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Bradley Cooper

US-amerikanischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bradley Cooper
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Bradley Charles Cooper (* 5. Januar 1975 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Produzent. Bekannt wurde er mit seiner Rolle im Comedy-Film Hangover, der aufgrund seines Erfolges zwei Fortsetzungen nach sich zog. Von 2013 bis 2015 war er bei den Oscars drei Jahre in Folge als bester Haupt- oder Nebendarsteller nominiert.

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Bradley Cooper (2017)

Coopers Regiedebüt A Star Is Born, für das er auch als Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler tätig war, wurde 2019 für fünf Golden Globes nominiert, von denen der Film einen gewinnen konnte. Bei der Oscarverleihung 2019 war A Star Is Born in acht Kategorien, darunter für den Besten Film, den Besten Hauptdarsteller und das Beste adaptierte Drehbuch, nominiert. Fünf Jahre später erhielt seine Regiearbeit Maestro sieben Nominierungen, darunter erneut für den Besten Film und den Besten Hauptdarsteller sowie für das Beste Originaldrehbuch.

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Leben

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Bradley Cooper (2009)
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Bradley Cooper (2014)

Cooper besuchte zunächst die Villanova University, nach einem Jahr wechselte er an die Georgetown University in Washington, D.C. 1997 schloss er sein Studium mit dem Bachelor in Englisch ab. Danach zog er nach New York, wo er Schauspiel an der Actors Studio Drama School studierte. 1998 hatte er sein Schauspieldebüt in einer Gastrolle in der Fernsehserie Sex and the City. 2001 erhielt er die Rolle des Will Tippin in der Serie Alias – Die Agentin, den er bis 2006 in 46 Episoden darstellte. 2005 hatte er die Hauptrolle in der auf Anthony Bourdains Buch Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten basierenden Sitcom Kitchen Confidential. Diese wurde jedoch bereits nach 13 Folgen wegen schlechter Einschaltquoten eingestellt. 2006 war er neben Julia Roberts in deren Broadway-Theaterdebüt in dem Stück Three Days of Rain zu sehen.

2008 spielte er in Ryūhei Kitamuras Horrorfilm The Midnight Meat Train seine erste Hauptrolle, im Jahr darauf folgte eine weitere in der Filmkomödie Hangover. Diese Komödie wurde ein großer kommerzieller Erfolg und das Schauspielerensemble gewann den Detroit Film Critics Society Award. Cooper erhielt zudem eine Nominierung für den Satellite Award und äußerte später in einem Interview, dass dieser Film ein Durchbruch für ihn gewesen sei und man ihm danach etliche neue Rollenangebote gemacht habe.[1] Cooper spielte ebenfalls in den Fortsetzungen Hangover 2 und Hangover 3 mit. Die drei Filme spielten bei ca. 215 Mio. US-Dollar Produktionskosten über eine Milliarde US-Dollar ein.[2][3][4] 2010 spielte er in der Verfilmung der Fernsehserie Das A-Team die Rolle des Templeton „Faceman“ Peck, die ursprünglich von Dirk Benedict dargestellt worden war. Er war zudem neben Jim Carrey in Der Ja-Sager, Sandra Bullock in Verrückt nach Steve und Jessica Alba in Valentinstag zu sehen.

2011 übernahm er nicht nur die Hauptrolle in dem Thriller Ohne Limit, sondern fungierte erstmals auch als ausführender Produzent. In der gleichnamigen Fernsehserie Limitless spielte er ebenfalls die Rolle des Eddie Morra, auch dort war er als ausführender Produzent tätig.

2011 wählte das People Magazine Cooper zum Sexiest Man Alive.[5][6] 2012 spielte Cooper die Hauptrolle in dem Spielfilm Silver Linings, der auf dem gleichnamigen Roman von Matthew Quick beruht. Der Film war nicht nur ein großer kommerzieller Erfolg (er spielte bei Produktionskosten von 21 Millionen rund 236 Millionen US-Dollar ein), sondern auch ein künstlerischer: Cooper wurde für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert und erhielt weitere Nominierungen und Auszeichnungen renommierter Filmpreise.[7] 2014 war er für American Hustle als bester Nebendarsteller erneut für den Oscar nominiert. Seine dritte Nominierung in Folge erhielt er 2015 als Hauptdarsteller im Kriegsdrama American Sniper, für das er außerdem als Produzent fungierte.

2018 gab Cooper mit A Star Is Born sein Regiedebüt, zugleich übernahm er hier die männliche Hauptrolle und trat erstmals als Drehbuchautor in Erscheinung. Für seinen zweiten Spielfilm Maestro (2023) über Leonard Bernstein, in dem er erneut an Regie, Drehbuch, Produktion und als Hauptdarsteller beteiligt ist, erhielt er eine Einladung in den Hauptwettbewerb des 80. Filmfestivals von Venedig.

Er wird überwiegend von Tobias Kluckert synchronisiert.

