Altdorf bei Nürnberg
Stadt im Landkreis Nürnberger Land in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Altdorf bei Nürnberg (Fränkisch: Alddorf bei Nämberch) ist eine Stadt und ein Mittelzentrum im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
; amtlich: Altdorf b. Nürnberg) (Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 23′ N, 11° 21′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Nürnberger Land | |
Höhe: | 444 m ü. NHN | |
Fläche: | 48,59 km2 | |
Einwohner: | 15.746 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 324 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90518 | |
Vorwahl: | 09187 | |
Kfz-Kennzeichen: | LAU, ESB, HEB, N, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 74 112 | |
Stadtgliederung: | 25 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Röderstraße 10 90518 Altdorf b. Nürnberg | |
Website: | www.altdorf.de | |
Erster Bürgermeister: | Martin Tabor (SPD) | |
Lage der Stadt Altdorf b.Nürnberg im Landkreis Nürnberger Land | ||
Die ehemalige Universitätsstadt liegt etwa 25 km südöstlich von Nürnberg (von Stadtgrenze zu Stadtgrenze ca. 10 km) inmitten einer Mittelgebirgslandschaft (400–700 m ü. NHN) mit Rhätschluchten (Rhät = Oberer Keuper) und wald- und wiesenreichem Oberland. Im Winter ist Altdorf sehr schneereich, im Sommer bietet die hügelige Umgebung viele Freizeitmöglichkeiten, wie Radtouren oder Wanderungen. Von Hegnenberg aus kann man bei sonnigem Wetter einen Panoramablick über das mittelalterliche Städtchen genießen.
Es gibt 25 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Altdorf, Eismannsberg, Grünsberg, Hagenhausen, Penzenhofen (Gemarkungsteil 0), Pühlheim, Rasch, Rieden und Röthenbach.[4] Die Gemarkung Altdorf hat eine Fläche von 9,811 km². Sie ist in 7049 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1391,82 m² haben.[5] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Fallhaus, Lochmannshof, Prethalmühle, Schleifmühle und Ziegelhütte (zum Teil).[6]
Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Offenhausen, Lauterhofen, Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz, Burgthann, Schwarzenbruck, Winkelhaid und Leinburg. Altdorf gehört zur Metropolregion Nürnberg.
800 | Fränkischer Königshof |
1129 | Erste urkundliche Erwähnung |
1281 | Der Bezirk Hofmark Altdorf untersteht der königlichen Verwaltung. |
1299 | Altdorf wird an den Grafen Emich von Nassau verpfändet. |
1360 | Erste urkundliche Erwähnung als „Markt“ beim Verkauf an Burggraf Albrecht von Nürnberg[7] |
1368 | Stiftung von Märkten |
1387 | Erste urkundliche Erwähnung als „Stadt“, Bau von Graben und Mauern |
1393 | Verkauf durch den pommerschen Herzog Swantibor, den Gemahl der Tochter Anna des Burggrafen Albrecht von Nürnberg, an den Pfalzgrafen Ruprecht |
1504 | Inbesitznahme durch die Reichsstadt Nürnberg, Sitz eines Nürnberger Pflegamtes |
1575/78 | Sitz des nürnbergischen Gymnasiums, Akademie |
1622 | Universitätsprivileg (Universität bis 1809); einer der berühmtesten Schüler ist Albrecht von Wallenstein. |
1666 | Der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz promoviert in Altdorf. |
1672 | Johann Christoph Sturm gründet das Collegium Curiosum sive Experimentale, dessen Mitglied Leibniz wurde. |
1806 | Altdorf kommt mit Nürnberg zum Königreich Bayern. |
1824 | Die Stadt erhält das Königliche Schullehrerseminar. |
1894 | Das Volksschauspiel Wallenstein in Altdorf wird uraufgeführt. |
1925 | Im Seminargebäude werden durch den Landesverband für Innere Mission Einrichtungen für Körperbehinderte geschaffen. |
1945 | Sitz des Landratsamtes (bis 1965) |
1945[8] | Ab Mai Sitz der U.S.-Soldatenzeitung The Stars and Stripes (Southern Germany Edition, später dann umbenannt in European Edition; bis zum Umzug nach Griesheim/Hessen) in die ehemaligen Gebäude der NS-Zeitung Der Stürmer. Die erste Ausgabe (Bd. 1 – Nr. 1) wurde am 8. Mai 1945 (VE-Day) mit dem Titel ETO WAR ENDS gedruckt und ausgeliefert. |
1972/78 | Gemeindegebietsreform mit Eingemeindung umliegender Gemeinden |
2012 | Der Bayerische Ministerrat bringt einen Entwurf für ein neues Landesentwicklungsprogramm in das Gesetzgebungsverfahren ein, in welchem die Einstufung als Mittelzentrum vorgeschlagen ist. Angesichts der erheblichen Widerstände zahlreicher Verbände gegen den Gesetzesentwurf war der Ausgang zunächst offen. Inzwischen ist Altdorf ein Mittelzentrum.[9] |
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Eismannsberg, Grünsberg und Rasch sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Penzenhofen eingegliedert.[10] Hagenhausen, Pühlheim, Rieden und Röthenbach bei Altdorf kamen am 1. Januar 1978 hinzu.[11]
Die Interessen Altdorfs im Bayerischen Landtag vertritt MdL Norbert Dünkel (CSU), im Europäischen Parlament Marlene Mortler (CSU).
