Platzierung)

Varia

Weitere Informationen Turnier, Org. ...
Turnier Org. Orte Hallen Meldungen Teams Spiele Tore Tore ø Zuschauer Zuschauer ø Gelbe Karten Gelbe Karten ø Zwei-Minuten-Strafe Zwei-Minuten-Strafe ø Rote Karten Rote Karten ø Blaue Karten Blaue Karten ø
2001 18824804.00455,05
2003 19924844.63855,21
2005 16624864.82556,105166,0091210,60510,59
2007 1 120 120 24 92 5.325 57,88 514 5,59 751 8,16 33 0,36
2009 1 7 7 24 1100 6.090 55,36 392.550 3.569 673 6,12 874 7,95 29 0,26
2011 1 8 8 68 24 98 5.390 55,00 399.019 4.072 583 5,95 798 8,14 31 0,32
2013 1 6 6 68 24 84 4.529 53,92 514 6,12 667 7,94 22 0,26
2015 1 1 3 67 24 88 4.805 54,60 306.100 3.478 528 6,00 871 9,90 38 0,43
2017 1 8 8 >74 24 84 4.643 55,30 551.879 6.570 403 4,80 615 7,32 20 0,24
2019 2 8 8 >83 24 96 5.239 54,57 906.283 9.440 318 3,31 774 8,06 26 0,27 1 0,01
2021 144321025.80356,892142,108328,16370,3620,02
2023 29989321126.55558,53618.1125.5191361,217847,00340,3030,03
2025 3 5588321086.29158,25533.0604.9361030,956776,27440,41
2027 1
2029 2
2031 3
Jeweilige Rekordmarke
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Personenrekorde

Zusammenfassung
Kontext

Aktive Spieler und Trainer sind fett markiert.

Meiste Goldmedaillen als Spieler

Diese Tabelle zeigt die erfolgreichsten Spieler nach der Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.

Weitere Informationen Rang, Spieler ...
Rang Spieler Land Erste Medaille Letzte Medaille Gold Silber Bronze Gesamt
1Thierry OmeyerFrankreich Frankreich20012017527
2Nikola KarabatićFrankreich Frankreich200520234127
3Mads Mensah LarsenDanemark Dänemark20132025415
Henrik Møllgaard JensenDanemark Dänemark20132025415
5Jérôme FernandezFrankreich Frankreich20012015426
Michaël GuigouFrankreich Frankreich20052019426
Daniel NarcisseFrankreich Frankreich20012017426
8Cédric SorhaindoFrankreich Frankreich20092019415
9Simon Hald JensenDanemark Dänemark2019202544
Jóhan á Plógv HansenDanemark Dänemark2019202544
Magnus Landin JacobsenDanemark Dänemark2019202544
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Mehrfache Medaillengewinner als Spieler

Diese Tabelle zeigt Spieler, die mindestens sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen haben.

Weitere Informationen Rang, Spieler ...
Rang Spieler Land Erste Medaille Letzte Medaille Gold Silber Bronze Gesamt
1Thierry OmeyerFrankreich Frankreich20012017527
2Nikola KarabatićFrankreich Frankreich200520234127
3Jérôme FernandezFrankreich Frankreich20012015426
Michaël GuigouFrankreich Frankreich20052019426
Daniel NarcisseFrankreich Frankreich20012017426
6Magnus AnderssonSchweden Schweden199020012226
Ola LindgrenSchweden Schweden199020012226
Magnus WislanderSchweden Schweden199020012226
9Jackson RichardsonFrankreich Frankreich199320052136
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Meiste Goldmedaillen als Trainer

Diese Tabelle zeigt alle Trainer mit mindestens zwei gewonnenen Goldmedaillen.

Weitere Informationen Rang, Trainer ...
Rang Trainer Land Erste Medaille Letzte Medaille Gold Silber Bronze Gesamt
1Nicolae NedeffRumänien Rumänien1961197444
Nikolaj JacobsenDanemark Dänemark201920254
3Claude OnestaFrankreich Frankreich20032015325
4Bengt JohanssonSchweden Schweden199020012226
5Daniel CostantiniFrankreich Frankreich19932001224
5Curt WidmarkSchweden Schweden195419642114
6Wladimir MaximowRussland Russland19931999213
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Mehrfache Medaillengewinner als Trainer

Diese Tabelle zeigt alle Trainer mit mindestens vier gewonnenen Medaillen.

Weitere Informationen Rang, Trainer ...
Rang Trainer Land Erste Medaille Letzte Medaille Gold Silber Bronze Gesamt
1Bengt JohanssonSchweden Schweden199020012226
2Claude OnestaFrankreich Frankreich20032015325
3Nicolae NedeffRumänien Rumänien1961197444
Nikolaj JacobsenDanemark Dänemark201920254
5Daniel CostantiniFrankreich Frankreich19932001224
6Curt WidmarkSchweden Schweden195419642114
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Teilnehmerübersicht

B- und C-Weltmeisterschaft (1977–1992)

Als Qualifikationsturniere für die Handball-Weltmeisterschaft fanden von 1977 bis 1992 B- und C-Weltmeisterschaften statt, deren Erst- und Zweitplatzierte in die nächsthöhere Division auf- und deren beide Letztplatzierte in die niedrigere Gruppe abstiegen:

  • B-WM für Männer in den ungeraden Jahren von 1977 bis 1989 sowie 1992,
  • C-WM für Männer in den geraden Jahren von 1976 bis 1990.

IHF Emerging Nations Championship (seit 2015)

Die IHF Emerging Nations Championship der IHF wird seit 2015 mit Nationalmannschaften von nationalen Verbänden ausgetragen, in denen Handball gezielt entwickelt werden soll.

Nachwuchsturniere

Für Junioren- und Jugend-Mannschaften werden die U-21-Weltmeisterschaften sowie die U-19-Weltmeisterschaften veranstaltet.

Zusammenfassung
Kontext
Commons: Handball-Weltmeisterschaft der Männer – Sammlung von Bildern und Videos
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