Breitenau (Westerwald)
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Breitenau ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 30′ N, 7° 41′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Ransbach-Baumbach | |
Höhe: | 214 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,03 km2 | |
Einwohner: | 698 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 116 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56237 | |
Vorwahl: | 02623 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 006 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rheinstraße 50 56235 Ransbach-Baumbach | |
Website: | www.breitenau.de | |
Ortsbürgermeister: | Jürgen Berleth | |
Lage der Ortsgemeinde Breitenau im Westerwaldkreis | ||
Die Gemeinde liegt im Westerwald, geographisch etwa 15 Kilometer nordöstlich von Koblenz entfernt.
Zu Breitenau gehören auch die Wohnplätze Adenroth und Forsthaus Rembserhof.[2]
Erste Erwähnung fand das Dorf im Jahr 1265 als Bredenowe. Ab 1343 bis 1664 war es isenburgisch, dann kurtrierisch, 1803 ging die Gemeinde von Kurtrier auf Nassau über. 1866 kam das Dorf zu Preußen.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Breitenau, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
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Der Gemeinderat in Breitenau besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4] Bei der Wahl 2014 wurde nach personalisierter Verhältniswahl gewählt, die zwölf Sitze verteilten sich auf zwei Wählergruppen. 2009 und zuvor wurden die Ratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt.[5]
Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde Jürgen Berleth mit 82,21 Prozent der abgegebenen Stimmen für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.[6] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 78,2 % der Stimmen erneut wiedergewählt.[7]
Blasonierung: „Geteilt, oben in Rot ein linkssehender, dreimal gewendeter, flügel- und beinloser, silberner Drache, belegt mit einem gestürzten, schwarzen Schwert, unten in Silber zwei rote Balken.“ | |
Der 1973 gegründete Verein „St. Georgsbläser Haiderbach“ mit seinem ca. 45 Musikern und Musikerinnen starken Blasorchester ist ein fester Bestandteil der Kirchen- und Ortsgemeinde. Er fördert zudem mit Ausbildungs-, Vor- und Jugendorchester, Flötengruppen und einer musikalischen Früherziehung die Musikalität der auf der Haiderbach lebenden Kinder und Jugendlichen. Neben Auftritten innerhalb der Haiderbachgemeinden, wie auf der traditionellen Kirmes, sind die St. Georgsbläser auch immer wieder bei großen Fastnachts- und Kirmesumzügen und Konzerten zu hören. Zu den Höhepunkten zählt die „Singende, klingende Haiderbach“ mit der Chorgemeinschaft Haiderbach und dem Kirchenchor, ein Konzertabend, der alle zwei Jahre in der Haiderbachhalle veranstaltet wird.
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