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deutsche Malerin und Installationskünstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lilli Engel (* 18. Juli 1939 in Solingen; † 4. Februar 2018 in Zell[1]) war eine deutsche Malerin und Installationskünstlerin.
Lilli Engel studierte an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste Berlin) und der Académie des Beaux-Arts in Alexandria in Ägypten.[2] 1963 heiratete sie den Bildhauer Gerd Engel. Sie hatten einen Sohn und eine Tochter, die Videokünstlerin Jakobine Engel. Seit 1989 arbeitete sie vornehmlich mit dem Objektkünstler Raffael Rheinsberg zusammen.
Lilli Engels Arbeit ist geprägt von den Kriegs-Eindrücken ihrer Kindheit, Zerstörung und Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau. Ihre großformatigen Bilder zeigen ihre erlebte Geschichte, Geschichte, die bis heute Gegenwart ist. Ihre raum- und situationsbezogenen Ausstellungen, beispielsweise „Pintar me un Arbol“, Carillo Gil, Mexiko, D.F., „Rote Wasser für eine Schlacht“, Nationalmuseum, Sao Paulo, Brasilien, im Taksim Sanat Galerisi in Istanbul oder im Panoramamuseum in Wolgograd, sind Zeichen ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem „Werden und Vergehen“ des menschlichen Lebens.
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