Nach dem Abitur im Jahr 2003, einem Volontariat beim Kölner Stadt-Anzeiger und dem Studium der Germanistik und Psychologie ist Lara Fritzsche heute als Journalistin tätig. Ab 2005 schrieb sie als Redakteurin für den Kölner Stadt-Anzeiger.
2009 erschien ihr erstes Buch „Das Leben ist kein Ponyhof“, in dem sie die Geschehnisse innerhalb einer Abschlussklasse eines Gymnasiums über ein Jahr dokumentierte.
Von November 2009 bis Januar 2011 war sie Redakteurin der Zeitschrift Neon,[1] von Februar bis September 2012 Autorin und Beraterin des Zeitmagazins[2] und im Oktober 2012 wurde sie Redakteurin des Süddeutsche Zeitung Magazins.[3] Seit Februar 2018 ist Lara Fritzsche stellvertretende Chefredakteurin des Süddeutsche Zeitung Magazins.[4]
Seit 2023 ist Lara Fritzsche Mitglied der Jury des Egon Erwin Kisch-Preises.
- 2005: Antonius-Funke-Preis des Katholischen Pressebundes für ihre Weltjugendtags-Kolumne „Bei mir zu Gast“ ausgezeichnet, die während des Weltjugendtages täglich im Kölner Stadt-Anzeiger erschien.
- 2005: Theodor-Wolff-Preis der Deutschen Zeitungsverleger für die Reportage „Meine Freundin Ana“, einen Artikel über magersüchtige Mädchen.[5]
- 2006: Axel-Springer-Preis für junge Journalisten in der Kategorie Print für einen Artikel über die veränderte Kommunikation im Mobiltelefonzeitalter (Kölner Stadt-Anzeiger)[6]
- 2006: Förderpreis des Emma-Journalistinnen-Preises; ausgezeichnet wurde erneut ihr Magersucht-Report „Meine Freundin Ana“.
- 2006: Hanns-Seidel-Preis der Hanns-Seidel-Stiftung[7]
- 2013: Alternativer Medienpreis
- 2013: Katholischer Medienpreis[8]
- 2014: Willi-Bleicher-Preis in der Kategorie Nachwuchs für Schritt für Schritt[9]
- 2015: 2. Preis des Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis für „Unguter Hoffnung“ aus dem SZ-Magazin Nr. 05/2014
- 2015: Medienpreis „Prävention in der Schwangerschaft“ für „Unguter Hoffnung“ aus dem SZ-Magazin Nr. 05/2014
- 2016: Deutscher Reporterpreis für den besten Essay.[10]
- 2017: Michael-Althen-Preis für Kritik.[11]
- 2017: „Reporter national“ beim Preis „Journalisten des Jahres“ der Branchenzeitschrift Medium Magazin[12]
- 2019: Deutscher Medizinjournalisten-Preis für „Bauchgefühl“[13]
- 2022 erhielt sie Lara Fritzsche gemeinsam mit Karoline Meta Beisel, Constanze von Bullion und Nicola Meier den Medienpreis 2022 des Deutschen Bundestages. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zeichnete sie für den Beitrag „Handy-Jahre einer Kanzlerin“ aus, der am 3. September 2021 im SZ-Magazin erschienen war. Die Autorinnen hatten 20 Personen – von Bundestag über DFB und TV bis zum EU-Kommissionspräsidenten – nach ihren Handy-Erfahrungen mit der Ex-Kanzlerin befragt und damit Merkels Regierungsstil porträtiert.[14]
- 2022: Medienpreis der bayerischen Landeskirche für „Gift im Kopf“[15]
Lara Fritzsche gewinnt Michael-Althen Preis in FAZ vom 17. Oktober 2017, Seite 9