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Eisenbahnverkehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Schienenverkehr in Indien benutzt hinter den USA, China und Russland das viertgrößte Eisenbahnnetz der Welt. Es wird von der staatlichen Indian Railways betrieben.[1]
Die erste Eisenbahn in Indien und auch in Asien verkehrte am 18. November 1852 von Bombay nach dem 33 km entfernten Thane. Sie wies die Spurweite von 1676 mm (5 Fuß 6 Zoll) auf, die später die Bezeichnung Indische Breitspur erhielt und für die meisten Fernbahnen auf dem indischen Subkontinent bis heute verwendet wird.[2] Schon im Jahre 1901 hatte das Netz eine Streckenlänge von 35.000 km und bis 1930 vergrößerte es sich auf 52.000 km Länge.
Die Bahnen wurden zuerst von privaten Gesellschaften gebaut und betrieben. Die Great Indian Peninsula Railway (GIPR) betrieb das von Bombay ausgehende Streckennetz, von Kalkutta aus baute die East Indian Railway (EIR) in Richtung Delhi, das 1864 erreicht wurde. Weiter baute die South Indian Railway (SIR) von Madras aus, die Bombay, Baroda and Central India Railway (BB&CI) von Bombay nach Baroda (heute Vadodara) und die North Western State Railway (NWR) von Karatschi aus das Industal hinauf und im Panjab, wovon heute große Teile in Pakistan liegen. Das Eisenbahnnetz in Britisch-Indien umfasste etwa 40.000 km Strecken.
In den Berggebieten wurden Schmalspurbahnen mit verschiedenen Spurweiten gebaut. So gab es neben den Meterspurbahnen (in Indien mit MG für „Metergauge“ bezeichnet), auch solche mit den noch kleineren Spurweiten 610 mm (2 Fuß) und 762 mm (2 Fuß 6 Zoll), die in Indien zur Unterscheidung von den Meterspurbahnen mit NG für „Narrowgauge“ bezeichnet werden. Einige dieser Schmalspurbahnen bildeten ausgedehnte Netze.
Die Elektrifizierung des indischen Streckennetzes begann 1925, als die ersten Züge der GIPR mit 1500 V Gleichspannung verkehrten. Der elektrische Betrieb erreichte von Bombay ausgehend Igatpuri und Pune, wobei die Pässe Bhor Ghat und Thal Ghat über die Westghats überwunden werden mussten. Die in der Schweiz entwickelten Schnellzuglokomotiven EA/1 und Güterzuglokomotiven EF/1 zogen die Züge über die Pässe, wobei die Schnellzuglokomotiven mit einer Höchstgeschwindigkeit von 137 km/h (85 mph) die schnellsten in Serie gebauten Elektrolokomotiven ihrer Zeit waren.[3]
Im Jahre 1947 musste nach der Machtübergabe vom Vereinigten Königreich und der Teilung der ehemaligen Kolonialgebiete auf die Staaten Indien und Pakistan auch das Eisenbahnnetz geteilt werden. 1951 wurden die bis dahin existierenden verschiedenen Eisenbahngesellschaften zur heutigen Struktur von Indian Railways zusammengeführt.
Von Kolkata aus wurde mit 3000 V Gleichspannung elektrifiziert, wo die Fahrleitung 1959 Bardhaman erreichte. Indian Railways entschied sich aber bereits 1957 für die Einführung der 25 kV 50 Hz Wechselspannung im ganzen Land und begann die Elektrifizierung der Fernstrecken mit Hilfe der 50-Hz-Arbeitsgemeinschaft, so dass 1959 der erste kommerzielle Zug unter dem neuen System verkehren konnte.[4] Der Gleichspannungsbetrieb von Kolkata war bereits 1968 vollständig auf 25 kV 50 Hz umgestellt und das erste System wurde somit nur zehn Jahre genutzt.
