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--95.208.225.212 19:13, 8. Mai 2011 (CEST)--95.208.225.212 19:13, 8. Mai 2011 (CEST)฿ist du gut drin??|Ghuoargh]], wie ich sehe, hat dich noch niemand hier als neu registrierten Wikipedianer begrüßt! Dann tue ich das mal.
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Die Rollasseln (Armadillidiidae) sind eine Familie aus der Gruppe der Landasseln. Diese gehören zu den Krebstieren. Die Rollasseln können sich im Gegensatz zu der nahe verwandten Familie der Kellerasseln (Porcellionidae) bei Gefahr fast kugelförmig einrollen.
Der bekannteste Vertreter der Armadillidiidae ist die Gemeine Rollassel (Armadillidium vulgare).
Riesenkugler | ||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Spaerotheriida | ||||||||||||
Brandt, 1833 | ||||||||||||
Die Riesenkugler (Sphaerotheriida) bilden eine Ordnung innerhalb der Gruppe der Tausendfüßler. Ebenso wie die heimischen Saftkugler können sich die Riesenkugler bei Gefahr zu einer festen Kugel zusammenrollen. Die Riesenkugler können zusammengerollt eine Kugel von der Größe eines Golfballs bis zu der eines Tennisballs bilden. Diese Kugel kann durch Fressfeinde nicht geöffnet werden, da die Ränder der zweiten und der letzten Rückenplatte genau ineinander passen. Die erwachsenen Saftkugler haben 13 Rumpfsegmente, die an den Rückenschilden äußerlich leicht zu erkennen sind. Das Halsschild ist wesentlich kleiner als das nachfolgende Brustschild. Die 13. Rückenplatte ist mit dem Analschild zu einer großen Schildplatte verwachsen.
Die Riesenkugler gehören zu den Doppelfüßern und haben ab dem fünften Rumpfsegment je zwei Beinpaare. Dazu kommen drei einzelne Beinpaare vom zweiten bis zum vierten Segment. Sie besitzen 21 Extremitätenpaare. Die beiden letzten Beinpaare der Männchen sind modifiziert. Im Gegensatz zu den Saftkuglern besitzen die Sphaerotheriida große, nierenförmige Augen mit zahlreichen Ocellen. Besonders Jungtiere können mit Rollasseln verwechselt werden, die aber zu den Krebstieren zählen und ihren Kopf nicht in die Kugel einziehen können. Auch Käferlarven, die Ähnlichkeiten mit jungen Riesenkuglern haben, können durch ihre drei Beinpaare meist von den Doppelfüßern unterschieden werden.
Die Riesenkugler sind auf die Teile des ehemaligen Großkontinents Gondwana beschränkt, also vor allem in Indien, Sri Lanka, Südostasien, Australien, Neuseeland, Ost- und Südafrika, Madagaskar und Seychellen verbreitet. Sie ernähren sich von verrottendem Holz und Pflanzenresten. Für die Aufschließung des Holzes bei der Verdauung durch die Riesenkugler wird angenommen, dass ähnlich wie bei den Termiten symbiontische Bakterien nötig sind. Da aber über den Stoffwechsel der Riesenkugler wenig bekannt ist, sind Zucht und Haltung der Tiere bisher meist gescheitert. Die großteils endemisch vorkommenden Arten sind durch die Abholzung der Wälder in ihren Lebensräumen gefährdet.
Die Jungen kommen mit nur drei Beinpaaren zur Welt. Nach vielen Häutungen, bei denen stets ein neues Segment angelegt wird, entwickeln sie sich zu adulten Tieren.
Die Ordnung der Riesenkugler ist das Schwestertaxon der Saftkugler. Die Ordnung wird in zwei Familien unterteilt:
Riesensaftkugler Das Terrarium sollte Mindestmaße von 40 x 30 x 20 cm. für eine kleine Gruppe von 3-4 Tieren nicht unterschreiten. Es sollte mit einer 5-10 cm hohen Schicht aus Erde und Laub und einer breiteren Wurzel als Klettermöglichkeit eingerichtet werden. Moos sollte mit Korkrinde bedeckt werden, um den Tieren einen feuchten Unterschlupf zu bieten. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 70-80% liegen, wobei Staunässe zu vermeiden ist. Die Umgebungstemperatur sollte 25-27 °C betragen. Die Tiere ernähren sich zu einem großen Teil von abgestorbenem pflanzlichen Material, sprich moderndem Laub und Holz sowie Gemüse und Obst.
vor allem der rechtlichen Seite des Fährwesens seine Aufmerksamkeit widmen mußte, hat er doch, um dem Ursprung der Fährgerechtsame auf die Spur zu kommen, so viel urkundliches Material heranziehen müssen, daß der Ertrag seiner Forschungen auch für die Geschichte, zumal für die Siedlungsgeschichte, Beachtung verdient. Die Gerechtsame hängt aufs innigste zusammen mit den Grundstücken, die am Fluß lagen, und ist jedenfalls ursprünglich nicht Regal. Zahlreiche Beispiele aus dem niederrheinischen Gebiet werden hier herangezogen auf Grund umfangreichen Materials und an der Hand einer Übersichtskarte erläutert.
Vermutlich fand die Rheinquerung zwischen dem Bonner Augustusring und Rheindorf (Höhe Arnoldstraße) statt. Mitte des 10. Jahrhunderts verlieh Kaiser Otto I. seinem Bruder Bruno, dem Erzbischof von Köln, eine ganz besondere Regalie (Hoheitsrecht): das Fährrecht. Für die Fährleute bedeutete dieses Ereignis das Ende ihrer Selbstständigkeit. Sie wurden erzbischöfliche Vasallen.
Bruno wiederum gewährte Beueler und Bonner Schiffern die so genannte Fährgerechtsame. Dieses Recht zum gewerblichen Betrieb einer Fähre wurde fortan in den betreffenden Familien weitervererbt. Eine weitere gesetzliche Festschreibung erfolgte 1314: Die Einwohner von Rheindorf und die Fährgenossen von Beuel und Bonn schlossen eine tarifliche Vereinbarung über den Fährbetrieb zwischen den Ufern.
Bei den lusitanisch-galläkischen Kriegerstatuen handelt es sich um Zeugnisse der vorrömischen Epoche auf der Iberischen Halbinsel. Die lebensgroßen Steinfiguren wurden an verschiednen Orten im Norden Portugals und in Nordwestspanien (Galicien) aufgefunden. Sie stellen Krieger in der für den Volksstamm der Lusitaner überlieferten Tracht und Kriegsausrüstung dar.
Emil Hübner: Epigraphische Reiseberichte aus Spanien und Portugal. Monatsberichte der Königlichen Akademie der Wissenschaften, phil.–hist. Kl. 1860, 231–241. 324–332. 421–450. 594–643; 1861, 16–113. 377–405. 525–549. 721–837. 938–986.
Im Jahre 1861 bereiste der deutsche der als "galläkische Krieger"[1] oder lusitanisch-galläkische Kriegerstatuen in die Literatur eingegangenen Figuren ist umstritten. [2]
Emil, namhafter Philolog, Sohn von H. 2), geb. 7. Juli 1834 zu Düsseldorf, auf dem Vitzthumschen Gymnasium in Dresden gebildet, studierte seit 1851 in Berlin und Bonn, reiste zu wissenschaftlichen Zwecken 1855-57 in Italien, habilitierte sich 1859 zu Berlin und wurde daselbst 1863 außerordentlicher, 1870 ordentlicher Professor der klassischen Philologie; inzwischen hatte er für das "Corpus inscriptionum latinarum" 1860-61 Spanien und Portugal, 1866-1867 England, Schottland und Irland bereist. H. hat sich besonders um Archäologie und lateinische Epigraphik verdient gemacht. Er veröffentlichte zuerst: "Epigraphische Reiseberichte aus Spanien und Portugal" (Berl. 1861) und "Die antiken Bildwerke in Madrid" (das. 1862). Sodann lieferte er für das "Corpus inscriptionum latinarum" die Indices des 1. Bandes (Berl. 1863), Bd. 2 ("Inscriptiones Hispaniae", das. 1869) und Bd. 7 ("Inscriptiones Britanniae", das. 1873). Im Anschluß daran erschienen: "Inscriptiones Hispaniae christianae" (Berl. 1871); "Inscriptiones Britanniae christianae" (das. 1876); "Exempla scripturae epigraphicae latinae a Caesaris dictatoris morte ad aetatem Justinani" (das. 1885) und viele Beiträge zu Zeitschriften und Sammelwerken, besonders zu der "Ephemeris epigraphica, corporis inscriptionum latinarum supplementum" (das. 1872 ff.). Außerdem verdankt man ihm treffliche "Grundrisse zu Vorlesungen" über die römische Litteraturgeschichte (Berl. 1869, 4. Aufl. 1878), über die lateinische Grammatik (das. 1876, 2. Aufl. 1881), über die Geschichte und Encyklopädie der klassischen Philologie (das. 1876) und über die griechische Syntax (das. 1883). Auch gab er 1866-81 unter Mitwirkung von Hercher (bis 1878), Kirchhoff, Mommsen und Vahlen (seit 1877) den "Hermes, Zeitschrift für klassische Philologie" heraus.
Die Datierung der als "galläkische Krieger"[3] oder lusitanisch-galläkische Kriegerstatuen in die Literatur eingegangenen Figuren ist umstritten.
