[1] „Als Opfertier und Statussymbol der Reichen ist die Hausgans, Nachkommin der Graugans (Anser anser), schon bei den Ägyptern gehalten worden – bewundert wegen ihres Mutes und ihrer Freiheitsliebe. Die Griechen weihten sie der Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite, die Römer dem Kriegsgott Mars.“[3]
[1] „In der Mitte zeigt sie eine antike Götterversammlung: Über zwei Meereswesen, die in Muschelhörner blasen, schweben auf einer Wolke neun Personen, von denen die Götter Mars (mit Lanze), Neptun (Dreizack) und Saturn (Sichel) anhand ihrer Ausrüstung identifizierbar sind.“[4]
[1] Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache.10 Bände auf CD-ROM; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen; vielfältige Recherchemöglichkeiten; für MS Windows und Apple Macintosh.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2000,ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »¹Mars«.
[1] Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Deutsches Universalwörterbuch.Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache.9.Auflage.Dudenverlag,Berlin2019,ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »¹Mars«, Seite 1186.
Konrat Ziegler:Mārs Ⅰ.In:Derselbe(Herausgeber):Der Kleine Pauly.Lexikon der Antike. Auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der Classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter.Dritter Band,Alfred Druckenmüller Verlag,StuttgartⅯⅭⅯⅬⅩⅣ [1964],Spalte1046.
[1] Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache.10 Bände auf CD-ROM; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen; vielfältige Recherchemöglichkeiten; für MS Windows und Apple Macintosh.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2000,ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »²Mars«.
[1] Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Deutsches Universalwörterbuch.Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache.9.Auflage.Dudenverlag,Berlin2019,ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »²Mars«, Seite 1186.
Jens Rehn; mit einem Nachwort von Ursula März:Nichts in Sicht.Erste Auflage der Neuausgabe,Schöffling & Co.,Frankfurt am Main2018,ISBN 978-3-89561-149-0,Seite27(Erstausgabe bei Luchterhand, Berlin-Frohnau/Neuwied am Rhein 1954).
Erich Maria Remarque:Arc de Triomphe.Roman.4.Auflage.Kiepenheuer & Witsch,Köln2001,ISBN 3-462-02723-9,Seite435. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
[1] „Schon flogen Seile und Treil unter die Marsen, die krengten wie blake Kerlsköpfe über dem Prielgischt, der auf den Sanden bebte wie flandrische Hemdsäume.“[6]
[1] „Aus dem Mars meldest du mir jedes Segel, das sich am Horizont zeigt.“[7]
[1] „Ich erreichte die Mars, die erste Plattform des Großmastes, und war dankbar, dass ich nicht noch weiter nach oben klettern musste.“[8]
[1] „Der Steuermann, der im Mars Ausguck gehalten hatte, erschien jetzt mit dem Teleskop in der Hand.“[9]
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Mars“ auf wissen.de
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mars“
[1] Friedrich Kluge(Herausgeber):Seemannsſprache.Wortgeſchichtliches Handbuch deutſcher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit auf Veranlaſſung des Königlich Preußiſchen Miniſteriums der geiſtlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.Verlag der Buchhandlung des Waiſenhauſes,Halle a[n]. d[er]. S[aale].1911, Stichwort »Mars«, Seite 569.
[1] Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache.10 Bände auf CD-ROM; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen; vielfältige Recherchemöglichkeiten; für MS Windows und Apple Macintosh.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2000,ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »³Mars«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Mars«.
[1] Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das Fremdwörterbuch.In:Der Duden in zwölf Bänden.10., aktualisierteAuflage.Band 5,Dudenverlag,Mannheim/Zürich2010,ISBN 978-3-411-04060-5,DNB 1007274220, Stichwort »Mars«, Seite 646.
Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Mars“
Friedrich Kluge(Herausgeber):Seemannsſprache.Wortgeſchichtliches Handbuch deutſcher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit auf Veranlaſſung des Königlich Preußiſchen Miniſteriums der geiſtlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.Verlag der Buchhandlung des Waiſenhauſes,Halle a[n]. d[er]. S[aale].1911, Stichwort »Mars«, Seite 569.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache.10 Bände auf CD-ROM; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen; vielfältige Recherchemöglichkeiten; für MS Windows und Apple Macintosh.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2000,ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »³Mars«. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Mars«.
Friedrich Meister;Neufassung von Peter M. Frey(Herausgeber):Schatzsucher im Eismeer.Eine Abenteuergeschichte.Books on Demand,Norderstedt2016,ISBN 978-3-7412-7674-3,Seite143(E-Book; zitiert nach Google Books).
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Mars“ – für männliche Einzelpersonen, die „Mars“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Mars“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Mars“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Die Herkunft ist umstritten, da unterschiedliche altlateinische Formen überliefert sind: Maarco→la (CIL I² 1202), Mar→la, Marmar→la (CIL I² 2), Māmers→la sowie Māvors→la (seit CIL I² 991).[1] Leitet man Mārs→la über Māvors→la aus einem (erschlossenen) *mau̯ṛt- (vergleiche CIL I² 49: Maurte→la) her, müsste man Māmers→la durch Assimilation eines (angenommenen, nicht belegten) *Mavers erklären, was ohne jede Analogie wäre.[1] Eine Entwicklung von Māmers→la durch Assimilation eines (angenommenen, nicht belegten) *Māvers ist ebenfalls ausgeschlossen.[1] Scheidet also Māvors→la aus, lassen sich die Formen Marmar→la und Māmers→la aus Reduplikation von Mārs→la erklären, wenn man von smăr-, sm¬֖-rr (alle Erklärungsversuche mit măr-, mār- und smĕr- sind sprachlich unbefriedigend) als Reduktionsstufe von smĕr- (vergleiche keltischesRo-smer-ta) ‚zuteilen‘ nach den Regeln nominaler Reduplikation ausgeht.[1] Dieses Etymon führt zu den VokativenMármár→la und Mármŏr→la (im Carmen arvale), zu einem (angenommenen, nicht belegten) Nominativ*marmors, der nach den obliquen Kasus*mārmortis, *māmorti, *māmartem ebenso wie die Vokativform Mármŏr→la (im Carmen arvale) zu einem (nicht belegten) *māmors ausgeglichen wurde, und mit dem Suffix-qŏ- zu den seit dem 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung bezeugten Namen Mamarce→la und – in altgriechischer Form – Μάμαϱχος(Mamarchos☆)→grc sowie zu dem altgriechischen OrtsnamenΜάμαϱκινα(Mamarkina☆)→grc (bei Stephanos Byzantios).[1] Daraus entstanden durch die nur innerhalb des Lateinischen bekannte Vokalschwächung – das heißt von Rom (!) aus verbreitet – Māmers→la und Māmercus→la.[1] Die seit 170 vor der Zeitrechnung bezeugte Länge des -ā- in Mārs→la (< *sm¬֖r-t-s; im 3. Jahrhundert vor der Zeitrechnung noch -ă-: CIL I² 18. 609; zu umbrischmărt-) erklärt sich durch sekundäre Dehnung vor r + Konsonant.[1]
[1] Karl Ernst Georges:Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch.8.Auflage.Hannover1913(Nachdruck Darmstadt 1998): „Mars“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 819–820.
Konrat Ziegler:Mārs Ⅰ.In:Derselbe(Herausgeber):Der Kleine Pauly.Lexikon der Antike. Auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der Classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter.Dritter Band,Alfred Druckenmüller Verlag,StuttgartⅯⅭⅯⅬⅩⅣ [1964],Spalte1046.