Ende der 1960er Jahre baute Indian Railways drei Gebirgsstrecken in den Ostghats, die für die Abfuhr von Eisenerz nach dem Hafen von Visakhapatnam bestimmt waren. Das Eisenerz wurde nach Japan exportiert.[5]
Ab den 1960er Jahren begann Indian Railways die Meterspur- und Schmalspurstrecken auf Indische Breitspur mit 5½ Fuß Weite (1676 mm) umzuspuren.[6] In den Jahren 1960/61 besaß Indian Railways eine Flotte von 10.312 Dampflokomotiven. Und bis 1970 wurden weitere Breitspur-Dampfloks von den Chittaranjan Locomotive Works hergestellt. Die letzte wurde am 30. Juni 1970 ausgeliefert. Die Produktion von Meterspur-Dampflokomotiven wurde erst 1972 eingestellt. Die letzte Lok wurde am 5. Februar 1972 abgeliefert. Indien war neben China das letzte Dampflokreservat der Welt. Ende der 80er Jahre waren noch über 4.000 Dampflokomotiven auf dem fast 62.000 Kilometer großen Schienennetz im Betrieb. Seiner Zeit das zweitgrößte Schienennetz der Welt (Auf Platz 1 stand das Schienennetz der Sowjetunion). Wie in China stellte die Eisenbahn auch in Indien damals das wichtigste Verkehrsmittel dar. Sie verband alle bedeutenden Städte und schätzungsweise 15 Mio. Menschen fuhren täglich mit der Bahn. Vor allem die Baureihen WG und WP waren im Personenverkehr noch stark vertreten. Nach offiziellen Angaben der damaligen Regierung sollte der Einsatz von Dampflokomotiven bis zum Jahr 2000 eingestellt werden. Denn Ende der 80er Jahre waren weniger als 10.000 Kilometer Strecke unter Fahrdraht. Und auch die Verdieselung zog sich sehr lange hin. Denn Dieselöl waren weitaus teurer als Kohle. Zumal Indien wie China zu den größten Steinkohleförderern der Welt zählte. Doch der Strukturwandel vollzog sich schneller als gedacht. Zum Jahreswechsel 1992/93 war der Dampflokbestand bereits auf 1.725 gesunken. Im Jahr 1995 wurde der Einsatz von Breitspur-Dampflokomotiven eingestellt.
Die moderne Drehstrom-Antriebstechnik wurde in Indien 1995 eingeführt. Dazu wurden von dem Unternehmen ABB in der Schweiz entwickelte Lokomotiven importiert bzw. im Land selbst hergestellt. Im Jahre 2016 stellte man die letzte Strecke des ehemaligen 1500 V-Gleichspannungsnetzes von Mumbai auf 25 kV 50 Hz um.
Im Jahr 2008 besaß Indien ein 63.028 Kilometer langes Schienennetz, auf dem jährlich 510 Mio. Tonnen Fracht und 4,8 Mrd. Reisende befördert wurden.
Das landesweite Schienennetz umfasste im März 2017 mehr als 67.000 km Streckenlänge, davon waren 61.700 km Breitspurstrecken, 3.500 km Meterspurstrecken und 2.200 km Schmalspurstrecken. Von den Breitspurstrecken waren 22.000 km zweigleisig ausgebaut und 25.400 km elektrifiziert, was 38 % des Netzwerks entspricht. Das Netz bedient 7.349 Bahnhöfe und führt über beinahe 144.700 Brücken.[7] Das Eisenbahnnetz ist in 16 Zonen aufgeteilt, diese wiederum in Divisionen.[8]
Im Geschäftsjahr 2016/2017, das im März 2017 endete, wurden auf dem Streckennetz mehr als 8,1 Mrd. Reisende und 1,11 Mrd. Tonnen Güter befördert.[7] Indien liegt gemessen an der Anzahl Reisenden auf der zweiten Stelle hinter Japan und beim Güterverkehr nach Anzahl Tonnen auf der fünften Stelle hinter China, den USA, Australien und Russland. Das Streckennetz wird täglich von 21.000 Zügen befahren,[9] wovon etwa zwei Drittel Reisezüge sind.
Die Länge des Streckennetzes ist seit Jahren im Wachstum begriffen: von 1980 bis 2016 sind mehr als 6000 Streckenkilometer hinzugekommen.[7]
Die verkehrsstärksten Strecken sind das Goldene Viereck, das durch die Städte New Delhi, Kolkata, Chennai und Mumbai gebildet wird. Diese Strecken stellen zwar nur 16 % der Länge des ganzen Netzes dar, tragen aber die Hälfte des gesamten Reiseverkehrs und zwei Drittel des gesamten Güterverkehrs. Die Bahn bewältigt ein Drittel des gesamten Güterverkehrs und dominiert die Transporte von Kohle und Dünger, transportiert aber auch Zement, Raffinerie-Produkte und Getreide. Eisenerz wird hauptsächlich von den Ostghats zum Hafen Visakhapatnam gebracht.[10]
