Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft

Nationalmannschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schwedische Männer-Handballnationalmannschaft
Remove ads

Die schwedische Männer-Handballnationalmannschaft repräsentiert den Handballverband Schwedens als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Handball gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände.

Schnelle Fakten Bilanz, Statistik ...
Remove ads
Thumb
Die schwedische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023
Remove ads

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Der Svenska Handbollförbundet wurde 1931 gegründet ist seit 1946 Mitglied in der Internationalen Handballföderation (IHF) und seit 1991 in der Europäischen Handballföderation (EHF). Am 8. März 1935 bestritt die Auswahl beim 18:12 gegen Dänemark in Kopenhagen das erste Hallenhandballländerspiel weltweit. Bei den ersten fünf Weltmeisterschaften gewann die Mannschaft jeweils eine Medaille, darunter 1954 und 1958 die Goldmedaille. Erst als Bengt Johansson im Jahr 1988 die Auswahl übernahm, gelang Schweden der Weg zurück in die Weltspitze. Die nach ihm Bengan-Boys genannte Spielergeneration um u. a. den Welthandballer des Jahrhunderts Magnus Wislander, Linkshänder Staffan Olsson, Kreisläufer Per Carlén und Abwehrchef Ola Lindgren gewann zwischen 1990 und 2002 bei 13 von 14 Turnieren eine Medaille, bei Weltmeisterschaften je zwei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen, vier Europameisterschaften sowie drei olympische Silbermedaillen, einmal wurden sie Vierter. Nachdem sich Schweden nach einem enttäuschenden 7. Platz bei der Europameisterschaft 2004 nicht für die Olympischen Spiele 2004 in Athen qualifizieren konnte, endete seine 16-jährige Amtszeit. Unter dem neuen Trainer Ingemar Linnéll verpasste die Auswahl 2006 erstmals eine Europameisterschaft und 2007 eine Weltmeisterschaft. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London erreichte die Mannschaft zum vierten Mal das Endspiel, das abermals verloren ging. 2013 verpasste sie zum zweiten Mal eine Weltmeisterschaft.

Mit der neuen Spielergeneration um Spielmacher Jim Gottfridsson, Torwart Andreas Palicka und den Außenspielern Niclas Ekberg und Hampus Wanne gewann Schweden die Silbermedaille bei der Europameisterschaft 2018 und bei der Weltmeisterschaft 2021 sowie 2022 den fünften Europameistertitel.

Remove ads

Internationale Großereignisse

Zusammenfassung
Kontext

Olympische Spiele

Thumb
Die schwedische Auswahl vor den Olympischen Spielen 1992.

Weltmeisterschaften

Thumb
Die schwedische Auswahl vor der Weltmeisterschaft 1993.

B- und C-Weltmeisterschaften

An B- und C-Weltmeisterschaften, die zwischen 1976 und 1992 als Qualifikation zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen dienten, nahm Schweden viermal teil:[5]

  • B-Weltmeisterschaft 1977: 1. Platz (von 12 Mannschaften)
  • B-Weltmeisterschaft 1979: 6. Platz (von 12 Mannschaften)
  • B-Weltmeisterschaft 1981: 3. Platz (von 12 Mannschaften)
  • B-Weltmeisterschaft 1983: 4. Platz (von 12 Mannschaften)

Europameisterschaften

Remove ads

Weitere Turnierteilnahmen

Zusammenfassung
Kontext

(Auswahl)

World Cup

Beim World Cup (1971–2010) in Schweden sowie teilweise in Norwegen und Deutschland, erreichte die Auswahl folgende Platzierungen:

Supercup

Beim Supercup (1979–2015) in Deutschland erreichte die Auswahl folgende Platzierungen:

Ostseepokal

Beim Ostseepokal (1968–1981) in verschiedenen Ländern des Ostseeraumes erreichte die Auswahl folgende Platzierungen:

  • Ostseepokal 1968: 6. Platz
  • Ostseepokal 1969: 6. Platz
  • Ostseepokal 1970: 2. Platz
  • Ostseepokal 1971: 6. Platz
  • Ostseepokal 1972: 4. Platz
  • Ostseepokal 1973: 7. Platz
  • Ostseepokal 1974: 5. Platz
  • Ostseepokal 1976: 4. Platz
  • Ostseepokal 1977: 6. Platz
  • Ostseepokal 1979: 5. Platz
  • Ostseepokal 1980: nicht teilgenommen
  • Ostseepokal 1981: nicht teilgenommen
  • Ostseepokal 1985: 6. Platz
  • Ostseepokal 1986: nicht teilgenommen
  • Ostseepokal 1987: 4. Platz
  • Ostseepokal 1989: nicht teilgenommen

Weitere Turnierteilnahmen

(Auswahl)

  • Karpatenpokal 1969: 2. Platz
  • Karpatenpokal 1972: 5. Platz
  • Karpatenpokal 1984: 5. Platz
  • Trophäe Jugoslawiens 1973: unbekannt
  • Trophäe Jugoslawiens 1977: 6. Platz
  • Trophäe Jugoslawiens 1979: 6. Platz
  • Trophäe Jugoslawiens 1988: 2. Platz
  • Trophäe Jugoslawiens 1989: 2. Platz
  • DHV-Länderpokal 1978: 6. Platz
  • DHV-Länderpokal 1981: 5. Platz
  • DHV-Länderpokal 1982: 4. Platz
  • Vorolympisches Turnier 1987 (Seoul): unbekannt
  • Vorolympisches Turnier 1991 (Granollers): 6. Platz
  • Vorolympisches Turnier 1995 (Atlanta): 1. Platz
  • Vorolympisches Turnier 1999 (Sydney): 1. Platz
  • Goodwill Games 1994: 5. Platz
  • SHV-Cup 1975: 2. Platz
  • SHV-Cup 1982: 3. Platz
  • SHV-Cup 1985: 3. Platz
  • SHV-Cup 1992: 2. Platz
  • Gjensidige Cup 2017: 2. Platz
Remove ads

Auszeichnungen

Nationalspieler und -trainer

Zusammenfassung
Kontext

Aktueller Kader

Weitere Informationen Nr., Spieler ...

Spielerrekorde

Weitere Informationen Rekordspieler, Zeitraum ...
Weitere Informationen Rekordtorschützen, Zeitraum ...

Ehemalige Nationalspieler

Diese Liste enthält eine Auswahl von Spielern, die in den Abschnitten zuvor nicht genannt sind. Für die Nationalauswahl spielten bisher 1554 Spieler.[1][Anm. 3]

Bisherige Trainer

Als Trainer der Auswahl fungierten bislang zwölf unterschiedliche Personen bzw. Gespanne:[8]

Weitere Informationen Zeitraum, Nation ...
Remove ads
Remove ads

Anmerkungen

  1. Das Spiel war das erste Hallenhandball-Länderspiel weltweit.
  2. Am 22. November 1987 gab es beim 19:34 (10:14) in Wuppertal ebenfalls eine Niederlage mit 15 Toren Unterschied.
  3. Stand: 13. Dezember 2022

Einzelnachweise

Loading content...
Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads