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Jounalistenpreis des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis (TWP) ist der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen. Der Preis wird seit 1962 jährlich in fünf gleichrangigen Einzelpreisen von je 6.000 Euro vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verliehen. Zusätzlich wird in unregelmäßigen Abständen das Lebenswerk verdienter Journalisten mit dem Theodor-Wolff-Preis gewürdigt (undotiert).
Die Auszeichnung ist dem Andenken an Theodor Wolff gewidmet, der wegen seiner jüdischen Herkunft 1933 von den Nationalsozialisten aus NS-Deutschland vertrieben wurde. Er war bis 1933 der liberal-demokratische Chefredakteur des Berliner Tageblatts gewesen.
Mitglieder des Kuratoriums (Stand 2023) sind:[1]
Der Jury gehörten im Jahr 2023 an:[1]
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2012 änderten Jury und Kuratorium die Kategorien, in denen der Theodor-Wolff-Preis seit 2013 vergeben wird. Es werden nun jeweils zwei Preise in der Kategorie „Lokaljournalismus“ und „Reportage/Essay/Analyse“ ausgelobt; außerdem wird ein Preis im Bereich „Meinung/Leitartikel/Kommentar/Glosse“ vergeben. Während bis zum Jahr 2012 nur Print-Artikel zugelassen waren, sind seit 2013 darüber hinaus auch Beiträge preiswürdig, die nur online auf Websites der Zeitungen erschienen sind.[2]
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