mittelhochdeutsch „merz(e)“, althochdeutsch von „marceo, merzo“, die auf einer Entlehnung von lateinisch Martius→la (nach dem Gott Mars) beruhen. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
[1] „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt…“ (Beginn eines Volksliedes)
[1] „Dabei durchläuft die Sonne um den 21. März und den 23. September die Schnittpunkte der Ekliptik mit dem Himmelsäquator; es ist dies die Zeit der Tagundnachtgleichen (Äquinoktien), die beiden Schnittpunkte werden Frühlings- und Herbstpunkt genannt.“[2]
[1] „Im Folgejahr war der Winter dagegen kalt und trocken, der Main fror von Mitte Januar bis Anfang März zu, und Vater Rhein rührte sich im Februar bei Köln vor Frost nicht mehr von der Stelle.“[3]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „März“, Seite 601.
In Verbindung mit der Verlagsredaktion herausgegeben von Professor Dr. Ernst Neef(Herausgeber):Das Gesicht der Erde Band 2.VEB F. A. Brockhaus Verlag,Leipzig1970,ISBN ohne, Seite 574