Für den Beginn der Errichtung der in Nordportugal und Westspanien gefundenen Figuren ergibt sich ein Zeitraum ab dem 5. oder 4. spätestens jedoch ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. Die an den Statuen dargestellten Torques (Halsringe) entsprechen den in der Gegend gefundenen. Ihre Dolche kommen den eisenzeitlichen Waffen auf der Iberischen Halbinsel gleich. Definitiv sind also einheimische Vorstellungen dargestellt, die kein römisches Vorbild haben. Lateinische Inschriften belegen, dass sie nach der römischen Eroberung noch standen bzw. in Gebrauch waren, machen aber die Datierung noch schwieriger. Urtümliche Stelen dürften ältere Phasen der endemischen Plastik verkörpern.
Die Lusitaner, ein keltiberischer Volksstamm, lebten im nördlichen Portugal und im westlichen Spanien. Bei den Höhensiedlungen der Castrokultur (z.B. Monte Mozinho und Sanfins) wurden an die 30 Statuen gefunden, die als Krieger oder Götter interpretiert werden. Sie weisen große Übereinstimmung mit der keltischen Plastik in Mitteleuropa auf. Zur Funktion der Statuen als Schutzgottheiten gibt der Fund von Sanfins einen wertvollen aber seltenen Anhaltspunkt. Die Position an der Außenmauer erinnert an die Fundlagen vom Glauberg.
Hermann von Ihering (* 9. Oktober 1850 in Kiel; † 17. September 1930 in Büdingen) war ein deutsch-brasilianischer Zoologe und Paläontologe.
Hermann von Ihering wurde 1850 als ältester Sohn des Juristen Rudolf von Jhering geboren, der damals eine Professur in Kiel innehatte. Später übersiedelte die Familie nach Gießen und Hermann besuchte dort das Gymnasium. Er begann in Leipzig Medizin zu studieren. Als Rudolf von Jhering nach 1868 Wien berufen wurde, folgte Hermann seinem Vater. Im Deutsch-Französischen Krieg meldete er sich 1870 in Darmstadt und verrichtete seinen Dienst als Unterarzt im Lazarett.
Nach Beendigung des Medizinstudiums in Berlin und Göttingen studierte Hermann von Ihering Zoologie und Geologie und promovierte 1876. Während seiner Studienzeit arbeitete er als Assistent am Zoologischen Institut in Göttingen. Nach seiner Promotion wurde er 1876 Privatdozent für Zoologie in Erlangen und lehrte ab 1878 in Leipzig.
1880 kam Hermann von Ihering nach Brasilien, wo er die nächsten 30 Jahre seines Lebens verbringen sollte. Er ließ sich zuerst in der deutschen Kolonie in Rio Grande do Sul östlich von São Leopoldo nieder. Von hier aus sammelte er seltene Vögel für das Britische Museum in London und für den Ornithologen Hans Graf von Berlepsch, Vogeleier für den Ornithologen Nehrkorn und Spinnentiere für den Zoologen und Paläontologen Alexander Graf Keyserling. Ihering praktizierte auch ein Jahr lang als Arzt und gab eine deutschsprachige Zeitschrift in Porto Alegre heraus. Ab 1883 arbeitete Ihering für das Nationalmuseum in Rio de Janeiro, behielt aber seinen Wohnsitz in Rio Grande do Sul.
Schlundsackschnecken | ||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Sacoglossa | ||||||||||
Von Ihering, 1876 |
Die Schlundsackschnecken (Sacoglossa) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken. Die Unterordnung umfasst rund 700 Arten der im Meer lebenden Nacktschnecken.
Der Name Schlundsackschnecken ist von einer sackförmigen Bildung des Schlunds abgeleitet, in dem das Vorderende der einreihigen Raspelzunge (Radula) steckt. Mit dieser Radula reißen diese meist kleinen Schnecken Algen auf und saugen den Pflanzeninhalt auf. Sie sind daher hauptsächlich in der Algenzone der Meeresküsten zu finden. Die Schnecken können die Chloroplasten der Algen in ihre Haut einlagern. Dadurch sind die meisten Arten grün gefärbt und viele haben eine Form, die sie von den Algen schwer unterscheidbar macht. Zusätzlich können die Schnecken durch die Assimilationsleistung der Chloroplasten Zucker und andere Nährstoffe gewinnen, mit deren Hilfe sie schwierige Perioden überdauern. Die Chloroplasten sterben jedoch nach einiger Zeit wieder ab und müssen durch Aufnahme von Cytoplasma aus den Algen ersetzt werden.
Ungewöhnlich ist das Auftreten von Gattungen mit zweiklappigen Schalen unter den Schlundsackschnecken. Diese Schneckenschalen ähneln denen der Muscheln. Dabei ist die linke Schalenklappe den Schalen der übrigen Schnecken homolog, die rechte ist eine zusätzliche Bildung des Mantels. Andere Gruppen der Schlundsackschnecken haben dünne eiförmige Schalen, bei einigen Familien ist die Schale von den Fußlappen (Parapodien) bedeckt. Einige Arten können diese Fußlappen auch zum Schwimmen gebrauchen.
Trotz dieser Vielgestaltigkeit gelten die Schlundsackschnecken stammesgeschichtlich als eine monophyletische Gruppe, deren wichtigstes gemeinsames Merkmal (Synapomorphie) der Schlundsack ist. Diese Gruppe stellt ein basales Taxon für die Kladistik der Schnecken dar.
Die an die klassische Schneckensystematik angelehnte Systematik umfasst drei Untergruppen (Überfamilien) der Schlundsackschnecken:
giftig Fischsterben Muschelvergiftung des Menschen kann zum Tod führen. Wurde durch Ballastwasser verschleppt
Back Up Rapper ist der Jenige der Den rappenden Rapper unterstüzt und jedesmal die endreime mehr betohnt, damit der Rapper mehr luft hat und mehr power in sein Rap bringen kann
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Back-Up-Rapper“
Fler: 1 Mann 1 Wort "ich wollt nicht meckern, war der Backup Rapper, nur der deutsche Junge, nur dieser Patrick Decker,"
Live rapping is totally different because you CAN'T take breaks between lines. This is where the "backup rapper" comes in handy live. An experienced hip-hop group will back eachother's vocals up, so that the main rapper can take breaks to breathe between lines.
http://www.thehilltoponline.com/media/storage/paper590/news/2006/04/21/LifeStyle/The-Role.Of.The.hype.Man.In.HipHop-1865413-page2.shtml?norewrite200608111815&sourcedomain=www.thehilltoponline.com "Throw your hands in the air!" "Now wave them from side - to - side!" "Now scream!"
Although these clich頣hants may sound familiar, more often than not, the individual shouting them might as well be unknown. He can usually be found onstage at concerts, alongside a rapper who is often more recognizable and receives a larger check.
Don't discount this person, though. While they may be running, jumping and shouting over someone else's track, their contribution to live hip-hop performances is often vital.
Simply defined, the "hype man" is a sort of backup rapper/singer who is also responsible for increasing an audience's excitement with call-and-response chants.
Freshman public relations major Lindsay Caldwell believes the hype man's job is "to pump up the audience before the rapper or even singer came out on stage, also to keep the fans 'hype' during the show and any wardrobe changes."
Others agree, saying "The hype man is basically the clean up man. He picks up and does everything on stage that the rapper can't. He gets that side of the crowd that the rapper is not on, pumped," said freshman advertising major Jabari Johnson.
The roots of the hype man can be traced all the way back to the early days of hip-hop and its pioneers.
MC Cowboy, a member of Grandmaster Flash and the Furious Five, was the first to coin phrases like "Throw your hands in the air" and "Everybody say ho!" According to some, this was the start of the hype man getting the crowds going, and the MC hyping his DJ's skills.
Others argue that it was someone else in the Furious Five camp that was the prototype for the hype man.
"Creole starts this long intro over this echo chamber . . . it was the first time I'd ever heard that. I call Creole the original hype man," said old school rapper Kool Moe Dee in an interview with hip-hop website JayQuan.com.
Several prominent hype men have used the position to catapult them to fame and fortune.
Alpa Gun ist ein Berliner Rapper türkischer Herkunft. Er ist neben Fuhrmann, Bendt, MOK, Grüne Medizin, und Dizm Mitglied beim Label Sektenmuzik und gehört seit 2004 auch zu Die Sekte.
Alpa Gun begann bei "AK Außer Kontrolle" zu rappen, wurde von sido entdeckt und gemeinsam mit den anderen AK - Mitgliedern beim Label Sektenmuzik aufgenommen. Doch bald kam es zu Streitigkeiten zwischen Alpa und anderen AK - Jungs, vermutlich weil Alpa nun mehr Aufmerksamkeit zukam. Aus diesem Grund wurde auch die Veröffentlichung des bereits eingespielten Sektenmuzik - Samplers gecancelt. AK löste sich auf und Alpa ging zur Sekte. Seitdem ist er stets mit Aggro Berlin und im Speziellen sido zu sehen, und hat auf der Aggro Ansage 5 sogar einen Solotrack (Alpa für Westberlin).
Alpa Gun betont stets, dass er sido sehr viel zu verdanken hätte, und sich ohne ihn wohl weiterhin auf der Straße befinden würde. Das sieht man auch an seiner scheinbar grenzenlosen Loyalität zu sido. Nachdem sido auf einem Festival von Azad niedergeprügelt wurde, beleidigte er den Frankfurter Rapper in einem Videointerview, das man im Internet downloaden kann, und das in Insiderkreisen mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Vor allem die häufig benutzten Ausdrücke "Du Hund", "Komm doch" und "Ich fick dich" wurden später als Samples für einen inoffiziellen Alpa-Remix und den Track "Ein Schritt voraus" auf der Ansage 5 verwendet.
