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Journalismus Preis für junge Journalisten, vergeben von der Axel-Springer-Akademie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Axel Springer Preis für jungen Journalismus ist ein jährlich vergebener Journalistenpreis. Er wird von Friede Springer gestiftet und durch die Axel Springer Academy of Journalism & Technology an junge Journalisten vergeben.
Der Preis wurde im Jahr 1991 zum ersten Mal ausgelobt. Er ist nach dem Gründer und Inhaber der heutigen Axel Springer SE, dem Verleger Axel Springer (1912–1985) benannt. Die Preisverleihung findet jährlich an seinem Geburtstag, dem 2. Mai, in Berlin statt. Zwischenzeitlich wurden die Modalitäten des Preises verändert und aktualisiert. Im Jahr 1999 fand keine Preisverleihung statt. Seit 2001 erfolgt eine Preisvergabe in den vier Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Internet. Wegen der Coronakrise wurde der Preis im Jahr 2020 zum ersten Mal in seiner Geschichte digital verliehen.
Für den Preis können Arbeiten eingereicht werden, die im jeweiligen Vorjahr erstmals in einem deutschsprachigen Medium veröffentlicht bzw. von einem deutschsprachigen Sender ausgestrahlt bzw. im Internet veröffentlicht wurden und deren Verfasser zum Veröffentlichungszeitpunkt nicht älter als 33 Jahre waren. Diese Altersgrenze gilt auch für Co-Autoren, die an der Entstehung der Arbeit wesentlich beteiligt waren. In jeder Kategorie kann pro Autor eine Arbeit eingereicht werden, in der Kategorie Print eine Arbeit pro Autor in den drei Rubriken.
Die Beiträge sollen „aktuellen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sportlichen und/oder gesellschaftlichen Themen“ gewidmet sein.
Jurymitglieder waren bislang unter anderem Gabor Steingart und Nina Grunenberg (Print), Axel Buchholz, Rainer Cabanis, Mercedes Riederer und Carmen Thomas (Hörfunk), sowie Heinz Klaus Mertes, Gerd Ruge, Steffen Seibert, Maria von Welser (TV) und Michalis Pantelouris. Claus Strunz, Hans-Dieter Degler, Carola Ferstl, Jan-Eric Peters (auch Print), Rowan Barnett und Sebastian Turner gehörten zur Internet-Jury.
Dem Kuratorium gehören unter anderem der ehemals Ausgezeichnete Mathias Döpfner sowie Friede Springer an.
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