Der Stadtrat von Altdorf setzt sich aus 24 Stadträten und dem Ersten Bürgermeister zusammen.
CSU | SPD | Grüne | FWG / UNA | FDP / Team Altdorf | Gesamt | |
2008 | 9 | 8 | 3 | 4 | 0 | 24 Sitze |
2014[12] | 8 | 8 | 3 | 5 | 0 | 24 Sitze |
2020[13] | 7 | 6 | 5 | 5 | 1 | 24 Sitze |
Bei der Kommunalwahl 2020 wurde Martin Tabor von der SPD zum neuen Bürgermeister gewählt, der Amtsantritt war am 1. Mai 2020.
Zeitraum | Bürgermeister |
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1818 bis 1830 | Jakob Neidhart |
1830 bis 1833 | Jakob Waiz |
1833 bis 1846 | Johann Michael Arid |
1846 bis 1852 | Tobias Hessel |
1852 bis 1857 | Karl Maier |
1857 bis 1860 | Karl Woerlein |
1860 bis 1863 | Gottlieb Omeis |
1863 bis 1865 | Friedrich Holz |
1865 bis 1869 | Georg Späth |
1870 bis 1884 | Georg Pfriem |
1884 bis 1887 | Jakob Uebler |
1888 bis 1899 | Andreas Heydner |
1900 bis 1901 | Jakob Zantner |
1902 bis 1921 | Karl Zeh |
1921 bis 1924 | Hans Bachinger |
1925 bis 1933 | Georg Oechslein |
1933 bis 1945 | Georg Pickel |
Mai bis 31. Juli 1945 | Hans Dötsch |
1. August 1945 bis 30. April 1948 | Fritz Pranz |
1. Mai 1948 bis 30. April 1960 | Hans Dötsch |
1. Mai 1960 bis 30. Juni 1972 | Heinrich Späth |
1. Juli 1972 bis 31. Oktober 1982 | Kurt Purucker |
1. November 1982 bis 31. Oktober 1994 | Friedrich Weißkopf |
1. November 1994 bis 31. Oktober 2006 | Rainer Pohl (SPD) |
1. November 2006 bis 30. April 2020 | Erich Odörfer (CSU) |
seit 1. Mai 2020 | Martin Tabor (SPD) |
Blasonierung: „In Schwarz ein rotbewehrter, -gezungter und -bekrönter goldener Löwe, ein gespaltenes Schildchen haltend, darin vorne ein schwarzer Adler am Spalt, hinten fünfmal von Rot und Silber schräg geteilt.“[15] | |
Wappenbegründung: Der Löwe ist der Pfälzer Löwe, das Schildchen das Wappen der Stadt Nürnberg. Dieses Wappen geht auf die Zeit der Nürnberger Herrschaft von 1503 bis 1806 zurück. In der Geschichte Altdorfs gab es drei weitere Wappen: Das älteste von 1374 zeigt den Hohenzollernschild und die hennebergische Henne, das zweite von 1478 den Pfälzer Löwen vor baierischen Rauten und ein drittes von 1836 den baierischen Löwen und das Nürnberger Wappen.[16] |
Die evangelisch-lutherische Kirche wurde bis 1407 im Stil der Spätgotik erbaut. Der Chor der Kirche, wie auch Teile des Turms sind bis heute erhalten. 1755 wurde das Hauptschiff im barocken Stil umgebaut bzw. erweitert. Erwähnenswert sind die Orgel in einem barocken Prospekt im Kircheninneren und die aus der Zeit als Universitätsstadt stammenden Gebetsnischen für Lehrpersonen und Studenten sowie das Taufbecken aus Altdorfer Marmor. Seit 1527 ist die Kirche evangelisch.
Die katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit wurde 1951 erbaut und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die Wallensteinfestspiele wurden 1894 erstmals veranstaltet und finden seit den 1950ern in der Regel alle drei Jahre im Sommer statt, zuletzt 2022. Sie erinnern an den Feldherren Wallenstein, der einst in Altdorf studierte, und die Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Das Rathaus direkt neben der Kirche wurde im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil erbaut und weist mit einem Zwerchhaus ein für die deutsche Renaissance charakteristisches Architekturelement auf. Das Rathaus ist ein typisches Beispiel für die fränkische Sandsteinbauweise. Im Rahmen einer umfangreichen denkmalgerechten Sanierung wurde die historische Bausubstanz wieder weitestgehend sichtbar gemacht. Mittlerweile ist die Stadtverwaltung jedoch bis auf das Kulturamt in Räumlichkeiten in der Röderstraße gezogen, weshalb das Rathaus jetzt offiziell Kultur-Rathaus genannt wird.
Die Kollegien- und Hörsaalgebäude der vormaligen Universität Altdorf wurden 1575 als Schule für Kinder Nürnberger Aristokratenfamilien im Renaissance-Stil erbaut. Einige Jahre später wurde die Schule zur Akademie erhoben und 1623 in eine Universität umgewandelt. Bekannt wurde die Universität durch ihre Fakultäten für Medizin (insbesondere für die Entwicklung der Chirurgie und das lange Zeit gültige Standardkompendium von Lorenz Heister), Recht und Naturwissenschaften (u. a. Grundlagenforschung zur Lichtempfindlichkeit der Silbersalze, Schulzegraphie, als Grundlage der Fotografie). Neben den (teils rekonstruierten) botanischen Gärten gab es auch ein astronomisches Observatorium und ein chemisches Labor. Die Universität in Altdorf bestand bis 1809 als Hochschule; die Gebäude sind als typische Hochschulanlage ein anschauliches Zeugnis deutscher Hochschulgeschichte, da sie weitgehend unverändert im Zustand des 18. Jahrhunderts erhalten blieben (wie ansonsten nur noch die ebenfalls aufgelassene Universität Helmstedt). Bekannt ist die Universität auch durch Studenten wie Albrecht von Wallenstein und Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Bestände der Universitätsbibliothek befinden sich heute in der Universität Erlangen. Übergangsweise diente das Wichernhaus als Lehrerkollegium und wurde schließlich 1925 in ein Behindertenhospital umgewandelt. Heute bietet das von der Rummelsberger Diakonie genutzte Gebäudeensemble als Wichernhaus Wohnmöglichkeiten, eine Schule und ein Internat für Körperbehinderte. Außerdem wird im Hof alle drei Jahre im Sommer das Festspiel Wallenstein in Altdorf aufgeführt; die nächsten Wallensteinfestspiele finden im Sommer 2025 statt.
Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch drei Türme und Fragmente der um 1400 errichteten Stadtmauer erhalten. Besonders eindrucksvoll sind die Stadttore an den beiden Enden des Marktplatzes (Unteres und Oberes Tor).
Das Schloss wurde 1558 für die Nürnbergischen Pfleger errichtet. 1808 wurde es zum bayerischen Landgericht und 1862 zum Amtsgericht. Es diente von 1945 bis 1965 als Landratsamt und ist seit 1972 eine Polizeiwache. Vor dem Gebäude steht der Wallensteinbrunnen.
Die Prethalmühle war im Mittelalter eine Station an der Handelsstraße Nürnberg – Regensburg. Es ist im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt. 1643 erfolgte der Wiederaufbau. Heute leben in der Prethalmühle sieben Familien. Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass die Prethalmühle ein königlicher Gutshof war, von dem aus die im Süden der Stadt Altdorf befindlichen „Preitlingsfelder“, ein königliches Lehen, bewirtschaftet wurden. Im Schwarzachtal gelegen, die am südlichen Rand der Prethalmühle fließt, bildete sie damals einen Grenzpunkt zwischen dem Gebiet der Reichsstadt Nürnberg und der Wittelsbacherischen Oberpfalz.
Das Schloss Grünsberg geht auf eine Burganlage aus dem Mittelalter (13. Jahrhundert) zurück. Die Erweiterung der Burg zu einer Schlossanlage erfolgte im Zeitraum von 1717 bis 1723 mit bedeutenden Stuckdecken. Ab 1754 gehörte Schloss Grünsberg der Patrizierfamilie Stromer von Reichenbach, die es 1999 in eine gemeinnützige Stiftung umwandelte. Das bedeutende Inventar ist an jedem ersten Sonntag im Monat sowie auf Voranmeldung bei Führungen zu besichtigen.