Alpa fungiert bei Konzerten meist als sidos Back-Up-Rapper. Aus Sicht innerhalb der Hip-Hop-Szene wird Alpa Gun häufig als "Marionette" von sido bezeichnet, welches vor allem im Zusammenhang mit seinem Rückhalt steht, vielleicht liegt dies daran dass Alpa der Chauffer von Sido ist, weil dieser keinen Führerschein hat.
Ein Soloalbum ist in Planung und soll wahrscheinlich 2006 noch rauskommen.
Der Videoclip "Das Leben ist ein Schuss", welcher die Single zum Album ist, wird auf der DVD "Jungs im Viertel" von sido und Fler zu sehen sein bzw. ist jetzt schon zum Download im Internet bereitgestellt. Weiter ist er in dem Video "Tut mir leid" von SRK dabei.
Im Internet kursieren Gerüchte, dass sich AK wieder zusammenschließt. Jedoch sagte B-Tight in einem Videointerview von aggromuzik.de das AK "tot" ist.
Freetracks
Muzik oder Knast (von MOK)
Heisse Ware (von Tony D und B-Tight)
Dein Lieblingsalbum (von Deine Lieblingsrapper)
Badboys Mixtape (von MOK)
Aggro Ansage Nr.5 (von Aggro Berlin)
Der Neue Standard (von Beathoavenz)
Trendsetter (von Fler)
Die Blobfische gehören zu den Scorpaeniformes eine Gruppe, die einige der am meisten mit Panzern und Dornen und Stacheln gespickten Fische umfasst. Die volle Tragweite dre Verbreitung in der tiefsee ist noch nicht erforscht 750-1200m ein exemplar wurde in 1200 m gefangen am Southern Norfolk Ridge inm tasmanischen Meer Die wissenschaftler können nur vermuten, wie sich der Fisch ernährt aber nach seiner Körperform zu schließen ist er ein ambush Räuber der alles frißt, was er findetDer Zweck seiner Nase (proboscis) ist unbekannt Dieser Blobfisch hat einen parasitischen Copepoden
13 Arten dieser gattung sind weltweit bekannt sechs sind endemisch für die nördl. halbkugel, sechs für die südliche und einer kommt in beiden vor.
Robert Elmer Horton (* 18. Mai 1875 in Parma (Michigan); † 22. April 1945) war ein US-amerikanischer {{Geologie|Geologe]], Hydrologe und Bodenkundler. Er gilt als Vater der modernen Hydrologie.
Er studierte den Wasserhaushalt der New Yorker Flüsse und stellte eine Beziehung zwischen den Niederschlägen und der Infiltrationskapazität der Böden auf.
During his studies of New York streams, Horton determined that the degree to which rainfall could reach the aquifer depended on a factor he called the infiltration capacity of the soil. He analyzed and separated the water cycle into the processes of infiltration, evaporation, interception, transpiration, overland flow, etc. Horton was the first to designate and refine these now-familiar components of the cycle.
Horton is well-known for his study of maximum runoff and flood generation. His concept of maximum possible rainfall, limiting the effect of rainfall in specific regions, has had a major effect on meteorology. His studies of overland flow aided in the understanding of soil erosion, and provided a scientific basis for soil conservation efforts.
Having realized early in his career that the physical character of terrain played a large role in determining runoff patterns, he had attempted to isolate the physical factors affecting runoff and flood discharge. These, he believed, included drainage density, channel slope, overland flow length, and other factors. However, late in his career, he began to advocate a very different mechanism of "hydrophysical" geomorphology, which he believed better explained his prior observations.
Horton detailed his theory in a landmark paper published in 1945 (only a month before his death) in the Bulletin of the Geological Society of America. He summarized his conclusions with four laws: the law of stream numbers, the law of stream lengths, the limits of infiltration capacity, and the runoff-detention-storage relation. His results demonstrate that the salient factor in aqueous soil erosion is the minimum length of overland flow necessary to produce enough runoff to effect erosion. This seminal work may be considered the founding of modern stream chemistry modeling, since it was the first comprehensive set of mathematical models to link basin hydrology with a water pollutant, namely sediment.
Division of Geological and Planetary Sciences California Institute of Technology Pasadena CA 91125, USA http://www.gps.caltech.edu/users/jkirschvink/ Joe was born and raised in the Southwest United States, which does not necessarily explain his infatuation with geology and biology, but it helps. Rather than attending an undergraduate university on the East Coast, where all of the rocks are covered with green goo, Joe chose to pursue his undergraduate education in Pasadena, California, where the atmosphere itself in the early 1970s was capable of cleaning the rock surfaces to show the beautiful geology underneath. However, upon the advice of two mentors (one with his magnetic mind in the stars, and the other more mindful of the magnetic minerals made by microbes), he reluctantly agreed to serve time in the East among the Ivy leaves at Princeton for his Ph.D. Joe did this, however, by traveling through Australia for a year (he recently went back, and is shown here standing on the Hamersly banded iron formation), and by spending about 50% of this time as a graduate student somewhere "in the field". He abandoned his experiment with the East Coast in 1981, and has been on the faculty back at Caltech ever since.
Joe has a lot of fun creating "nutty" ideas like the snowball Earth, and confusing paleontologists by trying to convince them that the Cambrian explosion was caused by a series of interchange events in the orthonormal Eigenvectors of Earth's Moment of Inertia Tensor. (A good number of paleontologists actually know what a tensor is, and realize that a moment of inertia is not just what keeps them in bed in the morning ….) Joe even pretends that animals can predict earthquakes, just to keep his seismological colleagues on their toes. His major claim to being a paleontologist is his prediction and discovery of magnetofossils, which are not very useful for biostratigraphy but are wonderful as a Martian biomarker and for increasing the NASA Astrobiology budget.
Joe likes to swim and ski, and to explore the hot mineral waters produced by Mother Earth. He is married to a neurobiological electron microscopist, Atsuko Kobayashi, and they have two children (Jiseki and Koseki), whose names mean "magnetite" and "gemstone" respectively in Japanese. As a result, the children will probably grow up to be bloodsucking lawyers. And his family still doesn't know if home is in Pasadena or Osaka.
Sir John Evans (* 17. November, 1823 in Britwell Court, Buckinghamshire; † 31. Mai, 1908 in Berkhamsted, Hertfordshire) war ein englischer Archäologe und Geologe.
Urfarne | ||||||||||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||||||||
Psilotum | ||||||||||||||||||||
Arten | ||||||||||||||||||||
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Psilotum ist eine Gattung aus der Familie der Psilotaceae.
´n Morgen. Ich möchte eine alte, überholte, total unübersichtliche Artikeldiskussion archivieren, um für einen weitgehend erneuerten Artikel auch eine neue Diskussion zu ermöglichen. Darf ich? und was muss ich berücksichtigen? --Logo 10:47, 25. Jun 2006 (CEST)
{{Archiv}}
ein, damit das als Archiv gekennzeichnet ist. Auf der Diskussionsseite sollte dann noch oben {{Archiv Tabelle|1}}
stehen, damit man bei Interesse die archivierten Diskussionen einfach findet. -- sebmol ? ! 11:27, 25. Jun 2006 (CEST)Britische Ölfelder zwischen den Shetlandinseln und Norwegen | ||||
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Feld | Fördermengen | |||
bis 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | |
Brent | 235.944.000 | 6.046.000 | 4.530.000 | 3.533.000 |
Magnus | ||||
Ninian | ||||
RST 7.5 | ||||
/RESIN |
Das selbe haben wir auch schon in Gewässer und Gewässertyp, nur besser. --Flo89 19:37, 6. Feb 2006 (CET)
Die Erde ist zu 71% von Wasser bedeckt. Obwohl der Großteil davon Meere sind, gibt es sehr viele Gewässertypen. Ein Gewässer ist ein in der Natur fließendes oder stehendes Wasser mit Gewässerbett und Grundwasserleiter.
Abb. 1 Einteilung der Gewässer
Hier sind alle vorkommenden Gewässertypen übersichtlich dargestellt. Die Klassifizierung der Gewässertypen kann man nach den verschiedensten Merkmalen durchführen. Die wichtigsten von ihnen sind der Salzgehalt, die Fließgeschwindigkeit und die Entstehung.
Ordnet man nach dem Salzgehalt, muss man Süß- und Salzgewässer unterscheiden. Zu den Süßgewässern zählen alle Binnengewässer, die man wiederum in Fließ- und Stillgewässer unterteilt. Alle salzigen Gewässer sind Meere. Es gibt sieben Ozeane und viele Nebenmeere.
Der zweite Unterscheidungspunkt ist die Fließgeschwindigkeit. Zu den fließenden Gewässern gehören nur die Fließgewässer, wie der Name schon sagt. Der Rest der Gewässertypen sind stehende Gewässer: Meere, Stillgewässer.
Die Entstehung ist das dritte Merkmal. Man unterscheidet hierbei zwischen natürlichen und künstlich angelegten Gewässer. Es gibt nur drei künstliche Gewässertypen. Zwei sind Stillgewässer, nämlich der Teich und der Stausee. Das dritte, der Kanal ist hingegen ein Fließgewässer.
