Mörlen
deutsche Gemeinde in Rheinland-Pfalz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mörlen (mundartlich: Mörle, Mierlen[2]) ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 42′ N, 7° 53′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Bad Marienberg (Westerwald) | |
Höhe: | 416 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,08 km2 | |
Einwohner: | 537 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 174 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 57583 | |
Vorwahl: | 02661 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 264 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirburger Straße 4 56470 Bad Marienberg (Westerwald) | |
Website: | www.moerlen-westerwald.de | |
Ortsbürgermeister: | Thomas Ax | |
Lage der Ortsgemeinde Mörlen im Westerwaldkreis | ||
Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Limburg und Siegen. Der Ort liegt in einer Talmulde an einem Südhang zu dem Bachlauf der Kleinen Nister und ist eine der waldreichsten Gemeinden im Westerwaldkreis.
Der Ort gehört zu den ältesten Siedlungen im Oberen Westerwald. Während der Bachname Nigra Morlaha[4] bereits 914/1048 erstmals erwähnt wurde, findet sich der urkundliche Erstnachweis am 13. November 1262 in einer Urkunde der Abtei Marienstatt.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Mörlen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5]
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Der Gemeinderat in Mörlen besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[6]
Thomas Ax wurde 2004 Ortsbürgermeister von Mörlen.[7] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 77,78 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[8]
Das Schmuckstück des Ortes ist die katholische Pfarrkirche Maria Empfängnis. Sie wurde 1866 erbaut, 1882 und 1949 erweitert und 2003 grundlegend renoviert.
Am ersten Juli-Wochenende findet jährlich die traditionelle Kirmes statt.
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