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Marktgemeinde im Bezirk Melk, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dunkelsteinerwald ist eine Marktgemeinde mit 2422 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Marktgemeinde Dunkelsteinerwald | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Melk | |
Kfz-Kennzeichen: | ME | |
Hauptort: | Mauer | |
Fläche: | 54,19 km² | |
Koordinaten: | 48° 18′ N, 15° 28′ O | |
Höhe: | 585 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.422 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3392 | |
Vorwahl: | 02753 | |
Gemeindekennziffer: | 3 15 07 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeindeplatz 1 3392 Gerolding | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Berger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Dunkelsteinerwald im Bezirk Melk | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Dunkelsteinerwald liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 54,19 Quadratkilometer. 46,73 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 33 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Eckartsberg, Gansbach, Gerolding, Geroldinger Wald, Häusling, Heitzing, Hessendorf, Himberg, Hohenwarth, Kicking, Kochholz, Krapfenberg, Lanzing, Lerchfeld, Lottersberg, Mauer, Neuhofen, Nölling, Ohnreith, Pfaffing, Thal, Umbach und Ursprung.
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Die Gemeinde entstand 1970 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Gansbach, Gerolding, Kicking und Mauer.[2]
Im Juni 2018 wurde in Gansbach die Falco-Skulptur „Kommt der Komet oder kommt er zu spät“ von Katrin Plavčak enthüllt.[3] Ausgangspunkt für die Idee zur Szeneplastik war eine Textzeile aus dem Lied Nur mit dir von Falcos Album Junge Roemer. Das Monument besteht aus einer vier Meter hohen, schwarz-silberfarbenen Skulptur aus Stahl und einem Serpentinit aus dem Dunkelsteinerwald, der einen Kometen darstellt. Das Denkmal wurde von der Gemeinde gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und der Initiative Kunst im öffentlichen Raum am neuen Falco-Platz errichtet.[4]
Typisch für Dunkelsteinerwald sind die Wildrosen, die in zahlreichen Arten hier vorkommen. Die Blüten werden zur Produktion von Likör, Streuzucker, Sirup, Wildroseneis verwendet. Auch die Hagebutten werden zu verschiedenen Produkten, wie Marmelade, Likör oder Mus verarbeitet.[5] Um diese Kulturen zu erhalten und auch besser vermarkten zu können, wurde die Gemeinde mit acht Produzenten 2013 in die Riege der Genussregionen Österreichs als Region Dunkelsteiner Hagebutte aufgenommen.[6]
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 62, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 167. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1017. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,22 Prozent.
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.
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