Diesr Artikel ist nahe an einer Karikatur und vielleicht ein Fall für WP:Humor. Im Ernst: Keine einzige der aufgezählten Mäuse ist berühmt genug, um es zu einem eigenständigen WP-Artikel gebracht zu haben. Außerdem geht es um fiktive Mäuse, die nur im Hirn der Autoren und des Publikums existieren. Demnächst haben wir hier auch ein Liste berühmter Zahnbürsten...---<(kmk)>- 03:29, 21. Feb 2006 (CET)
Die Liste berühmter Wüstenrennmäuse enthält berühmte Wüstenrennmäuse:
Dinge, die vom Himmel fallen gibt es immer wieder rund um die Weltkugel. Eine Erklärung für dieses Phänomen zu finden ist nicht immer möglich. Am häufigsten fallen Steine, aber auch Fische, Kröten, Stiere, Eidechsen, Muscheln, Fleisch, Schildkröten, menschliche Finger, Bohnen, Erbsen, Haselnüsse und sogar Alligatoren kommen auf seltsame Art und Weise zu uns auf den Boden. Einige wenige Fälle lassen sich durch Windhosen und Wirbelstürme erklären, die meisten hingegen sind dagegen sehr verwunderlich.
Dies ist nur eine kleine Auswahl von über 300 schriftlich erwähnten Fällen.
Der Ufo-Schriftsteller Morris K. Jessup begründete die Theorie, dass Bewohner in Tanks über der Erde leben und wenn diese Tanks geleert werden müssen, dass es zu uns herunter regnet. Dabei ist unklar, ob die Ur-Version dieser Theorie nicht evtl. doch von "lehren" sprach und es sich somit lediglich um eine im Laufe der Zeit entstandene Unschärfe handelt.
Es gibt außerdem die (pointiert zugespitzte) Theorie von Charles Fort, dass es über der Erde riesige Kontinente gebe, von denen das Material hinunter geweht wird. Charles Fort behauptet zudem, dass Tiere und Steine nur durch Windhosen durch die Luft fliegen können. Dies bietet allerdings Anlass zu breiter Kritik, da von zahlreichen namhaften Wissenschaftlern schon fliegende Tiere auch bei Windstille sogar unter Laborbedingungen beobachtet werden konnten.
Ungeklärten Ursprungs ist dagegen die Theorie, dass fleischfressende Aliens hin und wieder die Erde besuchen würden. Das würde auch das öfters vorkommende Spurlose verschwinden von Menschen erklären.
Sinnfreie und willkürlich zusammengestellte Liste unter einem mehrdeutigen Lemma mit Einträgen, bei denen sich der Autor nicht einmal die Mühe gemacht hat, die korrekten Bezeichnungen der Taxa herauszufinden. --Baldhur 21:57, 17. Jan 2006 (CET)
Weblinks: http://frhewww.physik.uni-freiburg.de/kabuff/texte/lebensdauer.html
Rekorde im Tierreich, Ältester Mensch
Fake. Kein einziges Faktum des Textes läßt sich verifizieren (z.B. das Studium bei "Victoria Strigel" im 16.Jhdt. (!)). War wohl die falsche Lehrerin, denn er brauchte 40 Jahre bis zu seiner Promotion, war aber davor schon Professor, unter anderem für Dialektik...--Regiomontanus 05:20, 6. Dez 2005 (CET) Daniel Hoffmann (* ca. 1538 in Halle/Saale; † 30. November 1611 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Theologe.
Über die Jugend von Daniel Hoffmann, der der Sohn eines Steinmetzes war, ist wenig bekannt. Er studierte in Jena, u. a. bei Victoria Strigel, seit 1574 unterrichtete er am Pädagogium in Gandersheim Ethik und Physik. Als Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel 1576 die Universität Helmstedt zur Stärkung des Luthertums in seinem Territorium gründete, wurde Hoffmann dorthin als Professor der Ethik und Dialektik berufen, nachdem er schon vorher zusammen mit seinem Schwiegervater Simon Musäus und seinem Lehrer und späteren Kollegen Tilemann Heshusius am Kampf gegen die Erbsündenlehre des M. Flacius teilgenommen hatte. 1578 wurde er zum Dr. theol. promoviert und wurde dann Professor der Theologie in Helmstedt und außerdem Konsistorialrat, nachdem er die Bischofsweihe des Erbprinzen Heinrich Julius verteidigt hatte. Auch nach seiner Berufung zum Theologieprofessor betrieb er seine Wissenschaft durchaus mit philosophischen Mitteln. Erst im Verlauf verschiedener theologischer Streitigkeiten entwickelte Hoffmann sich zu einem leidenschaftlichen Gegner der im Rahmen theologischer Fragestellungen betriebenen Philosophie. Hatte er schon früher mit Jacob Andreä, Th. Beza und Polykarp Leyser über die Frage der Ubiquität des Abendmahls gestritten, so widersetzte er sich dann gemeinsam mit Heshusius den ihrer Meinung nach ubiquistischen Vorstellungen in der Konkordienformel. Diese hatten sie zwar zunächst selbst unterschrieben, trugen durch die anschließende Auseinandersetzung darum aber dazu bei, daß die lutherische Kirche von Braunschweig die Konkordienformel nicht übernahm. Ein Vorspiel zu Hoffmanns späterer Philosophiefeindschaft war seine Auseinandersetzung mit dem reformierten Philosophieprofessor in Marburg, Rudolph Goclenius, über christologische Fragen und daran anschließend über das Verhältnis von Theologie und Philosophie. Während Goclenius eine Harmonisierung hinsichtlich der e i n e n Wahrheit anstrebte und die Theologie auch den Kriterien der Logik unterworfen sehen wollte, kam Hoffmann schließlich zu der Einsicht, daß die Theologie eine mit dem Glauben identische Wissenschaft und Weisheit sui generis sei. Zum eigentlichen Hoffmannschen Streit kam es im Gefolge seiner Auseinandersetzung mit der Ubiquitätslehre des Aegidius Hunnius und als Herzog Heinrich Julius den humanistisch-philosophischen Geist an der Universität Helmstedt, der dort übrigens seit ihrer Gründung vertreten gewesen war, durch die Berufung Joh. Caselius' und anderer weiter stärkte. 1597 wurde zugunsten der Aristoteliker der öffentliche Vortrag der Ramischen Philosophie verboten. 1598 ließ Hoffmann seine Thesen "De Deo et Christi" von Caspar Pfaffrad zu dessen Promotion verteidigen. In diesem Werk wurde nicht nur die Begrenztheit der menschlichen Vernunft herausgestellt, sondern auch das Eindringen der Philosophie als einer Weisheit des Fleisches in die Theologie überhaupt als eine für die Geschichte der Kirche von den Scholastikern bis zu den Calvinisten verderbliche Tatsache hingestellt. Indem Hoffmann mit Tertullian die Philosophen als Erzväter der Häretiker bezeichnete, wollte er die Philosophie ganz aus der Theologie verbannt wissen. Von Gott könne man nichts erkennen ohne den besonderen Beistand der Gnade. Außerdem bekräftigte er die Lehre Luthers von der doppelten Wahrheit. Gegen diese Angriffe setzten sich an der philosophischen Fakultät Johannes Caselius und die anderen Philosophen Oven Günther, Dunkan Liddel und Cornelius Martini zur Wehr. Sie warfen Hoffmann außerdem einen Verstoß gegen die herkömmliche Promotionsprozedur vor, und so kam es im akademischen Senat zu mehreren Verhandlungen und Streitereien, in deren Verlauf sich Hoffmann zu den heftigsten Ausfällen gegen seine Gegner verleiten ließ. Eine vorübergehende Aussöhnung blieb ohne Dauer und Hoffmann verwarf immer radikaler die Möglichkeit von philosophischen und Vernunfterkenntnissen im Bereich der Glaubenswahrheiten. Die philosophische Fakultät klagte 1598 beim Herzog, Hoffmann antwortete mit heftigen persönlichen Angriffen auf seine Gegner bei gleichzeitigem Zugeständnis eines möglichen rechten Gebrauchs der Philosophie. Der Streit zog sich in langen Verhandlungen weiter hin, und Hoffmann wurde schließlich 1601 aus seinem Amt entlassen. 1603 allerdings wieder in Helmstedt, konnte er sich dort anscheinend auf die Dauer nicht halten, da er schließlich in Wolfenbüttel starb.
So sehr Daniel Hoffmann sich zu einer zum Teil übertriebenen und pauschalen Verwerfung der Philosophie hat hinreißen lassen, von so grundsätzlicher Bedeutung ist der sich an seine Person knüpfende Streit. Daran schließen sich einerseits Traditionen an, die eine gegenseitige harmonische Ergänzung von Theologie und Philosophie als zwei verschiedene Erkenntnisweisen vertreten, andererseits solche, die keine andere Begründung der Gotteslehre als die aus der Offenbarung zulassen.
Snakecity ist eine Internetplattform zur Bekämpfung Internet- und Ebaybetrug. Dieses Webforum bietet eine zentrale Erfassung der aller Betrugsfälle auf Handels-Plattformen wie Ebay, Hood und Ähnlichen. Dort werden oft Vorkassegeschäfte abgeschlossen, bei denen es immer wieder zu Betrugsfällen kommt. Snakecity ist eine zentrale Organisationsplattform der Geschädigten. Die Veröffentlichung der Betrugsfälle hilft, weitere Betrügereien zu verhindern.
