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Motorrad 1938-1941 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die BMW R 66 ist ein von 1938 bis 1941 von BMW hergestelltes Motorrad mit Zweizylinder-Boxer-Viertaktmotor und Kardanantrieb. Sie war als Sportmodell das Schwestermodell der R 61, die mit seitengesteuertem Motor als Tourer ausgelegt war.
Auf der Automobilausstellung in Berlin präsentierte BMW am 18. Februar 1938 mit den Modellen R 51, R 61, R 66 und R 71 eine neue Baureihe von großvolumigen Motorrädern mit Hinterradfederung.[1]
BMW hatte in einem Fahrwerk vier Motorvarianten – R 51, R 61, R 66 und R 71 – verwirklicht und damit von 500 bis 750 cm³ vier Motorräder in verschiedenen Klassen geschaffen.[2]
„Die Ähnlichkeit der Motoren, wie die Verwendung des gleichen, allradgefederten Fahrgestells für alle vier Maschinen drängte zu deren Zusammenfassung in nur einem Handbuch, womit zugleich eine interessante Übersicht über das gesamte BMW-Programm in der großen Klasse gegeben wird.“
Der Motor M 266/1 war wie bei den Vorgängermodellen ein längs eingebauter Zweizylinder-Boxer-Viertaktmotor mit hängenden Ventilen.
Die R 66 hatte ein fußgeschaltetes Vierganggetriebe. Der gesamte Antriebsstrang war gegen Verschmutzungen und Feuchtigkeit gekapselt und bis auf den selten erforderlichen Ölwechsel wartungsfrei, im Gegensatz zu den damals fast immer ungekapselten Kettenantrieben.
Das Hinterrad wurde über einen Kardanantrieb mit folgenden Elementen im Kraftfluß angetrieben:[3]
Der Doppelschleifen-Rohrrahmen war aus Stahlrohr geschweißt. Erstmals verwendete BMW bei den Modellen R 51, R 61, R 66 und R 71 eine Geradweg-Federung des Hinterrades.
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