Halbs
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Halbs ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Westerburg an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 35′ N, 7° 58′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Westerburg | |
Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,12 km2 | |
Einwohner: | 357 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 168 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56457 | |
Vorwahl: | 02663 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 233 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Neumarkt 1 56457 Westerburg | |
Website: | www.vg-westerburg.de | |
Ortsbürgermeister: | Rudi Keßler | |
Lage der Ortsgemeinde Halbs im Westerwaldkreis | ||
Halbs liegt 3 km nördlich von Westerburg auf einer Anhöhe inmitten eines Wald- und Feldbereiches.
Nachbarorte sind Ailertchen, Hergenroth und Stahlhofen am Wiesensee.
Der Ort wurde im Jahr 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Halbs gehörte bis Anfang des 19. Jahrhunderts zur Herrschaft Westerburg und kam 1806 im Zuge der Bildung des Rheinbunds unter Napoleon zum Großherzogtum Berg. 1813 kam Halbs vorübergehend an das Haus Oranien-Nassau und infolge des Wiener Kongresses 1815 an das Herzogtum Nassau.[2] Unter der nassauischen Verwaltung gehörte die Gemeinde Halbs zur Standesherrschaft Leiningen-Westerburg im Amt Rennerod.[3] Im Jahr 1858 lebten in Halbs 41 Familien mit 145 Einwohnern. 1866 kam das Herzogtum Nassau und damit auch Halbs zum Königreich Preußen.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Halbs, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Der Gemeinderat in Halbs besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Rudi Keßler wurde im Juli 1997 Ortsbürgermeister von Halbs.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,25 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7]
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Rot durch balkenweise sieben silberne Kantenwürfel mit blauer Oberseite, oben wachsend ein bewurzelter, grüner symmetrischer Eichentrieb mit drei Blättern und zwei Eicheln im Wechsel, unten innerhalb eines wachsenden, dreistreifigen, silbernen, mittig verjüngten Bogens bis zur Teilung ein silberner, hersehender Kübelhelm mit Nasenschutz.“ | |
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