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Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Schangnau im Kanton Bern, Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Liste der Kulturgüter in Schangnau enthält alle Objekte in der Gemeinde Schangnau im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.
Objekte der Kategorie A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 10. April 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind geschützte Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.
Foto | Objekt | Kat. | Typ | Standort | Beschreibung |
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Krämerhaus KGS-Nr.: 09238 |
A | G | Krämerhaus 39 632196 / 186335 |
Der 1775 erbaute, ausgewogen proportionierte Ständerbau unter Viertelwalmdach nimmt im Dorfzentrum eine prominente Stellung ein. Er besitzt eine asymmetrisch instrumentierte Front mit Reihenbefensterung, die von einer Ründe überhöht wird. An den Traufseiten sind Lauben angebracht. Wesentlichstes Merkmal sind die Klappladen an der Nordseite beim einstigen Ladenfenster.[3] | |
Altes Schulhaus (bei der Kirche) KGS-Nr.: 01204 |
B | G | Altes Schulhaus 25 632415 / 186450 |
Das um 1810 erbaute ehemalige Schulhaus, heute als Wohnhaus genutzt, ist ein qualitätvoller, mit Schindeln verrandeter und mit Brettlisenen eingefasster Ständerbau. Die axialsymmetrisch konzipierte Ründenfront ist auf die südlich davon stehende Kirche ausgerichtet; die Erschliessung erfolgt über eine prominente, hölzerne Freitreppe.[4] | |
Gasthof Löwen KGS-Nr.: 01205 |
B | G | Gasthof Löwen 38 632225 / 186380 |
Der um 1820 erbaute Gasthof mit angebautem Saal und Ökonomietrakt ist ein sehr stattlicher, gut gegliederter und mittenbetonter Ständerbau. Die zweigeschossige, repräsentative Front mit sieben Achsen erhebt sich über einem massiven Kellersockel und wird von einer eleganten und zeittypisch fassonierten Ründe überhöht sowie von traufseitigen Gadenlauben flankiert. Vor dem Haupteingang befindet sich eine aufwändig gestaltete Freitreppe.[5] | |
Kemmeribodenbad KGS-Nr.: 01206 |
B | G | Kemmeribodenbad 181 637910 / 183575 |
Das um einen zentralen Hofraum gruppiertes Bauensemble in Ständerbauweise ist eine für die Geschichte des Bädertourismus bedeutende Anlage. Dazu gehören das Badehaus mit der Gastwirtschaft Bären (1835), ein Bauernhaus (1875), ein Gasthaustrakt (1925), ein Stöckli (1. Viertel 19. Jh.) und ein Pumpenhaus (1916).[6][7][8][9] | |
Reformierte Kirche KGS-Nr.: 01207 |
B | G | Dorf 24 632435 / 186425 |
Das 1618 erbaute und 1657 erneuerte Kirchengebäude ist ein kompakter und reizvoller Putzbau mit trapezförmigem Chor in spätgotischem Habitus. Darüber spannt sich ein geknicktes, im Osten abgewalmtes Satteldach mit elegantem Dachreiter und Schindelbedeckung. Bildet zusammen mit dem nördlich davon stehenden Alten Schulhaus ein eindrückliches Bauensemble.[10] |
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
KGS-Nr: | Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz | ||||||
Foto: | Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
| ||||||
Objekt: | Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein. | ||||||
Kat: | Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung | ||||||
Typ: | Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall | ||||||
Adresse: | Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil | ||||||
Koordinaten: | Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903). | ||||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. |
Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.
Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.