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Privates

Cooper war von Dezember 2006 bis Mai 2007 mit der Schauspielerin Jennifer Esposito verheiratet.[8][9] Ab Herbst 2009 war er mit der Schauspielerin Renée Zellweger liiert, im März 2011 gaben beide ihre Trennung bekannt.[10] Von März 2013 bis März 2015 war er mit dem britischen Model Suki Waterhouse in einer Beziehung.[11] Danach war er mit dem russischen Model Irina Shayk zusammen,[12] mit der er ein Kind hat.[13] 2019 trennte sich das Paar.[14] Seit Herbst 2023 ist er mit dem amerikanischen Model Gigi Hadid liiert.[15]

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Filmografie (Auswahl)

Spielfilme

Fernsehserien

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Broadway

  • 2006: Three Days of Rain
  • 2014: The Elephant Man

Diskografie

Soundtracks

Weitere Informationen Jahr, Titel Musiklabel ...

Singles

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Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2018: für das Lied I’ll Never Love Again
    • 2024: für das Lied Diggin’ My Grave
    • 2024: für das Lied I Don’t Know What Love Is
  • Belgien Belgien
    • 2019: für das Album A Star Is Born
  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für das Lied Black Eyes
    • 2024: für das Lied Out of Time
    • 2024: für das Lied Too Far Gone
    • 2024: für das Lied Alibi
  • Danemark Dänemark
    • 2021: für das Lied I’ll Never Love Again
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2022: für das Lied Music to My Eyes
  • Norwegen Norwegen
    • 2020: für das Lied I’ll Never Love Again
  • Schweden Schweden
    • 2022: für das Lied I’ll Never Love Again
  • Spanien Spanien
    • 2020: für das Album A Star Is Born

Platin-Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für das Lied Maybe It’s Time
    • 2024: für das Lied Music to My Eyes
  • Finnland Finnland
    • 2020: für das Album A Star Is Born[18]
  • Italien Italien
    • 2024: für das Lied I’ll Never Love Again
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2023: für das Lied I’ll Never Love Again
  • Portugal Portugal
    • 2020: für das Lied I’ll Never Love Again[19]
    • 2021: für das Album A Star Is Born[20]
  • Singapur Singapur
    • 2021: für das Album A Star Is Born
  • Spanien Spanien
    • 2024: für das Lied I’ll Never Love Again

2× Platin-Schallplatte

3× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2020: für das Album A Star Is Born
  • Belgien Belgien
    • 2020: für die Single Shallow
  • Italien Italien
    • 2024: für das Album A Star Is Born
  • Kanada Kanada
    • 2020: für das Album A Star Is Born
  • Polen Polen
    • 2021: für das Lied I’ll Never Love Again

4× Platin-Schallplatte

  • Norwegen Norwegen
    • 2019: für das Album A Star Is Born

5× Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2024: für die Single Shallow

6× Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2024: für das Album A Star Is Born
  • Italien Italien
    • 2024: für die Single Shallow
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2024: für das Album A Star Is Born
  • Portugal Portugal
    • 2023: für die Single Shallow[21]
  • Spanien Spanien
    • 2024: für die Single Shallow

8× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 2020: für die Single Shallow
  • Norwegen Norwegen
    • 2021: für die Single Shallow
  • Schweden Schweden
    • 2022: für die Single Shallow

9× Platin-Schallplatte

  • Neuseeland Neuseeland
    • 2024: für die Single Shallow

16× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2024: für die Single Shallow

Diamantene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2019: für die Single Shallow
    • 2020: für das Album A Star Is Born
    • 2023: für das Lied I’ll Never Love Again

2× Diamantene Schallplatte

  • Polen Polen
    • 2021: für die Single Shallow
    • 2024: für das Album A Star Is Born

8× Diamantene Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single Shallow

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Weitere Informationen Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len), Silber ...
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Auszeichnungen

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Kontext

Oscar

Golden Globe Award

British Academy Film Award

  • 2013: Nominiert in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Silver Linings
  • 2014: Nominiert in der Kategorie Bester Nebendarsteller für American Hustle
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bester Film für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Beste Regie für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch für A Star Is Born
  • 2019: Auszeichnung in der Kategorie Beste Filmmusik für A Star Is Born
  • 2020: Nominiert in der Kategorie Bester Film für Joker
  • 2022: Nominiert in der Kategorie Bester Film für Nightmare Alley

Critics’ Choice Movie Award

  • 2013: Ausgezeichnet in der Kategorie Bester Schauspieler in einer Komödie für Silver Linings
  • 2013: Nominiert in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Silver Linings
  • 2014: Nominiert in der Kategorie Bester Nebendarsteller für American Hustle
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bester Film für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Beste Regie für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bestes Drehbuch für A Star Is Born
  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für A Star Is Born
  • 2020: Nominiert in der Kategorie Bester Film für Joker

Tony Award

Goldene Himbeere

National Board of Review Award

Writers Guild of America Award

  • 2019: Nominiert in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch für A Star Is Born[22]

Directors Guild of America Award

  • 2019: Nominierung für die Beste Regie für A Star Is Born

Golden Tomato Awards

  • 2019: Ausgezeichnet in der Kategorie Bestes Regiedebüt für A Star Is Born[23]

Grammy Awards[24]

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Commons: Bradley Cooper – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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