Unter dieser Domain wurde das Forum gegründet und fand recht schnell eine erhebliche Resonanz. Da die Gründer allerdings das Forum nicht zensieren wollten und insbesondere Beiträge, in denen persönliche Daten von Betrügern oder betrugsverdächtigen Firmen erwähnt werden, nicht löschen wollten, entschied man sich zu einem anonymen Betrieb der Plattform. Die zunehmende Bekanntheit und die Auseinandersetzung insbesondere mit NorskIT einem großen Online-Händler für Computerteile über dessen Geschäftsgebahren brachte ein erhebliches Medienecho. NorskIT versuchte juristisch gegen die Seite vorzugehen, was ihm jedoch nicht gelang, da anonym gearbeitet wurde. Auf der anderen Seite bedeutete dieses, dass die bei der Denic hinterlegten Daten des Domain-Inhabers unzutreffend waren. Diese Lücke nutzte 2004 der Online-Händler um die Domain auf seinen Namen registrieren zu lassen. (Siehe Heise-online-Beitrag unter #Weblinks). Zunächst betrieb er unter der Domain ein eigenes Forum weiter, in dem allerdings unliebsame Beiträge zensiert bzw. gelöscht wurden.
Das Gründerteam von snakecity.de arbeitete unterdessen an einer Neuauflage seiner Seite.
Diese Domain startete am 1. Oktober 2004, wird allerdings - zwecks Vermeidung ähnlicher Probleme wie bei snakecity.de - von einem Verein betrieben, der sich wiederum seit Forenstart immer noch in Gründung befindet. Eine Vollendung der Gründung wird wohl nicht zu erwarten sein, da dann vermutlich juristisch gegen das Forum vorgegangen werden könnte.
Damit sind die Irrungen und Wirrungen des Forums aber noch nicht beendet.
Hintergrund dieser Forenspaltung waren interne Streitigkeiten zwischen dem Administrator und den Moderatoren. Dabei ging es insbesondere um Änderungen im Forenbetrieb, die von den Benutzern gefordert wurden, wie beispielsweise die Einladung von Shop-Betreibern in das Forum, damit sie Stellung zu den Vorwürfen nehmen können. Während die Moderatoren eine Veränderung befürworteten, weigerte sich der Admin. Schließlich eskalierte der Streit und der Administrator sperrte am 25. September 2005 kurzerhand die Moderatoren aus. Gleichzeitig setzte er alle Möglichkeiten mit Forenmitgliedern in Kontakt zu treten ausser Betrieb (insbesondere Persönliche Mitteilung und email). Auch die Forenbeiträge wurden ab diesem Zeitpunkt nur noch zeitversetzt veröffentlicht und vorher zensiert. Kritische Fragen wurden gestrichen oder der Beitrag erschien gar nicht. Begründet wurde dieses mit DoS-Attacken. Dieser Zustand hält allerdings seit dem 25.9.2005 nunmehr 3 Monate unverändert an. Mittlerweile wird auf snakecirty.org bereits die 3. Spam-Welle gemeldet.
Die ausgesperrten Moderatoren versuchten währenddessen die User des Forums zu erreichen und über die Hintergründe zu informieren, während sie zeitgleich an einem eigenen Forum arbeiteten.
Dieses Forum ging bereits am 27. September 2005 wieder online und versammelt mittlerweile die Mehrzahl der ehemaligen Stammposter von snakecirty.org auf seiner Seite. Dieses Forum steht unter der Prämisse, dass auch Änderungswünsche von Mitgliedern des Forums jederzeit diskutiert und umgesetzt werden können. So wird jetzt bei jedem diskutierten Fall auch der betroffene Shop-Betreiber oder das ebay-Mitglied in das Forum zur Diskussion eingeladen. Um die Last der Betreuung eines ständig wachsenden Forums auf mehr Schultern zu verteilen und damit jederzeit die Aufgaben wahrgenommen werden können, werden deutlich mehr Moderatoren unter snakecity.cc eingesetzt. Innerhalb von drei Monaten ist dort die Mitgliederzahl bereits wieder auf (realistische) 260 angewachsen. Snakecirty.org wird unterdessen vom Admin allein betrieben, der dazu allerdings auch die Accounts der ehemaligen Moderatoren verwendet. Immer noch werden Beiträge nur zeitversetzt veröffentlicht und zensiert, so dass der ursprüngliche Gedanke hinter dem Forum vergessen werden könnte.
Die Gründer des Forums sind aus den oben dargestellten Gründen anonym. Hinzu kommt, dass diese Plattform von Anfang an in der Freizeit gepflegt und betreut worden ist und eine juristische Haftung auch deshalb vermieden werden sollte.
Als wohl prominentester Fall, der bereits im ursprünglichen Forum snakecity.de relevant wurde und noch immer diskutiert wird, ist der Online-Händler NorskIT zu nennen, der zunächst in Niedersachsen ansässig war, ehe er vor rechtlichen Problemen mit Kunden in das Nicht-EU-Ausland - nach Norwegen - floh. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die - von den Händlern stets bestrittene - Verbindung zwischen e-bug und NorskIT, die sich vielfältig belegen lässt. Weitere prominente Fälle betreffen die mittlerweile insolventen Händler bytepro.com und mdit-computer.biz bzw. mdit-computer.de Aktuelle prominente Fälle aus dem neuen Forum snakecity.cc betreffen metropolleasing.de und die ebay-Händler shutleler und guenstigequalitat bzw. gutundguenstig* (Stern und "Tippfehler" gehören so).
siehe auch: 1855 (Literatur), andere Ereignisse 1856, 1857 (Literatur), Literaturkalender.
Knoblauch | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Allium sativum | ||||||||||||
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Knoblauch (Allium sativum) ist eine Gewürz- und Heilpflanze in der Familie der Zwiebelgewächse (Alliaceae).
Weitere Namen sind Chnöbli (Schweiz), Knofi, Knowwlich oder Knofl. Die deutsche Bezeichnung "Knoblauch" leitet sich von "Kloben" ab, im Mittelalter der Begriff für "Zehen".
Der gewöhnliche Knoblauch ist eine krautige, 30 bis 90 cm hoch wachsende Pflanze mit spitzen, bläulich-grünen Blättern. Die Knolle ist von einer dünnen, weißen oder rötlichen Hülle umgeben und besteht aus einer Hauptzehe, um die etwa fünf bis zwanzig Nebenzehen angeordnet sind. Aus der mittleren Hauptzehe treibt ein 60 bis 90 cm hoher, stielrunder Spross aus.
Der Blütenschaft ist rund und trägt eine Scheindolde mit wenigen weißen oder rosafarbenen Blüten. Neben den unfruchtbaren Blüten entwickeln sich in einem zylindrischen Hütchen etwa 10 bis 20 runde Brutzwiebeln.
Die Pflanze besitzt ausdauernde Zwiebeln, die sich vegetativ vermehren und Tochterzwiebeln, die sogenannten "Zehen", bekommen. Steckt man die Zehen im Herbst oder März 20 cm weit voneinander in die Erde, so blüht der Knoblauch im Hochsommer. Außer den Blüten finden sich in den Blütenständen auch kleine Miniaturzwiebeln, die man direkt in den Boden setzen kann, es ist die generative Vermehrung des Knoblauchs. Im Spätsommer wird geerntet, größere Zwiebeln erhält man, wenn die Pflanze zweijährig werden kann. Die Zwiebelchen der Blütendolde brauchen ein Jahr mehr zur Entwicklung.
Die Raupen der Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) fressen bis zu 25 mm starke Gänge in die Knoblauchblätter, was zum Absterben der Pflanze führt. Die Weißfäule wird durch einen Schimmelpilz hervorgerufen. Die meisten anderen Schädlinge werden durch den Knoblauchgeruch vertrieben; dies kann man auch gezielt ausnutzen, indem man Knoblauch als natürliches Abwehrmittel neben andere Nutzpflanzen setzt.
Der Knoblauch wird in der kalten und warmen Küche genutzt. Beim Braten darf er nicht zu braun werden, weil er sonst bitter werden kann. Von einigen Personen, insbesondere im deutschen Kulturbereich, als störend empfunden werden die körperlichen Ausdünstungen, man spricht auch von einer "Knoblauchfahne". Die streng riechenden Stoffe kommen dabei nicht wie oft angenommen aus dem Magen. Statt dessen werden die schwefelhaltigen Abbauprodukte über die Lungenbläschen an die Atemluft abgegeben. Diese Gerüche werden von einem selbst und von andere Personen, welche Knoblauch gegessen haben, nicht wahrgenommen.
In manchen Gegenden Österreichs wird Knoblauch auch als "Vanille des armen Mannes" bezeichnet. Der dort bekannte "Vanille-Rostbraten" wird daher nicht mit Vanille, sondern mit Knoblauch gewürzt.
"Chinesischer Knoblauch" auch Knoblauch-Schnittlauch ist eine Schnittlauchart. Die Blätter sind nicht rund, sondern breit und kantig, und schmecken nach Knoblauch. Allerdings ohne den störenden Knoblauchgeruch. Die Knolle besteht nicht aus einzelnen Zehen, sondern ähnelt eher einer Zwiebel.
In Spanien werden in einigen Gerichten, statt der Knoblauchzehen, der Knoblauchlauch verwendet, z. B. in der Tortilla, eine Art spanisches Omelette. Der grüne Knoblauchlauch besitzt einen milden, charakteristischen Geschmack und ähneln optisch feinen grünen Bohnen.
Charakteristisch für den Knoblauch sind Geruch, Geschmack und medizinische Wirkung. Seine Eigenschaften verdankt er besonderen Inhaltsstoffen, den Allyl-Sulfiden, Schwefelkohlenstoffverbindungen, die für die Pflanzengattung Allium typisch sind, also auch für Porree und Zwiebel. Doch enthält jede dieser Pflanzenarten andere Schwefelverbindungen, die den jeweils unterschiedlichen Geschmack hervorrufen. Es ist einwandfrei erwiesen, dass die Sulfide des Knoblauchöles antibakteriell und antimykotisch wirken. Sie hemmen schädliche Fäulnisbakterien in Magen und Darm. Knoblauch ist daher eine wichtige Heilpflanze, der schon seit langer Zeit nachgesagt wird, dass sie das Leben verlängern kann; die moderne Medizin konnte das im Tierversuch bestätigen.