Indian Railways begann bereits in den 1960er Jahren mit dem Umbau von Meterspurstrecken in Breitspurstrecken. 1991 wurde das Unigauge Project „Einheitsspur-Projekt“, gestartet, bei dem die meisten Schmalspurstrecken auf Indische Breitspur umgestellt werden. Von den am Anfang der 1990er Jahre noch vorhandenen 25.000 km Meterspurstrecken und 6000 km Schmalspurbahnen sind 2018 nur noch 4000 km Meterspur- und 2000 km Schmalspurbahnen übrig geblieben. Das Programm ist noch nicht abgeschlossen.[6]
Diese oft auch als Toy Trains „Spielzeugeisenbahn“ bezeichneten schmalspurigen Gebirgseisenbahnen in Indien werden nicht umgespurt. Die ursprünglich als Verbindung zu britischen Hill Resorts „Bergkurorte“ gebauten Bahnen sind zu wichtigen Nahverkehrsmitteln geworden und haben heute auch eine touristische Bedeutung. Die Bahnen stehen auf der Liste des UNESCO-Welterbes.[11] Administrativ und operativ sind sie Teil von Indian Railways. Zu den indischen Gebirgsbahnen gehören:
Die Konkan Railway hat eine Sonderstellung unter den indischen Eisenbahnen. Die im Januar 1998 eröffnete 760 km lange Eisenbahnstrecke zwischen den Städten Roha und Thokur ist Teil der Verbindung Mumbai–Mangalore. Der Bau und Betrieb der Strecke wird von der von Indian Railway unabhängigen staatlichen Gesellschaft Konkan Railway Corporation Limited (KRCL) bewältigt. Die Konkan Railway ist die einzige Strecke Indiens, auf der eine Rollende Landstraße angeboten wird. Dort wird ein GPS-gestütztes Antikollisionssystem eingesetzt.[12]
In Indien werden Dedicated Freight Corridors (DFC) „Spezielle Güterverkehrskorridore“ gebaut, welche die bestehenden Strecken entlasten sollen. Im Frühjahr 2020 standen der 1504 km lagen Westkorridor und der 1856 km lange Ostkorridor kurz vor der Fertigstellung.[13] Ersterer entlastet die Strecke Mumbai–Delhi und führt vom Jawaharlal Nehru Port nach Dadri, das 35 km westlich vom Stadtzentrum von Delhi im Bundesstaat Uttar Pradesh liegt. Der Ostkorridor führt von Ludhiana im Punjab über Dadri nach Dankuni bei Kolkata. Beide Korridore werden etappenweise in Betrieb genommen und sollen bis Ende 2021[13] fertiggestellt sein. Die Strecken sind mit 25 kV 50 Hz elektrifiziert und können mit Doppelstock-Containerzügen befahren werden.[14] Die Elektrolokomotiven sind mit speziellen Stromabnehmern ausgerüstet, die es ermöglichen, den Strom von der sehr hoch liegenden Fahrleitung abzunehmen. Die neu gebauten Strecken sind für 32,5 t Achslast und 12 t Meterlast ausgelegt und können mit 100 km/h befahren werden. Die maximale Steigung beträgt 5 ‰.[10] Für Finanzierung, Bau und Betrieb ist die Dedicated Freight Corridor Corporation of India (DFCCI) zuständig, die dem Eisenbahnministerium unterstell ist. Hauptgeldgeber für die 1.86 Mia. $ des Westkorridor ist die Weltbank, für die 5,2 Mia. $ des Ostkorridor die Japan International Cooperation Agency (JICA).[13]
Die erste Schnellfahrstrecke von Ahmedabad nach Mumbai ist im Bau und soll 2028[15] fertiggestellt sein.[16] Die 534 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Mumbai-Ahmedabad wird als Pilotprojekt mit geschätzten Kosten von 9,65 Milliarden US-Dollar vorangetrieben.[1] Es kommt die japanische Shinkansen-Technologie auf Normalspur zum Einsatz. Der größte Teil der Strecke verläuft auf einer aufgeständerten Trasse.[16] Die Machbarkeit weiterer sechs Schnellfahrstrecken wird untersucht.[1]
Viele Städte haben Massenschnellverkehrssysteme, die in Indien als Metro bezeichnet werden. Es handelt sich dabei nicht zwingend um U-Bahnen, sondern können auch oberirdische Bahnen, Hochbahnen oder Stadtbahnsysteme sein. In ganz Indien gab es bis Ende der 1990er-Jahre lediglich eine Metro, diejenige von Kalkutta. Bis zum Herbst 2018 sind 515 km Metrostrecken entstanden, die sich auf die acht Ballungsräume Delhi, Mumbai, Chennai, Kalkutta, Kochi, Lucknow, Jaipur, Hyderabad und Bangalore verteilen. Weitere 15 Städte planen in den nächsten Jahren 664 km Strecken in Betrieb zu nehmen.[28]
