Grammy Award for Best Song Written for Visual Media
Auszeichnung für den besten Song, geschrieben für visuelle Medien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Grammy Award für Best Song Written für Visual Media (dt. Grammy-Award für den besten Song, geschrieben für visuelle Medien) ist ein Musikpreis, der seit 1988 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Der Grammy Award wird an die Songwriter von Liedern aus Filmen, Serien, Videospielen und anderen visuellen Medien verliehen.
Hintergrund und Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
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Die Grammy Awards (eigentlich Grammophone Awards) werden seit 1959 jährlich für künstlerische Leistung, technische Kompetenz und musikalische Gesamtleistung in verschiedenen Kategorien von der National Academy of Recording Arts and Sciences (NARAS) verliehen, unabhängig von der Verkaufszahl des Werkes.[1]
Der Grammy Award für den besten Song, geschrieben für visuelle Medien, ist seit der 30. Grammyverleihung im Jahre 1988 fester Bestandteil der Preisvergabe. Er gehört neben den Preisen für den bester zusammengestellten Soundtrack und für den Besten komponierten Soundtrack zu den drei Auszeichnungen für Musik in visuellen Medien.
Mit fünf Grammy Awards ist Alan Menken der am häufigsten ausgezeichnete Autor. Die meisten Nominierungen hat Diane Warren (10), gefolgt von Alan Menken (9), Babyface (7), James Horner und T Bone Burnett (4) und Madonna, Howard Ashman, Tim Rice und Michael Kamen (3). Sting (3) ist der am häufigsten nominierte Artist ohne Auszeichnung. Stephen Sondheim, Elton John, Elvis Costello und U2 wurden jeweils zweimal ohne Auszeichnung nominiert.
Der Name der Kategorie wurde mehrere Male geändert:
- 1988–1999: Grammy Award for Best Song Written Specifically for a Motion Picture or für Television
- 2000–2011: Grammy Award for Best Song Written for a Motion Picture, Television or Other Visual Media
- seit 2012: Grammy Award for Best Song Written for Visual Media
Gewinner und Nominierte
Zusammenfassung
Kontext
I
„The Climb“, geschrieben von Jessi Alexander und Jon Mabe und aufgeführt in Hannah Montana – Der Film (2009) von Miley Cyrus, war eigentlich nominiert, jedoch zog Walt Disney Records die Nominierung zurück, weil das Lied nicht speziell für einen Film geschrieben wurde, so wie es die Regeln besagen. NARAS veröffentlichte ein Statement, in dem Disney für seine Ehrlichkeit gedankt wurde und gab bekannt, dass „The Climb“ durch „All Is Love“ ersetzt wurde, was die fünfthöchsten Stimmenanteile hatte.[34]
Weblinks
- Übersicht der Grammy-Gewinner. Auf: grammy.com (englisch)
- Übersicht aller Verleihungen. Auf: infoplease.com (englisch)
Einzelnachweise
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