Der oft als unangenehm empfundene Geruch nach dem Genuss von Knoblauch rührt von den Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe wie dem Alliin, das zu Allicin umgewandelt wird, her. Die Knoblauchzwiebel enthält neben Speicherkohlenhydraten, insbesondere Fructane, schwefelhaltige Verbindungen wie z.B. das geruchlose Alliin, deren Vorstufen, gamma-Glutamyl-alkylcysteine ist, ein Addukt mit Vitamin B1 (Allithiamin), Adenosin und Alliin-Lyasen. Diese Enzyme gelangen erst durch Verletzung der Zellen (z.B. beim Zerkleinern) in Kontakt mit Alliin, wobei die Verbindung abgebaut und die eigentlichen Wirkstoffe, Thiosulfinate, Allicin und weitere Folgeprodukte, erst gebildet werden.
Knoblauch wirkt blähungstreibend, in früheren Zeiten war er wichtig um die Askariden (Spulwürmer) zu vertreiben, er senkt die Blutfettwerte und wirkt somit vorbeugend gegen arteriosklerotische Veränderungen der Blutgefäße. Außerdem fördern seine Inhaltssstoffe die Auflösung zusammengelagerter Blutplättchen und verbessern dadurch die Fließeigenschaften des Blutes (Hemmung der Thrombozytenaggregation) und steigert die fibrinolytische Aktivität. Möglicherweise ist Knoblauch hilfreich in der unterstützenden Behandlung leichten Bluthochdrucks. Außerdem wirkt der Knoblauch vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten sowie bestimmte Krebsarten (Magen-, Darm-, Speiseröhrenkrebs) und hat einen stimulierenden Einfluss auf die Reparatur geschädigter DNA. Knoblauch ist eine wichtige Selenquelle.
Aus der Volksmedizin ein Zitat:
"Ist warm und trocken im vierten Grad, verdünnet, dringet durch, öfnet, zertheilet, dienet wider den Gift, die Colic oder Grimmen, so von Blehungen entstanden, widerstehet den Würmen im Leibe, giftigen Schwämmen, so man etwa dergleichen gegessen hat, wenn einem ohngefehr eine Eidexe in den Mund gekrochen u. dgl. Die Pest zu verhüten, kann auch der Knoblauch mit Essig vermengt, gebraucht werden. In der Bresslauischen Contagion pflegten die Todtengräber täglich was vom Knoblauch zu käuen, und sich wohl darauf zu befinden, wie solches Purmann in seinem Pestbarbier mit vielen Umständen erzehlet. Von denen Juden wird er täglich genommen, und ein Schluck Brandewein darauf getrunken. Der Saft vom Knoblauch ist auch ein Remedium, die Würmer zu tödten, dergleichen Exempel Aug. Pfeifer von einem seltsamen Herzenswurm anführet. Wenn der Saft äusserlich in den Nabel gestrichen wird, curiret er die Krätze, Verstopfung des Urins, den Schlag, und M....beschwerungen; Andere vermengen ihn mit Schweineschmalz, streichen ihn auf die Fusssohlen und stillen den Husten damit. Wenn man den Knoblauch bey vollen Monden pflanzet und um diese Zeit wieder ausgräbet, soll er süsse schmecken. In denen Apotheken ist das Electuarium de Allio zu finden." aus: Dr. E. M. Kronfeld, Zauberpflanzen und Amulette - Ein Beitrag zur Culturgeschichte und Volksmedicin, Wien 1898.
Knoblauch ist eine Kulturpflanze und gelangte aus den Steppengebieten Zentral- und Südasiens über das Mittelmeer nach Europa. Die Wildform gilt als ausgestorben.
Knoblauch ist schon im Altertum als Nahrungs- und Heilmittel bekannt. Zwar ist bis heute nicht wissenschaftlich geklärt, ob das im alten Ägypten verwendete Zwiebelgewächs wirklich Knoblauch war. Aber jene Zwiebelgewäch war dort eine heilige Pflanze. Berühmt ist die Geschichte, dass Knoblauch von den Arbeitern beim Pyramidenbau gegessen wurde. Herodot berichtet, dass für die Versorgung der Arbeiter mit Knoblauch, Rettich und Zwiebeln allein beim Bau der Cheopspyramide 1600 Silbertalente aufgewendet werden mussten, eine für die damalige Zeit unerhörte Summe. Ein frühes literarisches Zeugnis für die angebliche Knoblauchliebe der Ägypter findet sich in der Bibel. Im Vierten Buch Mose ist zu lesen, dass die Israeliten sich in der Wüste Sinai nach dem Knoblauch sehnten, den sie im Land des Nils so reichlich genossen hatten. Die Juden waren damals zu Knoblauch-Jüngern geworden, wovon ihre Küche noch heute Zeugnis ablegt. Im Talmud wird sein stetiger Genuss empfohlen, denn der Knoblauch sättige den Körper, gäbe dem Geist Klarheit, stärke die Manneskraft und vertreibe Parasiten aus dem Darm.
In Hellas war Knoblauch wohlbekannt, er wurde sogar aus Ägypten importiert. Doch die griechischen Götter mochten ihn nicht, weil er stank: Knoblauchessern war der Besuch von Tempeln untersagt. Die Folge davon war, dass die vornehmen Leute die Zehen nicht mehr aßen.
Anders etwa zur gleichen Zeit am Hof des persischen Großkönigs zu Susa, wo der tägliche Verbrauch von Knoblauch bei sage und schreibe zwanzig Kilogramm lag. Und im alten Indien wurde damals ein Preislied auf den Knoblauch verfasst. Das Altertum kannte seine gesundheitsfördernde Wirkung sehr wohl, hielt ihn außerdem auch für ein Aphrodisiakum.
Römische Schriftsteller schrieben viel über den Knoblauch. Man baute ihn in Hochbeeten an, weil die Zwiebeln nie in feuchtem Boden stehen dürfen. Im allgemeinen wurden die kleinen Zehen in die Erde gelegt, weniger die Samen, die allerdings – nach Plinius' Ansicht – schönere Pflanzen hervorbringen sollen. Die Zehen wurden je nach den Klimabedingungen im Spätherbst oder im frühen Frühjahr ausgebracht. Man erntete sie, wenn die Pflanze zu welken begann. Die Zwiebeln wurden gebündelt und – darauf war besonders zu achten – trocken aufbewahrt, entweder in Spreu oder im Rauch über dem Feuer. In der feinen Küche wurde er wenig verwendet (im Apicius-Kochbuch wird er als Gewürz zu Sülze empfohlen), um so mehr aber bei der arbeitenden Bevölkerung. In Vergils Bucolica ist festgehalten, dass die Magd für die Schnitter Knoblauch stampfte. Römische Bauern, Hirten und Sklaven konsumierten große Mengen davon. Die Seeleute nahmen Knoblauch mit auf ihre Reisen. Wenn in den Kesseln das Wasser faulte, half Knoblauch gegen Bakterien. Genauso war Knoblauch bei Reisen in die warmen Länder des Orients von Nutzen, wo in Brunnen und Zisternen nicht immer Trinkwasser bester Qualität zu haben war. Seit römischer Zeit gilt Knoblauch als Mittel gegen den Schlangenbiss. Leider lässt sich bei vielen schriftlichen Zeugnissen über den Knoblauch nicht mehr genau feststellen ob es sich wirklich auf Allium sativum handelt oder doch um eine andere Zwiebel.
Im Mittelalter verwendete man den Knoblauch genauso, wie es in antiken Schriftquellen nachzulesen war. Die Heilkundigen rühmten ihn zum Teil, etwa als Mittel gegen die Pest, andere schätzten ihn nicht. Manche mittelalterlichen Fürsten schätzten den Knoblauch so hoch, dass er sogar auf mittelalterliche Wappen abgebildet wurde, doch blieb er im wesentlichen das unfeine, nicht salonfähige Gewürz. Dass am Hof von Byzanz so viel Knoblauch konsumiert wurde, hielt der Cremoneser Bischof Liudprand im Jahre 968 für anstößig. Der Knoblauch verdarb Don Quichote ein Liebesabenteuer; er hatte eine Bäuerin für eine Edle gehalten, bis der Knoblauchgeruch sie entlarvte. Immer mehr wurde er zum Charaktergewürz Südeuropas und Vorderasiens. Dass er in Mittel- und Westeuropa verwendet wurde, beweisen archäologische Funde von Knoblauchzehen. Auch in Südasien und Mittelamerika erlangte er später große Bedeutung in den Küchen.
So ergibt sich aus unserem kleinen Exkurs nicht nur eine gewisse Begründung des Ansehens, welches Allium sativum im Volksküche geniesst, sondern auch die Lehre, dass kein Volk dem anderen - seinen Lauch vorzuwerfen hat.
Knoblauch spielt nicht nur in der Volksmedizin eine gewichtige Rolle, sondern auch im Aberglaube. Seine antibakterielle Wirkung macht ihn in der Fantasie der Menschen zauberkräftig. Aus ganz Europa lassen sich Sagen zusammentragen, die von der beschwörenden Wirkung gegen Hexen und Teufel, Dämonen aller Art, insbesondere jedoch Vampiren, Kunde geben. Kinder und Vieh soll man angeblich mit Knoblauch - und wenn man keins mehr hatte auch nur durch das Aussprechen des Namens – vor dem Bösen schützen können.
