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Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Koppigen im Kanton Bern, Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Liste der Kulturgüter in Koppigen enthält alle Objekte in der Gemeinde Koppigen im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.
Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 6. März 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind geschützte Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.
Foto | Objekt | Kat. | Typ | Standort | Beschreibung |
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Ehemaliger Bären mit Nebenbauten im Weiler St. Niklaus KGS-Nr.: 09224 |
A | G | Bern-Zürichstrasse 28, 30 613278 / 219955 |
Der 1824 erbaute ehemalige Gasthof im Weiler St. Niklaus ist ein weiss verputzter Massivbau mit Sandsteingliederungen. Der symmetrisch proportionierte Baukörper unter Mansarddach mit Lukarnen steht, in Anlehnung an einen herrschaftlichen Landsitz, stilistisch zwischen Spätbarock und Klassizismus.[3] Nebenan befindet sich der Bärenstock, ein im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts erbautes, weiss verputztes Stöckli mit geknicktem Vollwalmdach.[4] | |
Dienstbotenheim (ehemaliger Gasthof Sonne) KGS-Nr.: 00999 |
B | G | Bern-Zürichstrasse 7 612990 / 219680 |
1832 erbauter ehemaliger Gasthof im Weilter Oeschberg, 1906 zu einem Altersheim für landwirtschaftliche Angestellte umgebaut. Fünfachsiger Massivbau mit klassizistischer Prägung nach der Vorlage des Gasthofs Bären in St. Niklaus unter prägendem Mansarddach mit geschweiften Lukarnen. Im Innern ist die Ausstattung weitgehend im originalen Zustand erhalten geblieben.[5] | |
Reformierte Kirche KGS-Nr.: 01000 |
B | G | Hauptstrasse 3 612456 / 220345 |
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbautes Kirchengebäude. Die stattliche gotische Anlage besteht aus dem Kirchenschiff und dem eingezogenen, gewölbten Rechteckchor. Der 1529/30 nach einem Brand wiederhergestellt Turm steht im Winkel zwischen Schiff und Chor. Das Innere ist ausgestattet mit einem markanten Triumphbogen, einem Kreuzrippengewölbe und einem barocken Abendmahltisch.[6] | |
Kornhaus KGS-Nr.: 01002 |
B | G | St. Niklausstrasse 17 613250 / 219990 |
Ehemals obrigkeitliches Kornhaus von 1645/46 an exponierter Lage im Weiler St. Niklaus. Spätgotischer Massivbau, weiss verputzt und mit markanten Sandsteingliederungen. Geknicktes Halbwalmdach mit Firststange und Wetterfahne, Biberschwanzziegeln und beidseits jeweils kleiner Lukarne.[7] | |
Kantonale Gartenbauschule Oeschberg KGS-Nr.: 10469 |
B | G | Bern-Zürichstrasse 14 613174 / 219597 |
Das 1922/23 erbaute Schulgebäude von Konrad von Steiger ist ein imposanter, sachlicher Heimatstilbau in Massivbauweise mit mächtigem, geknicktem Walmdach. Die elfachsige auf der Gartenseite besitzt mit Lisenen gefassten Seitenrisaliten und einen langen Balkon, die Nordseite einen Treppenvorbau im Mittelrisalit und Dreiecksgiebel. Um das Gebäude herum erstreckt sich eine Grünanlage mit verschiedenen Nutz- und Ziergärten.[8] |
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
KGS-Nr: | Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz | ||||||
Foto: | Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
| ||||||
Objekt: | Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein. | ||||||
Kat: | Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung | ||||||
Typ: | Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall | ||||||
Adresse: | Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil | ||||||
Koordinaten: | Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903). | ||||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. |
Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.
Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.
ID | Foto | Objekt | Typ | Standort | Beschreibung |
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8 | Pfarrhaus (1724/25)[9] | G | Kirchgasse 2 612491 / 220377 |
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29 | Dorfbrunnen (1. Hälfte 19. Jh.)[10] | K | Kornhausweg N.N. 613267 / 219984 |
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62 | Ehemaliges Sekundarschulhaus (1907/08)[11] | G | Alchenstorfstrasse 4 613483 / 219896 |
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64 | Brunnen (1735)[12] | K | Hauptstrasse N.N.1 612498 / 220292 |
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64 | Schulhaus (1864–1867)[13] | G | Hauptstrasse 12 612478 / 220275 |
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136 | Ehemaliger Speicher (um 1800)[14] | G | Bern-Zürichstrasse 28c 613302 / 219945 |
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145 | Speicher (1679)[15] | G | Bern-Zürichstrasse 5a 612948 / 219619 |
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181 | Stöckli (1821)[16] | G | Moosgässli 8 612615 / 219984 |
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181 | Bauernhaus (1787/88)[17] | G | Moosgässli 10 612571 / 220001 |
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243 | Bauernhaus (1808)[18] | G | Solothurnstrasse 8 612396 / 220450 |
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243 | Ehemaliger Ofenhausspeicher (1813)[19] | G | Solothurnstrasse 8a 612382 / 220427 |
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269 | Wohnstock (um 1820)[20] | G | Hauptstrasse 18 612559 / 220203 |
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292 | Villa (1910)[21] | G | Oeschbergstrasse 2 612825 / 220029 |
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296 | Bauernhaus (1814)[22] | G | Schulweg 3 612574 / 220306 |
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315 | Bauernhaus (1767)[23] | G | Moosgässli 18 612600 / 219915 |
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376 | Villa (1882)[24] | G | St. Niklausstrasse 11 613079 / 219996 |
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384 | Bauernhaus (1819)[25] | G | Utzenstorfstrasse 22 612106 / 220165 |
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396 | Bauernhaus (1815)[26] | G | St. Niklausstrasse 13 613174 / 219986 |
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396 | Speicher (1780)[27] | G | St. Niklausstrasse 13c 613145 / 220000 |
1989 vom ursprünglichen Standort Schulweg 3a hierher, an die Niklausstrasse 13c versetzt. | |
396 | Stöckli (1787)[28] | G | St. Niklausstrasse 15 613208 / 219985 |
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405 | Ofenhausstöckli (1824)[29] | G | Utzenstorfstrasse 33 612089 / 220050 |
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442 | Ehemaliges Ofenhausstöckli (1825)[30] | G | Hauptstrasse 4 612373 / 220263 |
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448 | Ehemaliges Bauernhaus (1828)[31] | G | Hauptstrasse 14 612531 / 220245 |
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458 | Stöckli (1815)[32] | G | Hauptstrasse 8 612398 / 220256 |
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459 | Mühle (1571)[33] | G | Mühlegasse 5 612480 / 220179 |
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462 | Ehemaliger Ofenhaus-Stöckli-Speicher (1727)[34] | G | Utzenstorfstrasse 4 612335 / 220319 |
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490 | Ehemaliges Bauernhaus (1820)[35] | G | Hauptstrasse 35 612803 / 220098 |
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507 | Wohnstock (1811)[36] | G | Kornhausweg 2 613275 / 219998 |
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527 | Bauernhaus (1. Viertel 19. Jh.)[37] | G | Solothurnstrasse 10 612406 / 220521 |
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542 | Bauernhaus (1846)[38] | G | Hauptstrasse 1 612426 / 220323 |
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572 | Speicher (1744)[39] | G | Mühlegasse 9 612471 / 220169 |
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896 | Stöckli mit Ofenhausraum (1818)[40] | G | Mühlegasse 13 612447 / 220071 |
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1462 | Speicher (18. Jh.)[41] | G | Bern-Zürichstrasse 17c 613284 / 220045 |
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