ID | Foto | Objekt | Typ | Standort | Beschreibung |
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25 | Bauernhaus (1802)[11] | G | Zürchershaus 9 633151 / 187396 |
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25 | Speicher (1728)[12] | G | Zürchershaus 9a 633159 / 187370 |
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29 | Bauernhaus (1797)[13] | G | Marchhaus 6 633310 / 187235 |
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91 | Alphütte (4. Viertel 18. Jh.)[14] | G | Trittschwendi 225a 634101 / 185763 |
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95 | Käsespeicher (2. Hälfte 18. Jh.)[15] | G | Mittlere Lochseite 232a 635405 / 185752 |
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107 | Bauernhaus (1792)[16] | G | Flühmatt 169 635536 / 184898 |
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121 | Bauernhaus (1824)[17] | G | Holz 224 634815 / 185221 |
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156 | Bauernhaus (1756)[18] | G | Trittschwendi 115 633667 / 185556 |
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205 | Ehemaliges Bauernhaus (1872)[19] | G | Krähenbühlboden 45 631925 / 186159 |
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240 | Pfarrhaus (1778–1780)[20] | G | Pfarrhaus 36 632302 / 186328 |
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245 | Bauernhaus (1788)[21] | G | Brunnenfeld 105 632313 / 186087 |
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261 | Räbenbrücke (1892)[22] | G | Räbeli 103 630985 / 185570 |
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284 | Bauernhaus (1706)[23] | G | Gerbe 241 631790 / 185256 |
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296 | Bauernhaus (1814)[24] | G | Räbeli 102 630916 / 185550 |
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328 | Sennhütte (1806)[25] | G | Obere Gemmi 137 632121 / 184514 |
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329 | Alphütte (1839)[26] | G | Scheidzaunhubel 139 631375 / 183985 |
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329 | Käsespeicher (spätes 18. Jh.)[27] | G | Scheidzaunhubel 145 631305 / 183832 |
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339 | Bauernhaus (1813)[28] | G | Schwarzbach 244 632335 / 185207 |
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353 | Alpstall (1778)[29] | G | Inner Windbruch 149 632301 / 183572 |
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361 | Alphütte (1. Drittel 18. Jh.)[30] | G | Obere Buchhütte 273 633203 / 183887 |
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361 | Alpstall (1729)[31] | G | Obere Buchhütte 273a 633223 / 183863 |
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364 | Käsespeicher (spätes 18. Jh.)[32] | G | Hintere Buchhütte 250a 633336 / 184801 |
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366 | Mühlebrücke (1866)[33] | G | Beutlerschwand N.N. 633810 / 184838 |
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374 | Bauernhaus (1869)[34] | G | Beutlerschwand 254 633808 / 184588 |
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374 | Käsespeicher (1869)[35] | G | Beutlerschwand 254a 633794 / 184548 |
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375 | Bauernhaus (17./18. Jh.)[36] | G | Unteres Buchhüttli 247 632692 / 184926 |
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400 | Alphütte (1. Drittel 19. Jh.)[37] | G | Baumgarten 193 636730 / 183373 |
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403 | Käsespeicher (1760)[38] | G | Hübeli 186a 639171 / 182794 |
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404 | Käsespeicher (1802)[39] | G | Hirschwendiberg 187b 638951 / 183533 |
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406 | Käsespeicher (2. Hälfte 18. Jh.)[40] | G | Kemmeri 179a 637726 / 184051 |
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409 | Käsespeicher (1768)[41] | G | Kemmerli 175b 637348 / 184244 |
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411 | Alphütte (1815)[42] | G | Säuberg 213 636864 / 185184 |
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411 | Käsespeicher (1762)[43] | G | Säuberg 213a 636909 / 185174 |
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414 | Käsespeicher (1784)[44] | G | Grossenbumbach 216a 635901 / 185109 |
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449 | Alphütte (spätes 18. Jh.)[45] | G | Gemeinenwängen 269 633744 / 182964 |
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500 | Käsespeicher (1778)[46] | G | Scheidzaunbödeli 144d 631204 / 183723 |
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500 | Alphütte (2. Hälfte 18. Jh.)[47] | G | Unter Bürkeli 143 630797 / 183607 |
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660 | Käsespeicher (2. Hälfte 18. Jh.)[48] | G | Hintere Buchhütte 251 633378 / 184668 |
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721 | Käsespeicher (1696)[49] | G | Stäldeli 90 629440 / 184680 |
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750 | Bauernhaus (1817)[50] | G | Moos 243 632199 / 185392 |
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