Die Slaven hängten ihren kranken Kindern Knoblauch um den Hals, und die galizischen Juden haben diesen Brauch übernommen. Aber auch in Deutschböhmen, in Gablonz und in Ostpreussen galt Knoblauch als zauberscheuchend. Zum Lobe über das blühende Aussehen eines Kindes fügte man in Königsberg die Bemerkung hinzu: "Knoblauch, Hyacinthenzwiebel, drei Mal weisse Bohnen". Die Esten banden den Kindern bei der Taufe neben Geld und Brot auch Knoblauch in das Wickelband.
Zwiebel (Pflanze), Schnittlauch, Bärlauch, Liste der Küchenkräuter und Gewürze, Jüdische Küche
Knoblauch aus Sicht des Bundesgesundheitsamtes
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Wirft synthetische Evolutionstheorie (Neodarwinismus) und klassische Evolutionstheorie durcheinander. Sollte in die entsprechenden Artikel eingearbeitet, dann gelöscht werden. Versucht weiterhin aufzuklären und an den Leser zu appellieren, wie auch Darwinismus früher und das gelöschte 'Evolutionstheorie (Missverständnisse)' Diese Teile müssen vor Recycling grundlegend überarbeitet werden. (PS: Bin kein Kreationist, eher das Gegenteil) --Rtc 19:46, 18. Jan 2006 (CET)
Die Evolutionstheorie wurde erstmals von Charles Darwin (und fast zeitgleich auch von Alfred Russel Wallace) formuliert. In ihrer neodarwinistischen Formulierung sind ihre wesentlichen Aussagen, dass
Im Zusammenspiel mit der geologischen Abfolge von Fossilien entsteht daraus ein Stammbaum der Lebewesen. Wie dieser Stammbaum der Hominiden (d.h. der Vorfahren des Menschen) aussieht, ist trotz einer Reihe von Fossilienfunden innerhalb der Anthropologie immer noch umstritten.
Eine zur Formulierung der Theorie grundlegende Beobachtung ist, dass Tier- und Pflanzenarten nicht statische Einheiten sind, sondern Veränderungen unterliegen. Die dem Laien zugänglichste Beobachtung wird von Züchtern gemacht, die in der Lage sind, Eigenschaften bei Pflanzen oder Tieren durch Zucht herauszubringen, die vorher nicht sichtbar waren. Charles Darwin stellt diesen Aspekt in seinem bahnbrechenden Werk Vom Ursprung der Arten durch Mittel der natürlichen Selektion sehr ausführlich dar.
Die Qualität der Interpretation von Fossilien ist seit Darwins Zeiten gewachsen, und hat seine Vorstellungen bestätigt. Erst mit Entwicklung der Mikrobiologie und der Genetik konnte der innere Mechanismus der Evolution (Mutation) verstanden werden.
Ein Grundsatz der Evolutionstheorie lautet: Es gibt keine Vererbung erworbener Eigenschaften, wie der Lamarckismus behauptet. Dies wurde von Darwin noch nicht klar erkannt. In einigen Beispielen zeigte er eine vermeintliche Vererbung von erworbenen Eigenschaften, die sich später allerdings als falsch erwiesen.
Welche Begründungen gibt es für die Evolutionstheorie?
Zu wenig wird beachtet, dass ein wichtiger Zufallsmechanismus der Evolution neben der Mutation auch die Variation ist. Die Mutation ist die Veränderung des Erbgutes beispislsweise durch Radioaktivität oder durch chemische Stoffe. Die Variation ist das neue Mischen der Erbinformation bei der Fortpflanzung. Wie beim Kartenspiel werden Gene immer neu kombiniert, und so sind neue, nicht vorhersehbare Eigenschaften möglich.
Zu wenig wird auch beachtet, dass mit dem Begriff "Kampf ums Dasein" häufig gar nicht ein direkter Kampf gemeint ist. Es geht manchmal um ganz kleine unscheinbare Vorteile, die ein besseres Überleben ermöglichen. Gar nicht so selten überlebt also der physisch schwächere, aber eben an die Umwelt besser angepasste.
Warum fällt es einigen Menschen schwer, die Evolutionstheorie zu begreifen ?
Die neodarwinistische Sichtweise konnte zwar bereits viele Evolutionsvorgänge erklären, hatte jedoch noch deutliche Mängel, beispielsweise in der Erklärung der Artbildung, von Symbiosen, von altruistischen Verhaltensweisen.
Daher wurde sie insbesondere von Ernst Mayr zur Synthetischen Theorie der Evolution weiterentwickelt. Mit ihr wurde es beispielsweise möglich, die Entstehung von Arten weitaus schlüssiger zu erklären. Durch die Einbeziehung der informationstheoretisch geprägten Systemtheorie nach Ludwig von Bertalanffy entwickelte vor allem die Wiener Schule (Rupert Riedl u.a.) die Systemtheorie der Evolution. Durch Einbeziehung der Chaosforschung wurde die Systemtheorie von Lorenzen 1988 zur Synergetischen Evolutionstheorie ausgebaut.
Siehe auch: Selektion, Mutation, Variation, Lamarck, Kreationismus
Raoul Ruiz Rising to international prominence in the early 1980s, Raúl Ruiz has proved one of the most exciting and innovative filmmakers of recent years, providing more intellectual fun and artistic experimentation, shot for shot, than any filmmaker since Jean-Luc Godard. Slashing his way through celluloid with machete-sharp sounds and images, Ruiz is a guerrilla who uncompromisingly assaults the preconceptions of film art. This frightfully prolific figure--he has made over 50 films in twenty years--does not adhere to any one style of filmmaking. He has worked in 35mm, 16mm and video, for theatrical release and for European TV, and on documentary and fiction features. Ruiz's career began in the avant-garde theater where, from 1956 to 1962, he wrote over 100 plays. Although he never directed any of these productions, he did dabble in filmmaking in 1960 and 1964 with two short, unfinished films. In 1968, with the release of his first completed feature, Tres tristes tigres (1968), Ruiz, along with Miguel Littin and Aldo Francia, was placed in the forefront of Chilean film. A committed leftist who supported the Marxist government of Salvador Allende, Ruiz was forced to flee his country during the fascist coup of 1973. Living in exile in Paris since that time, he has found a forum for his ideas in European TV. His first great European success came with _Hypothèse du tableau volé, L' (1978)_ ; a puzzling black-and-white film adapted from a novel by Pierre Klossowski, constructed in a tableaux vivants style that tells the enigmatic story of a missing 19th-century painting. Influenced by the fabulist tradition that runs through much Latin American literature (Gabriel García Márquez, Jorge Luis Borges, and Alfonso Reyes have all been cited as influences), Ruiz is a poet of fantastic images whose films slip effortlessly from reality to imagination and back again. A manipulator of wild, intellectual games in which the rules are forever changing, Ruiz's techniques are as varied as film itself--a collection of odd Wellesian angles and close-ups, bewildering p.o.v. shots, dazzling colors, and labyrinthine narratives which weave and dodge the viewer's grasp with every shot. As original as Ruiz is, one can tell much about him by the diversity of his influences; in addition to adapting Klossowski, he has been inspired by Franz Kafka (Colonia penal, La (1970) is a Chilean reworking of The Penal Colony), Racine (Bérénice (1983)), Calderon (Mémoire des apparences (1986)), Shakespeare (Richard III (1986)), Robert Louis Stevenson (Treasure Island (1985)), Orson Welles (whose F FOR FAKE is a precursor of THE HYPOTHESIS OF THE STOLEN PAINTING, 1978), and Hollywood B movies (Roger Corman was executive producer on The Territory (1981)). Like Godard (whom Ruiz names as an early influence and who also owes a debt to B films), Ruiz makes no differentiation between the "high art" of Racine or Calderon and the "low art" of Roger Corman. Unfortunately, only a handful of Ruiz's films are available for viewing in the US, and it is on these few films that his reputation here is built. The few works that are available, however, bear witness to the genius that informs his entire body of work. Education: University of Chile (theology, law)
Exiled to France in 1973.
Hommage at the International Filmfest Mannheim-Heidelberg. [2003]
Member of the jury at the Cannes Film Festival in 2002
Zweifel an der Richtigkeit der von der offiziellen russischen Geschichtsschreibung vertretenen Vorstellung vom "feigen Überfall der Wehrmacht auf die friedliebende Sowietunion" sind auf Seiten der russischen Historikerzunft zuerst von Viktor Suworow, alias Vladimir Bogdanovic Resun 1989 in seinem Buch "Ledoko'l" (Eißbrecher) geäußert worden. 1991 dann erschien das Buch "Stalin - Hitler 1939-1941" von Wassili Rosanow, in dem es heißt, Stalin habe durch seinen Einmarschnin Finnland den Vorgarten der deutschen Außenpolitik zertrampelt und dadurch einen Gegenschlag provoziert, Stalin sei in die "Finnländische Wolfsfalle" getreten. Im Februar 1992 erschien dann in der offiziellen militärhistorischen Zeitschrift der russischen Streitkräfte "Wojenno-istoriceski Journal" ein Artikel unter der Überschrift "Uprjamyje Fakty natschala wojny" (Unumstößliche Fakten des Krigesausbruchs). Dort wurde die rede des Stalin-Intimus Schdanow vor dem obersten Kriegs-Sowiet im Mai 1941 zitiert, in der dieser ausführte, mit dem Krieg gegen finnland habe die Sowietunion bereits eine angriffsweise Außenpolitik begonnen (nastupatelnaja wneschnaja politika), "die entschieden Kriegsheerde an unseren Grenzen zerstört". Noch bis ins Jahr 1943, heißt es in dem Artikel weiter, habe das angriffsdenken in der rotheen Armee die vertheidigungsanstrengungen massiv behindert. Ähnliches berichtet auch Bogdan Musial in der Frankurter Allgemeinen vom 12. 1. 2006.
