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Film von Lee Isaac Chung (2024) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Twisters (englisch für ‚Wirbelstürme‘) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2024 mit Daisy Edgar-Jones, Glen Powell und Anthony Ramos, der unter der Regie von Lee Isaac Chung nach einem Drehbuch von Mark L. Smith entstand.
Film | |
Titel | Twisters |
---|---|
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 123 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | |
Stab | |
Regie | Lee Isaac Chung |
Drehbuch | Mark L. Smith |
Produktion |
|
Musik | Benjamin Wallfisch |
Kamera | Dan Mindel |
Schnitt | Terilyn A. Shropshire |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
← Twister |
Die Sturmjägerin Kate verfolgt Tornados seit einer verheerenden Begegnung mit einem solchen nur noch am Computerbildschirm. Nachdem ihr Freund Javi sie zurück ins Feld lockt, trifft sie auf Tyler Owens, einem in den Sozialen Medien aktiven Tornadojäger. Owens lebt davon, seine Erlebnisse bei der Sturmjagd mit seiner Crew im Internet zu posten.
Kate, Tyler und andere finden sich mitten in den Pfaden mehrerer Sturmsysteme wieder, die über Zentral-Oklahoma zusammenlaufen und kämpfen um ihr Leben.[3][4]
Die deutschsprachige Synchronisation übernahm die Interopa Film. Dialogregie führte Solveig Duda, die auch das Dialogbuch schrieb.[5]
Figur | Darsteller | Deutscher Sprecher[5] |
---|---|---|
Kate Cooper | Daisy Edgar-Jones | Magdalena Höfner |
Tyler Owens | Glen Powell | Martin Kautz |
Addy | Kiernan Shipka | Alice Bauer |
Ben | Harry Hadden-Paton | Peter Flechtner |
Boone | Brandon Perea | Max Felder |
Cathy Cooper | Maura Tierney | Katrin Fröhlich |
Dani | Katy O’Brian | Wencke Fiedler |
Dexter | Tunde Adebimpe | Peter Sura |
Javi | Anthony Ramos | Imme Aldag |
Jeb | Daryl McCormack | Karim El Kammouchi |
Lily | Sasha Lane | Victoria Frenz |
Mutter | Samantha Ireland | Katja Hiller |
Praveen | Nik Dodani | Amadeus Strobl |
Scott | David Corenswet | Patrick Roche |
In Italien wurde der Film im Juli 2024 am Taormina Film Festival gezeigt.[6] Der deutsche Kinostart war ursprünglich für den 18. Juli 2024 vorgesehen, jedoch um einen Tag vorverlegt.[3]
An seinem US-Startwochenende spielte der Film 80,5 Millionen US-Dollar ein;[7] international wurden 123,2 Millionen Dollar eingespielt.[8]
Auf DVD und Blu-ray wurde der Film am 24. Oktober 2024 veröffentlicht.[9][10]
Der Film wurde von Amblin Entertainment, Paramount Pictures, Columbia Pictures und The Kennedy/Marshall Company produziert, als Produzenten fungierten Frank Marshall, Kathleen Kennedy und Patrick Crowley.[11][12]
Das Budget betrug rund 200 Millionen US-Dollar.[13] Die Dreharbeiten fanden 2023 unter anderem in Oklahoma City, Chickasha, El Reno, Okarche und Cashion im US-Bundesstaat Oklahoma statt[14][13] und wurden im Juli 2023 durch den Streik der Schauspieler und Drehbuchautoren unterbrochen.[15]
Die Kamera führte Dan Mindel, die Montage verantwortete Terilyn A. Shropshire. Das Production-Design gestaltete Patrick M. Sullivan Jr. und das Kostümdesign Eunice Jera Lee.[11][16] Von der Motion Picture Association (MPA) erhielt der Film ein PG-13-Rating.[17]
James Paxton, der Sohn des 2017 verstorbenen Schauspielers Bill Paxton aus dem Katastrophenfilm Twister (1996), verkörpert in Twisters die Rolle des Cody.[18]
Der Soundtrack zum Film soll unter dem Titel Twisters: The Album bei Atlantic Records erscheinen.[19]
Quelle | Bewertung |
---|---|
Rotten Tomatoes (Tomatometer) | 75 %[22] |
Metacritic (Metascore) | 65/100[23] |
CinemaScore | A–[24] |
Twisters erhielt ein gutes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes überwiegend positive Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Zertifiziert Frisch“ ein.[22] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Grundsätzlich Wohlwollend“ aus.[23]
Oliver Kube vergab auf Filmstarts.de 3,5 von 5 Sternen. Bei den Stürmen und der Verwüstung liefere der Film vollumfänglich ab, bei der Figurenzeichnung und den Handlungstwists habe das Katastrophen-Sequel dagegen Schwächen.[25]
Filmtoast.de bewertete die Produktion mit drei von fünf Punkten. Aus technischer Sicht liefere diese ein Upgrade zu Jan DeBonts Original. Allerdings fehle es am Besonderen. Dies gelte ebenso für die zu ausfransende Story. Positiv seien neben den Effekten und der Kameraarbeit Hauptdarsteller Glen Powell, der Spielfreude zeige.[26]
Mucke-und-mehr.de (6 von 10 Punkte) meinte, dass die Sturmszenen effektreich und mitreißend inszeniert wurden. Ansonsten wirke der Film überladen, nicht jede Handlung sei nachvollziehbar. Daisy Edgar-Jones und Glen Powell spielten gut, und doch wisse der Streifen einen abseits der stürmischen Momente eher wenig zu fesseln und komme „etwas zu Amerika-verliebt daher“.[27]
CountryMusicNews.de vergab 3,5 von 5 Sternen. Das Grundkonzept von „Twister“ werde nach 28 Jahren wieder aufgebrüht. Blasse Charaktere, dünne Story, dafür aber tricktechnisch perfekt inszenierte Sturmszenen und einem umfangreichen Soundtrack, der Liebhaber der Country Music begeistern sollte.[28]
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