[1] mittelhochdeutsch, althochdeutsch stoc, germanisch *stukka- „Stock, Balken, Baumstumpf“, indogermanisch steu- „stoßen“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
[2] althochdeutsch stoc „Haupttrieb einer Pflanze“[2]
[1] Der Kampf mit dem Stock ist eine raue japanische Sportart.
[1] „Ihr rechter Fuß schmerzte von dem langen Spaziergang, auch der linke Beinstumpf schmerzte, und selbst der Stock schmerzte.“[5]
[1] „Sam hat einen Stock gefunden und legt ihn den beiden erwartungsvoll vor die Füße.“[6]
[1] „Während der Stock für die Wanderschaft zu Lande bestimmt ist, dient das Ruder bei Fahrten auf dem Wasser.“[7]
[1] „Joyce lehnte seinen Stock an eines der Regale und knöpfte seinen Mantel auf.“[8]
[2] Im Herbst werden Büsche gelegentlich auf den Stock gesetzt.
[2] „Aber wie die Rose den Stock ziert und nicht der Stock die Rose, und wie der Stock der Rose wegen da ist, so ist Maria die Zier und der Ruhm des Geschlechtes Davids.“[9]
[3] „Drei sichere Volle (Kreuz Ass, Herz Ass und -Zehn) habe ich auf der Hand und eines liegt im Stock.“[10]
[4] „Zur untern Sandalp gehört auch das Gemsalpeli, in und an dem großen Claridenfirn, zwischen dem Zutreibe - und Altenohrenstock (von ersteren heißt ein Stock auch Gemsistock).“[11]
[5] Das Schulsekretariat befindet sich im dritten Stock.
[5] „Ich ziehe meinen Überzieher an und schlage den Kragen hoch, wir gehen die Treppe hinunter, im dritten Stock öffnet sich eine Tür.“[12]
[5] „Dann zeigte uns der ältere Mann unser Zimmer, es lag im ersten Stock und war sehr hell und wirklich sehr schön.“[13]
[5] „In einem der Flure gab es eine alte Pendeluhr, ich glaube im ersten Stock; die Uhr stand immer; eine echte Standuhr also.“[14]
[5] „Zwei Bauarbeiter arbeiteten an der Hauswand im fünften Stock.“[15]
[5] „Vermutlich ist das Mamilein im ersten Stock gestorben.“[16]
[6] Der Stock des Mannschaftsführers ist mit einer Schlinge gekennzeichnet.
[7] „Der Holzverkauf auf dem Stock wird auch im Privatwald überwiegend praktiziert.“ [17]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Stock“, Seite 886.
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1993,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Stock“.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Deutsches Universalwörterbuch.6.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Sock3“.
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1993,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Stock“.
Christian Jacq:Die Welt der Hieroglyphen.Rowohlt,Berlin1999(übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte),ISBN 3-87134-365-X,Seite166. Französisches Original 1994.
Kerri Maher:Die Buchhändlerin von Paris.Roman.2.Auflage.Insel,Berlin2023(übersetzt von Claudia Feldmann),ISBN 978-3-458-68233-2,Seite106. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022