1994 nun erschien die erste Publication des russischen Historikers Igor Bunic mit dem titel "Operazija Grosa" (Operation gewittersturm), es folgten zwei weitere dieses Titels, die letzte 2004 (Moskau, Jausa). Bunic veröffeentlicht darin erstmals einen Plan für einen Überfall auf westeuropa, eben diese "Operazija Grosa'", der von Marschall Timoschenko und dem damaligen Chef des Generalsstabes Merezkov unterzeichnet war und mit 18.9. 1940 datiert ist. Er befindet sich in der "Osobaja Papka", dem Handactenordner Stalins und des Politbüros unter der Nummer 103202/06. In dieser Osobaja Papka befinden sich insgesammt etwa 100.000 Dokumente von höchster Geheimhaltungsstufe, z.B. auch die geheimen Zusatzprotocolle zum deutsch-sowietischen Nichtangriffspact von 1939. Bemerkenswerth ist das Datum: 3 Monathe vor der Unterzeichnung des Planes Barbarossa für den Überfall auf die Sowietunion. Daß dies nicht nur ein belangloses gedankenspiel war, beweist, so Bunic, daß schon am 17. Nov. 1940 im obersten generalstab und danach in den einzelnen Wehrkreisen mit Kriegsspielen begonnen wurde, in denen der Plan durchgetestet wurde. Nach ernennung von schukow zum chef des gnralsstabes im Februar 1941 wurde der Plan MP 41 genannt (Mobilisazjonnyj Plan 41). Bunic giebt die Fundstelle dafür an: ZAMO, f. 15A, op. 2154, d. 4, l. 199-287. In diesem Dokument ist auch der Stand der sowietischen Rüstung kurz vor dem Einmarsch der Wehrmacht angegeben: 300 Divisionen, 8 Millionen soldaten, 27.500 Pantzer, 32.628 Flugzeuge: Ergebnis einer in der Weltgeschichte einmaligen Aufrüstung!
Bunic geht es keineswegs um die Reinwaschung Adolf Hitlers:im Gegentheil zeichnet er ein Bild vom ihm als das eines gemeingefährlichen Psychopathen, der in primitiv-magischem Denken befangen ist, zudem von epilepsieartigen Anfällen heimgesucht wird, während denen er sich allmächtig fühlt. Leitmotiv der Arbeit Bunics ist die Frage, wer die Verantwortung für die gigantischen Menschenverluste Rußlands im zweiten Weltkrieg trägt. Stalin kommt da vergleichsweise gut weg; er, so Bunic, war Staatsmann und kein Militär, er hörte auf seine Generäle, insbesondere auf Schukow, und der wird von Bunic geradezu als Analphabet, mindestens als Legastheniker dargestellt,der mit Methoden gearbeitet hat, mit denen selbst eine Köchin einen Krieg hätte gewinnen können: an der Oder ließ er einmal ein deutsches Minenfeld neutralisiereen, indem er seine soldaten hineinjagte. Und in den fünfzigerjahreenschickte Schukov 40.000 seiner soldaten ins Feuer einer Wasserstoffbombe. Bunic hat ein Dokument entdeckt, aus dem hervorgeht, daß Rußland im zweiten Weltkrieg 30,5 Millionen Soldaten verlohren hat: 8,5 direct im Kampf getödtete, 22 Millionen ihren verletzungen Erlegene, von letzteren starb die Hälfte an Tetanie! Schukow wurde von Stalin mit vier Heldensternen der Sowietunion decorirt: Jeder von ihnen stand für 10 Millionen durch Schukovs Schuld umgekommene eigene und deutsche Soldaten!
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa_und_Operazija_Grosa%27"
Das Geheimnis der weißen Mönche ist der Titel eines Jugendbuches des deutschen Autors Rainer M. Schröder.
Inhalt Jakob Tillmann, die Hauptperson des Romans, lebt in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Den Vater hat er nie kennen gelernt und die Mutter verlor er schon mit sieben Jahren durch Tod auf dem Scheiterhaufen. Danach wuchs er bei einem Alchimisten auf, bis eines Tages der Hof überfallen wird und er sich allein als Fuhrmann durchs Leben schlagen muss.
In einer stürmischen Februarnacht wird er von einem vom Tode gezeichneten Mönch beauftragt, ihn ins Kloster Himmerod in der Eifel zu bringen. Unter großen Mühen schafft er den sterbenskranken Mönch ins Kloster, wo er jedoch nicht mit Dankbarkeit empfangen wird, sondern mit Misstrauen. Der Mönch, der wenige Tage später stirbt, war offensichtlich Geheimnisträger und Jakob wird verdächtigt, von diesem Geheimnis zu wissen. Glücklicherweise findet er auch Freunde im Kloster, den Mönch Basilius und dessen schwedischen Begleiter Wassmo. Der Druck auf Jakob, sein angebliches Wissen preiszugeben, wird unerträglich, als der Trierer Domherr von Drohlshagen, begleitet vom Henker Mundt, im Kloster eintrifft. Ihm wird Folter angedroht und Bruder Basilius rät ihm zu fliehen. Die Flucht in die winterliche Eifel erweist sich jedoch als vergeblich.
Nach einigen Tagen wird er krank und erschöpft von Mundt und seinen Häschern gefasst und in den Trierer Folterturm gebracht. Jakob wird jedoch durch eine gewagte Befreiungsaktion von Basilius und Wassmo vor der Folter gerettet. Um die Verfolger zu narren, schleusen sie sich wieder zurück nach Trier, wo sie Unterschlupf bei einem Bekannten von Bruder Basilius finden. Nach mehreren Tagen der Genesung, wagt Jakob trotz Verbotes den Markt von Trier zu besuchen. Dabei wird er von einem Gehilfen des Domherrn erkannt. Dieser hetzt Verfolger auf ihn. Doch er wird erneut gerettet, diesmal von einem Zigeunermädchen namens Marga. Da die Lage für die Gefährten in Trier jetzt sehr gefährlich geworden ist, müssen sie erneut die Flucht antreten. Diese gelingt mit Hilfe von Freunden in einem Abwasserfass. Nach gelungener Flucht aus der Stadt, weiht der Mönch Jakob endlich in die Gründe für ihre Verfolgung durch den Domherrn ein:
„ In der Kirche der damaligen Zeit herrschte ein tiefes Zerwürfnis zwischen den Befürwortern der Hexenverfolgung und deren Gegnern. Zwei prominente Kirchenfürsten, die die Verbrennung von Tausenden Hexen und Hexern zu verantworten hatten, bereuten im vorgerückten Alter ihre Taten und verfassten einen Text, mit dem sie ihre Irrtümer eingestanden und die Hexenverfolgung verdammten. Dies wurde bekannt und die Befürworter der Hexenverfolgung, darunter Domherr von Drohlshagen, setzten alles daran, dieses Dokument an sich zu bringen, um es zu unterdrücken. Pater Anselm dagegen kämpfte um die Veröffentlichung des Dokumentes der dahingeschiedenen Bischöfe. Aus Sicherheitsgründen hatte er die Schrift versteckt."
Die drei Freunde setzen die Flucht auf gekauften Pferden fort und gelangen in das Dorf Mendelsheim. Dort müssen sie feststellen, dass Marga in diesem Ort gefangen und der Hexerei beschuldigt ist. In einer kühnen Rettungsaktion, bewahren sie das Zigeunermädchen vor dem Tod auf dem Scheiterhaufen. Mit ihr führen sie die Flucht nach Koblenz fort. Unterwegs treffen sie auf die Verfolger, die sie jedoch überwältigen können. Durch eine Unvorsichtigkeit verraten sie das Ziel ihrer Flucht. In Koblenz finden sie Aufnahme bei einem Freund von Pater Basilius. Dort beraten die Freunde über das weitere Vorgehen und ihnen wird klar, wo sie das von Pater Anselm versteckte geheime Dokument finden können. Doch der Gehilfe des Hausherren verrät ihre Pläne an den Domherrn, der die Verfolgung noch nicht aufgegeben hat. Der Hausherr erfährt von dem Verrat und rät ihnen, durch schnelle Abreise zum Lagerort des Dokumentes, dem Kloster auf der Insel Niederwerth, dem Domherrn zuvorzukommen. Dort jedoch geraten sie in einen Hinterhalt durch den Domherren, der sie einkerkert. Doch durch Hilfe einer Nonne schaffen sie es, sich zu befreien und sich in dem Besitz der geheimen Schrift zu bringen. Dabei stellt sich heraus, dass es außer dem Original auch eine Kopie des Dokumentes gibt.
Schließlich gelingt Jakob und Marga die Flucht von der Insel mit der Kopie der Geheimschrift, während Anselm und Wassmo mit dem Original zurückbleiben. Dadurch glauben die Verfolger, sie hätten die Verbreitung der Schrift verhindert. Jakob und Marga haben jedoch den Auftrag von Basilius, die Abschrift des Geheimdokumentes nach Santiago de Compostela zu bringen, wo sie durch einen hohen Bischof und Gegner der Hexenverfolgung veröffentlicht werden soll.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Geheimnis_der_wei%C3%9Fen_M%C3%B6nche"
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