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U-Boot vom Typ IX A der deutschen Kriegsmarine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
U 44 war ein deutsches U-Boot vom Typ IX A, das im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine eingesetzt wurde.
U 44 (U-Boot, 1939) (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
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Typ: | IX A |
Feldpostnummer: | M 13 206 |
Werft: | AG Weser, Bremen |
Bauauftrag: | 21. November 1936 |
Baunummer: | 949 |
Kiellegung: | 15. September 1938 |
Stapellauf: | 5. August 1939 |
Indienststellung: | 4. November 1939 |
Kommandanten: |
4. November 1939 – 13. März 1940 |
Einsätze: | 2 Feindfahrten |
Versenkungen: |
8 Schiffe (30.885 BRT) |
Verbleib: | am 13. März 1940 gesunken |
Der Bauauftrag für das Boot wurde am 21. November 1936 an die AG Weser in Bremen vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 15. September 1938, der Stapellauf am 5. August 1939, die Indienststellung unter Kapitänleutnant Ludwig Mathes am 4. November 1939.
Das Boot gehörte bis zum 31. Dezember 1939 als Ausbildungsboot zur U-Flottille „Hundius“ in Kiel. Nach der Neugliederung der U-Flottillen gehörte es vom 1. Januar 1940 bis zu seiner Versenkung am 13. März 1940 zur 2. U-Flottille in Wilhelmshaven.
U 44 unternahm zwei Feindfahrten, auf denen es acht Schiffe mit einer Gesamttonnage von 30.885 BRT versenke.
Das Boot lief am 6. Januar 1940 um 12.15 Uhr von Wilhelmshaven aus und am 9. Februar 1940 um 17.00 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 35 Tage dauernden und zirka 5.700 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik wurden acht Schiffe mit 30.855 BRT versenkt.
Das Boot lief am 13. März 1940 um 13.00 Uhr von Wilhelmshaven aus. Das Boot meldete sich nach dem Auslaufen nicht mehr. Es lief wahrscheinlich noch am gleichen Tag in der Nordsee vor Terschelling auf eine Mine, die von einem der britischen Zerstörer Express, Esk, Icarus oder Impulsive am 3. März 1940 verlegt worden war, und sank mit allen 47 Mann an Bord.[2] Die wahrscheinliche Position war 54° 14′ N, 5° 7′ O im Marine-Planquadrat AN 6941.
U 44 hatte bis zu seinem Untergang keine Verluste unter seiner Besatzung zu beklagen.
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