Die St.-Andreas-/St.-Bartholomäus-Kirche im Ostteil stammt aus romanischer Zeit und steht an einem Ort einer früheren Kapelle (möglicherweise vom ehemaligen Eismannsberger Schlossherren Ratz). Das Kirchenschiff wurde im 16. Jahrhundert unter Mithilfe von Hedwig von Eyb angefügt und in der Barockzeit von der Patrizierfamilie von Oelhafen renoviert. Den Dachstuhl erneuerte man im 19. Jahrhundert, später wurde der Innenraum der Kirche für den Orgeleinbau verändert. Im Juli 2007 wurde eine Generalsanierung der Kirche abgeschlossen.
Auf dem Gemeindegebiet von Altdorf befinden sich sieben vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Durch Altdorf verlaufen:
Unmittelbar südlich liegt die Autobahn A 3, etwa zwei Kilometer nördlich verläuft die A 6. Beide kreuzen im Nordwesten am Autobahnkreuz Altdorf.
Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind:
Altdorf ist Endpunkt der Bahnstrecke Feucht–Altdorf. Am Altdorfer Bahnhof endet seit 1992 eine Linie der Nürnberger S-Bahn (bis 2023 die S2, seitdem die S3), die alle 20 bis 40 Minuten verkehrt und den Nürnberger Hauptbahnhof in 30 Minuten erreicht. Altdorf West, der zweite Haltepunkt der Linie S3 im Altdorfer Stadtgebiet, dient neben den dortigen Wohngebieten und mehreren Firmen vor allem den Schülern des benachbarten Altdorfer Gymnasiums.
Linie | Verlauf | Takt |
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Nürnberg Hbf – Nürnberg-Dürrenhof – Nürnberg-Gleißhammer – Nürnberg-Dutzendteich – Nürnberg Frankenstadion – Fischbach (Nürnberg) – Feucht – Feucht-Moosbach – Winkelhaid – Ludersheim – Altdorf West – Altdorf Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023 |
20/40 min 20 min (HVZ und Nürnberg–Feucht montags–freitags tagsüber) |
Folgende Busse verkehren im Stadtgebiet und den Gemeindeteilen vom Altdorf:
VGN-Linie | Betreiber | Laufweg |
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331 | Reba-Eno | Altdorf – Weißenbrunn – Leinburg – Diepersdorf – Röthenbach(Pegnitz) |
333 | Schielein | Altdorf – Weißenbrunn – Gersdorf – Lauf(Pegnitz) |
512 | DB-Frankenbus | Altdorf – Berg – Holzheim – Neumarkt(OPf) |
550 | Merz-Reisen | Altdorf – Hagenhausen – Wappeltshofen – Traunfeld |
551 | Merz-Reisen | Altdorf – Rasch – Schwarzenbach – Großvoggenhof |
552 | Merz-Reisen | Altdorf Bf – Marktplatz – Prackenfels – Altdorf |
553 | Merz-Reisen | Altdorf – Altenthann – Rummelsberg – Ochenbruck |
554 | Merz-Reisen | Altdorf – Hegnenberg – Pühlheim – Raschbach |
555 | Stadt Altdorf | Badener Str. – Türkeistr. – Bahnhof – Burgthanner Weg – Badener Str. |
558 | DB-Frankenbus | Rufbus Altdorf – Berg |
VAG | Feucht – Moosbach – Winkelhaid – Altdorf – Hagenhausen |
In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie in Nächten vor Feiertagen wird Altdorf stündlich von der Nürnberger Nachtbuslinie (Nightliner) N55 von und nach Feucht angefahren. In Feucht besteht eine Umsteigeverbindung zur Linie N15 vom und zum zentralen Umsteigepunkt am Nürnberger Hauptbahnhof. Die Fahrtdauer bis Nürnberg beträgt 51 Minuten.[17]
Altdorf besitzt zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen. Bekannt ist das Freibad, welches im Jahr 2002 und 2008 renoviert wurde und über ein 50 Meter-Becken verfügt.
Im Jahre 1997 wurde mit Förderung durch den Landschaftspflegeverband ein Obstlehrpfad[18] entlang der ehemaligen Verbindungsstraße Altdorf – Rasch angelegt.
Für Wanderer stehen im Umland acht gut ausgeschilderte Rundwanderwege zur Verfügung.[19]
Zusätzlich wird der Ort von zahlreichen Wanderwegen des Fränkischen Albvereins (FAV) durchzogen.
Überregional bekannt sind die Fernwanderwege:
Daneben gibt es weitere regionale Wanderwege[20]:
Nach den drei erstgenannten Ehrenbürgern ist jeweils eine Straße in der Stadt benannt.
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