In Indien gibt es nur ein einziges in Betrieb stehendes Straßenbahnsystem in Kolkata (früher Kalkutta). Die erste Linie in der Stadt war eine 1873 eröffnete 3,9 km lange Pferdestraßenbahn, die zwischen Sealdah und dem Armenian Ghat verkehrte. Der Betrieb wurde noch im selben Jahr wegen zu geringer Fahrgastzahlen wieder geschlossen. Im Jahr 1880 wurde die heute noch bestehende Calcutta Tramways Company (CTC) gegründet, die eine Pferdestraßenbahn auf Meterspurgleisen aufbaute. Um 1900 war das Netz 30,6 km lang, hatte 166 Wagen, 22 Dampflokomotiven und 1000 Pferde. Im Jahr 1902 wurde die erste elektrische Straßenbahn eröffnet. Das Streckennetz wuchs und erreichte 1943 eine Länge von 68 km. Mit der Eröffnung der U-Bahn in Kolkata begann die Einstellung von Linien. Die Fahrgastzahlen gingen gegen Ende des 20. Jahrhunderts stark zurück. Während 1980 noch täglich 750.000 Fahrgäste befördert wurden, waren es 2008 gerade noch 77.500. Die Straßenbahn kämpft ums Überleben, dürfte aber als Kulturgut und Touristenattraktion erhalten bleiben.[52]
Die folgenden Städte hatten Straßenbahnen, die heute nicht mehr in Betrieb sind:
Der Staat Bhavnagar, ein ehemaliger Fürstenstaat in Britisch-Indien ließ 1926 eine Kleinbahn bauen, die von Bhavnagar nach Talaja führte und 1938 nach Mahuva verlängert wurde. Die Bahn war mit einer Spurweite von 762 mm angelegt und war 108,6 km lang. Auf dem Netzwerk verkehrten leichte Schlepptenderlokomotiven mit der Achsfolge 2’D, die als T-Klasse bezeichnet wurden. Der Betrieb wurde in den 1960er-Jahren eingestellt.
Die Cochin State Forest Tramway war eine meterspurige Waldbahn, die vom Gebiet des Parambikulam Tiger Reserve nach Chalakudy verlief und von 1907 bis 1963 in Betrieb war. Sie diente dem Abtransport von Teakholz und Palisander.
Die Dholera-Khumbanda Tramway war eine 7,2 km lange Bahn, die vom Bhader Creek zu einem Baumwolllagerhaus führte. Die Strecke wurde 1851 in Betrieb genommen.
In Indien wurden Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts mehrere Einschienenbahnen[54] errichtet, die heute nicht mehr in Betrieb sind. Die Bahnen waren nach den Systemen Addis, Ewing und Caillet gebaut. Addis- und Caillet-Systeme benutzten eine einzelne in der Straße verlegte Fahrschiene, z. B. bei der Jubbulpore Gun Carriage Factory Monorail; beim System Ewing war sie seitlich der Straße verlegt. Die Fahrzeuge hatten Räder mit doppelten Spurkränzen, die auf der Stahlschiene liefen. Damit sie nicht umfallen konnten, hatten die Bahnen nach Addis und Ewing Stützräder, die auf der Straße liefen, oder wurden beim Caillet-System von Hand in der Balance gehalten oder von einem seitlich laufenden Zugtier. Die Fahrzeuge wurden meist von Menschen mit Muskelkraft oder mit Ochsenzug bewegt.
Die Bahnen nach Addis entstanden um 1870 in Maharashtra und hatten kaum eine Bedeutung; die Strecken waren nur wenige Kilometer lang. System-Caillet-Bahnen fuhren nur kurze Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts und wurden später in Ewing-Bahnen umgebaut.[54] Von einer 20 km langen Strecke ist nur wenig bekannt.[55]
Die Bahnen nach Ewing hatten die größte Verbreitung. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden mehrere lange Strecken gebaut, die aber wie z. B. die Kundala Valley Railway meist nur ein paar Jahre in Betrieb standen und dann durch Schmalspurbahnen ersetzt wurden. Eine Ausnahme war die Patiala State Monorail Trainways, welche eine 24 km lange und eine 56 km lange Strecke bediente. Auf dieser Bahn waren auch Lokomotiven von Orenstein & Koppel eingesetzt, die aber nur auf einem Teil der Strecke verkehrten. Ein Exemplar ist im Eisenbahnmuseum in Delhi ausgestellt.
Ab 1946 verkehrte für kurze Zeit die Khambhalia-Bhanvad Guide Ways Monorail Tramway, eine Einschienenbahn nach dem System Skelton. Bei diesem System liefen die Fahrzeuge auf einer aufgeständerten Fahrschiene, stützen sich aber ebenfalls auf der Straße ab. Die Züge wurden von einer Lokomotive mit Benzinmotor auf der 17 km langen Strecke befördert.[56]
In Delhi befindet sich das National Rail Museum of India, in dem eine umfangreiche Sammlung von meist im Freien aufgestellten Fahrzeugen zu besichtigen ist.
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